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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Glaubt ihr an Gott?



diekatzevonbinzgen
30.03.2006, 14:14
wollte mal wissen ob ihr auf gott vertraut wenn ihr auf den platz geht oder vor nem spiel betet...

also ich glaube überhaupt nicht an gott!!
ich nehm mein schicksal selbst in die hand und brauch auch kein gott wenn ich mal so überleg wie viel fehler ich in der saison mach dann kann ich einfach nciht an gott glauben...

Paulianer
30.03.2006, 15:01
Folgender Songtext trifft meine Einstellung und Meinung ziemlich genau:

[...]
Nur dass ich heut' dran glaub', dass es 'ne höhrere Macht gibt //
Jemand der mit Kraft gibt, der ab und zu nachsieht, dass es mir gut geht //
Der mir Inspiration gibt //
[...]
Nein, ich bin kein Christ, auch kein Moslem //
Doch trotzdem glaube ich, dass es Gott gibt //
Man muss ihn ja nicht Gott nenn' //
Nenn' ihn Jah, nenn' ihn Alaah, nenn' ihn Buddah //
Nenn' ihn, wie du ihn nenn' willst, es macht keinen Sinn wenn ich fortfahr' //
Denn es gibt soviele verschiedene Religionen //
mit sovielen Abwandlungen über soviele Generationen //
Und wer bin ich zu behaupten, was falsch und was richtig ist //
Als wäre es wissentschaftlich zu belegen, denn das ist es nicht //
Glaub' egal was, solange dein Glaube dich stärkt //
Und glaub' vorallem an dich selbst, hör' auf dich zu wehren //
Sobald du das einmal schaffst, ist es überhaupt nicht so schwer //
Leuten Liebe zu schenken, positiver zu denken //
Und dein Potenzial zu finden, was so viele verschwenden //
[...]

Nimo
30.03.2006, 15:13
ich glaube zwar etwas an gott (zwar nicht alles aber schon ein paar sachen), aber ich denke nicht, dass dieser ein fußballspiel für dich beeinflussen würde.

Alex Titan
30.03.2006, 16:34
JA, ich glaube an gott und die bibel

diekatzevonbinzgen
30.03.2006, 16:40
eben wenn es ein gott geben würde dann würde er mich nicht dafür bestrafen dass ich im training IMMER über 100% geb. ich selbst bin für meine leistung veratwortlich. und wenn es einen gott gibt dann brauch ich ihn nicht !!!!!!!!!!!

kalle89
30.03.2006, 16:41
So eine Frage wollte ich hier irgendwie immer schon mal haben...
Ich glaube an Gott und bete auch vor jedem Spiel. Ich bete nicht, dass ich überragend spiele, sondern dass er mir während des Spiels beisteht und mir hilft. Der Glaube hilft mir auch ein wenig.

Goalie92
30.03.2006, 16:58
es gibt nur einen Gott
BelaFarinRod

red_eyes
30.03.2006, 17:52
Also ich glaube an Gott. Und ich bete auch jeden Tag. Auch wens morgen ein Spel gibt, nicht das ich wie ein Buffon halte sonder das ich einfach gut Spiel. Und wen man ihn not ist spürt man ihn auch... man sieht ihn nicht... man berührt in nicht... aber er ist drotzdem da. Ich hatte zwar mal ne Phase als ob ich von ihm verlassen worden war, aber die ist nun um. Für mich ist Gott kein Wesen sonder ein Medium wie Wärme, Licht, halt alles was das Wunderbare "vekörpert".

Bushido
30.03.2006, 19:19
Ich glaube auch an Gott, halte es vor dem Spiel ähnlich wie Kalle89:
Ich bete nicht, dass wir gewinnen, oder ich überragend spiele, sondern bete, dass er mir hilft konzentriert und hellwach zu sein. Somit liegt es dann während dem Spiel nämlich in meiner Verantwortung, was ich daraus mache.

fliegendekartoffel
30.03.2006, 20:04
nein, gibts net

Topkeeper1
30.03.2006, 20:28
Ich leb auch ohne Gott und nach dem Motto! "Selbst ist der Mann!"

diekatzevonbinzgen
30.03.2006, 20:41
eben dass kann doch nicht sein dass ich mir ein halbes jahr lang wie ein behinderter den arsch aufreiß und immer vollgas geb und ich mach immer noch regelmäßig diecke fehler=
ES GIBT KEIN GOTT

Rocky
30.03.2006, 21:35
@diekatzevonbinzgen Bin zwar kein Moderator, aber vielleicht könntest du mal was an deiner Ausdrucksweise tun! Und zu sagen es gibt kein Gott überlässt du bitte jedem selbst, Danke!

verwunderterBeobachter
30.03.2006, 22:18
@KatzevonBingen: das sollte man eigentlich mal veröffentlichen, ich meine das Wissen die meisten Theologen noch gar nicht:
Dass du als Torwart Fehler machst ist DER Beweis, dass es Gott nicht gibt.
Mal ehrlich, was dieser Diskussion auch immer für ein Gottesbild zu Grunde liegen mag - es ist doch wohl offensichtlich, dass Gott innerhalb eines Fussballspiels keine Rolle spielt, ansonsten bitte ich um Interpretationen:
Bislang haben deutlich mehr (mehrheitlich) katholische Länder die Weltmeisterschaft gewonnen, trotzdem: Ägypten (muslimisch) dieses Jahr den Afrikacup - und dass obwohl der Torhüter der Elfenbeinküste der "Priester" genannt wird. Ob dieses wechselhafte Glück nun aber der Beweis ist, dass es Gott nicht gibt? Habe so meine Zweifel....

Übrigens: Auch wenn ich es selbst nicht tue, glaube ich trotzdem, dass ein Gebet, ähnlich wie eine Meditation vor dem Spiel psychologisch hilfreich sein kann...natürlich nur wenn man an ihre Effekte glaubt...und wenn nur deshalb, weil man sich klar wird, dass selbst ein WM-Finale im Grunde genommen nicht wirklich wichtig ist.

Paulianer
31.03.2006, 00:04
Keeper27 hat Recht, bitte halte dich mit solchen Äußerungen in Zukunft zurück, diekatzevonbinzgen.
In Deutschland gibt es (zum Glück) Religionsfreiheit und das ist auch gut so.

Seiwi
31.03.2006, 09:01
Ich bete vor jedem Spiel.

Fliegenfänger01
31.03.2006, 09:36
Wenn es einen Gott geben sollte ist er ein Sadist und mit dieser Art Wesen will ich nichts zu tun haben.

Warum läßt er sonst so viele Menschen auf dieser Welt leiden.
Warum läßt er es zu, dass Kinder verhungern
Warum läßt er zu, dass Erwachsene Männer kleine Kinder vergewaltigen.

Wenn es ihn gibt, dann macht er das alles um die leidensfähigkeit seiner "Kinder" zu testen.

Also hoffe ich lieber, dass es einen GOtt nicht gibt und nur die Natur so grausam ist.

Ansonsten bin ich extrem Gläubig.
Meine Religin ist der Egoismus.
Nur wer an sich selbst glaubt kann in seinem Leben was erreichen.
Helfen wird dir keiner, denn wenn der andere könnte, würde er sich zuerst selbst nach vorne bringen.

Der TULL
31.03.2006, 09:59
Ich glaube auch nicht an einen Gott.Die gleichen Argumente lieferte schon Fliegenfänger01.Und diese Geschichte von der Bibel ist auch schon über 2000 Jahre alt und da wurden unter GArantie einige Übersetzungsfehler gemacht.Aber jeder soll dran glauben was er will,das ist sein gutes Recht.

verwunderterBeobachter
31.03.2006, 10:36
Bei allem Respekt, bin ja wirklich dafür, dass man jede Diskussion hier führen darf und jede Frage stellen, ABER: ein Bezug zum Torwartspiel sollte sie schon haben und ehrlich gesagt ist mir der Bezug in dieser Diskussion etwas abhanden gekommen - also bitte: Fussball ist die wichtigste Nebensache der Welt und die Frage nach dem Sinn / Ursprung des Leidens auf der Welt in Zusammenhang mit Fußballniederlagen zu stellen ist lächerlich und albern.

Wenn hier einige Werbung für ihre existenzialistisch-atheistischen Überzeugungen machen möchten, so würde ich vorschlagen, dass sie dies in dafür vorgesehenen Foren tun. Gleiches gilt im Übrigen auch für den Fall, dass hier jemand auf die Idee kommen sollte, religiöse Überzeugungen zu verbreiten.

Wenn ihr anderer Meinung seid, so beantwortet mir die Frage was (angebliche) Übersetzungsfehler in der Bibel mit Fussball zu tun haben.

SVE-Keeper
31.03.2006, 10:54
sehe das ähnlich. dies hier hat sich mehr zu einer theologischen diskussion ohne basis entwickelt, wo jeder einfach nur bezüge herstellt, die einfach total banal sind.

@topic:
ich bin gläubig, denke jedoch nicht, dass gott dein torwartspiel beeinflussen kann. es ist mit sicherheit wichtig, wenn du als torhüter weisst jemand hinter dir zu haben, jedoch liegt deine leistung in deinen eigenen händen (im wahrsten sinne des wortes). der glaube an einen gott kann dir vll bei deiner konzentration helfen, jedoch sind fehler menschlich und somit alltäglich. wenn kein spieler auf dem platz fehler machen würde, ginge jedes spiel 0:0 aus. aber genau diese fehler sind es, die das fussball-spiel so interessant machen.

ob ein gott existent ist weiss ich nicht, und dieser frage möchte ich mich auch nicht annehmen, da sie zu sehr von diesem thema abweichen würde und zu sehr ins theologische gehen würde.

fazit: der glaube kann dir als individuum bei deiner konzentrationsfähigkeit helfen, jedoch bringst du die leistung und nicht gott.

DanielM
31.03.2006, 18:37
Bei allem Respekt, bin ja wirklich dafür, dass man jede Diskussion hier führen darf und jede Frage stellen, ABER: ein Bezug zum Torwartspiel sollte sie schon haben und ehrlich gesagt ist mir der Bezug in dieser Diskussion etwas abhanden gekommen - also bitte: Fussball ist die wichtigste Nebensache der Welt und die Frage nach dem Sinn / Ursprung des Leidens auf der Welt in Zusammenhang mit Fußballniederlagen zu stellen ist lächerlich und albern.

Wenn hier einige Werbung für ihre existenzialistisch-atheistischen Überzeugungen machen möchten, so würde ich vorschlagen, dass sie dies in dafür vorgesehenen Foren tun. Gleiches gilt im Übrigen auch für den Fall, dass hier jemand auf die Idee kommen sollte, religiöse Überzeugungen zu verbreiten.

Wenn ihr anderer Meinung seid, so beantwortet mir die Frage was (angebliche) Übersetzungsfehler in der Bibel mit Fussball zu tun haben.

wieso solte man hier nicht diskutieren dürfen? es ist doch auch mal interessant mit solchen leuten die frage zu erötern...

du hast doch nur angst vor einer niveavollen diskussion.

verwunderterBeobachter
31.03.2006, 18:49
Sicher, habe Angst vor niveauvoller Diskussion. Vielleicht könnten wir gleichzeitig ja auch die Finanzlage des Landes Nordrhein-Westfalen diskutieren - ist zwar keine Theologie aber sicherlich auch interessant UND hat einen mindestens genau so großen Einfluss aufs Torwartspiel - Verschleiß der Kleidung ist ja wohl häufig auf Hartplätze zurückzuführen, dass diese nicht erneuert bzw. ersetzt werden, liegt am Geldmangel.... Eure Meinung ist gefragt, welche Steuern müssen hoch, glaubt ihr, dass die Föderalismusreform hilfreich ist?
Vorschlag: Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Torwart.de den Finanzminister des Landes zu einem Chat einlädt, anschließend dann den von Bayern, Schleswig-Holstein, Brandenburg etc.
Freue mich auf die zahlreichen niveauvollen Diskussionen.

Paulianer
31.03.2006, 20:44
...im Off-Topic könnt ihr (fast) alles diskutieren ;) Nur los!

diekatzevonbinzgen
01.04.2006, 00:10
@keeper 27/verwunderterbeobachter/paulianer:

ihr glaubt an gott? gott soll doch immer so gnädig sein und wenn er so gnädig wär dann würde er auch menschen für dessen harte arbeit belohnen.
ich werde nicht belohnt=es gibt kein gott

wir ham hier meinungsfreiheit wenn ich der meinung bin es gibt kein gott darf ich auch sagen:

ES GIBT KEIN GOTT

von mir aus sagt was ihr wollt aber ich sag auch was ich will so lang ich niemanden beleidige!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DanielM
01.04.2006, 01:35
@keeper 27/verwunderterbeobachter/paulianer:

ihr glaubt an gott? gott soll doch immer so gnädig sein und wenn er so gnädig wär dann würde er auch menschen für dessen harte arbeit belohnen.
ich werde nicht belohnt=es gibt kein gott

wir ham hier meinungsfreiheit wenn ich der meinung bin es gibt kein gott darf ich auch sagen:

ES GIBT KEIN GOTT

von mir aus sagt was ihr wollt aber ich sag auch was ich will so lang ich niemanden beleidige!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


und wir stammen also vom affen ab oder was?

Der TULL
01.04.2006, 09:43
Ja das ist doch bekannt.Der Mensch ist nur ein Säugetier

verwunderterBeobachter
01.04.2006, 10:53
Zunächst einmal: Zur Frage ob es Gott gibt oder nicht habe ich mich gar nicht geäußert, habe nur festgestellt, dass es albern ist, die Frage in Bezug auf Fußball zu erörtern, wenn sie dich interessiert solltest du vielleicht ein Buch zum Thema (religiös oder atheistisch, existiert alles) erstehen. Was hier off-topic erörtert wird interssiert mich nicht und werde mich sicherlich nicht auf der Homepage "TORWART(!!!!!!).de" zu solchen Fragen auslassen. Nur soviel: Er belohnt mich nicht, also gibt es keinen Gott ist vielleicht etwas vereinfacht. Wenn es einen Gott gibt, dann doch wohl sicherlich keinen mit dem du Zeit deines Lebens "Geschäfte" machen kannst (ich bin ganz lieb - du machst mich zum Millionär, Nationaltowart...) bzw. der ständig im Leben der Menschen rumfuscht (alles Leid=Strafe). Das hat von denen die sagen, sie glauben an Gott aber auch keiner gesagt. Übrigens: Bewerte dein Fußballspiel bitte nicht über, wenn du Probleme/Misserfolg/Leid als Belege gegen die Existenz Gottes ins Feld führst, dann doch bitte wirkliche Schicksalsschläge und nicht unterlaufene Flanken. Diskutieren kann man vielleicht die Frage, warum lässt Gott ein 6jähriges Kind sterben, aber nicht, warum hat Fritz Mustermann aus Krefeld in der Kreisliga B am 33. Februar 2999 am Rückpass vorbeigetreten.

