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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwere Kopfverletzungen?



Beachsoccer
05.06.2006, 13:35
Hallo!
Also gestern nach einem Freizeitkick hatten wir mal die rede von Verletzungen eines Torwarts, und kamen schnell darauf, was passiert wenn man mal bei einer Parade eines Balles, den man aus einer Ecke herausholt, egal ob hüft- oder kopfhoch, mit voller Wucht mit dem Kopf gegen den Pfosten fliegt. Hallo? Daran habe ich noch nie gedacht... aber wenn man sich dieses Szenario mal vorstellt, omG. Kieferbruch, Platzwunde, Schädelbruch, im schlimmsten Falle noch Hirnblutungen?! Seid ihr schonmal mit dem Kopf gegen den Pfosten geflogen oder habt schonmal darüber nachgedacht? Wie schätzt ihr die Gefahr ein, dass so etwas passiert?
Gruß, Jannick

Ötzi
05.06.2006, 13:46
Ich stehe seit wasweißichwieviel Jahren im Tor und bin noch nie mit dem Kopf gegen den Pfosten geknallt. Bei mir sieht das so aus, dass ich vor dem Sprung ein oder zwei Schritte nach vorn mache. So knallt man nicht gegen den Pfosten und man springt so weiter(ist zumindest bei mir so). Wollten die Holländer nicht mal so ne komische Mütze oder sowas einführen, damit man sich vor Verletzungen schützt?

Nimo
05.06.2006, 14:53
ist mir in meiner "karriere" bisher nur einmal passiert. war nicht sp schlimm da ich eigentlich nur durch strecken dran geknallt bin. hat natürlich ein bisschen weh getan, aber mehr als eine kleine beule wars nicht. ich denke aber es ist sehr unwahrscheinlich da man normal immer inen schritt rausmacht.

Kaina germania 1911
05.06.2006, 14:59
servus

ich stehe seit meinem 5lebensjahr im tor!!
un mir ist das auch noch nicht passiert!!
wieso soll ich mir denn darübe rgedanken machen??
wenn es passiert passiert es un wenn ned dann halt ned;)

mfg
alex:D

RudiRachsucht
05.06.2006, 16:05
In der E-Jugend ist mir mal ein Kleinfeldtor aufs Kopf gefallen, als es stürmisch war. Gehirnerschütterung und Platzwunde.

Baschdy
05.06.2006, 19:34
ich bin bei unserm letzten hinrundenspiel nach nem gehaltenen elfer :D gegen den torpfosten geknallt.hatte eine große platzwunde sammt schwerer gehirnerschütterung

verwunderterBeobachter
05.06.2006, 19:42
Schwere Kopfverletzungen sind immer möglich - nicht nur bei "Zusammenstößen" mit dem Pfosten, sondern natürlich auch wenn man vom Gegenspieler mit dem Ellenbogen, Fuss am Kopf erwischt wird. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich Dirk Heinen in Leverkusen einmal sogar einen Schädelbruch zugezogen - was Gott sei Dank nicht das Ende seiner Karriere bedeutete, wenn diese ohne die Verletzung sicherlich einen anderen Verlauf genommen hätte. Kopfverletzungen wie Gehirnerschütterungen, Nasenbeinbrüche etc. sind bei einem Fussballtorwart wohl häufig, tödliche bzw. sehr schwere Kopfverletzungen sind aber doch eher selten, mir ist kein Beispiel für einen Todesfall bekannt.

Undertaker
05.06.2006, 19:47
Ich spiele seit ca. 28 Jahren im Tor, und ich hatte so eine Verletzung noch nie.

Future
05.06.2006, 20:41
spiele seit ich elf bin, (wow schon 5 Jahre) Im tor und hab sowas noch nie erlebt...

aber Torhüter haben so wohl schon ne Kopfverletzung. Ansonsten würde man sich ne leichte position im Feld suchen...;)

aggro-keeper
05.06.2006, 21:06
mach dir blos keine angst dann hälste nämlich keine ball mehr...

katzundgold
05.06.2006, 22:24
Nun, ich glaube das mit dem Pfosten ist etwas, was jeder Torwart können, üben und wissen muß....

Bälle in den Ecken kann man manchmal nicht Meter vor dem Tor kriegen, sondern nur, wenn man unter hoher Beschleunigung auf den Pfosten zugeht, ABER:
Es reicht ja, wenn die Hand den Ball vom Pfosten weglenkt, d.h. die Hauptbeschleunigung bzw. Geschwindigkeit ist "weit" vor dem Pfosten erreicht.
Wer mit voller Wucht mit dem Kopf gegen den Pfosten knallt, der hat vieleicht gedacht, daß er seine Hand nicht benutzen darf (Rückpass?), mit so einem Verhalten könnte man Bälle drei Meter neben dem Tor halten, das ist aber nicht nötig.
Da die Hand zum Ball geht oder der ganze Körper, ist der Kopf im übrigen nicht das erste Körperteil, das bei sinnvollem Verhalten mit dem Pfosten kollidiert.
Das muß man aber eigentlich schon ab und zu üben (langsamer reicht auch).
Ein Gefahrenbewußtsein ist schon sinnvoll, glaube ich, aber es darf einen nicht hemmen - dann muß man eben mehr üben und gucken, wie man stressfrei kollidiert.

The Transporter
06.06.2006, 00:38
Habe bisher Glück gehabt und bin von solchen Verletzungen verschont geblieben.:)

Paulianer
06.06.2006, 23:04
Thema verschoben.

keula
08.06.2006, 08:59
ich bin einmal mid dem Kopf gegen den Pfosten. aber nicht so stark. Darum fehlte mich auch nichts.

Hab aber mal einen ball von drei metern mit voller wucht gegens kiefer bekommen...^^

katzundgold
09.06.2006, 06:30
Mir ist ein Ball aus nächster Nähe vom Arm an den Kiefer gesprungen...
Die Ohren waren erst einmal zu, passiert ist aber außer etwas Verspannungen nichts.

vitus
09.06.2006, 13:29
hatte schon 2x ne platzwunde u n bluterguss unterm auge!das eine mal bin i mit ner nase vom gegnerischen spieler kolidiert(die war dann auch gebrochen)und das andere mal hab ich volle sau n fuss ins gesicht bekommen!war ganzschön unangenehm!

Werder05
11.06.2006, 19:05
ich bin ein mal gegen den pfosten geflogen, aber war net schlimm.

