Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gehaltskürzungen durch Kirch-Pleite?
Rauschebart
08.04.2002, 12:35
<HTML>Mario Basler und Michael Ballack habe sich in etwa so geäußert, das sie den Grütel halt enger schnallen müssen, wobei Oliver Kahn es gar nicht einsieht auf vereinbartes Geld zu verzichten.
Ist es wirklich so das nur noch Geld ausschlaggebend ist? Müßte ein Profi zum Sozialamt wenn man ihm 30% des Gehaltes kürzen würde?
Also ich als Sportler (nicht als Profi(t) ), würde grundsätzlich eher zu einem Klub wie St.Pauli, Liverpool, K´lautern, oder einem anderen Verein gehen in dem die Stimmung, das Umfeld und der Trainer passt, als zu einem Verein in dem ich mich nicht wohlfühle aber statt 1Mio 2 Mio verdiene.
Den Bundesliga-Spielern geht es doch so gut, wenn Du 3-4 Jahre gut dabei bist, bist Du finanziell unabhängig. Der Kahn könnte doch von heute auf morgen aufhören und bräuchte nie mehr Geld-Sorgen haben... Also lieber die Liga-Pleite wie in Italien, anstatt mal wieder den Sinn zu realität finden...
sch..... millionäre!!!!</HTML>
Rauschebart
08.04.2002, 13:44
<HTML>also,
1. wenn ich über ein Einkommen über 1 Mio und mehr verfügen würde, würde ich in so einer Situation schon verzichten, selbst wenn man sehr gut lebt wird man dann nicht verhungern müssen. Und wenn das jeder so sehen würde, wären manche Firmen vielleicht nicht Pleite gegangen. Dann 70% von etwas sind mehr als 100% von nichts!
2. Auch wenn die Sportschau einspringt, glaubst Du allenernstes die können die den gleichen finanziellen Aufwand betreiben wie Kirch, der wahrscheinlich daran Pleite geht?
Ich gebe Dir gern recht, daß sich etliche Spieler mehr den Arsch aufreissen müssen, aber doch nicht wegen des Geldes...
Und kein Fussballer der Welt ist Millionen wert!
Letzendlich machen die alle Ihr Hobby zum Beruf, ein Traum eines jeden Menschen, das was er liebt den ganzen Tag tun zu dürfen. Doch meistens ist es eher umgekehrt man muß für seine Träume bezahlen, was rechtfertigt Millionen Gehälter???</HTML>
<HTML>Hi Rauschebart!
Ich möchte mich nur kurz äußern zu einem Teil deines Postings:
>Letzendlich machen die alle Ihr Hobby zum Beruf, ein Traum eines jeden >Menschen, das was er liebt den ganzen Tag tun zu dürfen. Doch meistens ist es >eher umgekehrt man muß für seine Träume bezahlen, was rechtfertigt Millionen >Gehälter???
Die Millionengehälter sind durch die Leistung auf dem Platz nicht gerechtfertigt, dass stimmt. Die Rechtfertigung der riesigen Gehälter sind die Einnahmen der Vereine.
Dass heißt, wenn ein Verein 100 Mio Euro einimmt, und die Spieler sind nunmal die, durch die das Geld eingenommen wird, dann soll er auch die Spieler angemessen bezahlen. Und das sind dann nun einmal Millionengehälter. Es ist nicht im Sinne eines Vereins, Gewinne zu erwirtschaften...
Also sind die Gehälter so lange gerechtfertgit, so lange die Vereine viel einnehmen. Über die Kürzungen muss man dann reden, wenn der Verein negative Zahlen schreibt. Aber ob das passiert, müssen wir erst einmal abwarten.
Ich denke eher, dass neu geklaufte Spieler weniger verdienen werden, und sich so eine Anpassung der Gehälter an den (neu gestalteten) Markt einstellt.
--Rainer</HTML>
Rauschebart
08.04.2002, 19:25
<HTML>na ja, jedenfalls hat z.B. Hertha BSC sämtliche Neuverpflichtungen auf Eis gelegt, aufgrund der unklaren Situation und wahrscheinlich wird die Schere zwischen kleinen und großen Vereinen weiter aufgehen...</HTML>
Starkeeper (c)
08.04.2002, 19:36
<HTML>Ja, der FC St.Pauli wird schwer zu kämpfen haben, überhaupt noch eine Lizenz zu kriegen. Da sollte der Herr Kahn mal nachdenken, dessen Netto-Gehalt beträgt fast genau soviel wie der Etat des FC St.Pauli. Irgendwas ist in diesem System mit den TV-Geldern nicht richtig.</HTML>
Rauschebart
09.04.2002, 13:31
<HTML>ich wußte gar nicht das Sklaven so fürstlich bezahlt werden, und jederzeit was anderes machen können....
außerdem schrieb Rainer:
>Dass heißt, wenn ein Verein 100 Mio Euro einimmt, und die Spieler sind nunmal die, durch die das Geld eingenommen wird, dann soll er auch die Spieler angemessen bezahlen. Und das sind dann nun einmal Millionengehälter. Es ist nicht im Sinne eines Vereins, Gewinne zu erwirtschaften... <
Aber ist es nicht anderes rum genauso, wenn der Kuchen kleiner wird, dann müssen die einzelnen Stücke auch kleiner oder weniger werden...
oder ist es im Sinne eines Vereins Verluste zu fahren???</HTML>
<HTML>Hi Rauschebart!
Wenn du dich auf mich beziehst, dann lese bitte auch weiter:
>Also sind die Gehälter so lange gerechtfertgit, so lange die Vereine viel >einnehmen. Über die Kürzungen muss man dann reden, wenn der Verein >negative Zahlen schreibt.
Ich habe mich doch nur darauf bezogen, ob die Gehälter zum Status Quo gerechtfertigt sind oder nicht!!!
Bitte nicht irgendwelche Tatsachen verdrehen :-)!!
--Rainer</HTML>
Rauschebart
10.04.2002, 13:06
<HTML>wollte hier nix verdrehen nur noch mal den Kollegen verdeutlichen, daß der Kuchen in Zukunft wahrscheinlich kleiner wird und an Sahne schon gar nicht mehr zu denken wäre...</HTML>
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