Warum finde ich dieses Thema fehl am Platze? Weil ich den Eindruck habe, es wurde nicht aus "sportlichen" Gründen gestartet, sondern weil irgendwer ein Problem mit Religiosität in seinem Umfeld etc. hat. War mein letzter Beitrag zu diesem Thema. Offensichtlich spielt die Frage, ob einzelne den Eindruck haben, dass ein Gebet ihnen vor dem Spiel hilft hier keine Rolle. Diese Frage wäre aber auch aus sportlichen Gesichtspunkten interessant - es ist schließlich bekannt, dass meditative, psychologische aber auch spirituelle Vorbereitungsformen helfen können, Stress abzubauen und eine Ruhe zu finden, die insbesondere ein Torwart brauch. Kann mir durchaus vorstellen, dass ein Gebet vor dem Spiel ähnlich positive Folgen hat, wie ein Mentaltraining wie es bsp. Coupet praktiziert (vgl. die berühmten "Mentaltrainer"). Natürlich NICHT in dem Sinne, dass nun ein Engel hinter dem Torwart steht, der wie in der Provinzialwerbung dessen Fehler ausbügelt.

Paulianer
01.04.2006, 12:15
@diekatzevonbinzgen: Wer sagt denn, dass Gott "gnädig" ist? Das ist doch nur deine Definition.

Argumentation scheint eh nicht so deine Stärke zu sein.

Bushido
01.04.2006, 12:53
@diekatzevonbinzgen: Wenn du glaubst, du würdest hart arbeiten, dann guck dir mal einen Grubenarbeiter in Russland, oder China, oder der Ukraine an, die arbeiten hart und haben´es jawohl viel mehr verdient, dass Gott ihnen gnädig ist und nicht dass er einem, der kein anderes Problem hat, als dass es mit dem Fussball nicht so läuft, gnädig ist. Fussball ist dass geringste der menschlichen Probleme.

Undertaker
01.04.2006, 13:20
Mir ist des Jacke wie Hose, ich glaube an mich und fertig.

Rocky
01.04.2006, 16:41
@diekatzevonbinzgen deine Beiträge zu diesem Thema sind für mich einfach nicht mehr auszuhalten, sodass ich dazu auch garnichts mehr sagen möchte! Nur vielleicht solltest du dir mal Gedanken darüber machen, was du schreibst und was du geschrieben hast!?
Argumentationen sind mit dir sowieso sinnlos wie Paulianer es schon sagte..
Jeder kann seine Meinung vertreten aber so wie du es machst...

DanielM
01.04.2006, 17:33
@diekatzevonbinzgen: Wer sagt denn, dass Gott "gnädig" ist? Das ist doch nur deine Definition.

Argumentation scheint eh nicht so deine Stärke zu sein.

Er gibt jedem eine zweite chance seine schulden zu bekennen.

ist das nicht "gnädig"?

Paulianer
01.04.2006, 17:50
Und wer sagt das, dass es so ist?

DanielM
02.04.2006, 01:02
Und wer sagt das, dass es so ist?

schon mal in der bibel geblättert?

Paulianer
02.04.2006, 11:35
Nur weil man an Gott glaubt, muss man doch nicht an das glauben was in der Bibel steht. Ich glaube an Gott, bin jedoch kein Christ. Ich gehöre keiner Religion an, glaube aber an eine "höhere Macht".

Man kann auch an Gott glauben gerade weil es oft Naturkatastrophen usw. gibt. Gott kann auch böse sein, das liegt doch immer im Auge des Betrachters.

diekatzevonbinzgen
02.04.2006, 13:09
oh ja ich merk schon bei den ganzen interlektuellen philosophen (tut mir leid wenn ich es falsch geschrieben habe aber ich bin ja nicht ganz der hellste) kann ich nicht mithalten...

Paulianer
02.04.2006, 13:51
Beschäftige dich am besten mit der Thematik bevor du hier Behauptungen aufstellst. "Gott ist gnädig" ist doch nur auf einige Religionen zu beziehen, aber sicherlich nicht im Allgemeinen behauptbar.

Alex Titan
02.04.2006, 21:33
wer die bibel aufmerksam liest, der liest klar, das gott ein gnädiger gott ist...
ps die bibel ist agument genug...
aber wenn man die nicht liest, dann kann man natürlich gut sagen, das wenn man sagt gott ist gnädig, dass das nicht gut agumentiert ist...

Paulianer
02.04.2006, 22:04
Es geht doch gar nicht um die Bibel. Die Bibel ist für Christen und es gibt viel mehr Anhänger anderer Religionen als Christen, die ihre eigenen Vorstellungen von Gott haben, die überhaupt nicht mit dem übereinstimmen, was in der Bibel steht.

Es kommt mir so vor als ob ihr denkt, dass die Bibel "das eine" Gottes-Buch ist, an dem kein gläubiger Mensch vorbeikommt. Das ist aber falsch.

Ich glaube an Gott, habe aber nie eine Zeile in der Bibel gelesen. Für mich ist Gott auch nicht gnädig, er sorgt nicht dafür, dass mir etwas gelingt. Dafür ist man im Endeffekt nur selbst zuständig.
Wer im Leben nichts erreicht, der darf meiner Meinung nach nicht sagen, dass es keinen Gott gibt, sondern ist selbst daran Schuld.

diekatzevonbinzgen
02.04.2006, 22:21
@paulianer:
wenn du auf mich anspielst dass ich nichts erreichen werd dann laber weiter!!!!!!!
ich werde es weiter schaffen wie du!!!! weil ich gott nicht brauch und mein leben selbst in die hand nimm und den ehrgeiz und glaube dazu hab alles zu erreichen.

du kannst ja in der zeit an deinen kollegen im himmel glauben wir sehn in der hölle^^

Alex Titan
02.04.2006, 22:46
@paulianer
wenn du an gott glaubst, dann empfehle ich dir wirklich mal die bibel zu lesen..., denn da findes du alles was gott für den menschen parat hällt...
dann wirs du auch sehen das gott ein gerechter gott ist...alles im leben hat einen sinn, auch wenn wir menschen diesen manchmal nicht herausfinden können...

les doch bitte nur mal johannes 3,16 und überlege für dich was dieser vers für dich bedeutet... wenn du dir gedanken über diesen vers machst, dann wirs du merken was gott für uns alle ist

auch ich habe nicht die ganze bibel gelesen, aber doch viele sachen aus der bibel, und in ihr steht das geschrieben, was gott für uns parat hällt...


@diekatzevonbinzgen

von mir aus werde bundesliga keeper, nur vor gott sind wir alle gleich... und gott liebt auch dich..., denn wie sagte jesus am kreuz: VERGIB IHNEN HERR, DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN

Alex Titan
02.04.2006, 22:49
paulianer:"Ich glaube an Gott, habe aber nie eine Zeile in der Bibel gelesen. Für mich ist Gott auch nicht gnädig, er sorgt nicht dafür, dass mir etwas gelingt. Dafür ist man im Endeffekt nur selbst zuständig. "

auch dazu findes du in der bibel eine antwort...

Paulianer
02.04.2006, 23:33
Warum sollte ich die Bibel lesen? Ich habe meine eigene Vorstellung von "Gott" und dieser hat nichts mit der Bibel und die Geschichten darin zu tun.

@diekatzevonbinzgen: Du magst es meinetwegen bis zum Nationaltorwart bringen, aber bitte werde erstmal erwachsen, das wäre schon ein großer Fortschritt für dich. Wie kommst du eigentlich auf den Gedanken, dass ich dir nichts zutraue? Es ist mir ehrlichgesagt so verdammt ******egal, was du erreichst... Und wenn du meinst es weiter zu schaffen als ich, dann freut mich das, jedoch solltest du realistisch bleiben.

Dein Zitat "du kannst ja in der zeit an deinen kollegen im himmel glauben wir sehn in der hölle^^" zeigt nur deine Intoleranz und Unwissenheit. Mein "Gott" hat rein gar nichts mit dem Himmel zu tun.
Mein "Gott" ist einfach eine höhere Macht, der mir das Talent und die Fähigkeiten gab selbst mit meinem Leben fertig zu werden. Dazu brauche ich ihn nicht mehr, er schaut nun nur ab und zu mal nach ob alles in Ordnung ist. Und wie er sieht: Ich stelle es großartig an.

Eigentlich könnte man den Thread hier beenden. Ich äußere mich nicht mehr dazu, habe meinen Standpunkt ausreichend erläutert.

The Transporter
02.04.2006, 23:47
Bei meinem aktuellen Team ist fast jeder des gleichen Glaubens.
Ausser 4-5 Leudz (einschließlich ich) sind nur im Team, um Spass zu haben.
Vor dem Spiel wird nur kurz gebetet (keine Texte aus der Bibel!!) und los gehts.
Ich bete zwar mit, aber sonst interessiert es mich nicht.
Habe eigentlich mich noch nie so mit Gott beschäftigt und werde es auch in
naher Zukunft nicht tun.
Wenn einer meint er muss den Rasen küssen, wenn er ihm betritt, dann soll er es machen.
Es würde mich nicht stören, jeder soll an das glauben, wozu er Lust hat.

@diekatzevonbinzgen

Aber man sollte niemanden seine Meinung aufzwingen.
Es bringt eh nix.

kalle89
03.04.2006, 12:21
In der Bibel steht nicht nur etwas über Gott drin, sondern sie enthält sehr viel Weisheit, die von Gott kommt, zum Beispiel für den Umgang mit anderen Menschen. Wenn man nach der Bibel lebt, wird man es im Leben einfacher haben, und wenn man Gott vertraut, hat man weniger Sorgen und Ängste.

The Transporter
03.04.2006, 12:27
Aber muss nicht:D. (meine Meinung)

Manchmal denke ich auch,daß der liebe Gott seine Finger im spiel hat.
(anspielung darauf daß ich zweimal überfahren wurde)

Paulianer
03.04.2006, 12:28
Genau, man kann auch gut ohne die Bibel leben. Es gibt ja auch z.B. den Koran...

Bushido
03.04.2006, 12:54
Allein die Aussage "du kannst ja in der zeit an deinen kollegen im himmel glauben wir sehn in der hölle^^" zeigt nicht nur Intoleranz und Unwissenheit, sondern auch eine totale Inkonsequenz: Wenn man Gott leugnet und sagt, man glaube nicht an Gott und an den "Himmel", wie kann man dann an den Teufel und die Hölle glauben????

Ich persönlich habe die Bibel und den Koran gelesen und muss sagen, dass man dadurch auch ein besseres Verständiss für Menschen anderer Religione / Kulturen bekommt und der Umgang miteinander ein wenig entspannt wird, da man sich eben auch etwas besser in Menschen hineinversetzen kann, wenn man deren Weltanschauung wenigstens ein Stück weit nachvollziehen, wenn auch vielleicht nicht verstehen kann.

Paulianer
03.04.2006, 14:52
Die Entwicklung und Evolution der Menschen ist biologisch klar zu erklären, das ist kein gutes Argument. Die biologische Erklärung klingt für mich auf jeden Fall glaubwürdiger als "Adam und Eva"...

flippi523
03.04.2006, 14:59
Ansichtssache.

Alex Titan
03.04.2006, 15:03
Die Entwicklung und Evolution der Menschen ist biologisch klar zu erklären, das ist kein gutes Argument. Die biologische Erklärung klingt für mich auf jeden Fall glaubwürdiger als "Adam und Eva"...


wenn du sagst du glaubst an gott, dann kanns dun nicht sagen, das du auch an die evolution glaubst...
das ist so als wenn du sagst kahn ist der bessere torwart, im vergleich zu lehmann, aber lehmann spielt...
nur das zeigt mal wieder das es löeute gibt die behaupten an gott zu glauben aber dies nur mal so aus reiner aufmerksamkeits geilheit sagen, das ist einfach nur lächerli9ch und total anthithetisch was du sagst...

Paulianer
03.04.2006, 15:10
Hallo? Wer sagt denn, dass "Gott" die Menschen "geschaffen" hat? Richtig, die Bibel sagt das.

Ich habe jedoch schon mehrfach geschrieben, dass die Bibel für mich keine Bedeutung hat. Für mich hat "Gott" nicht die Menschen "geschaffen", ich glaube diesbezüglich an die Evolution und habe nie das Gegenteil behauptet...

Von wegen "Geilheit auf Aufmerksamkeit", dass ich nicht lache. Als ob ich deine bzw. die Aufmerksamkeit anderer nötig hätte.
Der einzige der sich hier lächerlich macht bist du...

Lesen -> Denken -> Schreiben - Danke!

P.S.: Über eine Erklärung des Wortes "anthithetisch" würde ich mich auch freuen.

kalle89
03.04.2006, 15:25
Es wäre ziemlich merkwürdig, wenn durch den Urknall, also durch Zufall und durch zufällige chemische Reaktionen, so kompliziert zusammengebaute Wesen wie Tiere und Pflanzen entstehen und Menschen sprechen, denken und fühlen können.

Paulianer
03.04.2006, 15:40
Das ist halt Ansichtssache, in meiner Schulzeit habe ich viele Dinge gelernt, die erklären, dass die biologische, physikalische und chemikalische Evolution durchaus logisch ist.

Aber darüber möchte ich mich jetzt auch nicht streiten. Jeder hat seine eigenen Ansichten und Vorstellungen und das ist auch gut so.

kalle89
03.04.2006, 15:57
Ein anderes Thema:
An alle Nicht-Christen:
Feiert ihr Weihnachten oder Ostern? Wenn ja, warum? Ist das nicht inkonsequent, wenn man nicht an Jesus Christus glaubt, aber trotzdem seine Geburt bzw. Auferstehung feiert? Wenn man das nur ausnutzt, um es zu genießen?

Paulianer
03.04.2006, 17:56
Ich feiere Weihnachten und Ostern, aber nicht weil ich damit etwas verbinde, sondern weil es "normal" ist in Deutschland. In meiner Familie sind die meisten Leute Christen und da möchte ich nicht außenvor stehen, wenn wir Weihnachten oder Ostern feiern. Ein Problem habe ich nicht damit diese Feste zu feiern, für mich ist es aber eher Tradition als Überzeugung.

