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Thema: In welchem Radius sollte man dirigieren?

  1. #1
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    Standard In welchem Radius sollte man dirigieren?

    Hallo,

    mir wurde beim letzten Spiel vom Betreuer gesagt, dass ich weniger schreien und nicht jede Aktion auf dem Spielfeld kommentieren soll. Es ist tatsächlich so, dass ich nach fast jeder Aktion - egal wo sie auf dem Spielfeld stattfindet - meinen "Senf" dazu geben. Ich kritisiere meistens nicht, sondern rufe Sachen wie "Guter Angriff!", "Kopf hoch!", "Weiter so!".

    Mir ist schon aufgefallen, dass andere Torhüter weitaus weniger den Mund aufmachen als ich. In der Bundesliga sind die meisten Torhüter dagegen sehr ruhig. Allerdings sind sie auch nicht zu ruhig, denn sie verschaffen sich das Gehör anderer wenn es nötig ist.

    Wenn ich mich jedoch weniger ins Spiel einbringe, bekomme ich schnell das Gefühl, dass das Spiel an mir vorbei läuft. Gerade in Begegnungen in denen nicht viel auf mein Tor kommt.

    Also: In welchem Radius dirigiert ihr? Sollte man sich dabei auf die Defensivbewegung beschränken?
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  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von r4v3n
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    Zitat Zitat von Paulianer
    Hallo,

    mir wurde beim letzten Spiel vom Betreuer gesagt, dass ich weniger schreien und nicht jede Aktion auf dem Spielfeld kommentieren soll. Es ist tatsächlich so, dass ich nach fast jeder Aktion - egal wo sie auf dem Spielfeld stattfindet - meinen "Senf" dazu geben. Ich kritisiere meistens nicht, sondern rufe Sachen wie "Guter Angriff!", "Kopf hoch!", "Weiter so!".
    Ohweia das Problem kenn ich.

    Ich nehm mir immer vor, bis zum Mittelfeld was zu sagen, aber das fällt mir schon schwer. Mich würde auch mal interessieren wie das andere machen.

  3. #3
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    Früher habe ich das auch gemacht, heute beschränke ich mich aber darauf meine Abwehr mehr zu organisieren und Zuteilungen zb. bei Eckbällen zu machen.
    Man muss einfach sachlich bleiben und nur Dinge ansprechen, die wichtig sind, ich denke, dass die Spieler selber wissen, wenn sie etwas gut oder schlecht gemacht haben und ich denke es bringt eher was ihnen Mut zu machen und sie nach einer schlechten Szene aufzubauen als immer klasse Jungs zu schreiben.
    Das heißt beschränke dich einfach auf deine Aufgaben in der Organisation der Abwehr und gib gute Kommandos, du kannst sie natürlich auch mal loben aber nicht ständig weil irgendwann mal verpufft der Effekt...

  4. #4
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    Ich würde mir von niemandem vorschreiben lassen was ich auf dem Platz zu sagen habe und was nicht, vorallem nicht von einem Betreuer.

    Wenn Du tatsächlich nur positive Kommentare einbringst kann es für die Mannschaft nur von Vorteil sein. Es kommt natürlich auch auf die Art an wie Du Dich äusserst. Wie heisst es doch so schön "Der Ton macht die Musik".

    Mir geht es im Spiel ähnlich wie Dir. Ich muss mich einfach ins Spiel einbringen um die Konzentration aufrecht zu erhalten und da mache ich keinen Unterschied zwischen Angriff und Abwehr. Man sieht viele Dinge als letzter Mann einfach viel besser.

  5. #5
    Torwarttalent Avatar von derMArk
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    Also beide Vorredner haben recht.

    Irgendwann verpufft der Effekt der guten Zwischenrufe. Allerdings hören die Strürmer dich eh so gut wie gar net, wenn sie gerade angreifen oder angegriffen haben.

    Wenn du was zu sagen hast, dann äußer dich egal wann, egal wo. Wenn du dadurch besser spielen kannst dann mach das. Aber vorsicht! Bring nicht das Spiel durcheinander. Also ruf net unsinnige Sachen. Wat weiß ich:" Spiel rechts raus!!!" Obwohl da keiner steht. Das sollte dir aber klar sein.