SV-Keeper
19.06.2006, 09:20
Ob ich jetzt in vollem Lauf mit nem Gegner zusammenpralle, oder mitm Kopf gegen den Pfosten rutsche...

Platzwunden und Gehirnerschütterungen habe ich mir mit ersterem auch schon bestens geholt :D

v0dka
28.06.2006, 00:18
Ich bin mal volle Kanne gegen den Pfosten gesprungen, mit der Schläfe/Wange zuerst - ums schöner zu machen wars n massiver Holzpfosten und dazu ungehobelt (also rauh). Zack - Schwarz vor Augen, aber nur ein paar Momente, bin gleich wieder zu mir gekommen. Mir ist aber so gut wie nichts passiert... keine Gehirnerschütterung, nur eine dicke Schramme an der Wange und ne gut schmerzende Beule am Kopf. Ist auch schon ne ganze Weile her, da war ich glaube ich in der dritten oder vierten Klasse... das war aber meine härteste Begegnung mit einem Pfosten.
Eine zweite hatte ich mit einem handelsüblichen Alupfosten, wo ich aber nur ganz leicht "aus der Landung heraus" gegengeschlittert bin. Tat ein bisschen weh, aber der Ball war wenigstens nicht drin ;). Gab auch keine Beule, soweit ich mich erinnere.
Statistisch sind solche Treffen aber viel zu selten, um sich dadrüber Gedanken zu machen. Das in der Grundschule war Gebolze auf 3m Tore und das andere Mal hab ichs kommen sehen - ich konnte also fast "rechtzeitig bremsen" - aber eben nur fast ;).
Man muss schon sehr unglücklich stehen, damit sowas passieren kann.

Überhaupt waren bislang die einzigen sportbedingten Verletzungen (mal von Kleinkram wie Nasenbluten, Beulen, Blutergüssen oder Standard-Wunden abgesehen) die ich hatte, nur "harmlose" Hand- und Fußverletzungen (Stauchungen, Überdehnungen u.Ä.).

Rothenburg
29.06.2006, 08:42
Hm... passiert ist mir das noch nie. Aber springt oder hechtet man da nicht intuitiv dran vorbei? Ich weiß es nicht warum es mir noch nie passiert ist, aber ich glaube das liegt auch daran, das ich nur ganz, ganz selten direkt auf der Linie stehe. Ich steh immer vor der Linie, dh jetzt nicht, das ich immer 2 Meter vor der Linie stehe, aber zumindest steht mein Absatz vom Schuh unmittelbar vor der Linie.
Dennoch bin ich mal im Eifer des Gefechtes mit dem Bauch gegen den Pfosten gesprungen, kann mich aber nicht dran erinnern das ich danach Schmerzen hatte. Wahrscheinlich hat sich mein Körper um den Pfosten gewickelt. ;-)

v0dka
29.06.2006, 11:10
Klar springt man dadran vorbei... das Risiko ihn zu treffen ist kaum vorhanden, man muss sich da schon etwas ungeschickt anstellen.

nachwuchskeeper
29.06.2006, 16:08
jo ich bin auch schon eine weile im tor und man steht ja kaum auf der linie sondern kurz davor und somit ist dass kaum möglic. du brauchst dir also keine gedanken zu machen....:D

katzundgold
03.07.2006, 12:50
Wer ist da im Viertelfinale mit dem Kopf gegen den Pfosten gesprungen?


das war so eine hoch-beschleunigte Aktion...

Torfrau85
21.05.2007, 22:02
gegen pfosten ist noch nichts passiert aber mir ist ne gegenspielerin mit dem gestreckten fuß an mein kopf und habe mir dabei ne gehirnprellung zugezogen (kein schönes gefühl)

Schnapper82
22.05.2007, 08:47
Mit dem Pfosten hat man als Torwart weniger Probleme als mit den Gegnern.
Also ich denke die Wahrscheinlichkeit sich schwer am Pfosten zu verletzen ist um ein vielfaches geringer, als vom Gegenspieler verletzt zu werden.

Ich bin auch schon ein paar mal vor den Pfosten gesprungen...aber da ist man so angespannt, da ist noch niemals etwas passiert...
Mit dem Kopf bin ich noch nie vor den Pfosten gestoßen...

strigletti
22.05.2007, 11:16
Da der Pfosten immer an der gleichen Stelle steht und unbeweglich ist, prägt sich dieses "Hindernis" in euer Unterbewusstsein ein. Aus diesem Grund ist die Gefahr einer Kollision Kopf-Pfosten relativ gering, da im Regelfall das interne Programm, das für Bewegungsabläufe zuständig ist, diese Gefahrenquelle auf dem Plan hat und den Bewegungsablauf entsprechend abstimmt. Sollte es trotz allem einmal zu einem Zusammenprall kommen, geschieht dies selten mit voller Wucht, sondern mit bereits gebremster Energie, so dass das Verletzungsrisiko relativ gering ist. Eine Platzwunde oder eine Gehirnerschütterung kann es dabei aber trotzdem schnell mal geben.

Aber mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass der Gegner euch verletzt ist zig-mal höher, denn den könnt ihr nicht berechnen!!! Knie, Stollen und Ellbogen sind viel gefärlicher und die Verletzungen, die dabei entstehen können weitaus schlimmer sein als eine Platzwunde oder eine Gehirnerschütterung.

Also, macht euch keine Sorgen wegen dem Pfosten, sondern beachtet euren Selbstschutz in bestimmten Spielsituationen.

Darktorwart
22.05.2007, 13:56
Mir ist das noch nie als torwart passiert aber schon mal als abwehr spieler bei einer ecke mit den gegen spieler hoch gesprungen der hat dann mal von hinten geschuppst dann voll mit den kopf gegen den fossten platzwunde am kopf und eine leichte gehirnerschüterrung :cool:

Schnapper82
22.05.2007, 14:04
Mir ist das noch nie als torwart passiert aber schon mal als abwehr spieler bei einer ecke mit den gegen spieler hoch gesprungen der hat dann mal von hinten geschuppst dann voll mit den kopf gegen den fossten platzwunde am kopf und eine leichte gehirnerschüterrung :cool:

siehste...mit Gegenspieler...von alleine knallste da nicht vor...

