Sina
23.03.2013, 12:19
Hallo Leute,
manchmal braucht es ja einfach einen Blick von Aussenstehenden, um eien Situation klarer zu sehen oder besser beurteilen zu können. Es wäre nett, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet, mein Geschreibsel zu lesen und womöglich mit Ratschlägen, Meinungen oder auch Fragen am Ende hilfreich zu sein.
Dazu muss ich leider etwas ausholen.
Zum Ende der letzten Saison wurde ich von meinem alten Trainer angesprochen, ob ich nicht eventuell wechseln wollen würde. Nach einiger Zeit entschied ich mich gegen einen Wechsel, ich hatte durchaus darüber nachgedacht. Aber in meinem jetzigen Verein fühlte ich mich sehr wohl, hatte einen top TWT und auch den Rückhalt der Mannschaft - denn zur neuen Saison sollte eine Torfrau kommen, die auch schon 1 Liga höher als ich gespielt hatte. Man versicherte mir, von Trainerseite aus, dass ich erstmal einen leichten Heimvorteil hätte, man aber letztlich die Bessere ins Tor stellen würde. So wollte ich also die Herausforderung annehmen.
So ging es also in die jetzige Saison. Testspiele wurden immer brav halbe-halbe gespielt, auch fing immer abwechselnd jeder an. Zu meinem alten TWT gesellte sich nun ein Zweiter. Eigentlich traumhafte Bedingungen. Dann der erste Dämpfer: Im ersten Pokalspiel, dass der Trainer noch als Vorbereitungsspiel empfand, spielte meine Konkurrentin. Die Begründung, in meinen Augen abenteuerlich: Da sie ja nächste Woche beim ersten Punktspiel nicht dabei wäre und man gerne beide Keeper gesehen hätte. Wozu haben wir denn 5-6 Testspiele gemacht? Was mir einen noch viel größeren Schlag versetzte war, das man diese Aufstellung erst in der Kabine eine Stunde vor Spielbeginn bekannt gab. Das hatte man doch nicht erst spontan beschloßen...
Während der Vorbereitungszeit meldete sich leider eine Verletzung wieder, die ich nun schon einige Jahre mit mir rumschleppe, wo bisher aber kein Arzt helfen konnte bzw. überhaupt wusste, was es war. Nun hatte ich einen Arzt gefunden,d er mich mal zum MRT schickte und die Empfehlung war eindeutig: 3 Monate absolute Ruhe was das Torwartspiel betrifft! Nichtmal Medizinball tragen oder Liegestütze waren erlaubt. Nach dem ersten Punktspiel eröffnete ich diese Diagnose meinen Trainern und meinem Team. Daraufhind er nächste schlag: Mein alter TWT sagte zu mir, das er mich im Pokalspiel hätte spielen lassen, wenn es nach ihm gegangen wäre. Rumms! Das saß. Denn genau das war vor Saisonbeginn vereinbart worden - das der Trainer sich mit meinem TWT kurz schließt und sich an seine Eindrücke hält.
Ich war also erstmal raus aus der Torwartnummer. Als kurzfristige Option trainierte ich als Feldspieler weiter und bewarb mich auch in unserer zweiten Mannschaft als solcher. Es fügte sich, das ich als Feldspieler fast sämtliche Spiele in der Zweiten bestreiten konnte. So bin ich dann durch die Hinrunde 2012 gekommen, dnen der Nachsorgetermin beim Arzt besagte weitere 3 Monate Trainingsverbot als Torwart.
Pünktlich zum Trainingsauftakt Anfang Februar bekam ich dann grünes Licht: alles wieder gut! Wahrscheinlich nur verschleppt, weil es keiner erkannt hat. Wie war ich heilfroh. Nun stieg ich als Torwart wieder ins Training ein, soweit das möglich war bei den Witterungsbedingungen. Doch eines hatte sich geändert: Mein alter TWT war ausgeschieden und der Neue hatte jetzt das Sagen. Privat verstehen wir usn gut und auch an seienr art des Trainings habe ich nichts auszusetzen. schade ist nur, dass wir überhaupt nicht mehr auf Schwachstellen eingehen - dieses hatte ich in den vergangenen Spielzeiten mit dem alten TWT gemacht und konnte nach und nach einige Dinge abstellen. Aber nun gut,d as ist ein Punkt, da kann man sich entspannt irgendwann nochmal zusammen setzen und darüber sprechen.
