Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Angst vor dem Pfosten?!
Hallo, ich habe gestern beim Training festgestellt, dass ich nicht so gern springe wenn der Ball zu nah am Pfosten ist und ich evtl auch.
Ich habe dann ein wenig muffen davor das ich wenn ich springe gegen den Pfosten knalle oder so. Ich habe das meistens wenn ich auf der Linie steh denn wenn ich weiter vorne bin, ist da ja kein Pfosten neben mir und ich kann nirgendwo gegen springen :D
ISt sowas normal bzw habt ihr ähnliches erlebt und wenn ja wie kann man das abstellen ?
lg
Waffelz
Topkeeper1
02.02.2007, 12:56
Naja, is schon n ordentlicher Knall, wenn de mitm Nüschel gegen den Pfosten krachst! Is mir nur ein einziges mal passiert und zwar beim Nachschuss eines Elfmeters! Danach hab ich aber wirklich Engel singen hören! Normal darf das nicht passieren! Du muss deine Aktion, selbst wenn du auf der Linie stehst, eben nach vorne ausrichten! Dann passiert das nicht! Das ist ne Frage der Übung und des Trainings!
Ich finde, man sollte generell dem Ball etwas "entgegen springen". So sollte es für dich auch keine Bedrohung mehr darstellen, wenn du das ein wenig umsetzt.
Mirco_1848
02.02.2007, 13:37
Sehe ich auch so.
Ist halt eine Sache der 'Technik'.
Mathias77
02.02.2007, 13:49
Wie einer der User schon feststellte. Bei richtiger Technik kommst du selbst auf der Linie stehend nie mit dem Pfosten in Berührung.
Dafür gibt es 2 Gründe:
a) sollte jede Aktion zum Ball auf den Ball zu gestehen, also das heisst ein Sprung geht nicht nur in die Ecke, sondern gleichzeitig dem Ball entgegen
b) steht man als Torwart selten genau auf der Linie, also ich so gut wie nie, außer beim 11- Meter, aber selbst hier geht der Sprung dem Ball entgegen.
Dies Technik ist Übungssache. Aber beobachte bitte einmal die Torhüter in der Bundesliga, diese beherrschen diese Technik sehr gut.
In meiner Tätigkeit als Torwarttrainer habe ich schon festgestellt, dass dies das Hauptproblem vieler Torhüter ist und ich verwende sehr viel Zeit darauf es meinen Jungs beizubringen.
Mathias77
eintracht 93
03.02.2007, 15:53
Wie einer der User schon feststellte. Bei richtiger Technik kommst du selbst auf der Linie stehend nie mit dem Pfosten in Berührung.
Dafür gibt es 2 Gründe:
a) sollte jede Aktion zum Ball auf den Ball zu gestehen, also das heisst ein Sprung geht nicht nur in die Ecke, sondern gleichzeitig dem Ball entgegen
b) steht man als Torwart selten genau auf der Linie, also ich so gut wie nie, außer beim 11- Meter, aber selbst hier geht der Sprung dem Ball entgegen.
Dies Technik ist Übungssache. Aber beobachte bitte einmal die Torhüter in der Bundesliga, diese beherrschen diese Technik sehr gut.
In meiner Tätigkeit als Torwarttrainer habe ich schon festgestellt, dass dies das Hauptproblem vieler Torhüter ist und ich verwende sehr viel Zeit darauf es meinen Jungs beizubringen.
Mathias77
..... super beitrag.
Mia ist es aber in der Hinrunde auf nem extrem nassen und schlamigen Platz passiert, das ich währens des aufwärmens beim absprung zur seite in rücklage kam und dadurch unklüglicherweise an den pfosten knallte.
die erste Halbzeit war der reinste Horror.....(aua...):o:o:o
In der ersten Woche nach dem Spiel hatte ich dann auch en bissl schieß vor dem Pfoste. Aber mittlerweile denke ich mia augen zu und durch(die augen bleiben nartürlich offen) und überwinde meine angst.:D:D
Man muss den Ball entgegen springen und gleichzeitig auf die seite dann kann dir das zu 95% Nicht pasieren das du gegen den Pfosten knallst das war auch meine grosse angst aber mit der richtigen technick geht das
Fc Ensdorf
04.02.2007, 12:04
ich denk das geht mit der zeit von alleine weg...
denk einfach nich an die pfosten
hatte das früher wo ich angefangen habe auch gedacht ich würde gegn den pfosten krachen aber is mir (zum glück) noch nie passiert...
und alle reden immer sie würden dem ball entgegen springen
ich weiß nid wie ich mir das vorstellen sollte...
hab ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehn:rolleyes:
Man darf wirklich nich dran denken was eventuell passieren könnte.