Denninator
22.05.2007, 16:45
man darf im spielnicht drübernachdenken
sonst traut man sich nit mehr sich in richtung pfosten zu schmeißen

ma drüber oinformieren was im fall der fälle passiert ja das soll man
mehr nit

SchiksSDS02
22.05.2007, 16:50
Also mir ist es noch nicht passiert, dass ich bei der Parade mit dem Kopf gegen den Pfosten geprallt bin. Man weiß ja wo der steht und daher bewegt man sich (unterbewusst) normalerweise dann schon so, dass man nicht gegen den Pfosten prallt. Und wenn dies doch geschieht, dann ist es eher dieses sich um den Pfosten wickeln, da man sich automatisch bei so etwas eindreht und eher mit dem Brustkorb dagegen knallt. Denke auch, dass die Verletzungsgefahr durch Gegenspieler um ein Vielfaches höher ist.

Steffen
22.05.2007, 19:08
Ich sag es immer wieder gern: Die richtige Technik und das Risiko ist minimal, die Kollision mit dem Pfosten ein (un)Glückfall, weil dann eben für die richtige Technik nicht Zeit und Raum war.... doch das sollte eine so große Ausnahme sein, daß man sich nicht den Kopf darüber zerbrechen sollte.
Mit voller Wucht im Sprung gegen den Pfosten, bei einer normalen Parade, sorry, aber dann hat der Torwart was falsch gemacht.. oder:
Der hat so einen anner Waffel, daß sicherlich der Pfosten mehr Schaden nimmt, als der Kopf :D

Brain
23.05.2007, 17:02
Ich habe noch nie mit dem Pfosten Bekanntschaft gemacht aber das reicht auch, wenn mir ein Gegenspieler gegen den Kopf schießt. Lag dann auf dem Boden, bin wieder aufgestanden, war ein bissl wackelig auf den Beinen, meine jungs haben mir gesagt das ich am bluten wär, dann nahm ich dden Ball in der Hand und dann wurde es mir schwindelig, schwarz vor Augen und kam dann wieder zu mir als der Rettunsdienst ankam... Waren so 5 Minuten...
Schwere Gehirnerschütterung und Platzwunde

Simpsonic2002
22.07.2007, 12:53
Ich habe mir vor ca. 2 Monaten eine Stirnhöhlenvorderwandfraktur (Schädelbruch an der Stirn) zugezogen und bin seitdem ausser Gefecht. 8 Monate darf ich fussballtechnisch absolut nichts machen und könnte dann langsam wieder anfangen.
Bin bei ner Flanke rausgelaufen und habe Sie wegefaustet und der Gegenspieler ist mit seitlich reigesprungen und hat statt des Balles gegen meine Stirn geköpft. Tja und da wars rum. 4 Std. OP in einer HNO Klinik mit einem Schnitt quer über den Kopf von Ohr zu Ohr und nun einer Platte mit Schrauben drin.
Also wie viele zuvor schon gesagt haben ist weniger der Pfosten das Problem,sondern eher die eins-zu-eins-Situationen.
Tja und da es vorne an der Stirn ist, hilft mir auch keine Cech oder Fiedler Maske,sondern da kann man leider einfach nur abwarten! :(
Grüßle

BlackEagLe
22.07.2007, 13:39
Also Leute, wenn sogar der Undertaker seit 50 Jahren im Tor steht und noch nie so ne Verletzung hatte...

:D

---

Ne aber im Ernst, sowas darf eigentlich normal nicht passieren, da man ja immer vor der Linie steht paar Schritte.
Die einzige Situation, wo ich immer nah an den Pfosten komme ist, wenn ein langsamer Ball kommt, der knapp unter der Latte ins Kreuzeck gehen würde. Da bin ich schonmal fast hingekommen, jedoch sütze ich mich dabei jedesmal dnn noch mit den Händen am Pfosten ab, nachdem ich den Ball über die Latte gelenkt habe!

Undertaker
22.07.2007, 14:26
Also Leute, wenn sogar der Undertaker seit 50 Jahren im Tor steht und noch nie so ne Verletzung hatte...


28 Jahre bitte.

KingKahn
22.07.2007, 14:35
Ordnung muss sein! :D


back 2 Topic:

ich spiele auch schon seit ein paar Jahren im Tor und ich kenne auch einige langjährige Torhüter ich hatte noch nie (toi,toi,toi:D ) ne Verletzung amKopf oder hab mitgekriegt dass sich ein TW am Kopf schwer verletzt hat!

Ich glaube dass schwere Kopfverletzungen im Tor eher die Ausnahe bilden!!!

Ottoka
22.07.2007, 19:12
Ich hab keine Lust mir über sowas Gedanken zu machen. Ich werde weiterhin voll auf den Ball gehen und hoffen, dass mir soaws nicht passiert , zurückstecken werde ich nicht entweder ich hab den Ball oder nach mir die Sintflut :D
Neee, mal im Ernst wenn man alles nicht machen würde, weil es gefährlich sein kann, dann darf man eig auch nicht Auto fahren, Fahrrad fahren etc....

Also ich hoffe mal, dass mir sowas nicht passiert und drück den anderen die Daumen und denen den es passiert ist gute Besserung.


Mfg Otto Ka.

rufster24
22.07.2007, 22:48
Ich hatte am anfang des Jahres einen "crash" mit einem Gegenspieler während des Spiels. Der Ball wurde zuweit vorgelegt, und ich witterte meine Chance bin rausgespurtet, und habe mich auf den Ball geworfen!
Der Stürmer, aber dachte er habe noch eine Chance und hat durchgezogen und wollte gegen den Ball schießen! Naja, den Ball hatte er nicht getroffen sondern meinen Kopf!
Ich habe ehrlich gesagt keine besonders großen Schmeren gefühlt nur, als ich aufgestanden bin merkte ich, wie mir etwas die Wange runter fließt und die Zuschauer "schockiert" waren. Ich habe mir dann mit dem handschuh an die Wange gefasst, und es war Blut was von einer Platzwunde stammte ^^. Die Platzwunde war genau über der Augenbraue ca 3 cm breit und 1 cm hoch, wurde aber geklebt und zum Glück nicht genäht :). Eine Woche später war ich wieder im Training, aber Angst hatte ich eigentlich keine mehr gehabt!

SG Kaarst
23.07.2007, 13:12
Ich hatte am anfang des Jahres einen "crash" mit einem Gegenspieler während des Spiels. Der Ball wurde zuweit vorgelegt, und ich witterte meine Chance bin rausgespurtet, und habe mich auf den Ball geworfen!
Der Stürmer, aber dachte er habe noch eine Chance und hat durchgezogen und wollte gegen den Ball schießen! Naja, den Ball hatte er nicht getroffen sondern meinen Kopf!...