Was mich am neuen TWT hauptsächlich stört: Ich habe das unbewusste Gefühl, das er die andere Torfrau bevorzugt. Klar, er hat ja jetzt auch ein halbes Jahr mit ihr trainiert, da versteht man sich gut, ist klar. Aber die Kommunikationswege stimmen überhaupt nicht. Aus verscheidenen Gründen besitze ich kein WhatsApp, darüber läuft aber die komplette Kommunikation der Beiden. Desweiteren bekomme ich immer von der anderen Torfrau mitgeteilt, ob er da ist oder nicht. Ich finde, dies ist ein falscher Weg. (Nur zur Info: die Beiden sind nicht zusammen und werden auch nicht zusammen kommen)
Ein Aufreger bspw. (vllt auch nur für mich?): Die Leistungen in Halle und Soccerpark sind eher durchschnittlich, die Begründung des TWT: Sie ist halt zu groß.
Am meisten Probleme bereitet mir allerdings der Trainer. Nachdem Anfang März doch ein Spiel statt fand, fing er mich gerade so noch vor der Mannschaftsbesprechung ab, um mir mitzuteilen, dass ich nicht spielen werde, sonderen die andere. Für mich in diesem Fall verständlich, aber auf eine Art und Weise... Mir wurde dnan noch gesagt, man hätte mich ja eventuell auch als Feldspieler eingeplant, man wolle mich aber nicht festspielen wegen der Zweiten.
Ich suchte daraufhin das Gespräch, in dem ich mitteilte, dass ich in der Rückrunde der Zweiten nicht zur Verfügung stehen werde und man darauf keine Rücksicht nehmen müsste. Ebenso teilte ich mit, dass ich nicht den Rest der Saison damit verbringen möchte, immer mit zu den Spielen zu fahren (teilweise zwei Stunden Anfahrt), nur um dann den Bankwärmer zu spielen. Ich bestand auf einen fairen Zweikampf, der mir ja, wie gesagt, zu Beginn der Saison zugesichert wurde. Ich solle nur weiter hart an mir arbeiten, aber vorerst hätte meine Konkurrentin die Nase vorne, da sie jetzt die komplette Hinrunde gespielt hat. Ich verstehe das und sehe das ein, doch wann ist der Punkt erreicht, an dem man Mal wechseln möchte? Es gab jetzt erst ein Spiel, die restlichen drei sind ausgefallen. Kann man jetzt noch argumentieren, dass die Mannschaft mit der anderen Torfrau eingespielt ist? Oder ist der Punkt, den Keeper zu wechseln irgendwie ungünstig?
Mir wurde nur zugesagt, dass ich meine Spiele bekommen würde. Ich hätte mich ja auch während meiner Schonzeit immer für die Mannschaft eingesetzt und Kontakt gehalten.
Desweiteren hatte ich darum gebeten, das spätestens Freitag bitte feststeht, wer Sonntag spielt. In meinen Augen alles vernünftige Bitten oder wie seht ihr das?
Nun kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu,d er das Ganze nicht leichter macht. Durch die Art des jetzigen Trainers sieht es so aus, dass die Mansnchaft wohl einige Spieler am Ende der Saison verlieren wird. Es werden einige hochtalentierte Nachwuchsspielerinnen nachrücken, aber in meinen Augen wird, wenn sich nichts ändert, die Zielsetzung über kurz oder lang nicht mehr um den Aufstieg gehen (der auch diese Saison schon wieder an uns vorbei ist), sondern nur noch um die goldenen Ananas im Mittelfeld.
Ichs elbst würde aber gerne nochmal um den Aufstieg spielen, vllt sogar auch nochmal eine Liga höher. Angebote aus derselben Liga sind derzeit da, obwohl ich ein halbes Jahr ausgesetzt habe. Ich mag meine Mannschaft sehr gerne, das Umfeld ist super, mit dem Trainer komme ich aber nicht klar und die Absprache Trainer und TWT klappt auch nicht.
Nun weiß ich irgendwie nicht weiter. Klar, einmal noch Regionalliga spielen, das wäre schon toll, dafür müsste ich definitv wechseln. Und irgendwann will man dann ja auch mal Kinder... dann ist es für mich als Frau sowieso mit dem höherklassigen Fußball erstmal vorbei. Aber habe ich da wirklich Lust drauf, nochmal zu wechseln, mir mein Ansehen zu erarbeiten, ggf. die ganzen Kunkeleien und Grüppchenbildung in einem neuen Verein durchzustehen? Die nächsten zwei Jahre möchte ich noch spielen und nicht nur auf der Bank sitzen, bevor dann wohl Ende ist.