    Halt dich evtl. ein bisschen mehr zurück und klatsch bloß in deine Handschuhe, wenn einer was gut macht vorne. Da bleibst du agil und dabei, bist aber net so laut.

    Ich merke das auch bei unseren Spielern, wenn ich dazwischenpaule, dann wird eh nur 20% von dem was ich sage wahrgenommen, wenn es um den Angriff geht. Bei Verteidigung sind es leider auch nicht voll 100% aber ich arbeite dran.
    Das Runde muss in das Eckige...
    ... aber erstmal muss das Runde an mir vorbei!

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Ich bin der Auffassung, dass man als TW so wenig als möglich, aber auch soviel wie nötig "hineinschreit". Ich dirigiere nur defensive Aktivitäten und das auch nur dann, wenn ich einen Gefahrenherd sehe, wobei ich bei Eck- und Freistössen grundsätzlich das Kommando über die gesamte Abwehr habe. Ansonsten kommen von mir nur Kommandos wie "Links - Rechts - Linie - Mitte - Raus - Igel (mein Name auf dem Platz)" oder Warnhinweise, wenn jemand ungedeckt ist oder sich im Rücken eines Abwehrspielers davonschleichen will. Klar ruf ich mal ein Lob zum Mitspieler, wenn er gut verteidigt hat oder schrei ihn an, weil er gepennt hat oder zitiere Olli Kahn "auf geht´s Männer", falls die Mannschaft am Einschlafen ist.

    Je weniger ich reinrufe, umso höher ist die Aufmerksamkeit meiner Mitspieler, wenn ich schreie. Jeder meiner Mitspieler, weiss instinktiv, dass das jetzt wichtig ist und er reagieren muss. Wenn meine Stimme auf dem Platz zu hören ist, ist das ein Warnsignal und kein "Frisörgespräch".

    Ich weiss, dass die Versuchung hoch ist, wenn man einsam, mit seiner ganzen Anspannung am eigenen 16er steht und nicht ins Spielgeschehen eingreifen kann, wenigstens verbal dabei zu sein. Doch letztendlich bin und bleibe ich allein und muss meine Anspannung anderst bewältigen, als mit noch so gut gemeinten, aufbauenden Kommentaren. Jedesmal, wenn ein Mitspieler die Stimme seines Torwarts hört, ohne dass er darauf reagieren muss gewöhnt ihn daran, dass auf den Ruf des Torwarts keine Reaktion von ihm erfolgen muss und das kann früher oder später fatale Konsequenzen haben.

    Deswegen weniger ist mehr und die Kommandos im Spiel sollten mit denen im Training identisch sein. Wenn mein Hund das Kommando "fass" bekommt, weiss er was er zu tun hat und genauso mein Abwehrspieler.

  7. #7
    Torwarttalent Avatar von derMArk
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    Das ist auch klar, jeder hat sein eigenes Vokabular und zieht das auch durch. Also sollte er...
    Das stimmt allerdings, wenn man zu sehr an seine Stimme gewöhnt kann es durchaus sein, dass die Spieler bei der Stimmt "abschalten". Allerdings muss das nicht unbedingt sein. Wenn jemand was gut gemacht hat, kommt bestimmt net nur vom Torwart ein Spruch und das Publikum bleibt, bei guten oder bei schlechten Situationen auch net ruhig. D.h. die Spieler werden deine Stimme erst gar net richtig wahrnehmen.
    Gut dir die Profis an, wenn die vor 30.000 Leuten spielen ist doch egal, ob sie nach vorne in den Angriff schreien oder net. Es wir eh nicht bis vorne angekommen. Hab noch nie in einem großen Stadion gespielt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man das net hört.
    Das Runde muss in das Eckige...
    ... aber erstmal muss das Runde an mir vorbei!

  8. #8
    Nationale Klasse Avatar von r4v3n
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    Zitat Zitat von strigletti
    Ich bin der Auffassung, dass man als TW so wenig als möglich, aber auch soviel wie nötig "hineinschreit". Ich dirigiere nur defensive Aktivitäten und das auch nur dann, wenn ich einen Gefahrenherd sehe, wobei ich bei Eck- und Freistössen grundsätzlich das Kommando über die gesamte Abwehr habe. Ansonsten kommen von mir nur Kommandos wie "Links - Rechts - Linie - Mitte - Raus - Igel (mein Name auf dem Platz)" oder Warnhinweise, wenn jemand ungedeckt ist oder sich im Rücken eines Abwehrspielers davonschleichen will. Klar ruf ich mal ein Lob zum Mitspieler, wenn er gut verteidigt hat oder schrei ihn an, weil er gepennt hat oder zitiere Olli Kahn "auf geht´s Männer", falls die Mannschaft am Einschlafen ist.