Sonst kannst du das nie abstellen.
Chrisithief
04.02.2007, 15:10
ich denk das geht mit der zeit von alleine weg...
denk einfach nich an die pfosten
hatte das früher wo ich angefangen habe auch gedacht ich würde gegn den pfosten krachen aber is mir (zum glück) noch nie passiert...
und alle reden immer sie würden dem ball entgegen springen
ich weiß nid wie ich mir das vorstellen sollte...
hab ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehn:rolleyes:
Naja du springst einfach nich parallel zur Torlinie, sondern in einem Winkel dazu.(vielleicht 1-3° ??)
Und wenn der Gegenspieler schießt machst du normalerweise auch noch einen Schritt nach vorne... Sollte also kein Problem sein, "dem Pfosten auszuweichen" :D
Okay danke für die vielen Tipps,
ich werd mal im Training verstärkt drauf achten, ein wenig nach vorn zu springen :D
Fc Ensdorf
10.02.2007, 21:47
Naja du springst einfach nich parallel zur Torlinie, sondern in einem Winkel dazu.(vielleicht 1-3° ??)
Und wenn der Gegenspieler schießt machst du normalerweise auch noch einen Schritt nach vorne... Sollte also kein Problem sein, "dem Pfosten auszuweichen" :D
naja....mir is jedenfalls noch nie aufgefalllen das ich nach vorne springen würde...
un ich mach auch nid imma nen schritt nach vorne, zumindest nid soweit ich denken kann...
am montag is das nächste freundschaftsspiel da werd ich mal drauf achten wie ich springe un wann ich wohin nen schritt mache^^
Das hat alles was mit dem Stellungsspiel zu tun, ich rassel regelmäßig im kleinen Tor gegen den Pfoste, aber nur weil ich es halt nicht gewohnt bin in diesem Kleinen Ding zu stehen.
Das hat alles was mit dem Stellungsspiel zu tun, ich rassel regelmäßig im kleinen Tor gegen den Pfoste, aber nur weil ich es halt nicht gewohnt bin in diesem Kleinen Ding zu stehen.
Das hat schon was damit zu tun. Sry, aber ich kann echt nicht verstehen, wie man im kleinen Tor gegen die Pfosten rasseln kann. Das ist ne Sache von einem Schritt, wenn nich sogar nem halben, den du vor der Linie stehst. Und schon ist kein Pfosten mehr im Weg...
dennis d
11.02.2007, 21:35
das einzige mal das ich an en pfosten gerasselt bin war als ich in der halle en ball pariert hab und bin dann gegen den pfosten gerutscht. also während dem laufendem spiel kann ich mir es auch nicht vorstellen gegen zu knallen, da ich zw. fünfer und torlinie steh oder noch weiter vorne.... aber bei freistößen hat man es ja schon bei pröll und co gesehen, dass man da schonmal gegen den pfosten fliegen kann!
mfg dennis
.... aber bei freistößen hat man es ja schon bei pröll und co gesehen, dass man da schonmal gegen den pfosten fliegen kann!
Klar "kann man mal" gegen den Pfosten knallen, wenn man n Schuß abwehrt, mir selbst isses mal bei nem Nachschuß passiert - hab den Pfosten aber nur ins Kreuz bekomm - aber dort bin ich nicht frontal mitm Kopf gegen oder einfahc nur seitlich; einfach, weil ich den Schritt vor der Linie stehe.
Wie die sich inner BuLi um den Pfosten wickeln, kann ich auch nicht nachvollziehn...
Das hat schon was damit zu tun. Sry, aber ich kann echt nicht verstehen, wie man im kleinen Tor gegen die Pfosten rasseln kann. Das ist ne Sache von einem Schritt, wenn nich sogar nem halben, den du vor der Linie stehst. Und schon ist kein Pfosten mehr im Weg...
Es passiert eigentlich nur bei Flanken die knapp über das Tor fliege, ich hab dafür einfach kein Gefühl, wie bei "mir" im 16er.
