katzundgold
20.08.2006, 12:06
Ich habe gerade den geschlossenen Thread "Tritt auf den Unterarm" durchgelesen und möchte folgendes sagen:
- jede kleinste Verletzung muß man sich angucken, wenn man nicht genau weiß, was abläuft.
- wenn man schon darauf aufmerksam wird, hat das seinen Sinn, sonst würde man nicht darauf aufmerksam werden - man lernt seinen Körper und seine Belastbarkeit kennen, eigentlich kann man mit fast jeder Verletzung lernen, sich noch effizienter zu bewegen.
- ob das einen eigenen Thread wert ist, ist imer so die Frage, aber: man braucht eben Erfahrung damit, ganz ohne Fragen ist doch das Risiko zu hoch, daß man etwas dummes tut.
- es kommt immer wieder vor, daß "Kleinigkeiten" unterschätzt werden, so daß Leute viel viel länger ausfallen, als es nötig wäre, stattdessen hätte eine kurze Pause zum Auskurieren gereicht (typisch bei Erkältungen, Entzündungen, Überlastungen).
Profis sind bei bestimmten Verletzungen sehr sehr vorsichtig, gehen eher früher vom Platz als später (dieser Tage vieleicht sogar eher als in grauer Vorzeit), haben aber vor allem "rund um die Uhr" die Möglichkeit, den Physiotherapeuten vom Verein aufzusuchen, um zu gucken was Sache ist, bei schweren Sachen, fliegen die auch erst mal in die Klinik, zum Röntgen.
Deswegen ist es sinnvoll hier (fast) jede Frage zu stellen,
um Erfahrungen zu vergleichen und vieleicht auch zu machen.
Bei schwerwiegenderen oder unklaren Sachen sollte man aber einen Spezialisten aufsuchen,
wie einen Sport-Arzt, Orthopäden, oder einen Sport-Physio (vor allem wenns um Fragen geht, wie "soll ich mit meinem gebrochenen Becken Samstag spielen?").
Fast jede Verletzung braucht ein Minimum an Pflege,
manche mehr, manche weniger...
unter diesem Gesichtspunkt könnte man auch unseren Körper selbst als "Verletzung" ansehen, man muß ihm ein Minimum an Pflege zukommen lassen, wenn man Fußball spielen will, z.B: Aufwärmen in hinreichender Form, sonst kann man sich unnötig Probleme einhandeln...
Wenn der eigene Zustand ein hohes Risiko für weitere Verletzungen birgt, sollte man schon eher pausieren, es sei denn, man weiß, was man tut.
Wenn man nicht dran stirbt, dazu in Kauf nimmt, daß man sich eventuelle Folgeschäden zuziehen kann, die auch dauerhaft bestehen können, dann kann man vieleicht trotzdem spielen.
In der Regel handelt es sich bei solchen Entscheidungen wohl um pure Dummheit, denn es hängt eigentlich nichts als Stolz daran, bei Profis ist es etwas anders, denn deren Leben hängt daran, das ist ihr Beruf! Das macht auch den Unterschied aus, denn gerade deswegen sehen Profis zu, daß sie schnell wieder spielfähig sind, das schließt einen verantwortungsvollen Umgang mit Verletzungen ein.
Der Hauptunterschied ist wohl, daß Profis wirklich von einem Medizin-Profi untersucht und beraten werden, bevor sie weiterspielen, außerdem auch nach dem Spiel nochmal untersucht werden, und gegebenenfalls ein Reha-Programm in ihren Tagesplan mit einbasteln.
Wenn man nicht einen Medizin-Profi fragt, muß man im Zweifelsfalle eben pausieren.
---
Wenn man nur feststellt, daß keine Verletzung sondern nur ein unangenehmes Gefühl besteht, weil man seine Hüfte (z.B.) nicht richtig einsetzen kann, wegen ungünstiger Körperhaltung, dann ist das doch ein Riesengewinn, falls man sein Haltung und Körpereinsatz verbessern kann, mit "Gejammere" o.ä. hat das nichts zu tun.