    Je weniger ich reinrufe, umso höher ist die Aufmerksamkeit meiner Mitspieler, wenn ich schreie. Jeder meiner Mitspieler, weiss instinktiv, dass das jetzt wichtig ist und er reagieren muss. Wenn meine Stimme auf dem Platz zu hören ist, ist das ein Warnsignal und kein "Frisörgespräch".

    Ich weiss, dass die Versuchung hoch ist, wenn man einsam, mit seiner ganzen Anspannung am eigenen 16er steht und nicht ins Spielgeschehen eingreifen kann, wenigstens verbal dabei zu sein. Doch letztendlich bin und bleibe ich allein und muss meine Anspannung anderst bewältigen, als mit noch so gut gemeinten, aufbauenden Kommentaren. Jedesmal, wenn ein Mitspieler die Stimme seines Torwarts hört, ohne dass er darauf reagieren muss gewöhnt ihn daran, dass auf den Ruf des Torwarts keine Reaktion von ihm erfolgen muss und das kann früher oder später fatale Konsequenzen haben.

    Deswegen weniger ist mehr und die Kommandos im Spiel sollten mit denen im Training identisch sein. Wenn mein Hund das Kommando "fass" bekommt, weiss er was er zu tun hat und genauso mein Abwehrspieler.
    Klingt alles ziemlich einleuchtend, versuch mich am Sonntag mal daran zu halten mal sehen was es bewirkt.

  9. #9
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von derMArk
    Gut dir die Profis an, wenn die vor 30.000 Leuten spielen ist doch egal, ob sie nach vorne in den Angriff schreien oder net. Es wir eh nicht bis vorne angekommen. Hab noch nie in einem großen Stadion gespielt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man das net hört.
    Die Stimme seines Herrn sollte aber jeder Mitspieler spätestens ab der Mittellinie (bei Rückwärtsbewegung) hören und erkennen, auch wenn 70.000 Andere im Stadion schreien. Gerade deswegen ist es notwenid nur kurze klare Kommandos zu geben. Oft werden diese Kommandos nicht bewusst gehört, werden aber unterbewusst wahrgenommen.

  10. #10
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    Ich versuche natürlich auch meine Mitspieler zu motivieren und dirrigieren. Auch wenn ich nicht Kapitän wäre, würde ich trotzdem "weiter so" oder sonstiges reinrufen. Auch wenn ich sehe, dass sich im Mittelfeld einer freiläuft, würde ich das auch sofort rufen.

    Ich denke also, dass ein Torwart über den ganzen Platz dirrigieren kann, auch wenn die Abwehr natürlich wichtiger ist.

    Bei mir ist das meist sehr unterschiedlich. In manchen Spielen sage ich 3 Worte, bei anderen Spielen bin ich die ganze Zeit am schreien.

  11. #11
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von r4v3n
    Klingt alles ziemlich einleuchtend, versuch mich am Sonntag mal daran zu halten mal sehen was es bewirkt.
    Probiers ruhig aus, aber nicht nur einmal, sondern versuche es wirklich auch im Training umzusetzen, denn da hast du eher Zeit dem ein oder anderen Mitspieler zu erklären, um was es geht.

  12. #12
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    "Je weniger ich reinrufe, umso höher ist die Aufmerksamkeit meiner Mitspieler, wenn ich schreie. Jeder meiner Mitspieler, weiss instinktiv, dass das jetzt wichtig ist und er reagieren muss. Wenn meine Stimme auf dem Platz zu hören ist, ist das ein Warnsignal und kein "Frisörgespräch"."

    gefällt mir sehr gut dieser punkt, stimme dir da vollkommen zu. ich würd unterscheiden zwischen kommentieren und motivieren. wenn einer ne 100%ige vergibt würd ich rufen "weiter so" aber nicht jeden pass, jede kombination kommentieren. ich ruf auch viel auf dem feld, du musst nur unterscheiden obs deine konzentration aufrechterhält, denn wenn du zuviel rumredest, is bei mir der fall, führt das zu ablenkung.