Ich bin auch schon mal mit dem Kopf an den Pfosten gedonnert. Hat zwar ziemlich gebrummt, aber die Show muss weitergehen.
wie du kannst nicht verstehen warum sich dei Torhüter in der Bundeslige um den Pfosten wickeln???????
was machst du denn bei einem freistoß aus, sagen wir mal 17-20 m????
wenn der in die mauerecke geschossen wird und ganz nah am Pfosten einschlagen würde, gehst du dann da garnicht hin???
bei einem soclen ball zum beispiel ist die reaktions- bzw. flugzeit des balles recht gering, wenn du dann zum ball springst wirst du dies immer parallel zur torlinie machen und da kommt nunmal irgendwann der pfosten, deshalb wickeln sich Buli Torhüter auch ab und an mal um den pfosten.
und selbst wenn du selbst mal richtung pfosten segelst, einfach kopf etwas einziehen und es passiert dir nichts, bzw. nicht viel.
du wirst mit dem rücken gegen den pfosten fliegen aber meh auch nicht.
du wirst mit dem rücken gegen den pfosten fliegen aber meh auch nicht.
Genau das hab ich doch gesagt...
Ich weiß ja nicht, wie du dir deine Mauer stellst, aber bei mir decken die den kurzen Pfosten ab. Und in meiner Spielklasse muss ich mir da nicht wirklich Gedanken machen, denn den Spieler möchte ich sehen, der den Ball in solche einem Bogen um die Mauer schlenzt, das er dort einschlägst, wie du es beschreibst. Im Übrigen gehe ich im Training sehr wohl zu solchen Bällen hin, stehe aber trotzdem immer n halben bis ganzen Schritt vor der Linie.
dennis d
12.02.2007, 16:08
Genau das hab ich doch gesagt...
Ich weiß ja nicht, wie du dir deine Mauer stellst, aber bei mir decken die den kurzen Pfosten ab. Und in meiner Spielklasse muss ich mir da nicht wirklich Gedanken machen, denn den Spieler möchte ich sehen, der den Ball in solche einem Bogen um die Mauer schlenzt, das er dort einschlägst, wie du es beschreibst. Im Übrigen gehe ich im Training sehr wohl zu solchen Bällen hin, stehe aber trotzdem immer n halben bis ganzen Schritt vor der Linie.
das ist halt bei anderen anderst, ich hab schon 2 aus dieser ecke diese saison raus fischen müssen, bin zum glück nie an den pfosten gerasselt....;)
mfg dennis
also ich stell meine mauer schon so das sie den kurzen pfosten abdeckt, aber es gibt bei uns in der liga etliche spieler die schon höherklassig (oberliga; regionalliga) gespielt haben. die haben es dann teilweise schon drauf freistöße dorthin zu schiessen.
daher fliegt man dann schon öfter mal richtung pfosten.
Denn nach 13 jahren im seniorenbereich, durchweg in 1.mannschaften, sollte man das schon wissen wie man eine mauer stellt.
also ich stell meine mauer schon so das sie den kurzen pfosten abdeckt, aber es gibt bei uns in der liga etliche spieler die schon höherklassig (oberliga; regionalliga) gespielt haben. die haben es dann teilweise schon drauf freistöße dorthin zu schiessen.
daher fliegt man dann schon öfter mal richtung pfosten.
Denn nach 13 jahren im seniorenbereich, durchweg in 1.mannschaften, sollte man das schon wissen wie man eine mauer stellt.
Ja, dann sollte man das allerdings wissen :p;)
Wir haben auch schon Gegner gehabt, die höher gespielt haben, zwar keine Regionalligisten, aber dafür gibt es uns auch noch nicht lange genug :D
Und dort ist es mir bisher nicht passiert, dass ein Freistoß in 17-20m verursacht worden ist. So einfach ist das - nix für ungut :)
das hab ich auch nicht so aufgefasst.
denke wir verstehen uns; siehe Handschuhpreisthread.