- jede kleinste Verletzung muß man sich angucken, wenn man nicht genau weiß, was abläuft.
- wenn man schon darauf aufmerksam wird, hat das seinen Sinn, sonst würde man nicht darauf aufmerksam werden - man lernt seinen Körper und seine Belastbarkeit kennen, eigentlich kann man mit fast jeder Verletzung lernen, sich noch effizienter zu bewegen.
- ob das einen eigenen Thread wert ist, ist imer so die Frage, aber: man braucht eben Erfahrung damit, ganz ohne Fragen ist doch das Risiko zu hoch, daß man etwas dummes tut.
- es kommt immer wieder vor, daß "Kleinigkeiten" unterschätzt werden, so daß Leute viel viel länger ausfallen, als es nötig wäre, stattdessen hätte eine kurze Pause zum Auskurieren gereicht (typisch bei Erkältungen, Entzündungen, Überlastungen).
Profis sind bei bestimmten Verletzungen sehr sehr vorsichtig, gehen eher früher vom Platz als später (dieser Tage vieleicht sogar eher als in grauer Vorzeit), haben aber vor allem "rund um die Uhr" die Möglichkeit, den Physiotherapeuten vom Verein aufzusuchen, um zu gucken was Sache ist, bei schweren Sachen, fliegen die auch erst mal in die Klinik, zum Röntgen.
Deswegen ist es sinnvoll hier (fast) jede Frage zu stellen,
um Erfahrungen zu vergleichen und vieleicht auch zu machen.
Bei schwerwiegenderen oder unklaren Sachen sollte man aber einen Spezialisten aufsuchen,
wie einen Sport-Arzt, Orthopäden, oder einen Sport-Physio (vor allem wenns um Fragen geht, wie "soll ich mit meinem gebrochenen Becken Samstag spielen?").
Fast jede Verletzung braucht ein Minimum an Pflege,
manche mehr, manche weniger...
unter diesem Gesichtspunkt könnte man auch unseren Körper selbst als "Verletzung" ansehen, man muß ihm ein Minimum an Pflege zukommen lassen, wenn man Fußball spielen will, z.B: Aufwärmen in hinreichender Form, sonst kann man sich unnötig Probleme einhandeln...
Wenn der eigene Zustand ein hohes Risiko für weitere Verletzungen birgt, sollte man schon eher pausieren, es sei denn, man weiß, was man tut.
Wenn man nicht dran stirbt, dazu in Kauf nimmt, daß man sich eventuelle Folgeschäden zuziehen kann, die auch dauerhaft bestehen können, dann kann man vieleicht trotzdem spielen.
In der Regel handelt es sich bei solchen Entscheidungen wohl um pure Dummheit, denn es hängt eigentlich nichts als Stolz daran, bei Profis ist es etwas anders, denn deren Leben hängt daran, das ist ihr Beruf! Das macht auch den Unterschied aus, denn gerade deswegen sehen Profis zu, daß sie schnell wieder spielfähig sind, das schließt einen verantwortungsvollen Umgang mit Verletzungen ein.
Der Hauptunterschied ist wohl, daß Profis wirklich von einem Medizin-Profi untersucht und beraten werden, bevor sie weiterspielen, außerdem auch nach dem Spiel nochmal untersucht werden, und gegebenenfalls ein Reha-Programm in ihren Tagesplan mit einbasteln.
Wenn man nicht einen Medizin-Profi fragt, muß man im Zweifelsfalle eben pausieren.
---
Wenn man nur feststellt, daß keine Verletzung sondern nur ein unangenehmes Gefühl besteht, weil man seine Hüfte (z.B.) nicht richtig einsetzen kann, wegen ungünstiger Körperhaltung, dann ist das doch ein Riesengewinn, falls man sein Haltung und Körpereinsatz verbessern kann, mit "Gejammere" o.ä. hat das nichts zu tun.