So, das sind so die Gedanken, die ich derzeit mit mir rumtrage und auch die Kämpfe, die ich mit mir ausfechte und ich mache weder einen Schritt vor, noch einen zurück. Wie gesagt, über Anregungen, etc. wäre ich sehr dankbar.
manchmal braucht es ja einfach einen Blick von Aussenstehenden, um eien Situation klarer zu sehen oder besser beurteilen zu können. Es wäre nett, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet, mein Geschreibsel zu lesen und womöglich mit Ratschlägen, Meinungen oder auch Fragen am Ende hilfreich zu sein.
Dazu muss ich leider etwas ausholen.
Zum Ende der letzten Saison wurde ich von meinem alten Trainer angesprochen, ob ich nicht eventuell wechseln wollen würde. Nach einiger Zeit entschied ich mich gegen einen Wechsel, ich hatte durchaus darüber nachgedacht. Aber in meinem jetzigen Verein fühlte ich mich sehr wohl, hatte einen top TWT und auch den Rückhalt der Mannschaft - denn zur neuen Saison sollte eine Torfrau kommen, die auch schon 1 Liga höher als ich gespielt hatte. Man versicherte mir, von Trainerseite aus, dass ich erstmal einen leichten Heimvorteil hätte, man aber letztlich die Bessere ins Tor stellen würde. So wollte ich also die Herausforderung annehmen.
So ging es also in die jetzige Saison. Testspiele wurden immer brav halbe-halbe gespielt, auch fing immer abwechselnd jeder an. Zu meinem alten TWT gesellte sich nun ein Zweiter. Eigentlich traumhafte Bedingungen. Dann der erste Dämpfer: Im ersten Pokalspiel, dass der Trainer noch als Vorbereitungsspiel empfand, spielte meine Konkurrentin. Die Begründung, in meinen Augen abenteuerlich: Da sie ja nächste Woche beim ersten Punktspiel nicht dabei wäre und man gerne beide Keeper gesehen hätte. Wozu haben wir denn 5-6 Testspiele gemacht? Was mir einen noch viel größeren Schlag versetzte war, das man diese Aufstellung erst in der Kabine eine Stunde vor Spielbeginn bekannt gab. Das hatte man doch nicht erst spontan beschloßen...
Während der Vorbereitungszeit meldete sich leider eine Verletzung wieder, die ich nun schon einige Jahre mit mir rumschleppe, wo bisher aber kein Arzt helfen konnte bzw. überhaupt wusste, was es war. Nun hatte ich einen Arzt gefunden,d er mich mal zum MRT schickte und die Empfehlung war eindeutig: 3 Monate absolute Ruhe was das Torwartspiel betrifft! Nichtmal Medizinball tragen oder Liegestütze waren erlaubt. Nach dem ersten Punktspiel eröffnete ich diese Diagnose meinen Trainern und meinem Team. Daraufhind er nächste schlag: Mein alter TWT sagte zu mir, das er mich im Pokalspiel hätte spielen lassen, wenn es nach ihm gegangen wäre. Rumms! Das saß. Denn genau das war vor Saisonbeginn vereinbart worden - das der Trainer sich mit meinem TWT kurz schließt und sich an seine Eindrücke hält.
Ich war also erstmal raus aus der Torwartnummer. Als kurzfristige Option trainierte ich als Feldspieler weiter und bewarb mich auch in unserer zweiten Mannschaft als solcher. Es fügte sich, das ich als Feldspieler fast sämtliche Spiele in der Zweiten bestreiten konnte. So bin ich dann durch die Hinrunde 2012 gekommen, dnen der Nachsorgetermin beim Arzt besagte weitere 3 Monate Trainingsverbot als Torwart.
Pünktlich zum Trainingsauftakt Anfang Februar bekam ich dann grünes Licht: alles wieder gut! Wahrscheinlich nur verschleppt, weil es keiner erkannt hat. Wie war ich heilfroh. Nun stieg ich als Torwart wieder ins Training ein, soweit das möglich war bei den Witterungsbedingungen. Doch eines hatte sich geändert: Mein alter TWT war ausgeschieden und der Neue hatte jetzt das Sagen. Privat verstehen wir usn gut und auch an seienr art des Trainings habe ich nichts auszusetzen. schade ist nur, dass wir überhaupt nicht mehr auf Schwachstellen eingehen - dieses hatte ich in den vergangenen Spielzeiten mit dem alten TWT gemacht und konnte nach und nach einige Dinge abstellen. Aber nun gut,d as ist ein Punkt, da kann man sich entspannt irgendwann nochmal zusammen setzen und darüber sprechen.