Und so was finde ich unter aller Kanone!
Wenn die Stürmer ein bisschen Grips im Kopf haben, dann lassen die den Ball rollen und springe über den TW.
Da nochmal reinrutschen ect. sollte mit einer roten Karte bestraft werden!
Ist doch ganz klar, der Stürmer nimmt eine Verletzung des TWs in Kauf!!!!

Wenn jemand das bei mir macht, dann wird der sich wundern:P

rufster24
23.07.2007, 13:40
Wenn jemand das bei mir macht, dann wird der sich wundern:P
Ja, ich habe mich über mich selbst gewundert, dass ich so "locker" geblieben bin!
Vielleicht war es ja auch so, weil es ein wichtiges Spiel für uns war, und ich nur den Sieg vor den Augen hatte und absolut kein Gegentor haben wollte ^^

SG Kaarst
23.07.2007, 13:54
Ja, ich habe mich über mich selbst gewundert, dass ich so "locker" geblieben bin!
Vielleicht war es ja auch so, weil es ein wichtiges Spiel für uns war, und ich nur den Sieg vor den Augen hatte und absolut kein Gegentor haben wollte ^^

;) du hättets ihm ja nicht direkt ein Blauesauge haun müssen, aber ein paar böse Wörte hätte ich schon rüber kommen lassen...
der schiri hat doch bestimmt unterbrochen, als du da die Wunde hattest oder?
Da wäre Zeit genug gewsen^^

Timo H.
23.07.2007, 13:55
Also ich bin bei 'ner Reflexübung mal gegen den Pfosten gesprungen, aber ordentlich. Das hat wehgetan! Aber das war meine Schuld, denn ich stand zu weit im Tor, bzw. auf der Linie. Wenn man darüber aber nicht viel nachdenkt und daraus lernt, ist alles easy. Und außerdem sind hier wahrscheinlich die wenigsten mit dem Pfosten kollidiert.

rufster24
23.07.2007, 14:54
Der Spieler wurde vom Platz gestellt :)

Predator-Absolute-TW
23.07.2007, 22:37
Ich bin schon mal beim Rückwärtslaufen bzw. nach hinten Fallen mit dem Hinterkopf gg nen Alu-Pfosten geflogen!!! Tat kräftig weh, da es kurz vor Schluss war, hab ich noch zu ende gespielt! Danach hat mir aber ziemlich der Schädel gebrumt! Aber wenn ich gegen nen normalen eisenpfosten geflogen wäre, dann wär´s schlimmer gewesen!

Schöppi
24.10.2007, 10:18
genau....eisentore sollten absolut verboten werden.....war einmal auswärts bei nem freistoß und hab mit angewinkelten beinen die innenpfosten getroffen.....meine waden fühlten sich an, als ob nen auto gegen gefahren wäre.....:mad:
alu tore geben wenigsten ein bissl nach.....!

Steffen
24.10.2007, 15:51
alu tore geben wenigsten ein bissl nach.....!

Wenn auch nur in der Illusion!

Aluminiumtore sind nur leichter als Eisentore, und die Alus rosten nicht.
Das ist der einzige Unterschied.
Ansonstne tut Alu ebenso weh wie Eisen, und wer meint mit seinem Schienbein Alu verbiegen zu können, der sollte sofort im Shaolin Tempel vorsprechen, denn das haben die noch nicht im Programm.
Solche Leute rede ich dann mit Tong-Poh an :D :D

Schöppi
24.10.2007, 18:49
nagut.....nun is alu-tor ja nich gleich alu-tor......
ich spreche von den zusammensteckbaren toren....., die nun wirklich (sei´s auch nur nen cm) nachgeben...!
aber ich will mir hier ja nu auch nich als grünling gleich feinde machen......:rolleyes::rolleyes:

zusammenfassend kann man ja festhalten, dass es schönere augenblicke gibt, als die stabilität des tores mit dem eigenen körper zu testen....

DieKatz#5.EF
24.10.2007, 19:00
Ich denke wenn man richtig zum Ball hingeht, passiert da GARNICHTS. Nehmen wir mal als Beispiel: Du stehst AUF der Torlinie, Ball kommt auf rechts. Meinethalben kannst du auch nur en halben Meter vom Pfosten weg sein. Du springst, wenn du es richtig machst, ja quasi "in den Ball", sprich schräg nach vorne. Da kann man beim besten Willen nicht in den Pfosten springen x)

Katze5.EF

Schöppi
24.10.2007, 19:28
wenn du es richtig machst,

Katze5.EF

dat is ja dat ding.....man macht nicht immer allet richtig.....und beim rückwärtslaufen schaue ich lieber auf den ball, als auf den pfosten....da kommt es(absolut selten) mal vor, dass der pfosten einen in den rücken springt....););)

DieKatz#5.EF
24.10.2007, 19:48
beim rückwärtslaufen schaue ich lieber auf den ball

Beim zurücklaufen? Welches zurücklaufen?
Außerdem muss man als Torwart jederzeit seine Position kontrollieren ;)

VisioN
24.10.2007, 21:30
Haben wir heute beim Tw-Training gelernt ;)

Wie, bei welchem zurücklaufen ? Ganz einfach:

Du bist in Torwartposition, der Stürmer holt aus, du machst ein stück nach vorne, der ball wird abgefälscht und kommt als Bogenlampe an. Da musst du so schnell wie möglich nach hinten und das Ding über die Latte lenken.
Da hast du keine zeit, dich rumzudrehen und gucken, wo der Pfosten steht :p
Ganz einfache Übung:
Hütschen steht ca. 5 m vorm Tor, ihr stellt euch auf die Linie, Sprint zum Hütschen und der Trainer wirft dir den Ball nach hinten...

