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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eckbälle



Hulz
11.03.2003, 18:03
Hallo!

Hab mal ne Frage. Und zwar stellt ihr 2 Leute(einen am kurzem Pfosten und einen am langen Pfosten) auf die Torlinie oder nur einen(an den kurzen Pfosten) bei einen Eckball. Würde mal gerne wissen wir ihr das macht??



Gruß Markus

Bono
11.03.2003, 18:09
Hallo.
Ich persönlich verzichte auf den Mann am zweiten Pfosten, stelle ihn dafür etwa auf die Ecke vom Fünf-Meter-Raum. Das kann ich nur jedem empfelen, da einen freien Mann hinzustellen, weil man euch sonst jeden Ball in den Fünfer schießen kann, ohne dass ihr eine Chacne habt, dranzukommen (bei Ecken steht man ja eher etwas länger, und wenn sie dann hart und halbhoch (und Kurz) vors Tor gebracht werden, hat man eigentlich keine Chance).

Wenn man noch einen dritten über hat, würd ich ihn auch an den zweiten stellen.

Justus Spengler
11.03.2003, 18:51
Ich stell immer einen an den ersten Pfosten, der Rest macht Manndeckung.
Bei den meisten komm ich dann auch raus.

Knaxl
11.03.2003, 22:44
Ein Mann an den kurzen Pfosten und der Libero am Fünfer für die kurzen Halbhohen Ecken. Am langen Pfosten steht bei mir keiner. Wenn man aber auf der Linie bleiben muss, ist er nicht schlecht, denn man in die Tormitte zurückgeht und der Kopfball in die lange Ecke geht.... Wenn die Ecken so getreten werden, dass man nicht dran kommt, wäre es, denke ich, eine Überlegung den langen Pfosten auch decken zu lassen.

TheKing
12.03.2003, 15:44
Also ich stell immer einen an den kurzen Pfosten und einen freien Spieler an den Rand vom Fünfer (Richtung Eckfahne)!

ChilavEhrmann
24.04.2003, 15:36
ich stelle immer zwei leute an die pfosten! das gibt mir mehr sicherheit beim rauslaufen weil dann das tor besser abgedeckt ist wenn ich einen ball unterschätze und nicht erreiche!

heartkeeper
07.04.2008, 17:18
Ich habe ein ganz anderes Problem mit Eckbällen und das kommt bei jedem Spiel vor.Wenn die Damen einen Eckball schießen, kommt er allerhöchstens bis zur Mitte.Deshalb stehe ich auch meistens näher zum kurzen Pfosten.Dieser ist auch mit meinem Libero abgedeckt. Dann steht oft noch ein eigener Spieler zwischen dem Eckball und dem kurzen Pfosten.Dazu kommt noch ein Gegner mit Abwehrspieler.Also zwischen dem kurzen Pfosten und der Ecke stehen ca. 4- 5 Spieler, der Rest verliert sich in der Mitte.60% aller Eckbälle landen genau in diesem beschriebenem Zwischenraum,ziemlich nah an der Aussenlinie dem Tor entlang.Nach dem Eckstoß tümmeln sich dann diese 4-5 Spieler im Strafraum an dieser Aussenlinie und hacken auf dem Ball rum.Jedesmal schreit mein Trainer, das ist der Ball des TW.Ich bin damit etwas überfordert.Die Frage ist, soll ich mich jetzt da rein schmeißen zwischen dié Füße der 3-5 Spieler und den Ball rausholen??? Bis jetzt blieb ich immer am kurzen Pfosten stehen, falls der Ball zur Mitte rüber gespielt wird und überlasse das Gehacke dem Libero.Ich fühle mich unwohl, mich darein hechten zu sollen, wie es unser Trainer verlangt."Der 5 er ist Deiner" sagt er.
Wenn jetzt nur der Libero am Pfosten stehen würde, und anstatt der Abwehrspieler zwischen Eckball und Tor, am langen Pfosten stehen würde,so dass ich direkt auf die kurz geschossenen Bälle drauf gehen kann, erscheint mir noch am realistischen.Aber dabei fühlt sich meine Abwehr nicht wohl.Diese Situation kommt bei jedem Spiel 3-4x vor.Ich brauch jetzt echt mal Klarheit.:mad:

svenner77
07.04.2008, 17:40
ich finde das dein Trainer null Ahnung vom Torwartspiel hat.
Wenn da mehrere Spieler sind hast du da garnichts verloren.
Mein Tipp stelle dich ewat 2/3 nach hinten damit du mit Anlauf von hinten dem Ball entgegen gehen kannst dann rufst du gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Leo und glaube mir spätestens nach dem ersten mal wenn du richtig dazwischen gehst dann gehen alle freiwillig beim Ausruf Leo weg.