:)
und alle reden immer sie würden dem ball entgegen springen
ich weiß nid wie ich mir das vorstellen sollte...
hab ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehn:rolleyes:
d.h. Du solltest so auf den Ball zuspringen, dass du die kürzeste Distanz zur Flugbahn des Balles als Sprunglinie hast, also im 90°-Winkel zur Flugbahn des Balles, da kommst dann automatisch aus dem Kasten raus, so hab ich das gelernt.
keeper82
28.02.2007, 12:19
Manche lernen das entgegen-springen aber auch erst nach einer schmerzlichen Erfahrung. Unser 3. Keeper hat sich im TW-Training das Schlüsselbein gebrochen weil er damit gegen den Pfosten geknallt ist. -> Seit dem er seine Verletzung auskuriert hat - springt er schön brav entgegen. - Sind ja hier keine Weicheivereinigung - oder?
Bezirkkeeper
28.02.2007, 12:21
Ja, dass war bei mir am Anfang auch so, nur es ist ja so als Torwart steht man so gut wie nie auf der Linie außer beim Elfmeter. Ich denke allerdings auch das man seine Angst abtrainieren kann
wenn man als torwart angst hat, egal ob vorm pfosten oder wovor auch immer, ist man im tor fehl am platz. natürlich macht man schmerzliche erfahrungen aber die gehören einfach dazu.
Ist auch immer schön zu sehen wie die zuschauer reagieren wenn sie meinen man hätte sich weh getan bei einer aktion, wenn man z.B. beim rückwärtslaufen um eine flanke zu fangen, gegen den Pfosten rasselt und man dann aber ganz locker stehenbleibt und es ist nix gewesen. macht übrigens auch beim gegner eindruck.
Dr.Piplica
28.02.2007, 16:11
angst? wer? lieber tot als tor!!!^^
Simonjentzsch
28.02.2007, 16:27
angst? wer? lieber tot als tor!!!^^
richtig
angst? wer? lieber tot als tor!!!^^
richtig
Auf die Gefar hin, dass ich hier jetzt angemault werde, aber ich muss sagen selten 2 so sinnlose Beiträge gesehen.
Simonjentzsch
28.02.2007, 16:35
ne ne passt scho
eigntlich stimmts ja, angst kannst du im zweikampf nicht haben sonst bist du fehl am platz und im tor und des mim tot ist dummes geschwetz aber lustig
Auf die Gefar hin, dass ich hier jetzt angemault werde, aber ich muss sagen selten 2 so sinnlose Beiträge gesehen.
das war doch durch "^^" recht deutlich als ironie gekennzeichnet
Master-Keeper
16.03.2007, 12:53
ich bin erst vor 2 Wochen gegen den pfosten geknallt und auch noch im Spiel musste ausgewechselt werden und hatte ne riesen Beule....
Aber ich habe trotzdem gar keine Angst vor dem Pfosten und ein Torwart steht sowieso nur sehr selten auf der Linie sondern mindestens 1-2 Meter davor....
Was eine Diskussion,
um etwas was kaum vorkommt und vorkommen darf, denn der Torwart knallt bei richtiger Technik nicht gegen den Pfosten.
Daher trainiert man es, und stellt es mit korrekten Übungen und beständiger Technikkorrektur auch ab.
Also, ich bin nur ein einziges Mal in meiner über 20 jährigens Zeit als Torwart gegen den Pfosten geknallt und das war mit dem Rücken beim Versuch eine Bogenlaterne über die Latte zu bekommen.
Umsonst gestreckt, Ball war im Aus neben dem Tor... völlig übermotiviert blindlings rückwärts getobt und dann 'gong'... Tja.. macht wach ;)
aber im Sprung oder Flug, nie...
Was eine Diskussion,
um etwas was kaum vorkommt und vorkommen darf, denn der Torwart knallt bei richtiger Technik nicht gegen den Pfosten.
Daher trainiert man es, und stellt es mit korrekten Übungen und beständiger Technikkorrektur auch ab.
Also, ich bin nur ein einziges Mal in meiner über 20 jährigens Zeit als Torwart gegen den Pfosten geknallt und das war mit dem Rücken beim Versuch eine Bogenlaterne über die Latte zu bekommen.
Umsonst gestreckt, Ball war im Aus neben dem Tor... völlig übermotiviert blindlings rückwärts getobt und dann 'gong'... Tja.. macht wach ;)
aber im Sprung oder Flug, nie...