Alex Titan
03.04.2006, 18:41
verstehe ich das richtig, du bist gläubig(an gott)... dann geht es einfach nicht das du dann nichtr an die bibel glaubst, das eine muss mit dem anderen verbunden werden...das ist so...


wenn du weihnachten und ostern als normal ansiehst, dann tust du mir leid..., denn man kann jesus christus niocht alsd normal ansehen... da bleibs du bei deinem lesen--denken kappes ne station zu früh stehen... du machs dich hier wirklich lächerlich, denn ich glaube deine aussage mitz dem normal ansehen ist nicht ganz ernst gemeint oder?
jesus christus nur wegen seiner GEILHEIT auf geschenke zu benutzen... SCHWACHSINN

Paulianer
03.04.2006, 18:49
verstehe ich das richtig, du bist gläubig(an gott)... dann geht es einfach nicht das du dann nichtr an die bibel glaubst, das eine muss mit dem anderen verbunden werden...das ist so...

Totaler Mist. Es gibt so viele Gläubige (z.B. Moslems), die an Gott glauben und trotzdem nicht die Bibel lesen oder daran glauben.
Die Bibel ist das Buch der Christen, wer kein Christ ist, der glaubt nicht an die Bibel. Ich gehöre dazu, denn ich bin kein Christ, jedoch auch kein Hindu oder Moslem, ich gehöre keiner Religion an und gebe auf Dokumenten "konfessionslos" an.


wenn du weihnachten und ostern als normal ansiehst, dann tust du mir leid..., denn man kann jesus christus niocht alsd normal ansehen... da bleibs du bei deinem lesen--denken kappes ne station zu früh stehen... du machs dich hier wirklich lächerlich, denn ich glaube deine aussage mitz dem normal ansehen ist nicht ganz ernst gemeint oder?
jesus christus nur wegen seiner GEILHEIT auf geschenke zu benutzen... SCHWACHSINN

Wo habe ich von einer "Geilheit auf Geschenke" gesprochen? Das interpretierst du doch nur wieder in meine Worte...
Was verstehst du an meinem Text nicht? Ich feiere Weihnachten, Ostern nur deshalb, weil ich meiner Familie damit einen Gefallen tue. Da ich kein Christ bin, haben diese Feste für mich keine Bedeutung, mir würde auch nichts fehlen, wenn wir sie nicht feiern würden. Natürlich mache ich mir Gedanken über die Hintergründe, jedoch glaube ich nicht daran.

Vielleicht solltest du dich in Zukunft erst einmal informieren, damit solche Aussagen wie "Wie kann man an Gott glauben, aber nicht an die Bibel?" nicht mehr vorkommen. Damit zeigst du nämlich, dass du eine ziemlich beschränkte und unwissende Einstellung hast.
Und derjenige, der sich hier lächerlich macht, bin nicht ich, sondern du.

Ich lege dir folgende Links an Herz, wo du dich informieren kannst, danach können wir uns gerne weiter unterhalten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gott
http://de.wikipedia.org/wiki/Glauben
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

Alex Titan
03.04.2006, 21:30
sofern du es weißt werden die beiträge bei wikipedia zwar überarbeitet, aber eben von privatleuten eingestellt und immer interpretationssache...

also eine wirklich mutige behauptung, zu sagen, das moslems an gott glauben... das ist so mit das schlimmste was du einem moslem sagen kanns...
die glauben an allah(oder auch ne andere schreibweise) und moslimen mit christen zu vergleichen...HILFE, das sind zwei solche gegensätze...die sind von der picke auf anders... an einen gott zu glauben ok, aber die wahl des wortes gott, würde ein moslem niemals wählen
also, das ist nicht logisch, kein bisschen...sorry!

Paulianer
03.04.2006, 21:57
Ich sitze gerade bei einem Moslem zu Hause und er meint, dass "Gott" sicherlich keine falsche Bezeichnung für Allah ist. Allah ist der Gott der Muslimen und Allah heißt übersetzt so viel wie Gott.

Und wenn das sogar ein Moslem sagt... Aber du weißt es natürlich besser.

Alex Titan
03.04.2006, 22:21
klöar, sitze grad in der mosche und die meinen das nicht... verallgemeinere das doch nicht von einem...
also du schreibs mitlerweile nur noch gegesetzlich....

übergreifer
04.04.2006, 00:53
sofern du es weißt werden die beiträge bei wikipedia zwar überarbeitet, aber eben von privatleuten eingestellt und immer interpretationssache...

also eine wirklich mutige behauptung, zu sagen, das moslems an gott glauben... das ist so mit das schlimmste was du einem moslem sagen kanns...
die glauben an allah(oder auch ne andere schreibweise) und moslimen mit christen zu vergleichen...HILFE, das sind zwei solche gegensätze...die sind von der picke auf anders... an einen gott zu glauben ok, aber die wahl des wortes gott, würde ein moslem niemals wählen
also, das ist nicht logisch, kein bisschen...sorry!

Klar, glauben Moslems an Gott und es ist sogar das beste was du einem Moslem sagen kannst. Laut Koran gibt es nur einen Gott, und dieser sandte uns Propheten wie Jesus oder danach Mohammed, dieser Gott wird eben als Allah bezeichnet. Weil der letzte Prophet nach Meinung des Islam Mohammed war, gilt deswegen auch der Koran als die letzte und zugleich wichtigste und endgültige Botschaft Gottes. Ein christlicher Gott existiert nicht neben einem moslemischen oder jüdischem. Es wird von allen monotheistischen Religionen als die einzige Obrigkeit akzeptiert, nur eben anders genannt. Alle diese Religionen sehen den gleichen Gott als den einzigen, es geht nur darum dass die Schriften anderer Religionen als gänzlich oder nur teilweise als unwahr bezeichnet werden. Dein Problem besteht nur darin, dass du mit einem unfassbaren Wissensrückstand hier argumentieren möchtest und es einfach in die Hose geht. Wenn du aber über etwas null Ahnung hast, dann äussere dich bitte nicht dazu. Ich persönlich bin nicht gläubig, von mir aus bin ich Agnostiker oder Atheist, ist mir egal in welche Schublade ich gesteckt werde.

Paulianer
04.04.2006, 04:09
What more can I say?

DanielM
04.04.2006, 13:08
Ich sitze gerade bei einem Moslem zu Hause und er meint, dass "Gott" sicherlich keine falsche Bezeichnung für Allah ist. Allah ist der Gott der Muslimen und Allah heißt übersetzt so viel wie Gott.

Und wenn das sogar ein Moslem sagt... Aber du weißt es natürlich besser.

dafür war bei ihen jesus nur ein propeht

bei uns gottes sohn

Paulianer
04.04.2006, 13:17
Ja, das stimmt. Ich habe ja nicht das Gegenteil behauptet :)

Schattefänger
04.04.2006, 13:54
Gestattet bitte, dass ich mich auch mal einmische.

Ich bin, wenn ich das so sagen darf, entsetzt, mit welcher Vehemenz Menschen, die sich gläubige Christen nennen, die ihre Weltsicht auf Jesus Christus zurückführen (daher ja auch der Name), anderen ihre Gläubigkeit an einen wie auch immer zu nennenden oder empfindenden Gott absprechen. Ich meine das jetzt nicht "böse", aber was hier so geäußert wird, kommt IMO aus der fundamentalistischen Ecke. Dieser Jesus ist mit der damaligen Obrigkeit und den damaligen Vorstellungen u.a. deshalb zusammen gerasselt, weil er von Toleranz und Nächstenliebe gesprochen hat. Wenn nun heut zu Tage einer sich Christ nennt, so sollte er Toleranz üben und nicht (ich sags jetzt mal vereinfacht) einen, der dem eigenen Christenbild nicht enspricht, Glauben absprechen. So ähnlich haben auch Papst Urban und Bernhard von Clervaux gesprochen, das ist nun rund 1000 Jahre her).

Zum Thema Schöpfung: Es gibt in allerlei Kulturen allerlei Schöpfungsmythen. Und hierin möchte ich auch die Bibel einreihen. Sie ist eine Erklärungshilfe für die Entstehung der Welt und des Lebens für Leute aus den letzten, sagen wir mal 5000 Jahren. Die Inhalte für bare Münze zu nehmen, ist IMO falsch. Auch wenn das vielen nicht Recht ist: die Evolution ist, so meine ich, mehr als eine "Paralleltheorie" zur Erschaffung der Welt durch Gott vor 8350 Jahren. Nebenbei: Die Erde dreht sich um die Sonne, auch wenn lange Zeit etwas anderes behauptet wurde und gegenteilige Äußerungen mit dem Tode bestraft wurden.

Warum feirn wir Weihnachten und Ostern?
Ich sags euch: In unserem Kulturkreis gab es diese Feste bereits vor dem Christentum. Sie wurden von den christlichen Missionaren umgedeutet und mit christlichen Inhalten gefüllt. Weihnachten war das Julfest und Ostern hies Ostara. Das sind alte keltische Bräuche. Und so gibt es noch viel mehr Feste und Feiertage, die die christliche Kirche zu ihren Feiertagen umgewidmet hat. Man kann also durchaus diese Feste begehen, ohne ein Christ zu sein.

So. Und der Prophet sagt in der soundsovielten Sure: Ich diene nicht dem, dem ihr dient und ihr dient nicht dem, dem ich diene. Euch euer Glaube und mir der meine. (Eventuell ist das jetzt nicht ganz richtig zitiert, aber der Sinn sollte jedem klar sein).

Also. Und jeder, der einen Glauben hat, wird den für richtig erachten und so lange er die anderen nicht der Gottlosigkeit zeiht, ist das doch i.O. Oder? Ich würde euch daher bitten, mit eueren Äußerungen etwas zurück zu drehen und gegenüber anders Gläubigen DIE Toleranz zu wahren, die eigentlich der christliche Glaube gebietet.

Nein; ich bin im engen Sinne, wenngleich katholisch getauft, nicht christlichen Glaubens; das zu erläutern, würde aber hier den Rahmen sprengen und gehört eigentlich nicht in ein TORMANN-Forum. Ich wollte auch "nur kurz" mal meine Sicht auf die hier geführte Diskussion loswerden. Wie gesagt: die Intoleranz (um jetzt mal ein hartes Wort zu verwenden) der Christen hier erschreckt mich.

Wirklich.

Alex Titan
04.04.2006, 14:16
ich sag jetzt nichts mehr dazu, ich würde es nur jedem von ganzerm herzen wünschen, wenn er sich bekehren würde

Schattefänger
04.04.2006, 14:24
ich sag jetzt nichts mehr dazu, ich würde es nur jedem von ganzerm herzen wünschen, wenn er sich bekehren würde

Hallo Alex Titan.
Was meinst du mit bekehren und wozu? ("Wozu" im Sinne von "zu welchem Glauben"; nicht, wie vielleicht falsch verstanden werden könnte "zu welchem Zwecke?").

Ich möchte aber jetzt nicht in einem Theologie-Thread landen :o .
Wie gesagt, eigentlich sind wir hier ja Tormänner und keine Prediger. Aber interessieren würde mich das doch, wie du das jetzt meinst.

Und: Ich sehe das nicht persönlich und will auch niemanden persönlich angreifen und/oder beleidigen.

nepumuckl
04.04.2006, 15:18
guten tach!

wollt hier auch mal meine meinung dazu äußern - auch wenns mein erster eintrag hier überhaupt ist, hoff ich darf trotzdem.

zuerst mal: ich bin christ.
im endeffekt kann ich und kann niemand jemand anderes seinen glauben vorschreiben, jeder darf das glauben was er will und glaubt. auch jesus hat niemand gezwungen, an ihn zu glauben.
meine meinung über gott ist folgende, mein gottesbild (was sicher auch nicht zu 100% richtig ist, weil ich nur ein mensch bin), aber eben das, was ich aus der bibel erkenne - die übrigens für mich komplett gilt.
es gibt nur einen gott - und den gibt es, und er intressiert sich für mich und für dich.
jesus ist sein sohn und der einzige weg zu ihm, also zum ewigen leben.
in dem fall ist jesus wohl intollerant, wenn man das so sagen kann, denn er sagt selbst von sich, das er der einzige weg zu gott ist. das heißt, selbst wenn moslems oder andere, wer auch immer, an den einen gott glauben, gibt es auch für sie nur den einen weg zu ihm, nämlich jesus.
so stehts in der bibel, das hat jesus gesagt.

aber der weg ist klasse, find ich, weil er von gnade gekennzeichnet ist, weil jesus für all das gestorben ist, was ich verbockt hab, und das ist genug.
also nur durch seine gnade gibts den weg zu gott.

so seh ich das, keinem kann ichs aufzwingen, aber empfehlen will ichs jeden, weils das beste meiner meinung nach ist und die beste sache, die ich erzählen kann.
entscheiden darf jeder selber - jesus ist der weg, wer ihn gehn will darf gern, wer nicht, muss nicht, hat aber auch die konsequenzen selber zu tragen.
die freiheit zu entscheiden hat jeder selber.

Schattefänger
04.04.2006, 16:39
ich würde gerne noch, naseweisig, wie ich bin, eine durchaus ernst gemeinte Frage stellen:

Ihr, die ihr glaubt, die Bibel habe Recht und das Leben wurde erschaffen und hat sich nicht entwickelt. Was macht ihr in der Schule in Bio, wenn die Evolution gelehrt wird? Lernt ihr dann die Sachverhalte und gebt die in Klassenarbeiten / Abhörungen wieder, wie es gelehrt wurde oder verneint ihr diese Inhalte?

Wie gesagt: Das ist eine ehrliche und ernste Frage. Ich will, wie mit meinen ganzen anderen Äußerungen (in diesem Thread wie auch , wenn ich sonst im Forum etwas veröffentliche), niemandem zu nahe treten. Interessiert mich aber.