Ach so schön Gruss an deinen Trainer er soll sich um die Feldspieler kümmern denn vom Torhüterdasein hat er keine Ahnung.....:D:D:D:D den Rest erfährst du von uns hier im Forum:p:p:p:p

Anadur
07.04.2008, 17:41
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann ist schlicht das Stellungsspiel deiner Feldspieler schlecht.
Stell eine Spielerin an den kurzen Pfosten und deine Libera soll sich in den 5er zwischen kurzen Pfosten und 5er stellen. Irgendwo kürzer braucht da echt keiner mehr stehen.

Dann ganz klare Zuteilung, für kurze Bälle ist die Libera zuständig, die hohen, die über sie gehen, sind dann deine Beute.

Ansonsten seh ich jetzt nicht so den Fehler, sondern eher eine Sache der Erfahrung. Und na ja sich in solch ein gestochere Reinfallen zu lassen, ist immer einfach gesagt und auf solchen Unsinn, wie der 5er ist dem Torwart brauchst erst Recht nichts zu geben.

svenner77
07.04.2008, 17:44
dat is riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiichtig:D:D:D:D:D

Steffen
07.04.2008, 19:36
Schmeiss die Mädels raus. :D
Herzhüter,
Stell Dir eine Spielerin an den Pfosten, am Besten die kleinere, weniger Sprungkräftigere Verteidigerin.
Deine Libra stell an den Rand des 5ers, oder wenn Du brauchst, im Freien Raum zwischen 5er und 11er. Alle anderen stehen nicht doof rum, sondern gehen mit Ihren Gegenspielerinnen auf Tuchfühlung. Sprich, die müssen deren Luft atmen!
Und diese sollen nun einfach versuchen, daß wenn der Ball zur Gegenspielerin kommt, diesen vor Ihr zu bekommen und aus der Gefahrenzone zu befördern.

Das mal zur Ecke. Jetzt kommt dein Part, Herzhüter!
Der 5er ist dein Reich, dein Revier, dein Gebiet, dein Käfig, deine Zone oder nenn es wie Du willst.
Das ist der Bereich den Du kontrollierst! Da gehste hin, wie Max an die Graupen, wie Schmitt an die Katze, wie Fix an Fox, wie Der Knecht ans Eingemacht.... Sprich: Da bleibt kein Auge trocken, daß gibt eine Schneise wie ein Tornado, hinterläßt nur verbrannte Erde und das ist einfach Todeszone!
Sprich man ruft laut, klar und bestimmt Torwart. Nicht piepsen, nicht jammern, nicht weinen! Laut, klar deutlich Torwart, dann ein tiefer Atemzug und dann raus und hin! Kein Freund, kein Feind, keine Rücksicht, wenig Vorsicht, der Ball den willst Du und das ist das Ziel, der Weg und auch sonst alles.
Pflück das Ding runter...


Kommt er flach rein und deine Mädels bekommen den nicht weg, dann auch wieder: Torwart und dann drauf... aber auch hier: Keine Gnade, keine Angst.... Hol Dir das Ding, wirf Dich echt da rein und drauf... Los und keine Angst, mach allen klar, daß Du das auch 8 mal durchziehst, wenn es sein muß!
Und macht deutlich klar, daß Du nicht duldest, daß es in deinem Strafraum ein Gestocher gibt. Ermunter die Bande ruhig lautstark, den Ball rauszuspielen und kreide diesen das Gestocher an....
Torleute sind in so Situationen nicht mehr Menschlich und haben mehr Tierisches an sich....

-21-
07.04.2008, 19:42
Schmeiss die Mädels raus. :D
Herzhüter,
Stell Dir eine Spielerin an den Pfosten, am Besten die kleinere, weniger Sprungkräftigere Verteidigerin.
Deine Libra stell an den Rand des 5ers, oder wenn Du brauchst, im Freien Raum zwischen 5er und 11er. Alle anderen stehen nicht doof rum, sondern gehen mit Ihren Gegenspielerinnen auf Tuchfühlung. Sprich, die müssen deren Luft atmen!
Und diese sollen nun einfach versuchen, daß wenn der Ball zur Gegenspielerin kommt, diesen vor Ihr zu bekommen und aus der Gefahrenzone zu befördern.