Endlich mal jemand, der das genauso sieht wie ich, vielen Dank!
da kann ich steffen nicht ganz recht geben, denn das es an der falschen technik liegt bezweifel ich. es kommt immer auf die spielsituation an und das man das tor verhindert. klar sollte man eigentlich so spielen das es nicht vorkommt, aber passieren kann es immer. was machst du denn bei bällen aus kürzester entfernung, dich vom pfosten fernhalten und an deine technik denken??? wohl kaum.
wenn du sagst, das es an der falschen technik liegt, dann müssten einige BuLi torhüter ja auch eine falsche technik haben, denn wie schonmal von mir erwähnt hat es da auch schon genug situationen gegeben, in dem der TW sich mit dem pfosten anlegt.
Tja,
oft ist eine Notsituation bei einer Abwehr was zum Kontakt mit dem Pfosten führt.
aber schaut man sich die Sache an, wie selten es wirklich passiert, dann ist die Aussage, DAS es passiert fast reine Panikmache
Denn mit der korrekten Technik ist der Kopf selten dem Pfosten wirklich nahe. Nee, also ehrlich, wenn man normal spielt, korrekte Techniken einsetzt ist es sehr, sehr unwahrscheinlich mit dem Pfosten so zu kollidieren, daß es kritisch ist.
Und ich denke, meine 20 Jahre im Tor sind doch eine Erfahrung die zählt... also, bitte, keine Panik schüren.
hier geht es darum jemand Angst zu nehmen, und so sollte man nicht demotivieren oder erklären das es häufig vorkommt.
Es kann passieren, ja, aber wenn man alles richtig macht, passiert es eben nicht.
Master-Keeper
18.03.2007, 19:45
ich bin bis jetzt ein einziges mal gegen den pfosten geknallt und dass war weil von der seite eine flache flanke kam und der rasen nass und matschig war und ich dann weiter gerutscht bin ....ansonsten kann dass eigentlich weniger passieren wie steffen schon sagte .....
@ steffen
ich habe nie behauptet das es andauernd passiert und ich will auch keine panik schüren mit dem was ich sage.
und wenn du meine beiträge aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du das ich auch gesagt habe das einem da normalerweise nix passiert, vor allem dann nicht wenn man in einer solchen (seltenen) situation das richtige macht.
ach ja, ich spiele übrigens auch schon seit 22 jahren und von daher kann ich meine erfahrungen und tips auch durchaus begründen.
katzundgold
19.03.2007, 18:37
Sehe ich auch so.
Ist halt eine Sache der 'Technik'.
darf ich ein bischen widersprechen?
Guckt ihr eigentlich Profi-Fußball?
Ok, meistens ist "nach vorne" das richtige Prinzip,
aber eben nicht immer, da hilft nur, die Situationen zu üben und entsprechende Verhaltensweisen und Techniken zu üben, daß man korrekt kollidiert (nicht mit dem Kopf) oder sich drum herum stiehlt.
Bei Profis sieht man sehr oft Situationen, wo der Torwart sehr nah mit dem Kopf am Pfosten endet...
Nach-Vorne geht bei Ecken/Freistößen/ hohen Bällen, spitzen Winkeln+kurzen Ecken oft ganz und garnicht, weil der optimale Weg zum Ball nun mal (fast) gegen den Pfosten läuft.
einen Ball, der sich von oben unter die Latte senkt (als Beispiel), wehrt man besser nicht im vorwärtslaufen ab, es sei dann man ist 2,20 Meter groß oder soetwas (vieleiicht rennt man vorwärts, aber eben eher rückwärts als wirklich vorwärts).
Ich meine hier zwar "Minderheiten-Situationen", die statistisch vieleicht nicht einmal halb so häufig vorkommen wie ordinäre Torschüsse mit Reaktionszeit usw., wo man besser nach-vorne gehend abwehrt, aber diese Situationen kommen immer noch oft genug vor.
vorwärts allerdings hat natürlich den Vorteil, dass die Muskulatur standartmäßig leichter mit einkoppelt (im größeren Sinne), wenn man nur zur Seite geht, oder gar leicht nach hinten, ist man oft zu inaktiv, man muß dann trotzdem aktiv oder "nach vorne" abwehren, sonst berührt man den Ball im ungünstigen falle nur, reingehen würde er trotzdem, naja vielkeicht ist das ja ungefähr verständlich.