TOBAY
24.10.2007, 21:36
:D Die Übung machen wir auch beim Stützpunkt und Training-Verein :D

DieKatz#5.EF
24.10.2007, 21:46
Du bist in Torwartposition, der Stürmer holt aus, du machst ein stück nach vorne, der ball wird abgefälscht und kommt als Bogenlampe an. Da musst du so schnell wie möglich nach hinten und das Ding über die Latte lenken.
Da hast du keine zeit, dich rumzudrehen und gucken, wo der Pfosten steht

Klingt plausibel^^ Aber sowas ist schon arg selten gesäet, würd ich sagen. Oder ich bin ein Glücklicher der noch nie eine solche Situation vor sich hatte ;)

Vielleicht eine ähnliche... :p

Katze5.EF

Schöppi
25.10.2007, 12:04
wenn ich dat hier immer so sehe, dann gibt es hier ja fast nur perfekte torhüter.....niemand kann mir erzählen, dass er, ob seitwärts oder rückwärts, noch nie eine brenzlige situation in der nähe des torpfosten hatte....!!
und ich versuche auch nie meine position zu kontrollieren(kann mir darunter gar nix vorstellen)
wenn ich im tor bin, dann versuche ich nur tore zu verhindern, und wenn ich dabei aussehe wie ein blumenmädchen is mir das auch recht....der zweck heiligt die mittel und nichts anderes

*pffff*

Ottoka
25.10.2007, 14:08
Is doch wohl klar, was position kontrollieren bedeutet. Also ich mach mir z.B. immer einen Strich mittig im 5er, dann weiß ich auch beim Rückwärtslaufen, wo die Tormitte ist. Manche Leute machen das auch noch am 16er....
Zudem drehe ich mich häufiger mal um, um zu gucken, wo das Tor steht.
Und selbst wenn, ich bin auch schon mal gegen den Pfosten geknallt, das rumpst ein bisschen und tut weh aber die Verletzungsgefahr ist für meine Begriffe recht gering. Klar können dabei tötliche Zusammenstöße passieren aber man hört halt nur von denen. Die vielen tausend die glimpflich ausgehen, davon hört man natürlich nichts.
Denke mit den einigermaßen runden Alupfosten kann nicht viel passieren. Wär man genau auf die Kante von nem Holzpfosten gedonnert, das wär glaub ich schon gefährlicher gewesen.
Ausserdem würd ich mal sagen, wer während er im Tor steht sich Gedanken darüber macht, ob er gegen den Pfosten donnert oder ähnliches, der macht irgendwas falsch (um nicht zu sagen er ist nich konzentriert bzw fehl am PLatze). Und i.d.R. steht man ja auch vor dem Tor, so dass man eig nicht gegen den Pfosten rauscht, d.h. nur in ganz wenigen Fällen besteht überhaupt die Gefahr eines Zusammenstoßes. Und genauso gefährlich ist ja im Prinzip jede 1:1 Situation. Da kann dein Kopf auch jederzeit getroffen werden...

mfg otto

Steffen
25.10.2007, 14:41
wenn ich dat hier immer so sehe, dann gibt es hier ja fast nur perfekte torhüter.....niemand kann mir erzählen, dass er, ob seitwärts oder rückwärts, noch nie eine brenzlige situation in der nähe des torpfosten hatte....!!
und ich versuche auch nie meine position zu kontrollieren(kann mir darunter gar nix vorstellen)
wenn ich im tor bin, dann versuche ich nur tore zu verhindern, und wenn ich dabei aussehe wie ein blumenmädchen is mir das auch recht....der zweck heiligt die mittel und nichts anderes

*pffff*

Kein Grund gleich gastig zu werden! Jeder hatte schon mal eine brenzlige Situation am Torpfosten keine Frage und sicherlich haben alle auch schon bewußt erlebt, daß Aluminium härter als Mensch ist ;)
Doch die Eingangsfrage kam von Jannick:

Hallo!
Also gestern nach einem Freizeitkick hatten wir mal die rede von Verletzungen eines Torwarts, und kamen schnell darauf, was passiert wenn man mal bei einer Parade eines Balles, den man aus einer Ecke herausholt, egal ob hüft- oder kopfhoch, mit voller Wucht mit dem Kopf gegen den Pfosten fliegt. Hallo? Daran habe ich noch nie gedacht... aber wenn man sich dieses Szenario mal vorstellt, omG. Kieferbruch, Platzwunde, Schädelbruch, im schlimmsten Falle noch Hirnblutungen?! Seid ihr schonmal mit dem Kopf gegen den Pfosten geflogen oder habt schonmal darüber nachgedacht? Wie schätzt ihr die Gefahr ein, dass so etwas passiert?
Gruß, Jannick

Hier geht es einfach um den letzten Abschnitt, also Hirnblutung, Platzwunde, Schädelbruch.... ich mein, daß sind dann so Phantasien, die wenn man Fernsehn schaut, auch rasch im Kopf erscheinen. So wie jedes Auto über eine Klippe stützt und unten dann in einem Atompilz erxplodiert, so malen sich viele Fahranfänger auch aus, wenn sie durchs Gebrge gondeln und dann die Abgründe betrachten. Das die Filmcrew 20 Kilo hochexplosives im Kofferraum geparkt hatte, damit es eben so toll knallt, daß ist in den Köpfen der Fahranfänger nicht drinne, die meinen echt, der Benzintank, wenn er "hochgeht" legt ein ganzes Dorf in Schutt und Asche.
Und damit wird der Atompilz aus dem TV rasch zum Mythos der sich wacker hält UND veteidigt wird.
Ebenso ist es mit dem Sturz oder Fall gegen einen Pfosten.
Der Mythos, daß dann der Schädel wie eine reife Melone aufplatzt, Gehirnmasse sich wacker auf dem Rasen verteilt und der Torhüter röchelns am Boden wälzt, werden nur zu gern ausführlich diskutiert und dargestellt.
Das sieht man ja.
Doch sehen wir es nüchtern: Würde es häufiger vorkommen, währe der TorhüterSport in der Form längst so verboten oder würde nur von ein Paar Spinnern ohne Schutzanzug ausgeübt, und diese wären förmlich geächtet.
Das es nicht so ist, bedeutet also zwangsläufig:

Schwere Verletzungen sind bei einem Torwartspiel im Rahmen der Möglichkeiten nicht zu erwarten und sollten durch eine gute Technik und entsprechendes Torwartspiel auch nicht forciert werden.
Sprich: Keiner von uns ist eine Leuchte, aber man bekommt ins Gefühl, wo der Pfosten ist und bewegt sich in dessen Kollisionsbereich auch entsprechend anders, eben durch das Unterbewußtsein kontrolliert.
Somit ist die Angst nun gegen den Pfosten zu knallen und sich schwerst zu verletzen sicherlich, und das wirst Du bestätigen, übertrieben.
Wenn sich dann nun eine Diskussion rund um das Thema und die Technik entspannt, und damit das Gefühl, wie ich als Torwart meine Position zum Tor ins Unterbewußtsein und die Kontrolle meiner Position zu diesen Hindernissen im Unterbewußtsein kontrollieren lernen kann, dann ist mir das nicht nur recht, sondern es bestätigt bloß was ich eingangs schrieb:
die korrekte Technik verhindert solche Kollisionen (zumeist)
Das Du deine Position nicht kontrollierst, belegt, daß deine Erfahrung und deine Praxis schon so sind, daß Du es unterbewußt tust und daher gar nicht verstehst, warumman so einn Aufriss daraum macht.
Doch auch hier zeigt sich: Nur weil einer etwas kann und verinnerlicht hat, heißt es nicht, daß man es nicht aus einem neuen Blickwinkel neu betrachten sollte und ggf. auch sich neu ins Bewußtsein rufen sollte.
Also, kein Grund garstig zu werden oder jemand etwas vor zu werfen.