Das mal zur Ecke. Jetzt kommt dein Part, Herzhüter!
Der 5er ist dein Reich, dein Revier, dein Gebiet, dein Käfig, deine Zone oder nenn es wie Du willst.
Das ist der Bereich den Du kontrollierst! Da gehste hin, wie Max an die Graupen, wie Schmitt an die Katze, wie Fix an Fox, wie Der Knecht ans Eingemacht.... Sprich: Da bleibt kein Auge trocken, daß gibt eine Schneise wie ein Tornado, hinterläßt nur verbrannte Erde und das ist einfach Todeszone!
Sprich man ruft laut, klar und bestimmt Torwart. Nicht piepsen, nicht jammern, nicht weinen! Laut, klar deutlich Torwart, dann ein tiefer Atemzug und dann raus und hin! Kein Freund, kein Feind, keine Rücksicht, wenig Vorsicht, der Ball den willst Du und das ist das Ziel, der Weg und auch sonst alles.
Pflück das Ding runter...


Kommt er flach rein und deine Mädels bekommen den nicht weg, dann auch wieder: Torwart und dann drauf... aber auch hier: Keine Gnade, keine Angst.... Hol Dir das Ding, wirf Dich echt da rein und drauf... Los und keine Angst, mach allen klar, daß Du das auch 8 mal durchziehst, wenn es sein muß!
Und macht deutlich klar, daß Du nicht duldest, daß es in deinem Strafraum ein Gestocher gibt. Ermunter die Bande ruhig lautstark, den Ball rauszuspielen und kreide diesen das Gestocher an....
Torleute sind in so Situationen nicht mehr Menschlich und haben mehr Tierisches an sich....

Right!!!!!!!!!!!

heartkeeper
07.04.2008, 21:45
Hi Steffen, erstmal dank für die anspornenden Worte.Hättest Schriftsteller werden sollen.Ich hab beim Lesen nen echten Adrenalinkick verspürt.Der Tiger wurde wach.

Doch noch zur Klarheit.Also am kurzen Pfosten einen kurzen Spieler und bis zur Ecke niemanden, es sei denn ein Gegner schleicht dort herum.Die Liebera mehr ins Zentrum .Richtig?!Und sonst (meistens sind die Bälle in solchen Situationen flach bis halbhoch), auf IHN mit Gebrüll.
Wenn ich das so richtig verstanden habe, kann ich ganz anders drauf gehen.
:mad: :cool: ENTSCHLOSSENER

Meinst du nicht,das es besser wäre auch bzw oder den langen Pfosten zu sichern,statt den libera frei mittig zu plazieren.Ansonsten hat jeder Gegner eine Abwehr.Ich denke nur falls es doch mal einer Gegnerin gelingen sollte über die Mitte die Ecke zu schießen, und ich mich schon eh im vorderen drittel befinde,ob es nicht sicherer wäre den langen Pfosten zu sichern.

Steffen
08.04.2008, 09:02
Ach Herzhüter,
es ist einfach so!
Weißte, ich schreib das nicht, weil es publizistisch gut ist, sondern weil ich einfach aus meiner Vergangenheit weiß, was mich angesprochen hat.
Sieh mal, ich schreibe nicht, weil ich nicht weiß wie der torwart fühlt und denkt, sondern weil ich doch lange im Tor gestanden habe. Ich war vielleicht kein guter, aber ich kenne zumindest Nervosität, Anspannung, Druck, das gigantische Gefühl einen Unhaltbaren gehalten zu haben.
Daher ist es mir heute ein Freude, diese Dinge an "meine" Torleute weiter geben zu können. Nicht weil ich damals gut war, sondern weil nüchtern betrachtet ich mir meiner Fehler von Damals, aber auch meiner Stärken von Damals mehr als bewußt bin. Somit sehe ich heute bei "meinen" Torleute auch Dinge und weiß einfach, was man nun besser machen kann und muß.
Das ist auch bei Dir der Fall.
Du bist neu, deine Erfahrung ist gering, aber dein Herz ist dabei. Jetzt gilt es, dieses Herz zu erhalten, das es nicht durch Selbstzweifel, Ängste und auch falsche Kritik zerstört wird. Es muß gestärkt und erhalten werden, damit das zarte Pflänzchen einen guten Stamm bekommt. Und dann, Herzhüter, wird es so sein:

Was stört es die deutsche Eiche wenn sich die Wildsa. daran scheuert?