    bei gegnerischen angriffen musst du auf jedenfall den mund aufmachen, weil du vom tor den angriff in seiner ganzen breite siehst als z.b. der manndecker oder linke verteiger

  13. #13
    Welttorhüter Avatar von The Transporter
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    Ich halte eigentlich immer mein Sabbel, selbst beim Mauerstellen sage ich net viel.^^

    ____
    Nr. 3
    .....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.

    (H.M. Murdock)

  14. #14
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Hallo,
    das kann man nicht verallgemeinern.
    Der Torwart hat eigentlich nur eine Hand voll Situationen, wo sein Rufen oder seine Stimme wichtig ist.
    Das ist bei Flanken und Eckbällen. Hier muß er kurze Kommandos geben, wie "Hoch!" und die Abwejr muss wissen, der geht nicht raus. Bei "Ich" wissen die, der Torwart kommt und sollten in Deckung gehen, aber auch einen Freiraum erzwingen, wo der Torwart als Speerspitze der Abwehr eindringen kann die die Situation mit seiner überragenden Technik im Luftkampf rasch für alle entschäft.
    Ein "Raus" ist bekannt, und ein Kommentar wie "16er Schluß" ist auch üblich, wird aber gern auch mal verwarnt, weil 'unzulässig' (meinen die Herren Schiedsrichter). Auch das Mauerstellen geht mit "links" oder "rechts" sehr gut, und die Anzahl der Leute für die Mauer sollte gerufen werden...

    Der Rest hingegen, ist Gefühlssache. Nicht jede Mannschaft ist gleich. Die einen empfinden es als wichtig, wenn der Torwart von hinten ruft, lobt und aufmuntert. Denen würde was fehlen,, ist es ein stiller Vertreter.
    Die anderen nervt es, wenn alles uns ständig kommentiert wird, reagieren dann auch nicht mehr auf Kommandos im Defensiven Bereich.

    Es kommt daher immer darauf an. Ein Betreuer kann viellleicht was sagen, aber solange die Kommentare in Ordnung sind, sollten viele Betreuer auch mal selbst draussen die Klappe halten, denn die Kommentare draussen sind oft schlimmer, als was ein Torwart in 120 Minuten insgesamt sabbelt.

    Der Vergleich mit dem Hund hinkt daher, denn ein Hund, der es gewohnt ist, daß Herrchen sich mit Ihm unterhält, empfindet sich wohl dabei. Er wird vieles davon ignorieren, aber er wird sofort reagieren und aus der 'Ignoranz' erwachen, ändert sich die Stimmlage des Herrchen.
    Das kann man gut auf Hundeplätzen betrachten, wo viele Hunde zusammen sind. Das gibt es die Vielredner und gar nicht Redner. Letztere kontrollieren den Hund fast ausschließlich über Körper und Handzeichen, was dem Hund eine große Aufmerksamkeit abnötigt, aber auch wenn er die Stimme des Herrchen hört, wie ein Dolchstoß ist, der hund zuckt förmlich zusammen.
    Bei den Vielredner ist es umgekehrt. Der Hund erkennt am Gebrabbel, wie angespannt sein Herrchen ist und wieviel Aufmerksamkeit er aufwenden muß, auch hier entscheidet die Stimmlage und der Befehl.
    Ich habe daher Hunde gesehen, die mit Handzeichen einen Angreifer angefallen haben, gespenstisch in dieser Stille, aber auch Hunde die mit einem lauten "Fass" erschrocken sind, sich niedergelegt haben und sich bestraft fühlten, bevor diese die Situation auffassten und eingriffen, aber auch Hunde, die gar keinen Befehl brauchten, sondern weil das Gebrabbel des Herrchen nachließ, aufmerksamer wurden, die Gefahr erkannten und daher bei dem ersten Buchstaben von "Fass" schon abgingen, wie eine Rakete!

