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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleine Spiele - Freistellspiel mal anders



Steffen
27.08.2007, 12:53
Ich nenne das Spiel mein Schatten und ich

Eigentlich ist es ein normales Freistellspiel, nur das sich die Anzahl der Spieler pro Mannschaft halbiert oder drittelt.... Esi st daher für viele Spieler gedacht, nicht bloß für 2 oder 5...

Es gibt wie immer 2 Mannschaften, die gelben und die roten.
Die Gelbe Mannschaft wird ebenso wie die Rote Manschaft erneut halbiert, so daß zu jedem gelben/roten Spieler ein Partner hinzu kommt. Diese Partner der jeweiligen Mannschaft gelten nun als ein Spieler.
Hatte man eben noch 10 Spieler pro Manschaft, sind es damit nur noch 5...
Hat man mehr Spieler, kann man auch Drittels, sprich anstelle ein Partner bekommt der Spieler nun zwei Partner.
Diese Partner sind untrennbar, wobei der nichtspielende Partner in der Regel links laufen sollte. Also der Spieler bekommt zu seiner linken Seite einen Schatten, der nichts anderes tut, als beständig und fortwärtend immer an seiner linken Seite zu bleiben, er klebt förmlich dort fest.
Bei einer möglichen Drittelung pro Manschaft steht der Spieler in der Mitte und hat einen Schatten zur Rechten und einen zur Linken, diese beiden dürfen die Position nicht tauschen, sondern der linke steht immer links, der rechte immer rechts, egal wie der Spieler in der Mitte sich bewegt.

Und der Rest: Freistellspiel rot gegen gelb... Ballbesitz zählt....

Macht man es richtig, geht es auf einmal los, daß man sich eben nicht mehr so bewegen kann wie früher, denn der Schatten stört... ein schnelles Dribbling ist unmöglich, denn der Schatten greift zwar nicht ein, doch allein sein Vorhandensein stört Spieler als auch Gegner immens. So muß der Ball laufen, und damit der Spieler sich auch immer neu positionieren. Sein Schatten hat keine andere aufgabe, als nur auf der Körperseite zu kleben, und er wird merken, dies ist doppelt so anstrengend, wie selbst spielen, den bei einer einzigen Körperdrehung muß der Schatten einmal um seinen Spieler herumlaufen und das sehr, sehr schnell.... Rasche Stops und Spurts verlangen Reaktion vom Schatten, als auch ein paar Schippen mehr, als beim Spieler, denn man muß ggf. einn Meter aufholen und dann wieder an der Seite sein -> Stress pur...

Daher sollte man nach 5 Mnuten wechseln, und den Spieler Schatten sein lassen und so die Belastung verteilen... zudem sollte man das ganze nicht zu lange laufen lassen, Pausen sind hier, fü die Schatten insbesondere wichtig.
Spielt man mit zwei Schatten, wird es noch komplexer und schwieriger....

strigletti
27.08.2007, 13:46
:rolleyes: Mein Gott, ist das Übel...der Schatten läuft sich ja tot...uff

Ich kenne das so ähnlich, allerdings in der Form, dass der Schatten sich am Leibchen des anderen festhält. Das erfordert noch mehr Konzentration beim Schatten und der andere Spieler spürt permanent die "Nähe" seines Schattens, was den inneren Stress erhöht. Wichtig ist dabei aber, dass der Schatten sich nur festhält, das ganze soll ja kein Leibchentest werden, also bitte nicht zerren und reissen.