Und die Sache mit dem Buch: Vielleicht habe ich hier ein unentdecktes Talent, doch Bücher schreiben nur Leute, die einen Namen haben, etwas bewegt haben.
Sicher, wenn mich ein Verlag ansprechen würde, ich würde und könnte sofort loslegen, aber ich glaube ich bin vielleicht eine helle Laterne, doch weil ich so klein bin, sieht man mich in Verlagsaugen dann doch nicht.
Aber es wäre sicherlich ein tolles Torwartbuch. Titel hätte ich auch schon:
Torwarttraining - oder der Weg durch die Hölle

Selbst ein Vorwort würde mir sofort einfallen..... :D

Daher, Herzhüter, man muß nicht zum Tiger mutieren, auch nicht zum KingKong werden. Man muß als Torwart einfach zu seinen Entschlüssen stehen, auch wenn mal was schief läuft. Man kann kein Flankenkiller werden, wenn man sich, weil man einmal unter Flanke durchgesegelt ist, auf der Linie festhält. Man kann kein Stürmerschreck werden, wenn man 1gg1 Situationen versucht auszusitzen, nur weil man bisher immer ausgedribbelt wurde. Man kann kein Freistoßtöter werden, wenn man bisher immer das Ding ins Dreieck gesetzt bekommen hat und jetzt sich hinter der Mauer versteckt...
Es ist einfach so, daß einem Torwart Fehler passieren, und das immer und immer wieder. Das will der Trainer vielleicht nicht wahrhaben, ein Tw-Fehler gilt als unverzeihlich... doch sieh hin. Schlomka und Neuer... da wird es vorgelebt.
Man muß mit den Jungen oder sagen wir in deinem Fall, Neulingen einfach auskommen und mit Ihnen lernen.
Eine Mannschaft muß mit dem Torhüter harmonieren, und das geht nur, wenn sich beide eingespielt haben.
Wenn ein Torwart ein Flankenproblem hat, dann muss die Abwehr eben wissen, daß er nicht rauskommt und entsprechend spielen, sie darf nicht "Torwart" rufen und darauf warten, daß er klärt.
Dann kann der Trainer 100mal brüllen, daß es ein Torwartball ist... es nutzt nichts, der Torwart wird so nie diese Fähigkeit bekommen. Hier muß die Abwehr den Torhüter tragen. Er hat dafür andere Fähigkeiten, wo er seine Abwehr trägt und das muß man sehen.
Und glaub mir, mit der Zeit, da wird es schon, denn kein Torwart bleibt stehen, es gibt immer Entwicklungen. Schlimmer sind Torleute, die im Training nicht mitziehen, nicht mitziehen wollen. Torleute, die mit dem lapidaren Spruch "Was willst Du, Hauptsache gehalten!" jeden Technikfehler vom Tisch wischen und einfach nicht wollen.
Und somit, lerne Du für Dich, wie Du deine Abwehr beim Eckball stellst!
Lerne hohe Bälle auch im Getümmel abzufangen, und habe alles, nur keine Angst und Zweifel. Sei Dir bewußt, daß Du in Kauf nimmst, drei vier Leute deiner Mannschaft zur Not zu treffen, ja förmlich aus dem Weg räumen zu müssen. Schaffe Dir also eine entsprechende Bugwelle, schaffe Dir den Respekt. Wenn es nicht geht, tue es immer und immer wieder. Auch wenn es immer und immer wieder schief geht, bleib dran und gewöhne Dich an die Situation und die Technik, es wird veschmelzen und dann funktionieren.
Leider mußt Du, bis es funktioniert, durch die Hölle der Kritik. Auch hier darf man den Kopf nicht hängen lassen, die Kritik ist berechtig, denn es sind ja Fehler. Wissen muß man nur, und das tun viele Trainer nicht, daß man nur mit und aus diesen Fehlern lernen kann! Nur wenn Fehler immer und immer wieder passieren, entwickelt sich dieses Fein-Tuning, welches einem dann ermöglicht, die Situation zu meistern. Somit muß man trotz aller Kritik es immer und immer wieder tun, nur damit man es irgendwann erreicht. Und dieser Wille, unbändige Wille, der muß da sein und sich dabei entwickeln.
Und so ist es dann auch, wenn man sich in das Gestocher des 5ers wirft. Der ruf "Torwart" läßt alle für Sekundenbruchteile inne halten, verharren. Es ist Magie und schafft Dir das Zeitfenster für den Beutesprung. Das muß sitzen, es ist gefährlich, ja... doch nur über diese Gefahr kommt der Erfolg.
Für einen Leopard ist es ebenso gefährlich, ein Warzenschwein oder ein Gnu anzugreifen. Das Warzenschwein kann mit seinen Hauern die Knochen der Katze zermalmen und das Gnu mit seinen Hörnern den Körper durchbohren oder mit dne Hufen den Schädel zerschmettern, und trotzdem wird der junge Leopard nicht müde, es zu versuchen, bis er seine Chance erkennt und im richtigen Moment zuschlägt. Dann aber mit allen Konsequenzen und recht gnadenlos. Denn es gibt nur diese eine Chance, die er nutzen muß, will er die Beute schlagen.
Und so ist es dann auch für Dich, Du muß auch hier Erfahrung sammeln, eine Technik gibt es nicht, Du mußt Dich auf deine Inspiration und Instinkt verlassen.... und es immer und immer wieder tun.