Was mich am neuen TWT hauptsächlich stört: Ich habe das unbewusste Gefühl, das er die andere Torfrau bevorzugt. Klar, er hat ja jetzt auch ein halbes Jahr mit ihr trainiert, da versteht man sich gut, ist klar. Aber die Kommunikationswege stimmen überhaupt nicht. Aus verscheidenen Gründen besitze ich kein WhatsApp, darüber läuft aber die komplette Kommunikation der Beiden. Desweiteren bekomme ich immer von der anderen Torfrau mitgeteilt, ob er da ist oder nicht. Ich finde, dies ist ein falscher Weg. (Nur zur Info: die Beiden sind nicht zusammen und werden auch nicht zusammen kommen)
Ein Aufreger bspw. (vllt auch nur für mich?): Die Leistungen in Halle und Soccerpark sind eher durchschnittlich, die Begründung des TWT: Sie ist halt zu groß.
Am meisten Probleme bereitet mir allerdings der Trainer. Nachdem Anfang März doch ein Spiel statt fand, fing er mich gerade so noch vor der Mannschaftsbesprechung ab, um mir mitzuteilen, dass ich nicht spielen werde, sonderen die andere. Für mich in diesem Fall verständlich, aber auf eine Art und Weise... Mir wurde dnan noch gesagt, man hätte mich ja eventuell auch als Feldspieler eingeplant, man wolle mich aber nicht festspielen wegen der Zweiten.
Ich suchte daraufhin das Gespräch, in dem ich mitteilte, dass ich in der Rückrunde der Zweiten nicht zur Verfügung stehen werde und man darauf keine Rücksicht nehmen müsste. Ebenso teilte ich mit, dass ich nicht den Rest der Saison damit verbringen möchte, immer mit zu den Spielen zu fahren (teilweise zwei Stunden Anfahrt), nur um dann den Bankwärmer zu spielen. Ich bestand auf einen fairen Zweikampf, der mir ja, wie gesagt, zu Beginn der Saison zugesichert wurde. Ich solle nur weiter hart an mir arbeiten, aber vorerst hätte meine Konkurrentin die Nase vorne, da sie jetzt die komplette Hinrunde gespielt hat. Ich verstehe das und sehe das ein, doch wann ist der Punkt erreicht, an dem man Mal wechseln möchte? Es gab jetzt erst ein Spiel, die restlichen drei sind ausgefallen. Kann man jetzt noch argumentieren, dass die Mannschaft mit der anderen Torfrau eingespielt ist? Oder ist der Punkt, den Keeper zu wechseln irgendwie ungünstig?
Mir wurde nur zugesagt, dass ich meine Spiele bekommen würde. Ich hätte mich ja auch während meiner Schonzeit immer für die Mannschaft eingesetzt und Kontakt gehalten.
Desweiteren hatte ich darum gebeten, das spätestens Freitag bitte feststeht, wer Sonntag spielt. In meinen Augen alles vernünftige Bitten oder wie seht ihr das?
Nun kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu,d er das Ganze nicht leichter macht. Durch die Art des jetzigen Trainers sieht es so aus, dass die Mansnchaft wohl einige Spieler am Ende der Saison verlieren wird. Es werden einige hochtalentierte Nachwuchsspielerinnen nachrücken, aber in meinen Augen wird, wenn sich nichts ändert, die Zielsetzung über kurz oder lang nicht mehr um den Aufstieg gehen (der auch diese Saison schon wieder an uns vorbei ist), sondern nur noch um die goldenen Ananas im Mittelfeld.
Ichs elbst würde aber gerne nochmal um den Aufstieg spielen, vllt sogar auch nochmal eine Liga höher. Angebote aus derselben Liga sind derzeit da, obwohl ich ein halbes Jahr ausgesetzt habe. Ich mag meine Mannschaft sehr gerne, das Umfeld ist super, mit dem Trainer komme ich aber nicht klar und die Absprache Trainer und TWT klappt auch nicht.
Nun weiß ich irgendwie nicht weiter. Klar, einmal noch Regionalliga spielen, das wäre schon toll, dafür müsste ich definitv wechseln. Und irgendwann will man dann ja auch mal Kinder... dann ist es für mich als Frau sowieso mit dem höherklassigen Fußball erstmal vorbei. Aber habe ich da wirklich Lust drauf, nochmal zu wechseln, mir mein Ansehen zu erarbeiten, ggf. die ganzen Kunkeleien und Grüppchenbildung in einem neuen Verein durchzustehen? Die nächsten zwei Jahre möchte ich noch spielen und nicht nur auf der Bank sitzen, bevor dann wohl Ende ist.
So, das sind so die Gedanken, die ich derzeit mit mir rumtrage und auch die Kämpfe, die ich mit mir ausfechte und ich mache weder einen Schritt vor, noch einen zurück. Wie gesagt, über Anregungen, etc. wäre ich sehr dankbar.