Kurze Rede usw:
Situationen mit Entfernungen+Flugkurven+Pfosten usw. üben, technisch einstudieren, Verhaltensweisen aber auch mit allgemeinen Prinzipien lernen (wie zum Pfosten drehen, wie kollidieren, Hand nach Abwehr zum Pfosten zum SChutz u.ä.)
Guckt mal wieder Fußball...
Bei Profis sieht man sehr oft Situationen, wo der Torwart sehr nah mit dem Kopf am Pfosten endet...
einen Ball, der sich von oben unter die Latte senkt (als Beispiel), wehrt man besser nicht im vorwärtslaufen ab, es sei dann man ist 2,20 Meter groß oder soetwas (vieleiicht rennt man vorwärts, aber eben eher rückwärts als wirklich vorwärts).
Dazu fallen mir spontan 2 Dinge ein: Zu den Profis - du sagst es ja selber: FAST! Denn bei richtiger Technik ist es so gut wie unmöglich, mit dem Kopf gegen den Pfosten zu prallen. Das man ab und an mal n Pfosten berührt mag wahrscheinlich sein, aber eine richtige Kollision? Wann hast du das letzte Mal ne richtige Kollision von nem Profitorhüter mit nem Pfosten gesehen? Mir fällt da grad keine Situation ein.
Sry, aber ich glaube, das mit der Latte und dem Ball hab ich nicht verstanden. Dort ist doch kein Pfosten "im Weg"....
katzundgold
20.03.2007, 16:56
Das erste ist ja gerade der Aspekt, den ich meine:
Profis kommen öfters nah an den Pfosten, das sie nicht mit dem Pfosten kollidieren liegt aber (öfters) an der speziellen Verhaltensweise, die extra trainiert wurde, also durchaus an der richtigen Technik, aber eben nicht an der richtigen Technik mit nach-vorne-gehen und so, das muß man wirklich extra mit Pfosten üben,, sonst haut man eben doch mit dem Kopf gegen den Pfosten oder den Gegenspieler, das kommt nicht von alleine und die Frage ist wirklich berechtigt.
Die Bälle von oben unter die Latte sind ein Beispiel für eine Situation in der man nicht einfach nur nach vorne laufend abwehren kann (gut beobachtet), selten kommt auch mal einer dem Pfosten nahe, aber das Beispiel war nur zur Erläuterung von Ausnahmen generell gedacht...
goalkeeper_lippcity
20.03.2007, 17:59
Hallo
ich bin am 5.02.06 bei einem Nachholspiel gegen den Pfosten gesprungen. Ich habe mir dabei das nasenbein gebrochen. Sie wurde mir dann Gerichtet im Krankenhaus. Danach durfte ich 4 wochen keine Ballspiele machen, habe ja nicht so eine Maske wie die Profis die bekommen, das sind sonderanfertigungen, mir wurde gesagt das die ca.500€ kosten.
Auf jedenfall darf man keine Angst haben sondern sich voll auf den Ball/ Spiel konzentrieren sonst ist man abgelenkt und bringt keine höchstleistung. Ich habe einen Eckball/ Kopfball über die Latte gelenkt und bin dan ins Tor/ pfosten geflogen.
Ball gehalten!!!! das zählt und meine Manschaft 1 Punkt gerettet.
Habe dan das Spiel zuende gespielt mit leichten Kopfschmerzen und noch ein paar Paraden absolviert.
katzundgold
24.03.2007, 16:19
beim Aufwärmen heute bin ich auch gegen den Pfosten geprallt, allerdings aufrecht und mit viel Fläche, irgendwie war ich im Halbschlaf, der Ball ging daneben und ich habe abgeschaltet.
rufster24
25.03.2007, 18:40
Ich bin vor ca. anderthalb Monaten bei einem Vorbereitungsspiel gegen den Pofsten gesprungen. Der Ball wurde über mich gelupft und ich bin zurückgelaufen und hochgesprungen, den Ball konnte ich über das Tor fäusten allerdings bin ich danach gegen den Pfosten geflogen und es tat auch gut weh. Allerdings habe ich jetz keine Angst oä. vor dem Pfosten, weil wöhrend den Spielen eh nur auf den Ball konzentriert bin und dann garnicht an den Pfosten denke!
In den meisten Fällen ist der Zusammenprall des Pfostens daher ein Unglück, und läßt sich mit der korrekten Aufmerksamkeit und guter Technik vermeiden.