    Daher: Feldspieler und Torwart bilden eine Einheit, verschmelzen zu etwas was man Mannschaft nennt. Ob der torwart nun viel redet oder wenig, ist dafür egal. Die Mannschaft wird wie der hund sich daran gewöhnen und dann schon auf die Befehle des 'Herrchen' reagieren, intuitiv.
    Man kann also nicht sagen, rede viel oder rede weniger.
    Tut es daher so, wie Ihr denkt, redet mit der Mannschhaft, Euren Mannschaftskameraden, erklärt warum ihr redet und wann ich was sagt, und dann wird sich mit der Zeit das einstellen, was man af dem Hundeplatz sieht: Harmonie....
    Und diese Harmonie macht unbezwinglich!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  15. #15
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Es mag durchaus aus sein, dass der Vergleich zum Hund in seiner Gesamtheit hinkt, nur wie selbst du selbst schreibst, gewöhnt sich der Hund des "Vielredners" an das Gelaber seines Herrn und wird vieles ignorieren, um dann - da geb ich dir recht - auf die veränderte Stimmlage seines Herrn zu reagieren. Sein Herr wechselt also vom Unterhaltungs- in den Kommandoton. Das Problem für den Torwart ist nun, die veränderte Stimmlage. Wenn ich auf grosse Distanz und bei entsprechender Lautstärke in der Umgebung jemanden erreichen will, der weit weg ist habe ich nur eine Möglichkeit: Schreien!!! Erfahrungsgemäss ist es beim Schreien sehr schwer den stimmlagebedingten Ausdruck zu verändern. In laut gerufener Form ist es fast unmöglich den Ausdruck in der Stimme zu verändern. "Ich liebe dich" und "ich hasse dich", zwei absolute Extreme lassen sich bei entsprechender Lautstärke kaum noch in der Tonlage trennen. Die angesprochenen Handzeichen funktionieren nur dann, wenn dem Kommandogeber die absolute Aufmerksamkeit geschenkt wird, so genügen gerade bei Standardsituationen wie einer Ecke kurze Handzeichen zum dirigieren der Abwehrspieler.

    Entscheidend ist dein Hinweis auf das intuitive Reagieren des Hundes. Ob auf dem Hunde- oder dem Trainingsplatz werden Situationen solange geübt, bis jeder, ob Hund oder Abwehrspieler automatisch weiss, was zu tun ist. Solange die nicht wissen und sich intuitiv richtig verhalten, müssen sie durch klare Kommandos geführt werden.

    Das intuitive, schnelle und angemessene Reagieren auf eine Situation lässt sich aber am schnellsten dadurch erlernen, dass ich die Summe der Reize, die auf mein Gegenüber einprasseln so gering wie möglich halte. Gerade während eines Spiels muss ein Spieler vielen Dingen seine Aufmerksamkeit schenken und warum sollte man da - ohne Not - überflüssigen Informationsinput erzeugen. Entweder kann er die Informationen infolge Reizüberflutung nicht mehr vollständig verarbeiten oder er kommt in einen Stresszustand, der die Ausführung der gestellten Aufgabe blockiert.

    Jede Information, die auf uns eindringt wird von uns in der ein oder anderen Form verarbeitet, ob wir wollen oder nicht, bewusst oder unbewusst. Je weniger Informationen wir verarbeiten müssen, umso höher ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit und umso direkter die Ausführung.

    Und wenn ich ein Kommando gebe, sollte dies doch so schnell und effektiv wie nur irgendmöglich umgesetzt werden. Denn genau dafür sind Kommandos da.

  16. #16
    Sina
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    Also ich denke da ähnlich wie Steffen, das sich das von Mannschaft zu Mannschaft einfach unterscheidet. Ich halte Kontakt zu meinem Libero, zwar keinen ständigen, das wäre viel zu anstrengend (für uns beide), aber so, das die Mannschaft davon profitiert. Sobald es über die Mittellinie in Richtung meines Tores geht, kommen Kommandos (freistehende Spieler, Abseitspositionen, etc.), bei Aktionen in des Gegners Häfte halte ich mich zurück, da mich meine Mannen da vorne eh nicht hören.
    Ich handel da einfach nach dem Grundsatz: Solange ich als Torwart meinen Stürmern nicht sage, wie sie Tore schießen sollen, mischen die sich auch nich bei mir ein, wie ich Bälle halten soll.