Bushido
04.04.2006, 17:29
@Alex Titan:
Hast du den Koran gelesen, oder wie kannst du behaupten, Christen und Moslems wären zwei unüberbrückbare Gegensätze?
Und ja, es stimmt, dass "Allah" in etwa das arabische Wort für Gott ist.
Und so unterschiedlich sind die Religionen gar nicht, eigentlich gibt es sogar mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede, leider werden heutzutage eben nur die Unterschiede mehr beachtet bzw. betont, als die Gemeinsamkeiten...
Der Islam, das Christentum und der jüdische Glauben sind alle drei die sog. "abrahamitischen Religionen", da sich alle drei von Abraham ableiten und wenn man sich mit diesen drei Religionen befasst, findet man auch recht schnell viele Gemeinsamkeiten.
Ich will dich nicht angreifen, aber mir drängt sich langsam das Gefühl auf, dass du dich mit Problemen gar nicht befasst, sondern einfach nur deine Meinung hast und diese verteidigst, auch wenn du sie nicht begründen kannst und du nicht bereit bist, dich mit dem Standpunkt deines jeweiligen Gegenübers zu befassen.

makaayfan
04.04.2006, 18:30
Mein sicht der Dinge ist folgende:

Ich glaube nicht an Gott. In meiner Familie gibt es keine besonderst gläubigen Menschen und ich wurde in meinem Leben bisher von Unglück beinahe komplett verschohnt.
Ich glaube an eine Macht, man könnte sie als Schicksal bezeichnen, die gewisse Dinge lenkt und auf Kausalität beruht, welche aber nichts mit der Erschaffung der Erde zutun hat.
Religion sehe ich eher als eine Art trost für Menschen. Man gibt den Grund für sein Handeln als "Gott" an und entzieht sich der Verantwortung. Man überlege nur mal wieviel grausamme Verbrechen "im Namen Gottes" begangen wurden.
Religion kann gefährlich sein, wenn sie für primitive Zwecke mißbraucht wird.
Für mich spielt sie, wie gesagt, keine Rolle.
Und einige Statements erinnern mich irgendwie leicht an die Menschen die Sonntags vor der Tür stehen und mit einem "über Gott reden wollen"
Das ist meine Meinung und wir leben in einem freien Land, ich zwinge niemanden mit mir übereinzustimmen.

Und alternativ gibts auch noch das Nudelmonster :-D
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,370849,00.html

Alex Titan
04.04.2006, 22:24
evolution in bio, das ist, wie als wenn man in anderen fächer diskusionen führt und patei für eine seite einnehmen muss, welche man außewrhalb des unterrichts nicht vertritt

mit bekehren miene ich zu gott finden

The Transporter
05.04.2006, 03:11
Bekehren nützt bei mir nix mehr:D:D
zu alteingesessen und festgefahren:D:D.

Aber jedem seine Meinung

kalle89
05.04.2006, 12:28
Ich toleriere Nicht-Christen, denn meistens sind sie deshalb nicht gläubig, weil in ihrer Familie und in ihrem Freundeskreis auch nicht darüber geredet wird. Diese Menschen können meistens nichts dafür, dass sie nicht an Gott glauben. Deshalb rufe ich alle, die sich an diesem Thema beteiligen, auf, andere Meinungen zu respektieren. Aber ich sage: Wer Gott nicht sucht, wird ihn schwerlich finden, doch wer Gott sucht, der wird ihn finden. Er wird schnell merken, dass Gott eine Bereicherung für sein Leben sein wird. Denn wer nach dem Evangelium handelt, der wird zwischenmenschliche Probleme leichter bewältigen, sorgenfrei leben, weil er von Gott beschützt und getröstet wird, und er wird einfach ein glücklicheres Leben führen. Es ist eine riesige Chance, zu Gott zu finden, und es ist nie zu spät, sie zu nutzen.
@ makaayfan:
Nur die Islamisten argumentieren mit ihren Terroranschlägen, es "im Namen Gottes" zu tun. Ich habe gehört, dass sie damit aber gegen den Koran handeln. In Europa ist die Zeit der Kreuzzüge und Hexenverbrennungen vorbei. Auch damit hatte man gegen das Evangelium gehandelt. Damals gab es ja auch noch keine deutsche Übersetzung der Bibel.

Schattefänger
05.04.2006, 14:07
Nach meiner Überzeugung wird von manchen, die hier mitdiskutieren, fälschlicher Weise "gläubig" mit Christ sein bzw. an die Bibel/das Evangelium glauben gleich gesetzt. Das ist eben das große Missverständnis. Natürlich hängen nicht nur manche Christen sondern auch bspw. manche Moslems oder auch angehörige weiterer Religionen dieser Vorstellung an, nur IHRE Religion sei die alleinig richtige. Aus meiner Sicht ist das aber falsch.

Das ist fast schon Hybris, Andersgläubige als ungläubig oder Heiden einzustufen. Ein Mensch, der etwa an Naturgeister glaubt und im Respekt vor der Schöpfung den Schöpfer ehrt, ist doch nicht ungläubig (Hier soll jetzt nichts gesagt werden, ob und wie die Welt entstanden ist).

Ich möchte weiter zu Bedenken geben, dass im jüdischen Glauben meines Wissens die Bibel (in Teilen) Gültigkeit hat (Das von den Christen so genannte AT). Die Juden sind nicht der Ansicht, dass der Messias bereits erschienen ist, sondern warten noch. Im Gegensatz zu den Christen. Überspitzte Frage: Sind die dann "halb gläubig"? (Jemand hat, ich meine, es war Bushido, weiter oben auch auf die inhaltlichen Ähnlichkeiten zwischen Islam, Judentum und Christentum hingewiesen).

El Tchibo
05.04.2006, 16:09
Erklärt mir bitte ihr bibelfesten und Christen was Gott für euch ist.
Ist Gott unser Ebenbild mit einem langen weißen Rauschebart der auf uns wartet wenn wir tot sind so wie in Bibel beschrieben?
Wohin kommen wir nach dem Tod? Ins Paradies? Oder in die Hölle wenn wir im Leben böse waren?
Was ist das Paradies? Was ist die Hölle?
Was ist der Sinn des Lebens?
Und mit welchen Argumenten begründet ihr Gläubigen, daß wer an Gott glaubt muß auch an die Bibel glauben? Ist Gott nicht nur ein Begriff/Ausdruck für etwas Höhermächtiges?
Gab es den Begriff Gott nicht schon lange bevor irgendjemand überhaupt an das Verfassen der Bibel gedacht hatte? Der Begriff "Gott" hat doch nicht zwangsläufig was mit Christentum zu tun.

P.S.: ich lese hier in manchen Beiträgen, daß man hier doch nur über Gott und Glaube in Zusammenhang mit Fußball sprechen sollte. Aber wenn ich richtig lese ist dies doch "off topic", das heißt für mich, daß ich hier über alles schreiben kann und nicht nur über Fußball.

nepumuckl
05.04.2006, 16:57
Erklärt mir bitte ihr bibelfesten und Christen was Gott für euch ist.
Ist Gott unser Ebenbild mit einem langen weißen Rauschebart der auf uns wartet wenn wir tot sind so wie in Bibel beschrieben?
Wohin kommen wir nach dem Tod? Ins Paradies? Oder in die Hölle wenn wir im Leben böse waren?
Was ist das Paradies? Was ist die Hölle?
Was ist der Sinn des Lebens?
Und mit welchen Argumenten begründet ihr Gläubigen, daß wer an Gott glaubt muß auch an die Bibel glauben? Ist Gott nicht nur ein Begriff/Ausdruck für etwas Höhermächtiges?
Gab es den Begriff Gott nicht schon lange bevor irgendjemand überhaupt an das Verfassen der Bibel gedacht hatte? Der Begriff "Gott" hat doch nicht zwangsläufig was mit Christentum zu tun.

P.S.: ich lese hier in manchen Beiträgen, daß man hier doch nur über Gott und Glaube in Zusammenhang mit Fußball sprechen sollte. Aber wenn ich richtig lese ist dies doch "off topic", das heißt für mich, daß ich hier über alles schreiben kann und nicht nur über Fußball.

ich will einen versuch startet deine fragen mal aus sicht der bibel (hoffe das das auch meine sicht ist) zu beantworten - beanspruche keine fehlerlosigkeit dabei: (von vornherein nochmal: ich glaub daran, was in der bibel steht, deswegen die antwort auch aus der sicht)

gott, das lässt sich schwer beschreiben, ich glaub keiner von uns kann sich vorstellen wie er echt ist, und er wird in der bibel auch so beschrieben, das man ihn nicht echt fassen kann, es gibt nur einen ausdruck, der sein ganzes wesen zusammenfasst: LIEBE. das ist sein hauptmerkmal.
aber ob er einen grauen bart hat oder nicht, keine ahnung, ist auch net wichtig. aber wir sind nach seinem bild geschaffen heißt es, (nicht er nach unsrem). vor allem weil wir auch eine freie entscheidungsmöglichkeit, einen eigenen willen haben.
und er hat auch verschiedenen charakterzüge, die alle in der liebe münden. gnädig z.b., aber auch zornig kann er sein. alles aber hin zur liebe

was mit unsrem leben ist. laut bibel gibts zwei möglichkeiten, entweder ewiges leben, es heißt die, die das haben werden ewig bei gott sein, keine schmerzen mehr, keine trauer mehr, riesen freude, alles klasse, kein leid mehr. wie es genau ausschaut: auch das kann kein mensch sagen, aber es muss wohl weltklasse sein, besser wie wirs uns erträumen könnten.
die andre möglichkeit: der ewige tod, ewiges getrenntsein von gott, ohne zurück zu können. wie das genau ausschaut - auch das weiß ich nicht, aber es wird nicht sehr angenehm beschrieben in der bibel, es heißt z.b. da wird heulen und zähneklappern sein, auch feuer kommt dabei vor.

und wer kommt wo hin: hier heißt es, die an jesus glauben und ihm vertrauen, das er für all ihren mist gestorben und wieder auferstanden ist (und damit den tod besiegt hat), die werden das ewige leben haben. hier ganz klar: keiner kann es von sich aus schaffen, nicht mit guten taten, weil wir alle eigentlich nicht gut genug für gott sein können, so das wir zu ihm passen würden, weil gott als heilig beschrieben wird (also ohne fehler) und wir nur als heilige zu ihm passen könnten, und das kann keiner von uns von sich behaupten, ist also nur durch die vergebung möglich, die wir durch den tod von jesus am kreuz haben können.
und die andre möglichkeit: man kann auch sagen, ich glaub da nicht dran, und schon ist der andre weg da.
die beiden gibts - laut bibel - das glaub ich.

der sinn unsres lebens? gott zu erkennen, ihm nachzufolgen, und dann werden wir uns automatisch verändern, bzw. er wird uns verändern, so das wir auch anders miteinander umgehen, nächstenliebe und so. der erste sinn: gemeindschaft mit gott, und darauf kommt dann nächstenliebe und so.

so, wo sind wir? stellst aber auch viele fragen.....;)

und jetzt warum ich glaube das das zwangsläufig was mit der bibel zu tun hat: hm, ich glaube es eben! glaube kann ich niemand beweisen und auch niemand aufdrücken. aber in der bibel steht, dass das die wahrheit über gott ist, und jesus beansprucht für sich, der einzige weg zu sein.
und wieso soll ich es nicht glauben, wer sollte sich sowas außerdem schon ausdenken, was allen menschlichen veranlagungen wiederspricht, nämlich selbst etwas aktiv dazu beitragen zu können, in den himmel zu kommen? das ist doch gegen alles menschliche. ich glaub nicht, das sich das ein mensch ausdenkt.
für mich ist es gottes wort, aber ich kann es niemand beweisen, weil es glaube ist.

ich will nur meinen: probiert es aus mit jesus, fragt ihn doch mal ob was dran ist an dem was die bibel verzapft, und an dem was die christen behaupten. und wenn man es ernst meint, und es echt wissen will, wird er sich melden und finden lassen und zeigen das es stimmt.

das denk ich da drüber, ich kanns niemand beweisen, aber ich bin davon überzeugt das jesus echt gottes sohn ist, auf der erde war um für mich und dich zu sterben und meine schuld zu bezahlen, alles was ich verbockt hab. und das er auferstanden ist und den tod besiegt hat.

keiner muss es glauben, aber ich finds klasse und deswegen will ich die fragen so mal beantworten, hoff das war dir jetzt nicht zu christlich oder wieder zu sehr von der bibel ausgegangen - das ist es natürlich, aber was soll ich machen.....das glaub ich halt.

SVE-Keeper
05.04.2006, 17:10
ey sorry, aber die diskussion artet aus und wird langsam sinnlos, bzw zu theologisch für ein solches forum....

nepumuckl
05.04.2006, 17:31
hab nur die fragen beanwortet........das ging nur theologisch glaub ich

keula
05.04.2006, 20:28
Ich bin zwar kein Kirchengänger aber ich glaube das es irgend eine Überirdische macht gibt die uns erschaffen hat (Gott???). Denn das wir auf die Welt gekommen sind und das das alles so gut passt mit der ERde und so. Das kann eigentlich kein Zufall gewesen sein!!!

El Tchibo
06.04.2006, 08:15
ey sorry, aber die diskussion artet aus und wird langsam sinnlos, bzw zu theologisch für ein solches forum....
Dieses Thema steht im toff-opic (was das bedeutet brauch ich wohl nicht übersetzten). Welches Recht pickst du dir heraus es als "zu thelogisch" und "zu sinnlos" zu betiteln. Wenn dir das Thema nicht gefällt ignorier es und bleib bei den Torwartthemen aber lass uns hier in Ruhe drüber sprechen. Ich lasse mir das Wort nicht verbieten und genausowenig zwinge ich irgendjemanden das hier zu lesen.
Jedenfalls finde ich diese Diskussion um Leben und Gott mal tausendmal interessanter und lehrreicher als diese ganzen Kotzdiskussion um Kahn/Lehmann die es seit 6 Jahren gibt und eh nie auf einen grünen Nenner gebracht werden kann.
Aber vielleicht hast du auch nur Angst darüber zu reden weil es bei der europäischen Gesellschaft fast schon Tabuthema ist über Gott/Leben/Tod zu sprechen obwohl vieles viel viel leichter erscheinen würde wenn man sich auskotzen kann und mehrere Meinungen hören darf.

Schattefänger
06.04.2006, 10:16
Hallo El Tchibo, hallo alle,

auch ich habe hier meinen Senf dazu gegeben und auch etwas weiter oben gesagt, dass wir hier ein Tormann-Forum sind und keine Priester.

Nachdem ich aber, El Tchibo, deine erste Anmerkung zu "Off Topic" gelesen hatte, blieb mir nicht viel anderes übrig, als dir zu zu stimmen. Warum soll man sich, auch unter Sportlern (alternativ Rock-Musikern oder Briefmarkensammlern), nicht mal über ein anderes Thema austauschen. Und wie du sagst: Wem das Thema nicht gefällt, der muss ja die Diskussion hierüber nicht weiter verfolgen. Ich für meinen Teil finde es interessant, die Ansichten einiger hier zu erfahren, auch wenn sie mit den meinen zum großen Teil nicht die Bohne zu zun haben. Aber deshalb sind wir ja hier.