Ganz einfache Übung:
Hütschen steht ca. 5 m vorm Tor, ihr stellt euch auf die Linie, Sprint zum Hütschen und der Trainer wirft dir den Ball nach hinten...

Also 5 Meter, da mute nicht wirklich flott sein. Geht mal auf 8 bis 11 Meter in der Distanz... Dann mußte wirklich loslegen und auch lernen, daß man nicht rückwärts läuft, sondern eben eher seitlich nach hinten läuft, den Ball im Auge und dann mit der Technik des Ablenkens des Balles im Fluge mit Übergreifen der Hand den Ball über die Querlatte ablenkt.
Denn sonst sieht man nicht wohin man geht, steht nicht garde günstig zum Tor, Spieler und Ball, daher halte ich stupides Rückwärtslaufen für die Basis dieser Übung, die Creme aber ist es eben aus weiterer Distanz, um dem Torwart auch zu vermitteln, wie er z.B. bei einer Flanke rasch rückwärts kommt und trotzdem den Überblick behält und dennoch auch den Ball sicher abfangen kann.
Und die Bogenlampenübung ist nur Mittel zum Zweck... ein torwart läuft nur ungern und sehr selten wirklich rückwärts ;)

DieKatz#5.EF
25.10.2007, 16:13
und ich versuche auch nie meine position zu kontrollieren(kann mir darunter gar nix vorstellen)
wenn ich im tor bin, dann versuche ich nur tore zu verhindern, und wenn ich dabei aussehe wie ein blumenmädchen is mir das auch recht....der zweck heiligt die mittel und nichts anderes*pffff*

Was hat "seine Position kontrollieren" bitte schön mit "aussehen wie ein Blumenmädchen" zu tun? Sry, aber da steige ich nicht ganz durch. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du deine Position nicht kontrollierst? Wie muss ich mir dass vorstellen? Läuft man dann wie ein verirrtes Huhn durch den 16er? Wohl kaum. :p Ich denke die Position ist entscheidend.

Nein, hier ist keiner ein perfekter Torhüter, aber ich bitte euch, Steffen hat es gerade treffend beschrieben, die Chance solch makabere Verletzungen zu erleiden ist so ziemlich gleich Null, oftmals machen wir uns nur durch unseren Kopf Angst.

Katze5.EF

Schöppi
25.10.2007, 18:23
bevor ich mich jetzt ganz verhaspel:
meine meinung ist ganz klar, dass es durchaus vorkommen KANN, dass man bekanntschaft mit dem pfosten macht! sicher laufe ich nicht auf dem feld mit dem gedanken daran herum.
und ich bin auch der meinung, dass ich mich im eifer des gefechts nicht auf meine markierungen(die übrigens verboten sind) konzentriere.
ich konzentriere mich nur darauf, wie ich die gefahr vom tor abhalten kann und aus meiner derzeitigen position das beste herausholen kann.
wenn mit position kontrollieren gemeint ist, dass man automatisch den winkel so gut es geht verkürzt, etc. dann haben wir nur die ganze zeit aneinander vorbei geredet:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
ausserdem: wenn man mal gegen den pfosten hüpft, na und?!
was uns nicht umbringt macht uns härter.....:D
im diesen sinne werde ich jetzt zum training...!!!!

Jens92
25.10.2007, 18:56
Naja, ich bin auch schon ab und zu mal mit dem Pfosten kollidiert, aber nichts passiert, außer dass man sich ärgert wieso der nicht aus dem Weg gehn kann:rolleyes:
Also bei mir war es immer, nachdem ich entweder nen Schuss neben dem Pfosten parrieren musste oder ne Flanke die ins lange Eck "verrutscht" ist, aber normal ist ja immer die Hand vor dem Kopf am Pfosten, dann hat man halt mal nen verstauchten Finger,etc.
Hab noch von keinem in meinem Umfeld gehört, dass er schon mal mit dem Kopf gegen den Pfosten gesprungen ist.

Auch wenn es vorkommen kann ist es meiner Meinung nach höchst unwahrscheinlich, da es überhaupt selten ist, dass man auf den Pfosten zuspringt.

DieKatz#5.EF
28.10.2007, 15:08
und ich bin auch der meinung, dass ich mich im eifer des gefechts nicht auf meine markierungen(die übrigens verboten sind) konzentriere.
ich konzentriere mich nur darauf, wie ich die gefahr vom tor abhalten kann und aus meiner derzeitigen position das beste herausholen kann.
wenn mit position kontrollieren gemeint ist, dass man automatisch den winkel so gut es geht verkürzt, etc. dann haben wir nur die ganze zeit aneinander vorbei geredet:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Ich rede auch nicht von den "illegalen" Markierungen. Ich meinte, dass man sich mal umdreht und guckt, z.B. "Bin ich auch auf der Linie Ball-Tormitte?" und so weiter, fällt ja quasi unter "geschickt Winkel verkürzen" ;)
Also in diesem Sinne: Wir haben echt aneinander vorbeigeredet^^

Katze5.EF

ville-valo-666
28.10.2007, 17:23
Also diese Markierungen am 5er und 16er zu machen, manche machen es ja auch auf der Tor linie, halte ich garnix, erstens ist es nicht erlaubt !!!! bekommst die gelbe karte dafür und außerdem reicht der 11 meterpunkt als orientierung völlig aus !!!!

Given
28.10.2007, 17:48
eigentlich reicht der 11 Meterpunkt als Orientierungspunkt aus

DieKatz#5.EF
28.10.2007, 18:52
Wie machen die denn solche "Markierungen"? Mit einer Wasserflasche, und die dann auf die Mitte des Fünfers oder so legen?
Sowas bringt doch garnichts -.- Zeugt glaube ich nur von einem Unvermögen, sich "normal" zu orientieren.