Bei katzundgold war es, weil die Aufmerksamkeit nicht mehr da war, und *boing* ....
Bei anderen eher, weil diese eine Technik angewendet haben, die an dieser Stelle vielleicht zwar für den Ball die optimale Lösung war, aber nicht für der Geschehen insgesamt, also eher eine Notlösung war, so daß der Zusammenprall auch unglücklich passierte.
Wichtig ist aber: Es ist selten und bei der richtigen Technik ist der Kopf meist gut geschützt und der Torwart kollidiert nicht mit dem Pfosten...
Daher ist die Furcht vor einer Kollision mit dem Pfosten in den meisten Fällen unbegründet und wird gern übertrieben dargestellt.
ville-valo-666
01.04.2007, 16:37
Also als ich außnahmsweise mal tw training bekam, was so ungefähr 2 mal im jahr passiert und dann auch noch von meinem normalen trainer der nie torwart war und keine ahnung hat, bin ich nach einem ball nach rechts gehechtet, hatte den ball, hab dann im augenwinkel nur noch den pfosten gesehen und gedacht ich muss irgendwie zum boden (landen) hab ich auch gemacht und bin voll auf die Hüfte gefallen !!! das auch noch auf Kunstrasen ! die folge war 4 wochen pause und höllische schmerzen !
Hi,
leider kommt das häufiger vor, den man misst oft dem torwart und einer guten Technik nicht viel Gewicht bei,
Die Frage, warum sich Bundesliga Vereine und NationalTeams einen TW Trainer 'leisten' stellt sich leider nicht jeder Verein.
Denn Torleute sind Individualisten und diese muß man gesondert und speziell traineren.
Denn nur dann holt man Spitzenleistung aus diesem Mensch und es reicht eben nicht, einen Fußballer in Tor zu stellen, der weiß das man einen Ball auch fangen darf. Die korrekte Technik gehört einfach dazu.
Und die Mannschaft bekommt einen Rückhalt.
Daher sollten sich die Trainer allesamt auch mit in Bezug auf Torleute weiterbilden.
Es braucht keine Lizenz in meinen Augen, doch sollte man einfach auch hier ab und zu mehr Gewicht darauf legen....
@ steffen
zu deinem letzten beitrag kann ich dir nur absolut recht geben, der Torwart wird in den unteren ligen meistens zu wenig beachtet was das training angeht.
allerdings zu deiner these dass man einen zusammenprall mit dem pfosten mit der richtigen technik verhindern kann, da kann ich dir absolut nicht zustimmern. es wird immer situationen geben wo das passiert, egal ob kreisliga oder bundesliga.
ich will da keinem angst machen, denn in den meisten fällen geht es glimpflich ab.
nur das es immer an der falschen technik liegt, ist in meinen augen falsch. es gibt auch mit perfekter technik immer situationen in denen es trotz allem vorkommt.
ich sehe aber auch absolut ein das du jemand bist der auch ahnung von dem hat was er sagt.
Hallo,
schau mal, setzt ein Torwart die korrekte Technik ein, dann wird ein Zusammenprall mit dem Pfosten wirkungsvoll verhindert und wenn doch, dann sind empfindliche Teile insbesondere der Kopf geschützt!
Das es zum Zusammenstoß mit dem Pfosten kommen könnte muß einen Torwart gewahr sein. Ein Turner am Reck rechnet auch nicht damit, nun mit dem Bauch auf die Matte zu knallen. Mit der richtigen Technik passiert es dem Turner nicht. Das es aber vorkommt, wissen wir alle aus Uih- die Pannenshow oder all den anderen U-Tjube Filmchen.
wir müssen uns der Technik einfach gewahr werden und die Technik perfektionieren. Damit merken wir, daß wir meist dem Pfosten nicht nahe kommen und wenn, das uns nichts passieren wird, wenn wir alles richtig machen.
Kommt es dennoch zu einer Berührung oder Zusammenprall, haben wir entweder einen Fehler gemacht, oder aber wir konnten keine saubere, und damit richtige Technik anwenden.
Denn die Technik endet auch damit, das wir glatt und rund auf dem Boden aufkommen, uns abrollen. Knallen wir also gegen den Pfosten, wir die Technik nicht sauber abgeschlossen, wir haben die Technik nicht richtig gemacht.