  17. #17
    Internationale Klasse Avatar von dennis d
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    Also ich sortiere nur meine Abwehr und andere Spieler, die beim Gegenangriff als Abwehr fungieren! Ich sag dann so Sachen wie: 16er is Schluss, Männer enger nehmen, Leute decken, Tim links usw.! Ich kommentiere aber oft positive Situationen von meinen Mitspielern, egal ob Abwehr oder Sturm! Dann fieber ich immer mit und schrei z.bsp.: Super Simon, Sehr gut Maurice. Dann motiviere ich meine Mannschaft noch und sag so sachen wie: Weiter gehts, Net de Kopf hängen lassen, Konzentriert bleiben! Es macht mir sehr viel Spass die ganze Zeit während des Spieles zu reden! Früher war ich das komplette Gegenteil!

    Mfg dennis
    Saison 06/07 Aufstieg in die Bezirksliga
    Saison 07/08 Aufstieg in die Bezirksklasse

  18. #18
    Torwarttalent Avatar von HSG-Keeper
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    Bei mir ist es so, dass ich die Abwehr so weit wie möglich dirigiere. Ist es so, dass ein Abwehspieler gut klärt, sage ich auch mal "Sauber" oder "Jawoll", aber dass ich die ganze Zeit nur "Klasse" schreie kommt nicht vor!
    Signatur zu groß. /Paulianer

  19. #19
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Bei Ecken, Freistößen etc. ist es eh klar, dass man als Torwart einschreitet. Wenn allerdings beispielsweise die Gegner in ihrer Verteidigung den Ball ergattert haben und ich irgendeine Lücke hinten bei mir sehe, die gefährlich werden könnte, weise ich meine Mitspielerinnen auch darauf hin - klarerweise hat man von hinten einfach den besseren Überblick und das kann ja auch der Mannshcaft helfen.

  20. #20
    Freizeitkeeper Avatar von Given
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    Daumen hoch

    Hauptsächlich dirigiere ich auch im defensiv Bereich. Das denke ich ist auch das´wichtigste für einen Torwart. Allerdings spreche ich auch bei kurzen Unterbrechungen auch sachen an die mir offensive auffallen.

    Meiner Meinung nach sollte jeder so dirigieren wie er es für richtig hält. Wenn man durch viele "Kommentare" seine Konzentration steigert ist dies sicher nicht von Nachteil.

  21. #21
    Amateurtorwart Avatar von Moritz30
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    jaja..ich bin auch so ein Schreihals und komentiere fast jede situation....

  22. #22
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Redet ihr auch mit der Mannschaft in der Halbzeit? Manchmal habe ich das Bedürfnis einzelnen Spielern in der Halbzeit etwas zu sagen,zu ermutigen oder sie auf bestimmte Merkmale der Gegenspieler aufmerksam .Natürlich versuch ich es in Einheit mit dem Trainer.
    Wir können oft auch Gutes tun,
    indem wir einfach freundlich sind,
    etwas Aufbauendes sagen
    oder eine Umarmung verschenken
    (gell Steffen)

  23. #23
    torwart.de-Team
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    Auf dem Weg in die Kabine kann man schonmal einige Dinge ansprechen. In der Kabine hat dann erstmal der Trainer das Wort.
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  24. #24
    Finsinga
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    Bin/war auch ein Schreihals. Hab jeden Schuss, auch wenn der im Nachbarort gelandet ist, mit Sauber und Gut kommentiert. Ist natürlich Schwachsinn, weil man sich selbst lächerlich macht. Klar kann man sich freun, wenn ein Tor fällt oder mal ein Foul in der gegnerischen Hälfte, aber dass sollte sich wirklich sehr beschränken. Dirigiert werden darf/sollte ab der Mittellinie. Da darf man dann schon mal lauter werden. Allerdings muss man achten, trotz einer bernzligen Situation eine gewisse Ruhe auszustrahlen. Beispielsweise kann man eine Mauer mit einem tobenden und ausrastenden "Rechts","Links" und "Stop" leiten oder auch nur mit einem Fingerzeig in die richitige Richitung.
    Wie schon erwähnt, ist in diesem Fall weniger oft mehr weil die Leute dann einfach wissen: wenn der Keeper was sagt, dann muss man handeln und nicht "ach, jetzt schreit der ............ schon wieder..."