Katze5.EF

Stetti
28.10.2007, 20:01
Wie machen die denn solche "Markierungen"?

Geht am besten auf Asche, auf Rasen und vor allem Kunstrasen eher nicht.
Einfach mit dem Fuß eine Linie ziehen...

Ich machs nur, wenn die 5m-Raum- und 16m-Raum-Markierungen mal wieder fehlen.
Kenne keinen Schiedsrichter, der für sowas gelb gibt, obwohl es den Regeln entsprechen würde.

Jens92
28.10.2007, 21:44
Ich markiere eigentlich nie, außer wenn die Linie(n) schlecht zu erkennen sind, aber ich stelle mich nur selten 5m nebens Tor und sehe dann anhand der Markierung, dass ich nicht richtig stehe, ich gucke mich (wenn der Ball gerade weg ist) kurz um und dann weis ich wieder wo ich stehe.;)

DieKatz#5.EF
28.10.2007, 22:10
[...]ich gucke mich (wenn der Ball gerade weg ist) kurz um und dann weis ich wieder wo ich stehe.;)

Meine Rede :)

Katze5.EF

Sina
30.10.2007, 13:05
Der Elfmeterpunkt reicht den meisten hier also.. dann hab tihr so einen wie unseren Platzwart noch net erlebt. Stell dich da mal auf den Elfmeterpunkt und schau zum Tor, da wunderst dich teilweise, warum du beinahe neben dem Pfosten stehst....(is jetzt wirklich mal richtig übertrieben, zur Veranschaulichung).
Das mit dem Markieren auf dem Platz: natürlich ist das verboten, aber wer pfeift das? Jens Lehmann fällt mir spontan ein, der das auch immer schön regelmäßig macht und meines Erachtens da noch keine Gelbe für kassiert hat.
Also ich schau mir bei uns immer an, wo der Punkt is, wieweit ich da die differenz zur Mitte hab und mache bei einem Unterschied ab einem Meter eine Markierung (natürlich nich unbedingt unter den Augen des SR). Desweiteren kontrolliere ich meine Position ab und an durchs anvisieren des linken Torpfosten.
Den halben Schritt steh ich eh vor der Linie...

CG1
30.10.2007, 13:56
Mmm, mit der Markierung muß man gerade in den Kreisligen vorsichtig sein, wenn man 'nen Schiri hat der sich sehr aufspielt. Ich mache i.d.R. immer eine kl. Kerbe in die 5er und 16er Linie um mich mittig orientieren zu können. Ich habe aber diese Saison auch schon 3x eine gelbe angedroht bekommen, weil da plötzlich "striche" in der Asche waren. Die Karten habe ich lt. Schiri nur nicht bekommen, weil es nicht gesehen habe das ich das gemacht habe... ;) Ich bin ja auch nicht blöd und mach das vor seiner Nase... ^^ Aber ich hatte auch schon mal ein Spiel da hat mein Pendent auf der anderen Seite Gelb dafür bekommen...

CG1
30.10.2007, 14:02
Zeugt glaube ich nur von einem Unvermögen, sich "normal" zu orientieren.
Katze5.EF

Hatte ich gerade überlesen...

Das hat mit Unvermögen nix zu tun. Aber gerade in der Rückwärtsbewegung hab ich nicht wirklich Zeit mich an meinen eigenen Pfosten zu orientieren und mit Verlaub: Die Markierungen in den Kreisligen sind seltenst gerade und verlässlich... Da verschiebt sich so'n 5er oder 16er auch mal gern nach links/rechts oder die Linien machen einen schönen Schlängelparcours... Und Elfmeterpunkte?! Na ja... 11m sind da meist übertrieben sind auch mal 9 oder 13 und manchmal ist da auch gar nix... Mittig ist auch eher selten... Kreisliga halt, ne?

DieKatz#5.EF
30.10.2007, 16:31
Das hat mit Unvermögen nix zu tun. Aber gerade in der Rückwärtsbewegung hab ich nicht wirklich Zeit mich an meinen eigenen Pfosten zu orientieren und mit Verlaub: Die Markierungen in den Kreisligen sind seltenst gerade und verlässlich... Da verschiebt sich so'n 5er oder 16er auch mal gern nach links/rechts oder die Linien machen einen schönen Schlängelparcours... Und Elfmeterpunkte?! Na ja... 11m sind da meist übertrieben sind auch mal 9 oder 13 und manchmal ist da auch gar nix... Mittig ist auch eher selten... Kreisliga halt, ne?

Heftig :D Hier im Kreis dürfen wir also froh sein, hier sind die Plätze von der Pflege etc. her ziemlich gut.

Katze5.EF

CG1
31.10.2007, 09:23
Ja, sei froh. In meinem jetztigen Verein (Beckhausen) ist die Markierung auch ganz ok. Aber ich habe echt schon Schlimmstes erlebt. Ok, ich bin ein wenig pingelig da, weil ich schön öfter die Sportplätze beim VfL Bochum markiert habe und da muß man schon sehr akkurat arbeiten...

Bilbo
23.12.2008, 23:22
So ich benutze den Thread mal , weil es hier reinpasst.

Grad bei einem Hallenturnier , hat mein bester Freund der auch TW ist, eine schwere Kopfverletzung davon getragen.
Er hat sich dem Stürmer entgegen geworfen, und wurde von diesem, da der reinrutschte frontal mit dem Knie am Kopf getroffen. Er zog eine Platzwunde davon und wie es aussieht einen Stirnplattenbruch über der Nase.

Das zeigt was wir Torhüter manchmal für Idioten sind sich ins Getümmel zu werfen. :(

simsalabim
23.12.2008, 23:34
So ich benutze den Thread mal , weil es hier reinpasst.

Grad bei einem Hallenturnier , hat mein bester Freund der auch TW ist, eine schwere Kopfverletzung davon getragen.
Er hat sich dem Stürmer entgegen geworfen, und wurde von diesem, da der reinrutschte frontal mit dem Knie am Kopf getroffen. Er zog eine Platzwunde davon und wie es aussieht einen Stirnplattenbruch über der Nase.

Das zeigt was wir Torhüter manchmal für Idioten sind sich ins Getümmel zu werfen. :(
Er war aber nicht in Lebensgefahr oder so, oder?

Bela.B
23.12.2008, 23:37
So ich benutze den Thread mal , weil es hier reinpasst.