Zur Technik gehört auch Stellungsspiel. Prallen wir also seitlich im Flug gegen dne Pfosten, haben wir uns vieleicht zu tief auf die Torlinie zurück drängen lässen, oder waren genötigt, keine Technik einzusetzen und sind aus purem Reflex an den Ball gegangen... Auch dann ist so ein Zusammenprall möglich, wäre aber auch hier vielleicht vermeidbar gewesen.
Wir müssen aber lernen, dass die richtige Technik ein Maximum an Schutz bietet. Totale Sicherheit gibt es nie, daher ist ein Zusammenprall möglich, doch er ist bei korrekter Technik eigentlich auszuschließen.
Es ist daher unnötig, jemand der angst hat, gegen den Pfosten zu gehen, der Hemmungen hat, hier in diesen Hemmungen zu bestärken, indem man erklärt, daß es passieren kann.
Wer vor etwas Angst hat, dem muß man zuerst die Angst nehmen, und dem Geist klar machen, daß es eben nicht passiert. Später merkt er selbst, daß es passieren kann, dann aber meist nicht wild ist.
Wer nicht schwimmen kann, weil er Angst hat untergetaucht zu werden, wird nie ins Wasser gehen. Somit erklärt man ihm, zuerst, daß man nicht untergetaucht wird, wenn man richtig Schwimmen kann. Man bringt es ihm bei, in allen Lagen, schult und übt, nimmt so die Angst. Später, wenn er gerade richtig dabei ist, wird er untergetauscht, kommt aber rasch wieder hoch und lächelt. Denn er hat gerade gelehrt und gespürt, daß Ihm nichts passiert ist. Seine Angst war nicht unbegründet, doch die Folgen die in seinem Geist Hemmungen aufbauten, waren wenioger schlimm, als in seinen Ängsten.
Daher: Zuerst Angst nehmen, dann kann man man wieder einstreuen, daß etwas passieren könnte...
Wenn man jemand erklärt, daß beim Bremsen man über den Lenker des Fahrrads fliegen kann, bremst er nie mit 100%. Auch dann nicht, es es nötig wäre, er hat Angst.... und gerät damit in Gefahr.
Lernt er aber, daß beim vollen Bremsen er nicht über den Lenker fliegt, traut er sich mehr und bremst damit insbesondere in Gefahrensituationen besser und sicherer. Sicher merkt er auch, wann das Hinterrad "kommt" und versteht die Zusammenhänge, daß er damit auch lernt und weiß, wann er ggf. über den Lenker "geht" ist die andere Seite und er versteht auch, daß beim Vollbremsen und Aufprall gegen den Bordstein ein Flug über den Lenker unvermeidlich war, aber er weiß auch, daß der Fehler daran lag, weil er nicht rechtzeitig gebremst hatte...
Verstehst Du was ich sagen möchte und warum ich gesagt habe, bei richtiger Technik....???
Ich sage ja gar nicht daß es nie passieren kann, nur die Möglichkeit sollte man eben erst einmal ausschließen und im Laufe der Erfahrung kommt schon der Fall, wo man spürt nd merkt, wann es zur Kollision kommen kann und könnte.
strigletti
02.04.2007, 10:19
Im Regelfall ist es so, wie die meisten sagen, dass du ohnehin dem Ball immer entgegen gehst und von daher immer vor dem Pfosten vorbeispringst, auch wenn du auf der Torlinie stehst. Allerdings gibt es manchmal chaotische Zustände innerhalb des 5-Meterraums, die sich in Pfostennähe abspielen und von dir Einsätze verlangen, die schon mal am Pfosten oder im seitlichen Tornetz enden. Ich bin in über dreissig Jahren schon mit mehr als einem Pfosten kollidiert, habe mich dabei aber noch nie verletzt, wenn es im Moment manchmal auch durchaus kurz mal richtig wehtat. Da gibt es für uns andere Gefahren, die weitaus häufiger vorkommen und auch schnell mal wirklich böse enden (z. B.wenn mal zwei oder drei Feldspieler nach einem Ball treten, den du dir gerade greifst).
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Wenn du dich mal gerade so richtig lang machen musstest, schau bloss, dass du deine Arme schnellst möglich wieder einfährst! Denn das ist ohnehin wichtig und ausserdem, wenn dir mal einer so richtig vor die Pfoten tritt, wenn der Pfosten dahinter ist...autsch
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