Und wie du schon sagtest: Kahn/Lehmann oder MegaGrip vor SuperSoft oder so: hatten wir schon oft; warum nicht mal SO einen Thread. Ich jedenfalls werde dies hier weiter verfolgen, so lange es mir interessant erscheint. Und, wenn ich den Drang verspüre, etwas hier hinein zu schreiben, werde ich das auch tun. Egal, was andere sagen oder denken.

So.

The Transporter
06.04.2006, 12:07
Ich sags ja : jedem seine Meinung.

Es ist interessant wie die Leudz hier mit diesem Thema befassen und ich lese dieses Thema gern, obwohl ich privat kein Kirchengänger bin.

Also schreibt schön weiter.:D:D

nepumuckl
06.04.2006, 14:53
el tchibo

was hältst jetzt von dem was ich geschrieben hab, kannst mit dem antworten was anfangen? ehrliche antwort bitte.............

so, und jetzt wieder raus in die sonne:) , bis dann dann

DanielM
10.04.2006, 15:38
Erklärt mir bitte ihr bibelfesten und Christen was Gott für euch ist.
Ist Gott unser Ebenbild mit einem langen weißen Rauschebart der auf uns wartet wenn wir tot sind so wie in Bibel beschrieben?
Wohin kommen wir nach dem Tod? Ins Paradies? Oder in die Hölle wenn wir im Leben böse waren?
Was ist das Paradies? Was ist die Hölle?
Was ist der Sinn des Lebens?
Und mit welchen Argumenten begründet ihr Gläubigen, daß wer an Gott glaubt muß auch an die Bibel glauben? Ist Gott nicht nur ein Begriff/Ausdruck für etwas Höhermächtiges?
Gab es den Begriff Gott nicht schon lange bevor irgendjemand überhaupt an das Verfassen der Bibel gedacht hatte? Der Begriff "Gott" hat doch nicht zwangsläufig was mit Christentum zu tun.

P.S.: ich lese hier in manchen Beiträgen, daß man hier doch nur über Gott und Glaube in Zusammenhang mit Fußball sprechen sollte. Aber wenn ich richtig lese ist dies doch "off topic", das heißt für mich, daß ich hier über alles schreiben kann und nicht nur über Fußball.

El Tchibo,

die Fragen die du stellst, werden alle in der bibel beantwortet.

natürlich ist die bibel nicht ovm himmel gefallen, doch hilft sie dir oftmals antworten zu finden.

man muss nur lesen können..

El Tchibo
10.04.2006, 23:39
Tja, wohl nicht verstanden, daß ich die Fragen provokativ an die Bibelgläubigen gestellt habe? Da auch nur einer in der Lage war mir zu antworten bzw. sich getraut hat (ja nepumuckl zufrieden mit der Antwort, ich zolle dir meinen Respekt) ist für mich der Fall schon irgendwie klar hier.

Trotzdem Daniel werden die Fragen die ich gestellt habe nicht alle in der Bibel beantwortet aber mich hatte auch die eigene Meinung/Auffassung interessiert, wie man sich das vorstellt usw.. und nicht wie es in einem Buch steht.
Aber was soll diese Feststellung "man muß nur lesen können"?
Wenn denn alles nur in der Bibel steht, warum unterhalten wir uns dann überhaupt noch? Warum gehen wir in die Kirche? Was schert uns die ganze Welt und deren Probleme? Dann bekommt jeder die Bibel geschenkt und die Sache hat doch ein Loch, oder???
Schon ziemlich einfach, wenn es zu lästig ist sich nicht mit anders Gesinnten auseinanderssetzen einfach zu sagen "die ganzen Antworten stehen in der Bibel".
Aber natürlich auch eine Art und Weise unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen...

Metzlo
11.04.2006, 13:56
Also ich bin eigentlich sehr gläubig.
Das heißt aber nicht, dass ich vor einem
Spiel gleich beten muss. Ich glaub nicht
das Gott mir hilft in einem Spiel das ein oder
andere Tor zu schießen.

Future
13.04.2006, 17:27
Also, Ich glaube an Gott, geh nicht regelmässig in die Kirche, aber ab und zu.

Vor einem Spiel bete ich, und zwar bitte ich darum, dass ich einfach ruhig werde, mir keine Sorgen machen muss und ich auch wenn ich ein Gegentor bekomm motiviert bleib sowie meine volle Leistung ausschöpfen kann. Ausserdem bitte ich den Herrn darum, dass sich niemand verletzt.

Mir hilft mein Glaube, im Fussball und im Leben.:)

El Tchibo
14.04.2006, 09:17
wenn du sagst du glaubst an gott, dann kanns dun nicht sagen, das du auch an die evolution glaubst...
das ist so als wenn du sagst kahn ist der bessere torwart, im vergleich zu lehmann, aber lehmann spielt...
nur das zeigt mal wieder das es löeute gibt die behaupten an gott zu glauben aber dies nur mal so aus reiner aufmerksamkeits geilheit sagen, das ist einfach nur lächerli9ch und total anthithetisch was du sagst...
Genauso lächerlich finde ich es wenn jemand von Gott und der Bibel spricht aber im selben Atemzug in einem anderen Thread einem Jens Lehmann eine Verletzung oder sonst was Böses wünscht. Da frage ich mich auch ob du die Bibel nur liest oder aber auch die Heilige Schrift das zu Herzen nimmst und danach handelst.

Future
14.04.2006, 11:19
Genauso lächerlich finde ich es wenn jemand von Gott und der Bibel spricht aber im selben Atemzug in einem anderen Thread einem Jens Lehmann eine Verletzung oder sonst was Böses wünscht. Da frage ich mich auch ob du die Bibel nur liest oder aber auch die Heilige Schrift das zu Herzen nimmst und danach handelst.

Es gibt halt Leute, zu denen zähle ich, die zwar versuchen im Einklang mit Gott zu leben, aber dies nicht immer schaffen. Sowas passiert jedem. Und da kann man ja zu Gott beten, sich dafür entschuldigen, und ihn bitten dass er einem hilft solche Aussagen in Zukunft sein zulassen.

nepumuckl
14.04.2006, 13:02
karfreitag ist heute.
das kreuz, an dem jesus hängt für meine schuld, durch meine schuld, für mich.
da entscheidet es sich, nehm ich die liebe an oder net

wahnsinn was er für mich gemacht hat

vfr-torwart
15.04.2006, 16:54
ich glaube an gott....

Zick Zack Mann
30.04.2006, 15:01
Also wenn Religion, dann Buddhismus!!!

Ich kann nichts mehr hören von Gott, Bibel und Adam und Eva und den ganzen Anhang. Das ist alles ziemlich unvorstellbar für mich, das Gott dem Menschen hilft oder das es überhaupt einen Gott gibt. Und ob er jetzt Allah oder Jehova oder pumuckel heißt, dass ist alles unwichtig!!!

ALLES IST BIOLOGISCH ERKLÄRBAR!!!!


WENN MAN ******E SPIELT, DANN GIBT ES 100 URSACHEN DAFÜR.
WENN MAN GUT SPIELT, DANN GIBT ES DAFÜR AUCH 100 URSACHEN.

GOTT IST KEIN FAKTOR!!!

El Tchibo
01.05.2006, 16:54
Es gibt halt Leute, zu denen zähle ich, die zwar versuchen im Einklang mit Gott zu leben, aber dies nicht immer schaffen. Sowas passiert jedem. Und da kann man ja zu Gott beten, sich dafür entschuldigen, und ihn bitten dass er einem hilft solche Aussagen in Zukunft sein zulassen.
Dann muß man aber nach dem Bibelspruch handeln: wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein.
Wenn man allerdings an etwas glaubt dann sollte (betont sollte) man imstande sein danach zu handeln weil es ansonsten in meinen Augen nicht glaubhaft ist.
Ok, jetzt verrenne ich mich wieder... aber war mir nur so aufgefallen.

Schattefänger
02.05.2006, 09:56
[QUOTE=Zick Zack Mann]
(...)
ALLES IST BIOLOGISCH ERKLÄRBAR!!!!
(...)
QUOTE]

Für viele ist die biologische Erklärbarkeit KEIN Widerspruch zum Glauben. Ich meine außerdem zu wissen, dass sogar Herr Darwin, der die Evolutionstheorie formuliert hat, ein gläubiger Mensch war.

Nur die Tatsache, dass die "Schöpfung" nicht so statt gefunden hat, wie sie in der Bibel steht, bedeutet nicht zwangsläufig, dass es keinen Gott gibt.

Am Rande jetzt mal dies:
Und wenn man jetzt mal überlegt: Was soll der arme Kerl denn machen, wenn zwei katholische Mannschaften im Finale gegeneinader spielen, und beide um den Sieg beten und beide Kerzen anzünden? Und die Gewinnermannschaft ist dann "Meister von Gottes Gnaden" ? Nach dem Motto "deus lo vult" oder was? (Und da ist Fußball ja noch die harmlosere Variante. Armeen ziehen ins Feld mit der schönen Inschrift "Gott mit uns" auf dem Koppelschloss. Und dann kämpfen so zwei Armeen gegeneinander. ...).

kalle89
12.05.2006, 16:17
Ich habe im Internet folgenden Brief gefunden. Ich zitiere:
"Offener Brief an einen Atheisten

Du bist Atheist. Du glaubst, es gibt keinen Gott. Du glaubst daher, daß alles von selbst entstanden ist. Der Kosmos entstand Deiner Meinung nach aus einem Urknall, das Leben aus zufällig gemischten chemischen Substanzen auf einem zufällig entstandenen Planeten, der Mensch als Ergebnis einer zufälligen Evolution.
Daß Du existierst, ist daher ein bloßer Zufall. Dein Verstand und all Deine Emotionen sind Deiner Ansicht nach nur das Ergebnis chemischer Prozesse in Deinem Gehirn - ebenso wie Deine übrigen körperlichen Abläufe. Als Atheist meinst Du letztlich, eine zufällige Ansammlung chemischer Substanzen zu sein, die miteinander für einige Zeit reagieren, bis Dein Stoffwechsel endet....Dein ganzes Leben ist nur von zufälligen Ereignissen bestimmt.

Doch welche Bedeutung haben Begriffe wie “gut” und “böse”, wenn alles relativ und nur das Ergebnis zufälliger Entwicklungen ist? Eigentlich muß für Dich jede ethische, moralische oder philosophische Überlegung beliebig und subjektiv bleiben. Objektiv besteht eine gähnende Sinnleere.

Möglicherweise wirst Du widersprechen: Du hast vielleicht Moralvorstellungen, eine humanistische Lebenseinstellung, Werte und ethische Grundsätze.

Ich freue mich, daß Du Dein atheistisches Weltbild letzlich nicht konsequent lebst und Deine Mitmenschen nicht nur als beliebige Molekülansammlungen ansiehst. Das gibt uns zumindest eine gemeinsame Basis.

Hier ist jedoch genau der springende Punkt: Meines Erachtens denkt kaum ein Atheist sein Weltbild wirklich zuende. Auch viele Atheisten vertreten Weltanschauungen und ethische Maßstäbe, für die sie Allgemeingültigkeit beanspruchen - doch auf welcher Grundlage? Wenn nämlich das Leben, wenn Du und ich nur Zufall sind, dann sind auch Deine Wertvorstellungen nichts als das Produkt eines Zufalls. Und warum sollte das Ergebnis Deines zufälligen Denkprozesses für mich irgendeine Bedeutung haben? Eigentlich logisch, meinst Du nicht? Jede auf Atheismus gründende Philosophie kann daher nur auf freiwilliger Basis gültig sein. Entweder ich stimme ihr zu oder eben nicht - alles völlig wertfrei.
Ja, sogar noch mehr: Wenn wir nur ein Zufall sind und unser Leben irgendein chemischer Prozeß, ist es doch eigentlich sogar bedeutungslos, ob es uns gibt oder nicht. Welchen Wert hat der einzelne Mensch, wenn er das Produkt irgendeines Zufalls ist? Welche Bedeutung sollte für einen Atheisten, der sein Weltbild konsequent zuende denkt, also ein Menschenleben haben? Daß Auschwitz und der Archipel Gulag von atheistischen Ideologien ersonnen und durchgeführt wurden, kann eigentlich nicht überraschen: Dort haben Menschen nichts anderes getan, als die überkommene christliche Vorstellung vom Wert des einzelnen Menschen als Schöpfung Gottes abzulegen.

...und jetzt kommt das Unheimliche: Wie willst Du als Atheist diese Menschen verurteilen? Anhand welchen Maßstabes? Die Deinem Weltbild entgegenstehenden Handlungen sind im Weltbild anderer offensichtlich erlaubt, und eine wertmäßige Unterscheidung der konkurrierenden Weltbilder ist nicht möglich: es gibt ja keine allgemein gültigen Werte. Alles ist Zufall und relativ - und damit relativ bedeutungslos. Das gefällt Dir nicht? Du meinst, daß Menschenrechte und Gerechtigkeit, Liebe, Treue, menschliche Würde und Freiheit, Recht auf Selbstbestimmung etc. unveränderbare Größen seien?

Dann sind wir schon wieder einer Meinung. Für mich liegt der Allgemeingültigkeitsanspruch dieser und anderer Werte in Gott begründet. Er ist die höhere Instanz, an der sich jeder ausrichten muß, und die Gut und Böse für alle gleich definiert.

Worauf gründet sich Dein Anspruch?



* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Von einem anderen Ansatzpunkt aus möchte ich Dir einige Gedanken als Denkanstöße an die Hand geben:


Wußtest Du, daß ein Grundsatz der Informatik ist, daß Information nicht von selbst - also zufällig - entsteht? Ohne Software (= Information) läuft kein Computer. Und Software entsteht bekanntlich nicht von selbst. Da könnte man ruhig eine Million Jahre warten, ob auf dem Computer Software entsteht - es wird nicht geschehen.

....aber man meint, daß die komplexeste und perfekteste Information überhaupt - die DNA - gegen die all unsere Software ein Fliegenschiß ist, von selbst entstanden ist.