Grad bei einem Hallenturnier , hat mein bester Freund der auch TW ist, eine schwere Kopfverletzung davon getragen.
Er hat sich dem Stürmer entgegen geworfen, und wurde von diesem, da der reinrutschte frontal mit dem Knie am Kopf getroffen. Er zog eine Platzwunde davon und wie es aussieht einen Stirnplattenbruch über der Nase.

Das zeigt was wir Torhüter manchmal für Idioten sind sich ins Getümmel zu werfen. :(

Oh das ist schlimm!
Ich hätte bei einer ähnlichen Situation letztes Jahr laut meine Augenärzten fast mein Augenlicht verloren, nachdem ich aus Versehen ein Knie ins Auge bekam.
Ich erlitt einen schweren Bluterguß und konnte fast eine Woche lang mein rechtes Auge nit öffnen. Man wollte mir sogar erst den Bluterguß am Auge aufschneiden, doch da so ein eingriff gefährlich ist, hat man darauf verzichtet, da mein Auge komplett wieder verheilte.

Nach so einer Situation fällt dir wieder was für ein Glück man hatte.

In den ersten Trainings danach hatte ich richtig Scheu bei 1 gegen 1 Duellen, aber nachdem ich es mit meinen Torwartkollegen extra trainiert hatte, ging es wieder.
Über solche Sachen darf man nicht nachdenken, was alles passieren kann.:mad:

Bilbo
23.12.2008, 23:40
Nee Lebensgefährlich war es zum Glück nicht.

Das Tragische ist eigentlich , das er jetzt noch 2 Hallenturniere spielen wollte und dann aufhören wollte. Ich werde dann seinen Platz einnehmen, aber das ist nicht so wie ich mir das gewünscht habe.

Spideratze
23.12.2008, 23:51
Der Stürmer ist bei einem Hallenturnier reingerutscht? Herrje, das ist Halle, ist der denn komplett geisteskrank? Für sowas habe ich keinerlei Verständnis. Wenn ich in so einer Situation einen Idioten auswählen würde, dann ganz sicher nicht den Torhüter.
Ich liebe solche Leute, die sich dann auch beschweren, wenn ihre Grätschen in der Halle korrekterweise abgepfiffen werden. Begründung: Sie hätten ja den Ball gespielt. :rolleyes: Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.

Bilbo
24.12.2008, 00:01
Ja das ist halt die Sache. Im Kreis Hannover ist das Grätschen verboten und wird sofort abgepfiffen. Im Kreis Braunschweig ist es erlaubt. Ich kann es auch nicht verstehen, warum es erlaubt ist.

Spideratze
24.12.2008, 00:08
Da muss man sich auch mal fragen, was in den Köpfen der Entscheidungsträger vorgeht. Grätschen gegen den Mann haben in der Halle grundsätzlich nichts zu suchen.

Kenji 101
24.12.2008, 16:54
Grätschen gegen den Mann haben in der Halle grundsätzlich nichts zu suchen.

Aber gegen den Ball schon. ;)

Wer aber kein Erbarmen kennt, hat für mich keinen Platz in der Halle verdient, stimmt schon.

LG

Spideratze
25.12.2008, 00:42
Wenn der Ball z.B. richtig Toraus trudelt und weit und breit sonst niemand ist, dann darf man schon den Ball mit einer Grätsche noch im Spiel halten. ;)
Wannimmer ein Gegenspieler in der Nähe ist, sind Grätschen zu unterlassen.

Kenji 101
25.12.2008, 12:59
Wenn der Ball z.B. richtig Toraus trudelt und weit und breit sonst niemand ist, dann darf man schon den Ball mit einer Grätsche noch im Spiel halten. ;)
Wannimmer ein Gegenspieler in der Nähe ist, sind Grätschen zu unterlassen.

Das handhaben wir in Schleswig - Holstein nicht so. Das ist meines Erachtens auch richtig so, denn kaum niemand verhält sich hier stark unfair.

Wenn das woanders so geregelt ist, respektiere ich das. Vielleicht muss man ich in den einzelnen Bundesländern Abstriche machen, hier in S-H allerdings läuft es eigentlich recht fair ab.

LG

Bilbo
25.12.2008, 14:08
Klar , es wird ja auch keine grätschen um einen verletzten zu wollen.

Sondern mit dem Grätschen , wird das billigend in Kauf genommen. Fakt ist wäre der Typ da nicht gegrätscht, wäre diese Verletzung nicht passiert.

übergreifer
26.12.2008, 02:11
Ich liebe solche Leute, die sich dann auch beschweren, wenn ihre Grätschen in der Halle korrekterweise abgepfiffen werden. Begründung: Sie hätten ja den Ball gespielt. :rolleyes: Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.

Was du nicht sagst. Ich muss dir leider zustimmen. Das sind viel zu viele Leute die gar keinen Respekt vor der Gesundheit anderer Mitspieler oder Gegenspieler haben. Das ist für mich das Wichtigste im Amateurfussball, Siege oder Niederlagen spielen eine untergeordnete Rolle. Mich persönlich widert das an, und wie, das kann man sich gar nicht vorstellen. Ich steuere selbst unaufhaltsam auf Mitte 30 zu, und habe viele Probleme meiner Mitspieler im realen Leben gesehen, die nur Aufgrund ihrer Verletzungen entstanden sind. Vor paar Jahren musste einer meiner Mitspieler bei seiner Firma 2-3 mal kurzfristig wegen paar kleinen Blessuren auf dem Arbeitsplatz fehlen. Paar Monate später wurde er von einem Idioten sinnlos umgegrätscht (Kreuzband gerissen), und sein Arbeitgeber hat ihn weil die Probezeit nicht zu Ende war einfach rausgeschmissen. Der Typ musste ein halbes Jahr auf dem Arbeitsamt stempeln gehen, nur weil irgendein Psychopath sauer war, weil er den Ball nicht kriegen konnte. Wenn der Ball weg ist, dann ist er halt weg und nicht mehr zu erreichen, und gut ist es. Es wird mir generell viel zu viel rumgegrätscht, als ob es um Millionen gehen würde. Wo ist da der Respekt und Fairness? Ob Halle oder draußen, ist es egal. Wir spielen kein Schach, und aus Versehen kann schon vieles passieren. Aber wie viel davon pure Dummheit und absolut vermeidbar ist? Wirklich jede Menge.

Spideratze
26.12.2008, 05:24
Dummheit ist da wirklich das Stichwort. Anders kann man es nicht nennen. Da scheint einfach bei zu vielen Leuten Elementares in der Birne zu fehlen.