Meinst du nicht,das es besser wäre auch bzw oder den langen Pfosten zu sichern,statt den libera frei mittig zu plazieren.Ansonsten hat jeder Gegner eine Abwehr.Ich denke nur falls es doch mal einer Gegnerin gelingen sollte über die Mitte die Ecke zu schießen, und ich mich schon eh im vorderen drittel befinde,ob es nicht sicherer wäre den langen Pfosten zu sichern.

Das mußt Du entscheiden, doch was bringt Dir eine Person am langen Pfosten?
Der Torwart seht meist eh im langen Drittel des Tors, also nahe des langen Pfostens, denn sein Weg führt Ihn nicht aus dem Tor heraus seitlich, sondern aus dem Tor heraus nach vorn seitlich! Er rollt die Bande also von hinten auf, was Vorteile bringt, denn er hat das Spiel und die Bolzen weiterhin vor sich, anstelle im Rücken...
Denn sollte es deiner Gegnerin gelingen, denn Ball über den 11er hinaus lang zu bringen, was keine Kunst ist (schau mal, die Mädels vom 1. FFc machen das häufiger) dann ist es für Dich, wenn Du zu kurz bist zu spät.
Und ein Spieler am langen Pfosten kann, aufgrund der beschränkten Möglichkeiten, den Ball sicherlich nicht so gut von der Linie kratzen, als der Torhüter.
Daher sind die kurzen nicht dein Ding, sondern eher die zum Elfer kommen, die längeren!

Wenn es also deine Generinnen nicht schaffen, stellt sich der Torhüter meist kürzer, doch nie darfst Du dabei vergessen: Er kann auch lang kommen, und die langen sind deine!
Das ist daher Erfahrungssache... und lass dir sagen:
Es kann immer mal wieder passieren, daß lang sich einer reindreht, und mein Gott, es passiert eben.

Sina
09.04.2008, 10:55
Hey heartkeeper, ich kenne das Problem mit den kurzen Eckbällen, die du ansprichst. Habe das die ersten Jahre auch erfahren müssen, das sie meist nicht weiter als bis zum 5er kommen, wenn überhaupt. Aber je höher du klassenmäßig kommst, desto weiter werden die Dinger.
Für die kurzen Bälle habe ich mir immer einen an den ersten Pfosten und einen freien, kopfballstarken Mitspieler auf die Fünferlinie (zur Ecke hin) gestellt. Den zweiten Pfosten habe ich selten besetzt, habe es in den evrgangenen 2 Jahren vllt 1x gemacht.
Muss dazu sagen, das ich bisher auch eher ein Torhüter war, der auf der Linie klebt, vllt hilft dir das ja weiter =)

freaky_styley
09.04.2008, 11:13
bei mir hält einer am kurzen pfosten das tor fest ^^
am 2 pfosten steht selten einer, ausser die bringen gefährliche ecken die zum tor hingedreht werden.

ich liebe es, flanken und ecken runterzuholen. einfach nen lautes LEO und alle gehen aus dem weg. späterstens nach dme 2ten mal wahgt sich auch kein gegner mehr an den ball