Wußtest Du, daß es ein ehernes Gesetz der Physik gibt, nach welchem Energie niemals aus dem Nichts entsteht? Die Energie verändert nur ihren Zustand: Durch die Verbrennung wird chemisch gebundene Energie zu Kraft und Wärme. Umgekehrt wird aus dem Licht der Sonne durch die Photosynthese chemisch gebundene Energie in Form von Zucker. Jede noch so winzige Form von Energie auf unserem Planeten stammt letztlich von der Sonne. Und die Energie der Sonne stammt aus der im Wasserstoff gebundenen Energie, aus der sich die Kernfusion speist.

....aber man meint, daß das ganze Universum - die Summe aller Energie sozusagen - in einem “Urknall” aus dem Nichts entstanden sei.



Wußtest Du, daß die zentrale Behauptung der Evolutionstheorie lautet, daß sich in der natürlichen Auslese stets nur diejenigen Eigenschaften durchsetzen, die beim Überleben nützlich sind? Doch sind sämtliche Organe unseres Körpers nur dann nützlich, wenn sie funktionieren und vollständig sind. Wem nützt ein unvollständiges Auge? Welchem Tier nützt die Vorstufe eines Flügels, mit dem es weder fliegen noch gleiten kann? Welchem Tier nützt ein Herz, das nicht entwickelt genug ist, um Blut zu pumpen? Die Natur ist voll von Dingen, die nur im fertigen Zustand nützlich sind. Nach der Evolutionstheorie hätten aber alle Vorstufen davon aussterben müssen, weil nur das - zumindest einigermaßen - entwickelte Organ zu etwas nützlich ist.

....aber man meint, daß sich die Eigenschaften aller Lebewesen aufgrund von evolutionären Prozessen durch Auslese entwickelt haben.



Die Evolutionstheorie vermutet, daß Lebewesen umso enger verwandt sind, je mehr sich ihr Grundbauplan in DNA und äußerem Erscheinungsbild ähnelt. So wird z.B. gern darauf hingewiesen, daß die Gliedmaßen aller Wirbeltiere im Knochenbau demselben Grundbauplan folgen. Auch wenn die einzelnen Knochen der besonderen Anpassung gemäß abgewandelt wurden, sei der gemeinsame "Bauplan" (wer hat geplant?) zu erkennen. Dies wird als Argument dafür genommen, daß sich die Gliedmaßen im Laufe der Evolution von einem gemeinsamen Ursprung aus entwickelt haben.

.....was nicht bedacht wird: Auch der Grundbauplan von vorderen und hinteren Gliedmaßen gleicht sich. Haben sich also die Vorderbeine aus den Hinterbeinen entwickelt? Oder umgekehrt? Merkwürdig, daß dies von niemandem behauptet wird.



Ist Dir klar, daß Atheismus ein Glaube ist? Selbst wenn Du glaubst, es gäbe keinen Gott, glaubst Du. Ein Christ begründet seinen Glauben mit den Erfahrungen, die er mit Gott gemacht hat. Oder mit der Überzeugungskraft von Gottes Wort. Oder mit der Veränderung, die Gott geschenkt hat. Aber womit begründest Du Deinen atheistischen Glauben? Mit dem Verhalten irgendwelcher Menschen (“Religionskriege” etc.)? Spricht denn deren Verhalten objektiv gegen die Existenz Gottes? Dann spräche aber das Verhalten vieler Atheisten für die Existenz Gottes, nicht wahr?

Oder begründest Du Deinen atheistischen Glauben mit bestimmten Ereignissen, von denen Du meinst, daß sie nicht geschehen könnten, wenn Gott da ist? Könnten diese Ereignisse nicht ebenso gut bedeuten, daß Gott einfach nur anders ist, als Du meinst?

Ich denke, daß Du auch als Atheist nicht ernsthaft leugnen kannst, daß Gott möglich ist.



Falls Du Dir darüber im Klaren bist, daß Gott trotz Deines atheistischen Glaubens möglich ist - hast Du dann schon einmal darüber nachgedacht, daß Du als Atheist eigentlich immer nur verlieren kannst?
Wenn Du mit Deinem Atheismus Recht hättest, hättest Du keinen Vorteil. Denn für Dich wäre mit dem Tod ebenso “alles vorbei” wie für mich. Hinzu kommt, daß Atheisten schon in diesem Leben im Nachteil sind: Im statistischen Schnitt haben Atheisten gegenüber gläubigen Christen eine signifikant niedrigere Lebenserwartung, bezeichnen sich in Umfragen fast doppelt so häufig als “unzufrieden”, haben eine bedeutend höhere Scheidungs- und Selbstmordrate, sind öfter krank und haben erheblich häufiger mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Dies mag man psychologisch erklären wollen - aber es sind Fakten.

Wenn ich aber als Christ Recht habe, dann sieht es für Dich noch viel schlechter aus. Dann erwartet Dich nach dem Tod die Hölle. In Ewigkeit.

Am Atheismus festhalten zu wollen, ist daher - rein äußerlich betrachtet - ein höchst unlogisches Vorhaben.
Ich meine jedenfalls, daß es nicht besonders vernünftig ist, an etwas festzuhalten, womit man in jeder denkbaren Alternative nur verlieren kann - und unbesehen das zu verwerfen, was die einzige Hoffnung sein könnte.

Ich kann es total verstehen, daß Du skeptisch bist. Ich kann es verstehen, daß Du nicht von heute auf morgen Deine Meinung änderst. Aber Du müßtest als Atheist eigentlich nichts Dringenderes zu tun haben, als zu prüfen, ob nicht doch etwas anderes, weniger aussichtsloses die Wahrheit sein könnte. Aber merkwürdigerweise waren die meisten Atheisten, mit denen ich zu tun hatte, in glaubensmäßiger Hinsicht lethargisch und desinteressiert. Sie folgten einfach nur ihrer vorgefaßten Meinung, ohne diese hinterfragen oder auch nur ernsthaft begründen zu wollen.

Es ist bequem, nicht nachzudenken.

Wenn Du Dich aber aufmachst, mit ganzem Herzen nach Gott zu suchen, so gilt Dir die Verheißung Gottes aus Jeremia 29,13:
“Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.”


Gott ist wirklich da !
Ingmar"
(www.evangelikal.de/fur_zweifler.htlm)

Nordheimer
12.05.2006, 22:32
also ich finde das es gott gibt beim fussball xD

aggro-keeper
13.05.2006, 00:19
also ich bin der sohn eines pfarrers und irgendwie geht mit gott und so ziemlich am a.... vorbei aber trotzdem wennn man so langsam auf die 70 zugeht ist gott bestimmt ne gute sache um einfacher mit dem tod umzugehen

flippi523
13.05.2006, 08:10
Nicht erst mit 70!

Fc Ensdorf
16.05.2006, 14:02
warum sollte alles wahr sein was in der bibel steht???

nur mal so ne frage...ich wüsste nur mal gern warum manche so überzeugt davon sind das das was da drin steht wahr ist...
es kann sich ja auch einer vor 2000 jahren einen kleinen scherz erlaubt hat...


hmm....und sonst...ich bin was das thema angeht ziemlich neutral

schonmal aufgefallen immer wenns um religion oder gott geht gibts streit...

kalle89
17.05.2006, 15:34
Dass sich jemand gedacht hat: "Ich denk mir mal Geschichten aus und lach mich dann schrott, wenn alle glauben, sie seien wahr" ist nicht möglich. Die Bibel wurde innerhalb von etwa 1200 Jahren verfasstvon vielen verschiedenen Verfassern, die sich zum Teil gar nicht gegenseitig kannten. Trotzdem widersprechen sich die verschiedenen Bücher nicht großartig, sondern erfüllen sich sogar, zum Beispiel wurde im Alten Testament sehr häufig vorausgesagt, dass mal der Messias kommt, dass er leiden muss und sterben muss und auferstehen wird. Daher bin ich überzeugt davon, dass es wahr ist, was darin steht.
Zur Schöpfung:
Die Schöpfungsberichte sind wohl weniger dazu da, um die genaue zeitliche Reihenfolge der Schöpfung zu schildern. Sie sind mehr dazu da, um zu zeigen, dass Gott der Schöpfer der Welt ist und dass der Mensch die Krönung bzw. wichtigstes Element der Schöpfung ist. Das sieht man schon daran, dass es zwei verschiedene Schöpfungsberichte gibt, die eine unterschiedliche Reihenfolge schildern. Das zeigt, dass es eigentlich nur um den Urprung und die Rolle des Menschen in der Welt geht und welche Macht und welchen Einfluss Gott auf die Welt hat.

Fc Ensdorf
18.05.2006, 11:52
ja kann schon sein aber die bibel wird für mich immer nur ein alter romam sein...


und sonst....es gibt eigentlich keinen grund an das zu glauben was da drin steht....

Timmey
03.06.2006, 15:10
Also an die Bibel glaube ich auch nicht.
Aber ich denke schon, dass es irgendwo etwas höheres, wie zum Beispiel Gott, Allah oder sonstiges gibt. und ich glaube auch, dass es zu einem Gott auch einen Gegenpart geben muss...

katzundgold
03.06.2006, 19:04
katz:
Witzbold.

Soviele Fehler wie ich in einem Spiel mache, kann ich mich unmöglich auf mich selbst verlassen, da schon eher auf Gott...

Ich verlasse mich vieleicht mehr auf "Gott" als daß wie wo ich an ihn glauben tuen würden.

Fc Ensdorf
03.06.2006, 20:18
also ich kann mich ganz gut auf mich verlassen...
und wenn irgendwas unverhofftes passiert bin ich es schuld und nicht gott

Raville
20.06.2006, 19:32
Ich bete vor allen meiner Spiele

übergreifer
24.06.2006, 20:16
Ich habe im Internet folgenden Brief gefunden. Ich zitiere:
"Offener Brief an einen Atheisten

Du bist Atheist. Du glaubst, es gibt keinen Gott. Du glaubst daher, daß alles von selbst entstanden ist. Der Kosmos entstand Deiner Meinung nach aus einem Urknall, das Leben aus zufällig gemischten chemischen Substanzen auf einem zufällig entstandenen Planeten, der Mensch als Ergebnis einer zufälligen Evolution.
Daß Du existierst, ist daher ein bloßer Zufall. Dein Verstand und all Deine Emotionen sind Deiner Ansicht nach nur das Ergebnis chemischer Prozesse in Deinem Gehirn - ebenso wie Deine übrigen körperlichen Abläufe. Als Atheist meinst Du letztlich, eine zufällige Ansammlung chemischer Substanzen zu sein, die miteinander für einige Zeit reagieren, bis Dein Stoffwechsel endet....Dein ganzes Leben ist nur von zufälligen Ereignissen bestimmt.

Doch welche Bedeutung haben Begriffe wie “gut” und “böse”, wenn alles relativ und nur das Ergebnis zufälliger Entwicklungen ist? Eigentlich muß für Dich jede ethische, moralische oder philosophische Überlegung beliebig und subjektiv bleiben. Objektiv besteht eine gähnende Sinnleere.

Möglicherweise wirst Du widersprechen: Du hast vielleicht Moralvorstellungen, eine humanistische Lebenseinstellung, Werte und ethische Grundsätze.

Ich freue mich, daß Du Dein atheistisches Weltbild letzlich nicht konsequent lebst und Deine Mitmenschen nicht nur als beliebige Molekülansammlungen ansiehst. Das gibt uns zumindest eine gemeinsame Basis.

Hier ist jedoch genau der springende Punkt: Meines Erachtens denkt kaum ein Atheist sein Weltbild wirklich zuende. Auch viele Atheisten vertreten Weltanschauungen und ethische Maßstäbe, für die sie Allgemeingültigkeit beanspruchen - doch auf welcher Grundlage? Wenn nämlich das Leben, wenn Du und ich nur Zufall sind, dann sind auch Deine Wertvorstellungen nichts als das Produkt eines Zufalls. Und warum sollte das Ergebnis Deines zufälligen Denkprozesses für mich irgendeine Bedeutung haben? Eigentlich logisch, meinst Du nicht? Jede auf Atheismus gründende Philosophie kann daher nur auf freiwilliger Basis gültig sein. Entweder ich stimme ihr zu oder eben nicht - alles völlig wertfrei.
Ja, sogar noch mehr: Wenn wir nur ein Zufall sind und unser Leben irgendein chemischer Prozeß, ist es doch eigentlich sogar bedeutungslos, ob es uns gibt oder nicht. Welchen Wert hat der einzelne Mensch, wenn er das Produkt irgendeines Zufalls ist? Welche Bedeutung sollte für einen Atheisten, der sein Weltbild konsequent zuende denkt, also ein Menschenleben haben? Daß Auschwitz und der Archipel Gulag von atheistischen Ideologien ersonnen und durchgeführt wurden, kann eigentlich nicht überraschen: Dort haben Menschen nichts anderes getan, als die überkommene christliche Vorstellung vom Wert des einzelnen Menschen als Schöpfung Gottes abzulegen.

...und jetzt kommt das Unheimliche: Wie willst Du als Atheist diese Menschen verurteilen? Anhand welchen Maßstabes? Die Deinem Weltbild entgegenstehenden Handlungen sind im Weltbild anderer offensichtlich erlaubt, und eine wertmäßige Unterscheidung der konkurrierenden Weltbilder ist nicht möglich: es gibt ja keine allgemein gültigen Werte. Alles ist Zufall und relativ - und damit relativ bedeutungslos. Das gefällt Dir nicht? Du meinst, daß Menschenrechte und Gerechtigkeit, Liebe, Treue, menschliche Würde und Freiheit, Recht auf Selbstbestimmung etc. unveränderbare Größen seien?

Dann sind wir schon wieder einer Meinung. Für mich liegt der Allgemeingültigkeitsanspruch dieser und anderer Werte in Gott begründet. Er ist die höhere Instanz, an der sich jeder ausrichten muß, und die Gut und Böse für alle gleich definiert.

Worauf gründet sich Dein Anspruch?



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Von einem anderen Ansatzpunkt aus möchte ich Dir einige Gedanken als Denkanstöße an die Hand geben:


Wußtest Du, daß ein Grundsatz der Informatik ist, daß Information nicht von selbst - also zufällig - entsteht? Ohne Software (= Information) läuft kein Computer. Und Software entsteht bekanntlich nicht von selbst. Da könnte man ruhig eine Million Jahre warten, ob auf dem Computer Software entsteht - es wird nicht geschehen.

....aber man meint, daß die komplexeste und perfekteste Information überhaupt - die DNA - gegen die all unsere Software ein Fliegenschiß ist, von selbst entstanden ist.