  25. #25
    Nationale Klasse
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    In jedem Mannschaftsteil gibt es einen, der das ganze stellt und das sagen hat.
    In der Abwehr ist es mit dem Keeper zusammen der Libero (in den unteren Spielklassen) Die beiden stellen die Abwehr und auch das Mittelfeld in der Bewegung nach hinten. Allerdings auch nur in der Bewegung nach hinten.
    Wenn die eigene Mannschaft in Ballbesitz ist und der keeper den Mittelfeldspielern sagen will wo sie hin zu laufen haben, kann es je nach Trainer schon mal sein, dass du als Keeper nen riesen Anpfiff einfährst. Genau so ist es jede Situation mit "Super" oder "Weiter so" zu begleiten. Es ist eben nicht Super, wenn der Stürmer dan Ball auf die nächste Autobahn kloppt oder der eigene Spielmacher den gegnerischen Manndecke mustergültig den Ball in den Fuß schiebt. So etwas ist sch...... !
    Da darf man sich dann als Keeper auch mal ärgern. Eins darf man nie vergessen. Wenn du als Keeper zu jedem Ding deinen Senf dazu gibst (Obwohl in den meisten Fällen der Keeper einer der schwächeren Fußballer ist) mußt du damit leben, wenn jeder Feldspieler dein TW spiel benotet und auch da immer ein "andere haben den sicher" oder ein "du darfst heute auch mit halten spielen" auf den Lippen hat.
    Von unten sieht Können sehr oft wie Arroganz aus.
    Das stört die oben aber wenig.

  26. #26
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wichtig ist, dass man seine Abwehr im Griff hat.
    Klare, kurze Kommandos muss man geben.
    Wichtig ist es auch mal bei verunglückten Aktionen seine Spieler wieder aufzubauen oder neu zu motivieren.
    Kritik muss sachlich sein und vorallem positiv, denn wenn man als Keeper anfängt nur negativ zu schreien, dann wirkt sich das auch schnell auf das Team aus. Also sollte man immer (zumindest im Spiel) positive Worte für seine Spieler haben. Bestimmend und sachlich und positiv.
    Nach dem Spiel darf es dann auch mal krachen und tacheles geredet werden.
    Das gehört dazu!
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  27. #27
    Amateurtorwart Avatar von Timmey1106
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    IC denke mal dass sich der Radius im Laufe der Karriere vergrößern sollte. Vorallem wenn ma zu den älteren gehört...

  28. #28
    Nationale Klasse
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    Da kann ich Schnapper82 nur zustimmen! Halt nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche! Meine Abwehrleute kriegen für gelungene Aktionen auch immer nen Lob oder im 16er klatscht man sie mal ab/klappser auf die Schulter oder so. Oder halt motivierenden Zuspruch wenn mal was schief gegangen ist! Genauso bekomme ich das aber auch von der Abwehr zurück, da nimmt mir auch keiner nen Fehler ernsthaft krumm. In welchem Radius man dann dirigiert muss denke ich jeder auch selbst wissen und hängt zum einen von der eigenen Stimme und auch vom Libero ab. Wichtig halt mit kurz und prägnanten Kommanos arbeiten und nur dann im schroffen Ton, wenn sie partou nicht hören wollen. ;-)

  29. #29
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von SchiksSDS02
    Da kann ich Schnapper82 nur zustimmen! Halt nach dem Motto: Zuckerbrot und Peitsche! Meine Abwehrleute kriegen für gelungene Aktionen auch immer nen Lob oder im 16er klatscht man sie mal ab/klappser auf die Schulter oder so. Oder halt motivierenden Zuspruch wenn mal was schief gegangen ist! Genauso bekomme ich das aber auch von der Abwehr zurück, da nimmt mir auch keiner nen Fehler ernsthaft krumm.
    Genauso sollte es ja auch sein. Dann ist man wirklich nen Team und ohne unsere Vorderleute können wir nicht gewinnen und ohne uns können die nicht gewinnen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  30. #30
    Torwarttalent Avatar von Lela
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    Also ich halte das so:
    Ich dirigiere die Abwehr, wenn wir in die Defensive gedrängt werden, im Angriff dirigiert unsere Kapitänin (hört sich das Wort aber doof an...)die Vordermannschaft und die Vertiedigung rückt ein Stückweit mit auf.

    Meine Kommentare beschränken sich auf das, was mit der Koordination der Abwehr zu tun hat und ab und an vielleicht mal nen Jubelschrei, falls wir mal ein Tor schießen...