Wußtest Du, daß es ein ehernes Gesetz der Physik gibt, nach welchem Energie niemals aus dem Nichts entsteht? Die Energie verändert nur ihren Zustand: Durch die Verbrennung wird chemisch gebundene Energie zu Kraft und Wärme. Umgekehrt wird aus dem Licht der Sonne durch die Photosynthese chemisch gebundene Energie in Form von Zucker. Jede noch so winzige Form von Energie auf unserem Planeten stammt letztlich von der Sonne. Und die Energie der Sonne stammt aus der im Wasserstoff gebundenen Energie, aus der sich die Kernfusion speist.

....aber man meint, daß das ganze Universum - die Summe aller Energie sozusagen - in einem “Urknall” aus dem Nichts entstanden sei.



Wußtest Du, daß die zentrale Behauptung der Evolutionstheorie lautet, daß sich in der natürlichen Auslese stets nur diejenigen Eigenschaften durchsetzen, die beim Überleben nützlich sind? Doch sind sämtliche Organe unseres Körpers nur dann nützlich, wenn sie funktionieren und vollständig sind. Wem nützt ein unvollständiges Auge? Welchem Tier nützt die Vorstufe eines Flügels, mit dem es weder fliegen noch gleiten kann? Welchem Tier nützt ein Herz, das nicht entwickelt genug ist, um Blut zu pumpen? Die Natur ist voll von Dingen, die nur im fertigen Zustand nützlich sind. Nach der Evolutionstheorie hätten aber alle Vorstufen davon aussterben müssen, weil nur das - zumindest einigermaßen - entwickelte Organ zu etwas nützlich ist.

....aber man meint, daß sich die Eigenschaften aller Lebewesen aufgrund von evolutionären Prozessen durch Auslese entwickelt haben.



Die Evolutionstheorie vermutet, daß Lebewesen umso enger verwandt sind, je mehr sich ihr Grundbauplan in DNA und äußerem Erscheinungsbild ähnelt. So wird z.B. gern darauf hingewiesen, daß die Gliedmaßen aller Wirbeltiere im Knochenbau demselben Grundbauplan folgen. Auch wenn die einzelnen Knochen der besonderen Anpassung gemäß abgewandelt wurden, sei der gemeinsame "Bauplan" (wer hat geplant?) zu erkennen. Dies wird als Argument dafür genommen, daß sich die Gliedmaßen im Laufe der Evolution von einem gemeinsamen Ursprung aus entwickelt haben.

.....was nicht bedacht wird: Auch der Grundbauplan von vorderen und hinteren Gliedmaßen gleicht sich. Haben sich also die Vorderbeine aus den Hinterbeinen entwickelt? Oder umgekehrt? Merkwürdig, daß dies von niemandem behauptet wird.



Ist Dir klar, daß Atheismus ein Glaube ist? Selbst wenn Du glaubst, es gäbe keinen Gott, glaubst Du. Ein Christ begründet seinen Glauben mit den Erfahrungen, die er mit Gott gemacht hat. Oder mit der Überzeugungskraft von Gottes Wort. Oder mit der Veränderung, die Gott geschenkt hat. Aber womit begründest Du Deinen atheistischen Glauben? Mit dem Verhalten irgendwelcher Menschen (“Religionskriege” etc.)? Spricht denn deren Verhalten objektiv gegen die Existenz Gottes? Dann spräche aber das Verhalten vieler Atheisten für die Existenz Gottes, nicht wahr?

Oder begründest Du Deinen atheistischen Glauben mit bestimmten Ereignissen, von denen Du meinst, daß sie nicht geschehen könnten, wenn Gott da ist? Könnten diese Ereignisse nicht ebenso gut bedeuten, daß Gott einfach nur anders ist, als Du meinst?

Ich denke, daß Du auch als Atheist nicht ernsthaft leugnen kannst, daß Gott möglich ist.



Falls Du Dir darüber im Klaren bist, daß Gott trotz Deines atheistischen Glaubens möglich ist - hast Du dann schon einmal darüber nachgedacht, daß Du als Atheist eigentlich immer nur verlieren kannst?
Wenn Du mit Deinem Atheismus Recht hättest, hättest Du keinen Vorteil. Denn für Dich wäre mit dem Tod ebenso “alles vorbei” wie für mich. Hinzu kommt, daß Atheisten schon in diesem Leben im Nachteil sind: Im statistischen Schnitt haben Atheisten gegenüber gläubigen Christen eine signifikant niedrigere Lebenserwartung, bezeichnen sich in Umfragen fast doppelt so häufig als “unzufrieden”, haben eine bedeutend höhere Scheidungs- und Selbstmordrate, sind öfter krank und haben erheblich häufiger mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Dies mag man psychologisch erklären wollen - aber es sind Fakten.

Wenn ich aber als Christ Recht habe, dann sieht es für Dich noch viel schlechter aus. Dann erwartet Dich nach dem Tod die Hölle. In Ewigkeit.

Am Atheismus festhalten zu wollen, ist daher - rein äußerlich betrachtet - ein höchst unlogisches Vorhaben.
Ich meine jedenfalls, daß es nicht besonders vernünftig ist, an etwas festzuhalten, womit man in jeder denkbaren Alternative nur verlieren kann - und unbesehen das zu verwerfen, was die einzige Hoffnung sein könnte.

Ich kann es total verstehen, daß Du skeptisch bist. Ich kann es verstehen, daß Du nicht von heute auf morgen Deine Meinung änderst. Aber Du müßtest als Atheist eigentlich nichts Dringenderes zu tun haben, als zu prüfen, ob nicht doch etwas anderes, weniger aussichtsloses die Wahrheit sein könnte. Aber merkwürdigerweise waren die meisten Atheisten, mit denen ich zu tun hatte, in glaubensmäßiger Hinsicht lethargisch und desinteressiert. Sie folgten einfach nur ihrer vorgefaßten Meinung, ohne diese hinterfragen oder auch nur ernsthaft begründen zu wollen.

Es ist bequem, nicht nachzudenken.

Wenn Du Dich aber aufmachst, mit ganzem Herzen nach Gott zu suchen, so gilt Dir die Verheißung Gottes aus Jeremia 29,13:
“Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.”


Gott ist wirklich da !
Ingmar"
(www.evangelikal.de/fur_zweifler.htlm)


Selten so ein Blödsinn gelesen. Bist du das Mitglied einer christlichen Sekte, oder einfach so von der Realität entfernt.

Future
24.06.2006, 20:41
Selten so ein Blödsinn gelesen. Bist du das Mitglied einer christlichen Sekte, oder einfach so von der Realität entfernt.

wenn du darüber nachdenkst, ergibt das schon sinn. Gruss von einem Torwart, der in keiner christlichen Sekte Mitglied ist, dafür aber trotzdem ein Kind Gottes.:rolleyes:

übergreifer
26.06.2006, 23:21
wenn du darüber nachdenkst, ergibt das schon sinn. Gruss von einem Torwart, der in keiner christlichen Sekte Mitglied ist, dafür aber trotzdem ein Kind Gottes.:rolleyes:

Die Art und Weise wie in diesem Beitrag versucht wird Menschen zu bekehren und sie zu manipulieren hat eher in den Sektenkreisen die Tradition. Einem Gläubigen kann der Text durchaus gefallen. Ein Nichtgläubiger wie ich findet sowas einfach bescheuert.

v0dka
28.06.2006, 12:01
Bei so viel Glück, wie ich schon hatte, müsste ich sicher sein, dass Gott fussballverrückt und mir freundlich gesinnt ist - aber nein. Ich weiss nicht, ob es einen Gott gibt; auf jeden Fall bete ich ihn nicht aktiv an, schließe seine Existenz aber nicht aus (obwohl er nicht wirklich in mein Weltbild passen würde :P). Ergo habe ich vor Spielen auch kein bestimmtes Ritual, was ich vollführe oder sehe irgendwas auf dem Feld als "göttliche Fügung" an. Das wäre doch relativ bescheuert... Am Ende würden keine Torwärte im Tor stehen, sondern Priester.

katzundgold
06.07.2006, 18:52
Nun, meine Lieben,
denken ist häufig mühsam und ineffizient,
das Lesen dieses Briefes allerdings auch.

Welches von beidem mich evolutionsmäßig weiterbringt, ist mir jetzt noch nicht ganz klar, allerdings würde ich schon sagen, daß man gerne über all diese Punkte nachdenken mag, viele Ideen und Ansätze sind dabei, die Anlaß für mühseliges und ineffizientes Denken bieten mögen, ich finde trotzdem, daß es sich hier um einen reichlich blöden Brief handelt [Anm.d.Red: offensichtlich Spam! wird gelöscht].

Vieleicht war er als Anregung zum Denken (oder Lesen) gedacht?

Beispiel Zufall:
unsere mathematischen Idden mit Namen Zufall, haben in der Physik nicht diese beliebige Bedeutung.
Es wird eine Zufällige Verteilung auf einer bestimmten Ebene (z.B. makroskopisch) angenommen, dabei handelt es sich aber um den Beschreibungsversuch zu einer Beobachtung.
Bei genauerem Hinsehen, stellen die Physiker nun fest, daß die Teilchen oder Moleküle sich schon nach Gesetzmäßigkeiten Verhalten, und gemäß den Modellen (Beschreibungsversuche ...) gewisse individuelle Eigenschaften haben, die "zufällige" Verteilung ergibt sich auf einer anderen Ebene.
Diese Ebene mag dann die der Beschreibung sein, oder ein subjektiver Eindruck.
Wenn man nun wissen will, wie man den "Zufall" entschlüsselt, dann wird man wohl genauer hinsehen müssen, bessere Modelle bilden usw.usw., ABER:
selbst wenn man genau weiß, nach welchen Gesetzmäßigkeiten ein System (Unterwäscheverteilung z.B.) funktioniert, so kann man oft trotzdem keine Langfristige Aussage treffen, da man nicht beliebig genau weiß, wie die Randbedingungen sind (wo lag das kleine blau-weiße am Anfang), denn einige Systeme verhalten sich z.T. so, daß sie sich langfristig empfindlich verändern, wenn man nur eine minimale Abweichung irgendwo einbringt - diese Abweichung ist nicht "schuld", sondern kann einfach bedeuten, daß wir garnicht genaugenug messen können - zum Beispiel können wir Temperaturen nur auf soundsoviel Stellen nach dem Komma messen, zumal in unwirtlichen Gegenden (Stratosphäre?), so daß alleine solche "Kleinigkeiten" bedeuten, daß wir nicht wissen, wie das Wetter überall in vier fünf Tagen aussehen wird.

Äh wo war ich?

Achso Atheisten, ja die sind auch nicht schuld, haben nur irgendwann in bischen in der Temperatur abgewichen oder so...
Nee?
Ach...

Die Ordnung in meinem Zimmer mag auch dem einen oder anderen zufällig erscheinen, ist sie aber nicht, nämlich.

Bela.B
28.03.2008, 15:06
es gibt nur einen Gott
BelaFarinRod

Auch wenn der Thread uralt ist, muss ich schmunzeln:D

Ich glaub auch nur ein bisschen an gott, nit viel

BlackEagLe
28.03.2008, 15:19
Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.

FrankRost
28.03.2008, 15:37
Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.

Trifft bei mir genauso zu.

waldie1987
28.03.2008, 15:43
Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.

genau so sehe ich das und handhabe das auch...

Monchi
28.03.2008, 15:52
Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.

The Dark Knight-BVB
28.03.2008, 16:09
Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.

Oh man, und wenn der Papst sagt das Du ohne Kondom vögeln sollst, machst du das dann auch?:rolleyes: Du bist nur eine Marionette der Kirche.

Monchi
28.03.2008, 16:12
Hey, ich geh noch nicht mal in die Kirche und halte reingarnichts vom Papst! Also halt ma schön den Ball flach!

Bela.B
28.03.2008, 16:26
Oh man, und wenn der Papst sagt das Du ohne Kondom vögeln sollst, machst du das dann auch?:rolleyes: Du bist nur eine Marionette der Kirche.

Ein Drogeriemarkt ( keine Ahnung wo) darf keine Kondome verkaufen, weil das Grundstück der kath. Kirche gehört.

So hab ich das verstanden.

Find ich auch Schwchsinn

Monchi
28.03.2008, 16:31
Klar ist das Schwachsinn, vor allem kannd er das gar net biblisch irgendwie begründen! Und es steht bei weitem net in seiner Macht, Gesetze zu erstellen oder zu erlassen. Der Papst ist ein ganz gewöhnlicher Mensch wie du und ich und nur weil manche ihn zum Papst gewählt haben noch lange kein besserer Mensch und schon gar nicht in der Lage anderen Menschen Sünden zu vergeben, wie er das immer tut!

Daniel1991
28.03.2008, 16:38
Ich persönlich glaube nicht an Gott, respektiere jedoch jeden, der an einen Gott glaubt oder an mehrere.

BlackEagLe
28.03.2008, 16:39
Bin eh Evangele, da hab ich das Problem mit dem Papst nicht :)

Bela.B
28.03.2008, 16:43
Bin eh Evangele, da hab ich das Problem mit dem Papst nicht :)

Ich auch!

Ist mir S C H E I ß egal

Monchi
28.03.2008, 16:50
Ich auch^^

-21-
28.03.2008, 19:52
klar glaube ich an Gott^^

Monchi
29.03.2008, 12:20
Inwiefern glaubst du an Gott?

-21-
29.03.2008, 15:28
ich bete zu Gott,damit die Dinge,die ich mir Wünsche passieren und dass er mich beschützt!!!

ballgetter
29.03.2008, 15:51
@ 21 : ebenso

vor jedem spiel fokussiere ich mich, bete, dass meiner mannschaft und mir nix passiert, das er mir kraft gibt und mich beschützt. danach fühl ich mich einfach frei und hab den kopf von all den gedanken die behindern gelöst. es ist son ritual von mir vorm spiel

Markus Miller Jr.
31.03.2008, 20:33
Ich glaube aktiv an gott!
mach selbst Jugendarbeit bei unserem CVJM ortsverein
alerdings muss ich anmerken das ich mehr als selten in die Kirche gehe!
Aber ich weiß das auch mit hoher wahrscheinlichkeit fehler in der Bibel sind.

ABER eines weiß ich zu 100% das es einen Gott gibt der für einen da ist aber nicht für mich arbeitet!

Lela
01.04.2008, 12:38
Also ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, ich glaube nur was ich sehe. Bin auch nicht getauft. Soll aber jetzt nicht heißen, dass ich was gegen gläubige Menschen hätte, es muss jeder selber wissen, was er tut.