    Richtig laut werd ich nur, wenn ich den Ball habe und malwieder alle nach vorne rennen und keine nach hinten schaut, damit ich jemanden anspielen kann... (passiert leider viel zu oft)

    Lob usw. gibts nachm spiel in der Kabine, es rwicht, dass unser Trainer ca. 257x pro Spiel "sauber" reinschreit...von dem nimmt auch keiner mehr war, wenn er mal was wichtiges zu sagen hat...
    Torwart kann man nicht werden, dazu muss man geboren sein!

  31. #31
    Amateurtorwart Avatar von RostockerJung
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    Zitat Zitat von Bezirkkeeper
    Früher habe ich das auch gemacht, heute beschränke ich mich aber darauf meine Abwehr mehr zu organisieren und Zuteilungen zb. bei Eckbällen zu machen.
    Man muss einfach sachlich bleiben und nur Dinge ansprechen, die wichtig sind, ich denke, dass die Spieler selber wissen, wenn sie etwas gut oder schlecht gemacht haben und ich denke es bringt eher was ihnen Mut zu machen und sie nach einer schlechten Szene aufzubauen als immer klasse Jungs zu schreiben.
    Das heißt beschränke dich einfach auf deine Aufgaben in der Organisation der Abwehr und gib gute Kommandos, du kannst sie natürlich auch mal loben aber nicht ständig weil irgendwann mal verpufft der Effekt...
    is auch meine meinung
    FC HANSA ROSTOCK
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  32. #32
    Torwarttalent
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    in der defenisvbewegung diregiere ich abwehr wie mittelfeld.

    mach da schon immer so, die hören auch auf mich weil ich von hinten das spiel besser lesen kann und sie meinem überblick vertrauen.

    in der offensivbewegung geb ich auch komandos wie seitenwechsel, oder einzelne gutpostionierte anspielstationen.

    und die aufmunterndenworte fehlen natürlich auch nicht offensiv wie defensiv,
    "kommts net weiter so" oder "komm bleib drann, der gehört dir"
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    And I'm Proud !!!


  33. #33
    Amateurtorwart Avatar von Timo H.
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    Also ich persönlich finde, dass ich -grob geschätzt und situationsbedingt- bis zum defensiven Mittelfeld dirigieren sollte, weil ich nicht Kapitän bin und von Offensive nciht viel Ahnung habe. Zurufe wie "sehr schön" sage ich eigtl. auch nur in der Denfensive und wenn nicht, dann sind meine Kommentare für die anderen ehh schlecht zu hören (also die unwichtigen). Ich überlege oft, ob ich mehr schreien soll, obwohl ich das schon tue. Mein Trainer verlangt von mir, dass ich mich oft genug einbinde, was sage. Aber wenn ich über striglettis Kommentar (den ersten) nachdenke, dann finde ich, dass dies die optimalste Lösung ist. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren, zwar hört man schon auf das was ich sage, aber so wirds hoffentlich intensiver. Außerdem möchte ich nichts Schwachsinniges von mir geben, das dem Team nur schadet bzw. nicht weiterhilft. Ich habe das Problem, dass Stürmer oder z.B. Mittelfeldspieler mich dirigieren wollen und Dinge wie "Komm aus dem Tor" schreien. Es hat bisher auch nichts gebracht, dieses Thema wiederholt anzusprechen. Aber dafür gibts bestimmt einen anderen Thread.

  34. #34
    Nationale Klasse Avatar von ollie1
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    Also wenn ich bei meiner eigenen Mannschaft spiele dann gebe ich relativ viele Kommandos, da ich auch Kapitän bin. Ich finde allerdings man sollte auf dem Platz nur aufmuntern und nicht runtermachen. Abwehr dirigieren ist für Keeper eine wichtige Aufgabe. Nur wenn ich bei älteren Mannschaften spiele (A-Jugend) hab ich damit so meine Probleme... zu schüchtern und zu viel Respekt.
    Nur wer vergessen wird, ist tot - Du wirst leben.
    Ruhe in Frieden, Robert

  35. #35
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    Ich würde nicht die Aktionen im gegnerischen Strafraum bzw. darum kommentieren, sondern mich darauf beschränken bei Ballverluste die Mitspieler zu ordnen, bei Standardsituationen, sowie bei normalen gegnerischen Vorstößen ab der Mittellinie. Im eigenen Ballbesitz kommentiere ich Situationen bis ca. 20 Meter hinter der Mittellinie, sowie Konter.

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