Nur wenn man bedenkt, wieviele Kriege die verschiedenen Kirchen schon angezettelt haben und teilweise immernoch führen, dann finde ich die Kirche echt scheinheilig...

Aber was Gott mit Fußball zu tun haben soll? Wenn ich auf den Platz gehe, dann brauche ich kein Gottvertrauen, sondern Vertrauen in meine Fähigkeiten und die meiner Mitspieler. Da muss ich vorher nicht beten, sondern mich einfach sammeln und meine 7 Sinne koordinieren.

Schnapper82
01.04.2008, 12:42
Wenn man an Gott glaubt, dann muss man meiner Meinung nach auch an die Hölle und den Teufel glauben.

Ich weiss nicht, was ich glauben soll.
Es gibt vielleicht etwas, aber daran kann ich auch ohne Kirche glauben!

CG1
02.04.2008, 11:33
"Der Mensch sei Gott. Sein Wille, sei Gesetz." Aleister Crowley

Zuerst glaubte die Menschheit an die Götter der Natur, dann wurden die Gestirne zu Gottheiten und plötzlich gab es nur noch einen Gott (Rationalisierungsmaßnahme?). Nein, die moderne Wissenschaft hat doch eindeutich gezeigt das über den Wolken nicht das Paradis und unter der Erde nicht die Hölle sind. Und die Erde ist auch rund (auch wenn es einigen Gläubigen mal nicht gepasst hat).

Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...

freaky_styley
02.04.2008, 12:16
was ist Gott?
Ein wirklich exestierendes Etwas? Ein Ding aus unserer Phantasie? Oder nur etwas, was uns von irgendwem (Kirche) vorgegauckelt wird?

Für mich ist Gott nicht der Gott wie er in der katholischen Kirche beschrieben wird. Für mich ist Gott eher das Zusammentreffen mehrer Sachen.
Für mich ist es nicht eine "Person" sondernd Sachen an die ich glaube, auf die ich hoffe, Menschen die für mich da sind und mich "glücklich" machen (wird wohl keiner so genau verstehen was ich meine oder? kanns auch nicht wirklich beschreiben)

Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.

Ich habe auch oft den Traum, das die Erde und wir ein Teil eines Körpers sind, z.b. wie die Blutkörperchen in unserem Körper und dass wir auf dem Planeten unsere Aufgaben für irgendwas Großes erfüllen.

k bin jetzt doch bischen abgeschweift, aber hinterfragt mal für euch selbst den Sinn des Lebens. Oder sucht die antwort auf die Frage " Was ist Glück?"

CG1
02.04.2008, 13:12
)

Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.



Jop... dein Körper wird von diversen Destruenten in seine Bestandteile auf molekularer Ebene zersetzt und geht wieder ein den natürlichen Stoffkreislauf ein... so wirst in gewisser Weise auch wiedergeboren. Je nachdem wo deine Moleküle so landen... ;)

Markus Miller Jr.
02.04.2008, 15:24
Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...
Mit anderen worten du glaubst an nichts!

Shay Given
05.07.2013, 13:24
Also: Ich glaube auch an Gott, aber nicht an die Kirchen, die nur dafür da sind, Kinder zu vergewaltigen oder die ganzen Glaubenskriege, die unmoralisch sind. Trotz meines Glaubens bin ich allen gegenüber sehr tolerant. Ich finde aber, dass, wenn man an das Gute glaubt, dann auch an das Böse, denn woher kann der objektive Betrachter dann wissen, ob einer gut ist? Was gibts da für nen Maßstab? Da könnte er nur Recht haben, wenn er vom Objektiven ins Subjektive übergeht, aber muss einer Recht haben, der das subjektiv betrachtet? Ich glaube nicht. Also entweder gibts Gut und Böse oder keines von beiden, eins alleine macht mMn keinen Sinn. Deswegen finde ich dieses Yin und Yang aus der chinesischen Philosophie eine sinnvolle Sache.Nur, weil ich ein Gläubiger bin, heißt es nicht, dass ich nicht an die Wissenschaft glaube. Ich meine, glaubt ihr nicht daran, dass Pi eine irrationale Zahl ist? Warum benutzt ihr Handys, Computer, Fernseher, Arzt usw.? Wenn man wirklich NUR strenggläubig ist, dann darf man sowas nicht benutzen. Also glaubt jeder auch, ob mehr oder weniger, unabhängig von dem Weltbild, an die Wissenschaft, oder nicht?Ein tolles Zitat von Einstein, der diese Sache gut beschreibt:"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."Da ist auf jeden Fall etwas dran. Nehmen wir als Beispiel einen Physiker, der viel für sein Gebiet getan hat, Zusammengänge quantitativ und qualitativ hergeleitet hat usw. Der glaubt auch an das, was er herausgefunden hat. Der hat auch seine Beweise, dass diese ermittelten Zusammenhänge stimmen. Warum sollte das kein Glaube sein? Er denkt eben auch, dass im ganzen Universum diese Zusammenhänge gelten. An die Wissenschaften allgemein glaube ich auch. Ich meine, wenn man das nicht tut, dann lehnt man die Moderne heutzutage ab und man darf nicht operiert werden, fernsehen usw. oder glauben, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Das wurde auch durch Experimente bzw. Herleitungen rausgefunden. Oder meint ihr, das alles wäre wirklich falsch? Ist die Relativitätstheorie dann auch falsch, obwohl es nur deswegen GPS gibt? Das wäre alles in sich selbst ein Widerspruch, wenn man nicht an die Wissenschaft glaubt. Dann wäre alles, was ihr nutzt oder womit ihr operiert werdet bzw. die Verfahren, die dabei genutzt werden, nur Fiktion. Ist Fiktion, die aber Konsequenzen in der Realität bringt, wirklich Fiktion? Den ganzen Profit, den ihr draus macht (Gesundsein, Unterhaltung, Mobilität, sogar Torwarttrikots usw.) verdankt ihr nicht der Wissenschaft?

TheSentinel
10.07.2013, 12:17
Ich glaube an Rationalität, Wissenschaft und zur allergrößten Not noch an das fliegende Spaghettimonster.

TheSentinel
10.07.2013, 12:20
Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.

Bei soviel Ignoranz und Dummheit wird mir übrigens schlecht.
Absurd an die Evotheorie zu glauben.. Ja ne..

HannSchuach
10.07.2013, 12:34
Jeder kann an das glauben, was er will und für sich richtig hält.

Ich persönlich bin römisch/katholisch aufgewachsen. Jedoch kam bei mir schon in frühen Jugendjahren der Gedanke, ob es das wirklich ist. Ich habe meinen eigenen Glauben, der sich aus verschiedenen Glaubensrichtungen zusammensetzt. Das erachte ich für mich als wichtig und richtig.
Noch dazu bin ich ein eher naturwissenschaftlich denkender Mensch. Das lässt sich oft schwer mit dem Glauben vereinbaren. Aber es geht.

Jeder muss das tun und glauben, was er für richtig hält. Und niemand sollte auf Grund seines Glaubens diskriminiert, denunziert oder dgl. werden.

PepeReina25
10.07.2013, 12:48
Bei mir trifft das Selbe wie bri Hannes zu.

Puma1
10.07.2013, 22:31
Konnte noch nie was mit Kirche anfangen auch wenn ich ev. bin. Werde auch nicht kirchlich heiraten wenns denn mal soweit kommen sollte.Bin überzeugter Atheist.

nordseekeeper
10.07.2013, 23:36
Ein Diskussion über Kirche, Gott und Glauben führt wohl nie zu einem Ende. Irgendwann hat mal jemand angefangen daran zu zweifeln und es wird immer eine solche oder eine ähnliche Diskussion geben. Ich finde es ist nur wichtig, dass man die Einstellung oder den Glauben, so unterschiedlich er sein mag, respektiert. Nicht mal akzeptier, aber immerhin respektiert, denn das zeugt von Größe.

Fuldan
14.08.2018, 09:32
Na klar doch!

Bahnschranke18
16.08.2018, 14:28
Ich bin in einer frommen Familie aufgewachsen und habe somit den Glauben an Gott immer mitbekommen.
Für mich gab es da auch nie Zweifel oder Überlegungen das "alles" zu lassen. Allerdings hat es bis zu meinem 16/17 Lebensjahr gedauert, bis ich bewusst meinen (eigenen) Glauben gefunden habe.

Ich versuche meinen Glauben niemand aufzuzdrängen.

Beim Fussball/Spiel ist mein Glauben nicht außen vor. Vor dem Spiel gibt es ein Stoßgebet, dass mir nichts passiert und nach dem Spiel ein kleines Dankgebet dann (gerne auch für ein gutes Spiel und/oder den Sieg).
Aber das mache ich still in meinem Inneren.

Für Diskussionen bin ich gerne für das Thema zu haben ;)

Zuluone
27.09.2018, 18:04
Ganz ehrlich - solange ich Menschen sehe, die im Casino oder bei Sportwetten all ihr Vermögen verlieren und dann auch noch von ihrem Partner verlassen werden, glaube ich nicht an Gott. Wo ist der Gott, der diese Menschen vor der finanziellen Katastrophe bewahrt und ihnen eine deutliche Mahnung erteilt?

eugen
04.01.2019, 11:32
Nein, Religionen sind nichts weiter als totalitäre Iddeologien, weil sie den Menschen aufgrund nicht bewiesener Behauptungen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Deshalb geht mir dieses ständige Bekreuzigen mancher beim Einwechseln oder Torerfolg auf die Nerven, das hat auf dem Fußballplatz nichts zu suchen.

Steffen
12.01.2019, 21:29
Viele verwechseln Religion, also Spiritualität mit Kirchen.
Jemand kann sehr sehr gläubig sein, aber - eine Kirche braucht er dafür nicht, er muss dafür nicht mal in einer sein.

Beispiele findet man im Talmund ebenso wie in der Bibel, daß beste Beispiel ist hier die Figur Johannes des Täufers, der die Menschen aufrief, zu glauben... aber er war eben nicht wie der übliche Jude damals, denn in der Synagoge, oder dem Tempel, wie man es damals nannte, sah man Ihn nicht - dennoch gilt er als einer der wichtigsten Propheten.

Auch im Islam ist es da ähnlich... wir finden dieses Verhalten auch im Buddhismus, Hinduismus und auch vielen Natur"Religionen"... sie alle kommen in der Regel ohne eine Gemeinschaft, ohne eine "Kirche" aus...

Schlimm ist es erst geworden, als sich Organisationen gebildet haben: die Anhänger des Islam schlossen sich zusammen und gründeten "Stützpunkte", wobei sich die Hauptströmungen schon damals zu bekriegen wussten. Die frühe katholische Kirche spaltete sich ebenfalls und die Strömungen waren und sind sich zum Teil spinnefeind, auch wenn diese sich nicht gewalttätig bekriegen, haben Sie es doch verstanden, weltliche Kräfte für einen Krieg zu gewinnen und tun dies heute noch.
Die Buddhisten haben sich, was kaum jemand weiß, wegen Kleinigkeiten wirklich blutig bekriegt, und die Hinduisten tun es ebenso...

Es sind also weniger die "Gläubigen", sondern es sind die Organisationen, die für die Zwietracht verantwortlich sind... es kann daher einer sehr spirituell sein, sehr gläubig, aber es wird nur schlimm, wenn man den "Auslegungen" der Organisationen folgt...

twtrainer
15.01.2019, 16:40
Das ganze Dilemma, was man da so glauben soll, fängt ja schon beim Start an!

Da behaupten die Gärtner, ihre Berufsgruppe habe es zuerst gegeben, weil sie das Paradies angelegt hätten. Aber dann kommen die Biologen und behaupten, sie hätten Pflanzen und Tiere gezüchtet. Zu guterletzt kommen die Elektriker, die von sich behaupten, als Gott sagte, "es werde Licht", da hätten sie die ganzen elektrischen Leitungen schon verlegt gehabt.

Dann geht es weiter! Zwar hatten Adam und Eva keine Eltern, aber mit welchen Töchtern haben sich dann Kain und Abel gepaart?

Naja, das Ganze zieht sich dann durch`s alte Testament hindurch. Aber da war wenigstens richtig was los, sodass man annehmen kann, dass es dort bereits das erste Fitness- und Boxstudio gab, weil man ja noch "Auge um Auge" und "Zahn und Zahn" hatte.

Aber natürlich kann man sich diesen Fragen auch anders nähern.

Während man in modernern Kulturen jedem Straffälligen die Chance zur Reue (nach dem neuen Testament) und zur Rückkehr in die Gesellschaft gibt, hat man andere Länder, in denen nicht Reue, sondern Rache (nach dem alten Testament) als Strafmaß von Bedeutung ist.

Reduziert man die gängigen Religionen auf ihre Kernsätze, so geben sie eine "kleine Gebrauchsanleitung" fürs Leben, indem sie allgemeines Werteempfinden beschreiben. Die jeweilige Ausschmückung dient den jeweils Mächtigen ihre Untertanen ohne explizit nachvollziehbare Gründe alles zu glauben, was von eigenem Nutzen ist. So werden vermeintliche Glaubensgründe bei näherer Betrachtung doch meinst aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Denn die, die sich da gegenseitig erschießen, die kennen sich meist gar nicht. Aber die, die diese Kriege anzetteln, die kennen sich sehr gut.

Der Wunsch, dass jeder nach seiner Kultur, seinem Glauben und seiner Überzeugung so leben kann, wie er möchte, hat in Europa erst nach dem Versuch, sich gegenseitig auszurotten (nur der Mensch und weitere große Katastrophen sind dazu in der Lage) einigermaßen stattfinden dürfen.

Um den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu überprüfen, gibt es schon bei den alten Griechen (Stoa und Epikur) einfache Methoden, denen man sich bedienen kann. Ich empfehle deshalb den Interessierten ein wenig im Internet zu recherieren. Wem danach die Neugier gepackt hat, dem empfehle ich Bücher vom dänischen Philosphen Sören Kierkegaard, der u.a. zur Erkenntnis gelangt, dass der Glaube dort beinne, wo das Denken aufhöre.

Wer als Torwart oder auch Torwarttrainer sinnvolle Hilfsmittel für sein soziales Netzwerk sucht, der wird dort sicher fündig werden. Es kann gar nicht schaden, sich von Zeit zu Zeit mit genügendem Abstand zum Alltag zurück zu lehnen, um festzustellen, ob man sich bei dem was man macht, noch ausreichend wohlfühlt. Man sich danach der Blick auf die Realität ändert oder man seine Realität verändert, das man durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden.