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Keeper94
03.10.2007, 17:29
Ich wollte mal wissen ob ihr bei 1gegen1 mit der Hand hingeht oder ob das für euch eine zu große Verletzungsgefahr ist und deshalb mit dem Fuß hingeht..
also ich finde das dass situations gebunden ist weil ich manchmal mit dem fuß und manchmal mit der hand hin gehe was eben nach meiner meinung nach am besten ist.
Bei Pässen in die Tiefe, wo man den Ball im Strafraum vor dem Stürmer bekommen will, muss man auf jeden Fall so mutig sein und mit den Händen nach dem Ball greifen. Nicht Abgrätschen oder einfach wegbolzen, das wirkt auch nicht souverän, also als ob Du sie Situation im Griff hast.
Wenn der Stürmer den Ball eng genug führt und Du dann stehst oder Dich auf ihn zubewegst, ist es - meines Erachtens - eine Frage des Schusses:
Hoch - Hand; Flach - Fuß
So schätze ich das ein. ;)
Fehlerteufel112
03.10.2007, 19:21
Bei Pässen in die Tiefe, wo man den Ball im Strafraum vor dem Stürmer bekommen will, muss man auf jeden Fall so mutig sein und mit den Händen nach dem Ball greifen. Nicht Abgrätschen oder einfach wegbolzen, das wirkt auch nicht souverän, also als ob Du sie Situation im Griff hast.
Wenn der Stürmer den Ball eng genug führt und Du dann stehst oder Dich auf ihn zubewegst, ist es - meines Erachtens - eine Frage des Schusses:
Hoch - Hand; Flach - Fuß
So schätze ich das ein. ;)
Ich versuche grundsätzlich bei einer 1 zu 1 Situation rauszukommen und mich kurz vorher so hinzuschmeißen, dass ich mir den Ball schnappen kann. Ich hab da auch Spitznamen wie Frosch (wegen meine Sprungkraft) oder Kralle (weil ich egal wie weit ich am Boden bin, anscheinend immer an den Ball komme), diese habe ich aber von meinen Mitspielern bekommen, nicht das ihr denkt, ich geb mir diese selber :)
Meistens gehe ich schon mit der Hand zum Ball, mit dem Fuß geh ich in manchen Situationen hin, wenn es nicht anders geht. kann jetzt keine beschreiben, ist halt situationsgebunden, aber meist versuche ich schon den ball mit der hand zu bekommen.
mfg
Jens
Ich geh da nur mit der Hand hin, bin doch kein Feldspieler.
Außerdem ist die Gefahr groß, dass sich der Stürmer mit deiner Fußabwehr fallen lässt und der Schiri Elfer pfeift.
kommt auf die Spielsituation an ...zur Not kann man auch mal die "Ehrmann Grätsche" auspacken ;)
Wenn der Schütze flach (in Körpernähe) schießt, dann muss man mit dem Fuß halten, denn man ist viel schneller und nur so hat man überhaupt eine Chance einen scharf geschossenen Ball zu halten.
Bei halbhohen Schüssen muss man natürlich mit der Hand hin, ist doch klar.
goalkeeper2010
04.10.2007, 21:19
also ich versuch garnicht immer auf deubel komm raus immer sofort raus zu kommen. ich hab mal nach gedacht und mir is aufgefallen das ich bei frontalen bällen fast immer mich vor den stürmer werfe. aber wenn der stürmer von der seite kommt, ich weit drausen stehe, dann kommt häufig die fußabwehr zum einsatz.
Wenn der Schütze flach (in Körpernähe) schießt, dann muss man mit dem Fuß halten, denn man ist viel schneller und nur so hat man überhaupt eine Chance einen scharf geschossenen Ball zu halten.
Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?
Dann zieht dich dein gesamtes Körpergewicht zu Boden, ohne das man Gewicht verlagern muß und man kommt exakt in diese Schußbahn...
Es wird leider viel zu selten gelehrt und gemacht, weil es kaum ein Torwarttrainer richtig kann...
Doch man muß es mal trainieren und kann dann erstaunt sein, wie schnell man unten sein kann, wenn man es richtig macht.
Viele Torleute glauben auch, daß diese Technik Schei*pieps* ist und bauen eine Blockade auf, die verhindert, daß diese sie richtig und effektiv einsetzen, was dann auch ein Mangel ist, denn Tauchen in sicher, Fußabwehr nicht.
Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft ;)
Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?[...]Ich hab das eine zeitlang trainiert.
Aber ich kann mich auch des Eindruckes erwehren, dass der Fuß, wenn 20 cm hart neben ihn geschossen wird, schneller am Ball ist, als die Hand/die Arme.
Ich hab mich beim Tauchen einmal ganz übel verletzt, ich glaube dass der Schulter-Muskel nie wieder richtig geheilt ist. ->Loch im Platz -> Druck auf Ellenbogen schiebt Oberarm nach oben -> belastet Rotatoren-Manschette (Supraspinatus?? :confused: ) -> ganz doll AUA!
Also, das 1 vs. 1 war früher mal eher eine Stärke bei mir, so in der E- und D-Jugend, wo ich sicherlich meine vergleichsweise stärkste Zeit als Torwart hatte, bisher. Wo wir auch als Mannschaft Erfolge hatten.
Seit ich anfange nachzudenken, mich wirklich intensiv auch mit Technik und allem rund ums Torwartspiel beschäftige, ist das ein Punkte geworden über den ich mich wirklich ärgere.
Ich komme raus und weiß nicht was ich machen soll.
Entweder bleibe ich dann 1-2 Meter vor dem Schützen stehen, der mich dann ausguckt und einfach vorbeischießt, wo ich mich dann immer ärgere, dass ich nicht aggressiv zum Ball hingehe.
Oder ich liege viel zu früh, aber nicht so, dass ich den Ball bekommen kann, sondern falle nach hinten. Kann dann nur noch mit den Füßen abwehren und meistens gibts ein Gegentor.
Klar, beide Techniken sind falsch.
Gestern hatte ich jetzt zum zweiten Mal Torwarttraining, wo wir 1 vs 1 Situationen mal geübt haben, ein Torwart dribbelte schräg aufs Tor zu, der andere musste raus.
Da habe ich mal nachgefragt beim TW-Trainer und mein Problem erläutert. Er hat mir dann kurz etwas zur Technik erklärt:
Es gibt sicherlich keine beste Lösung, bzw. keine einheitliche Lösung wie man rauskommen muss, das ist von Situation zu Situation anders und niemand kann sagen, so wird es gemacht.
Wenn der Schütze den Ball eng am Fuß hat, soll ich nur wenige Schritte aus dem Tor kommen und dann zum Ball gehen, wenn sich der Schütze diesen vorlegt oder sich entscheidet mich links oder rechts umlaufen zu wollen. Dann kann ich reagieren.
Dann soll ich mich entweder davorwerfen, aber immer mit den Händen zum Ball und nie so, dass ich ihn ins Gesicht bekommen könnte. Ich muss einschätzen, ob der Stürmer noch an den Ball kommt, d.h. ob ich mit den Händen zum Ball gehe. Wenn ich merke, dass der Stürmer noch rankommt, dann einfach nur davorwerfen zum Blockieren, d.h. so, dass der Schütze mich zwangsläufig anschießen muss. Dann mit dem Körper eine möglichst breite Fläche vom Tor abdecken. Also wenn der Ball so auf eine Linie mit Brust oder Bauch ist, wäre das sicher ideal in dieser Situation.
Ich habe erst das Problem gehabt, dass ich zu vorsichtig hingegangen bin und teilweise eben auch stehengeblieben bin. Das habe ich gemerkt und versuche seit einigen Wochen aggressiver zum Ball hinzugehen.
Das ist nur eben nicht unbedingt die richtige Lösung, wenn der Schütze den Ball eng führt, dann reicht eine einfache Bewegung nach links oder rechts und er ist an dir vorbei, wie ich es auch im Training erfahren musste.
Zuletzt ging es dann ganz gut mit dem eher langsamen Rauskommen, auch wenn ich da weiter dran arbeiten muss.
hhm... beim Thema Rauskommen gibt es finde ich keine richtige Lösung, weil es von Situation zu Situation unterschiedlich ist.
Wie Stetti schon erklärt hat ist eine möglichkeit sich vor den Gegner zu werfen so dass man eig nur noch angeschossen werden kann.Eine andere Möglichkeit wäre dass man direkt mit den Händen zum Ball geht, das geht allerdings nur wenn Gegner sich den Ball etwas weiter vorgelegt hat.
Ich hatte früher auch Das Problem dass ich sehr schnell nach hinten Fiel beim 1 vs 1, wie so ein Marienkäfer, was allerdings dazu führte dass das Gegner einfach nur noch einschieben musste.
Dass habe ich als ich das erste Mal TW-Training hatte sofort mit meinen TW-Trainer geklärt und wie haben das intensiv geübt.
Dann habe ich anfangs auch Das mit dem vor den Gegner schmeißen gemacht,allerdings wurde ich oft überlupft oder ich wurde umgangen.
Mittlerweile mach ich es so dass ich mehrere Schritte nach vorne gehe, dass ich so zwischen 11er und 5er stehe, und ,,warte´´ sozusagen auf den Schuss und kann dann reagiern, oder ich werfe mich direkt auf den Ball wenn der Spieler sich den Ball zu weit vorgelegt hat.
übergreifer
05.10.2007, 13:29
Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft ;)
In manchen Situationen ist der Fuß nach meiner persönlichen Erfahrung die bessere Alternative. Das lässt sich aber schwer pauschalisieren. So wie du es schilderst ergibt das Ganze schon einen Sinn. Ich hoffe, ich habe dein Anliegen soweit verstanden. Du willst meiner Ansicht nach hier nicht die notwendige Fußabwehr generell in Frage stellen, sondern zielst auf besondere Situationen, in denen manche den Fuß nehmen, obwohl sie mit der Hand besser dran wären.
Nehmen wir mal an: Es kommt zu einer 1:1 Situation relativ mittig vor dem Tor und man kommt raus und hat dabei die Hände fast am Boden, da kann man auch mit schnellem Tauchen den Ball recht effektiv mit den Händen erreichen. Wenn der Körperschwerpunkt und die Hände ganz unten sind, und man nicht ganz nah am Stürmer kommt, kann er eventuell den Ball über den Kopf im leichten Bogen über einen spitzeln. Da kommt man natürlich auf den Gedanken mit etwas aufrechtem Körper und den Händen mehr oben hätte man bessere Chancen den Ball zu halten. Für untere Bälle hätte man dann den Fuß als Abwehralternative. Natürlich wird ihm das nicht gelingen, wenn man den Stürmer richtig nah kommt und den Winkel optimal verkürzt. Ein cleverer Stürmer schießt aber, bevor man ihn komplett gestellt hat bzw. bricht sein Lauf nicht ab, und umkurvt einen mit voller Geschwindigkeit. Daher sind die Hände auf dem Boden ganz praktisch, weil man da in beide Ecken schnell tauchen kann. Zudem kann man sich vor dem Stürmer besser in die Füsse werfen und den Ball fangen, sollte dieser versuchen zu nah am Torwart ihn zu umkurven. Manche Gegenspieler stehen unter Druck, einige spielen in der Abwehr und sind rein "zufällig" vor einem aufgetaucht. Die Chancen einen Ball zu halten sind daher höher als man denkt. Man muss aber als Torwart den Kopf einschalten und sowas natürlich oft trainieren. Viele Torhüter gehen daher aus meiner Sicht mit dem Fuß voran, weil die Körperhaltung eine völlig falsche ist, manchmal hat das nichts mit Angst zu tun. Wie will man sich dem Gegner in die Füsse werfen, wenn die Hände und Körperschwerpunkt oben ist? Oder wenn man generell in jeder Situation nach hinten kippt.
Angenommen der Gegner kommt aus etwas spitzerem Winkel auf einen zu und es sieht danach aus, als ob er in diesem Moment den Abschluss suchen muss. Ich habe da Erfahrungen gemacht, dass es besser ist, nicht ganz aggressiv auf ihn zu zugehen, sondern in sicherer Entfernung abzuwarten. Klar muss man den Winkel gut verkürzen. Wenn man ihm aber zu nahe kommt, vermindert man seine Reaktionsfähigkeit und man wird nicht immer das ganze Tor abdecken können. Da wird der Ball unter Umständen paar Zentimeter am Kopf oder Fuß vorbeigezogen und das war´s. In diesen Situationen stehen die Hände wesentlich höher und für ganz flache Bälle reicht der Fuß als Abwehrmöglichkeit, würde sagen, da befinde ich mich in klassischer Torwarthocke. Dadurch werden diese geballerten Bälle unter die Latte haltbar und für alle Schüsse (unten, halbhoch oder ganz hoch) hat man gute Chancen das Tor zu verhindern. Natürlich muss man sich auf seine Reflexe verlassen können und niemals wie ein Angsthase nach hinten kippen, dann hält man die Bälle nur noch durch Glück. Sollte der Stürmer nicht schnell abziehen, sondern sich auf einen zubewegen, dann muss er anders kassiert werden. Bei 1:1 Situationen gibt es generell kein Patentrezept und manchmal ist spekulieren auch vom Vorteil. Meine Methode ist für einige daher recht gut, manchen passt sie überhaupt nicht. Jeder muss für sich das beste raus finden. Zu einer vernünftigen Methode kommt schneller, wenn man sich ausgiebig mit Theorie an sich befasst und solche Sachen im Training bis zum Erbrechen übt.
Zu der eigentlichen Frage dieses Threads habe ich schon etwas geschrieben. Aber ich verdeutliche dies nochmal. Wofür dürfen wir Torhüter mit den Händen spielen, wenn wir sie nicht benutzen wollen. Ich muss an dieser Stelle nicht sonderlich erklären, wie viel Reichweite man damit verschenkt. Außerdem kommt man nur wenn man sich in die Füsse wirft und den Ball hält zum Ballbesitz. Wenn man als Torwart solche Sachen im Zweifelsfall mit dem Fuß erledigt, macht man etwas völlig falsch. Wo soll der abgewehrte Ball dann hin? Meistens bleibt er unter völlig gefährlichen Umständen im Spiel. Und was dann? Wer kriegt ihn dann? Was wenn der Gegner ihn bekommt? Ein Torwart darf keine Angst haben und muss in diesen Situationen sprichwörtlich "Kopf und Kragen" riskieren und auf die Verletzungsgefahr keine Acht geben. Mal im Ernst, ein Ball den du in einer 1:1 Situation mit dem Fuß erreichen kannst, ist mit Händen sowas von locker zu fangen.
Ich hab das eine zeitlang trainiert.
Hm, wenn du Dich dabei aber verletzt, dann scheinbar nicht richtig ;)
Sorry, für den derben Scherz....
Aber ich kann mich auch des Eindruckes erwehren, dass der Fuß, wenn 20 cm hart neben ihn geschossen wird, schneller am Ball ist, als die Hand/die Arme.
Es kommt darauf an. Das würde ich nicht pauschalisieren.
Generelle Fußabwehr halte ich nicht für erstrebenswert, es muß Situationsgebunden bleiben, und sollte nicht allein durch die Distanz des Balles neben den Fuß begrenzt werden.
Das ist mir als Trainer viel zu wage.
Ich hab mich beim Tauchen einmal ganz übel verletzt, ich glaube dass der Schulter-Muskel nie wieder richtig geheilt ist. ->Loch im Platz -> Druck auf Ellenbogen schiebt Oberarm nach oben -> belastet Rotatoren-Manschette (Supraspinatus?? :confused: ) -> ganz doll AUA!
Sorry, aber beim Tauchen fällt man nicht auf den Ellenbogen, das tut man eigentlich nie. Denn das gesamte Gewicht geht zunächst ins Gesäss und von dort rollte der Körper rasch über die Körperseite zur Schulter, wobei die Arme vor dem Körper gehalten werden müssen!
Und man soll es kaum glauben: Es ist eine der schnellsten Techniken der modernen Torwartschule.
Leider sieht man diese aufgrund des komplexen und schweren Technikablaufes nur selten bis gar nicht und ich kenne auch nur wenige Torwarttrainer, die diese Technik unterrichten und auch nur wenige Torhüter, die diese richtig und schnell einsetzen können.
Wer es jedoch kann, hat in 1:1 Sitationen oft ein Ass im Ärmel. Er kann sich nämlich exakt mittig vor den herannahenden Spieler werfen und das fast blitzartig... Auch Schüsse auf kurzer Distanz und nahe dem Körper können so sicher gehalten werden....
@steffen
Ich weiß wie ich auch mit der Hand in solchen Situationen hinkommen kann, wende sie auch öfters an, aber bei Schüssen aus nicht einmal 5 Meter nehme ich schon oft den Fuß. Die Technik die du meinst, funktioniert aber auch nur wenn der Körperschwerpunkt schon ziemlich unten ist, und die Hände auch schon in Bodennähe sind (ich meine jetzt aber nicht das sie den Boden berühren müssen, sondern Oberschenkel, Knie Höhe sind). So wie ich das gelernt habe muss ich, wenn ich mich auf die linke Seite schmeiße, mit dem linken Bein zum rechten schwingen, so wie wenn ich mein rechtes Bein mit dem linken wegtreten würde (ich weiß, dass ist sehr schwer zu beschreiben). Denn wenn man sich anders schmeißt, ist einem immer das Knie im Weg und man kann den Ball nie fangen, weil man ihn aufs Knie bekommt.
reinke93
05.10.2007, 20:58
alles was ich mache hat hand und fuß :D
also grundsätzlcih wie schon gesagt bei tiefen pässen mit den händen dahin und wenn es eins gegen eins so aussieht das der stürmer denn bal am fuss hat bei spitzem winkel kurz vorher stehen bleiben und bei relativ zenraler position wiese style mitten füssen voran aber möglcichst so da man nich ganz auf dem boden liegt
so mach ich des
_______________________________
FUSSBALL IST EIN KAMPFSPORT!
[...]So wie ich das gelernt habe muss ich, wenn ich mich auf die linke Seite schmeiße, mit dem linken Bein zum rechten schwingen, so wie wenn ich mein rechtes Bein mit dem linken wegtreten würde.[...]Genauso hab ich das auch gelernt. :D
Sorry, aber beim Tauchen fällt man nicht auf den Ellenbogen, das tut man eigentlich nie. Denn das gesamte Gewicht geht zunächst ins Gesäss und von dort rollte der Körper rasch über die Körperseite zur Schulter, wobei die Arme vor dem Körper gehalten werden müssen!Dann hab ich eben einen technischen Fehler gemacht, ich weiß wie das geht. :p
Gibt doch das Technik-Video von André Lenz auf der home-Seite, der macht das ganz gut vor.
Kommt immer auf die Situation an und wie ich gerade am besten zum Ball komme. Am liebsten natürlich mit der Hand.
Das ergibt bei mir sich meist aus der Situation. In der Regel versuche ich mich immer mit dem ganzen Körper davor zulegen um den größen Raum abzudecken. Legt der Gegner sich den Ball weiter vor, geh ich direkt mit der Hand hin um den Ball zu fangen. Die Füße nehm ich nur, wenn der Gegner abzieht bevor ich da bin. Dann heißt es groß & breit machen und beten das man getroffen wird... ;)
Aber Grundsätzlich zählt bei mir die Regel: Wenn 'raus, dann ohne Rücksicht auf Verluste...
Ähm... an dieser Stelle möchte ich mich bei dem Stürmer von Horst 08 entschuldigen, der gestern von mir die volle Breitseite bekommen hat... *g*
Ist bei mir genauso, eigentlich geh ich immer mit der Hand hin, außer in Notfällen, wenn der Gegner schon zum Schuss ausholt, um den Ball doch noch zu bekommen.
Aber wenn man sich mit dem Körper vor den Ball wirft und dann versuch mit der Hand ranzugehn deckt man erstens mehr ab und zweitens ist es sicherer als das der Ball wieder vom Fuß wegspringt zu einem Gegner
ogungbure
23.10.2007, 16:09
also ich nehm die hand wenn derball weitgespielt is ...aba wenn er schießt hab ich mia von den bndesligatorhütern abageguckt oda an der seite vorbei geht das er noch nen spitzn winkler hat mach ich ne art grätsche mim fuß..aba wenns nich sein muss mim fuß versuch ich halt auf numma sicher mit der hand zu gehen ...
DieKatz#5.EF
23.10.2007, 16:20
Na, das sehe ich anders. Kannste Tauchen. Ich meine richtig?
Nicht so halbherzig, wie es viele tun, sondern schnell und präzise?
Dann zieht dich dein gesamtes Körpergewicht zu Boden, ohne das man Gewicht verlagern muß und man kommt exakt in diese Schußbahn...
Es wird leider viel zu selten gelehrt und gemacht, weil es kaum ein Torwarttrainer richtig kann...
Doch man muß es mal trainieren und kann dann erstaunt sein, wie schnell man unten sein kann, wenn man es richtig macht.
Viele Torleute glauben auch, daß diese Technik Schei*pieps* ist und bauen eine Blockade auf, die verhindert, daß diese sie richtig und effektiv einsetzen, was dann auch ein Mangel ist, denn Tauchen in sicher, Fußabwehr nicht.
Daher: Bitte nicht behaupten, daß der Fuß schneller ist, denn das stimmt so nicht.
Mit der richtigen Technik, sind auch die Hände schnell genug, weil man diesen ein Zeitfenster schafft ;)
Stimme Steffen mehr als 100%ig zu^^ Also ich gehe grundsätzlich IMMER mit Hand zu Ball, und zwar mit dieser "Tauchtechik". Denke nicht dass ich sie perfekt beherrsche, aber ich denke es funktioniert ganz gut, da ich 1 gegen 1 als eine meiner Stärken sehe.
Wenn der Stürmer versucht mich zu umdribbeln, versuche ich es mit einem Hechtsprung vor die Füße, den Körper benutzte ich dann als zusätzliche "Blockade", d.h. man macht sich so lang wie möglich.
Edit: Bei letzterer "Technik" setzte ich auch immer auf "wenn schon, dann richtig", daraus hat sich meine schwere Verletzung am Knie ergeben. Also ist sie mit Bedacht auszuführen^^
Katze5.EF
Stimme Steffen mehr als 100%ig zu^^ Also ich gehe grundsätzlich IMMER mit Hand zu Ball, und zwar mit dieser "Tauchtechik". Denke nicht dass ich sie perfekt beherrsche, aber ich denke es funktioniert ganz gut, da ich 1 gegen 1 als eine meiner Stärken sehe.
Wenn der Stürmer versucht mich zu umdribbeln, versuche ich es mit einem Hechtsprung vor die Füße, den Körper benutzte ich dann als zusätzliche "Blockade", d.h. man macht sich so lang wie möglich.
Edit: Bei letzterer "Technik" setzte ich auch immer auf "wenn schon, dann richtig", daraus hat sich meine schwere Verletzung am Knie ergeben. Also ist sie mit Bedacht auszuführen^^
Katze5.EF
Gibts von dem Tauchen nach dem Ball vielleicht ein gutes Video.
Wenn das kaum ein Torwarttrainier kann dann will ich mir das mal ansehen.
Danke
Schnapper82
24.10.2007, 07:49
gehört meiner Meinung nach zu den Grundtechniken...
Ich meine, wenn ein hart geschossenener Ball direkt neben dich kommt machst du es ja auch, also ist es nicht nur die klassische Reaktion bei einer 1 gegen 1 Situation.
Also wenn ich sehe das einer alleine mit den Ball ankommt, versuche ich so schnell wie möglich den Gegenspieler entgegen zu rennen und mich einfach auf den Ball werfe, ohne auf den Gegenspieler zu achten. Einfach den Ball im Auge behalten. Zu 90% klappt es. Ich weiß das es Kamikaze mäßig ist, es ist manchmal auch nicht ganz ungefährlich. Meistens Kommt der Gegenspieler auch gar nicht erst zum Schuß dadurch, da ich sehr schnell lossprinten kann. Der genspieler weiß gar nicht wie ihm geschieht. Also wie gesagt es funzt sehr gut!!!
Paulianer
28.10.2007, 21:26
Ich sage es mal so: Wenn du - wie du es selbst beschreibst - "kamikazemäßig" auf den Ball gehst, sollte es für einen vernünftigen Stürmer eine Leichtigkeit sein einen Elfmeter rauszuholen. Und bei vielen Schiedsrichtern kriegst du für sowas noch die rote Karte.
Paulianer,
das stimmt in den unteren Ligen, ja.... schaut man sich aber höhere Ligen an, wie die Torleute da zum Teil zum Ball gehen, da kannste Dich als Stürmer warm anziehen.
Da geht ein Balotta mal im Sturzflug vor die Füsse eines Mitspielers um sich den Ball einfach vom Fuß wegzugreifen.
Wichtig dabei: Ein Strafstoß ist das nicht, denn es ist Regelkonform! Der Torhüter darf das. Wichtig dabei, der Angriff muß deutlich und zuerst auf den Ball gehen. Hat also der Torwart den Ball in dne Händen, der Stürmer stürzt, ist das eigentlich kein Strafstoß.
Sicher wird in unteren Ligen zu rasch in solchen Situationen Strafstoß gepfiffen. Oft weil der Schiedsrichter nicht den richten Blick hat, zu weit weg vom Geschehen ist, oder eben nicht besonders sicher ist, dann ist es sicher so, daß ein aggressives und offensives Ballerobern durch den Torwart und ein schauspielerisch gut geschulter Stürmer hier Strafstöße verursachen können ;)
Ansonsten kann ich nur sagen: In 1:1 Situationen sollte der Torwart nicht zögerlich sein, sondern entschlossen und zielgerichtet zum und auf den Ball gehen.
Es hat Vorteile.... und dürfte sich wohl auch nach und nach in den höheren Ligen mehr und mehr durchsetzen, und dann auch im TV mehr zu sehen sein.
Bis jetzt gab es keine Freistöße bzw. Karten, noch schwere Verletzungen. Lediglich blaue Flecken für mich. Ich versuch auch nicht unbedingt den Gegenspieler zum Fall zu bringen, es lässt sich leider nicht immer vermeiden. Ich konzentriere mich einfach auf den Ball und versuche ihn den Armen zu bekommen!!!
Ansonsten kann ich nur sagen: In 1:1 Situationen sollte der Torwart nicht zögerlich sein, sondern entschlossen und zielgerichtet zum und auf den Ball gehen.
Mir wird es momentan anders vermittelt. Ich solle eher langsam aus dem Tor kommen und den Winkel verkürzen und erst auf den Ball gehen, wenn der Stürmer ihn sich vorlegt oder sich für eine Richtung entscheidet, wo er mich umkurven will.
Ansonsten breit machen, auf den Fußballen stehen und abwarten.
Ich bin momentan eher verunsichert, was ich machen soll und was nicht und demnentsprechend gewinne ich momentan auch keine 1vs1-Situation, bei der es bei uns pro Spiel bestimmt 10-15 gibt.
Fliegenfänger01
29.10.2007, 13:47
Mir wird es momentan anders vermittelt. Ich solle eher langsam aus dem Tor kommen und den Winkel verkürzen und erst auf den Ball gehen, wenn der Stürmer ihn sich vorlegt oder sich für eine Richtung entscheidet, wo er mich umkurven will.
Ansonsten breit machen, auf den Fußballen stehen und abwarten.
Ich bin momentan eher verunsichert, was ich machen soll und was nicht und demnentsprechend gewinne ich momentan auch keine 1vs1-Situation, bei der es bei uns pro Spiel bestimmt 10-15 gibt.
also zuerst mal etwas was du deinem Trainer sagen solltest.
Wenn du 10 bis 15 1vs1 pro spiel hast, sollte die gesammte Hintermannschaft getauscht werden.
Vom Prinzip her ist das richtig was du schreibst. langsam raus, den Winkel bzw die Einschußmöglickeiten klein machen und dich groß. In dem Moment wo du siehst, dass du einen Tick eher oder zur gleichen Zeit wie der Spieler am Ball sein lannst, geht es los. Voll raus, keine Gefangenen machen und drauf auf den Ball. Ob du da dann mit spreizten Beinen oder mit dem Oberkörper ergo den Händen zum Ball gehst, ist ein bissel Gefühlsache, da gibt es keine Patentlösung. Immer so wie man sich wohler fühlt.
Wichtig ist, dass du selbst glaubst an den Ball zu kommen. Dann vermittelst du die Entschlossenheit und viele Stürmer werden dann eh vorsichtiger in anbetracht eines entschlossen und kraftvoll herausstürmenden Keepers.
also zuerst mal etwas was du deinem Trainer sagen solltest.
Wenn du 10 bis 15 1vs1 pro spiel hast, sollte die gesammte Hintermannschaft getauscht werden.
Wenn wir die Möglichkeit hätten, würden wir das bestimmt auch machen...
_SV-Keeper93_
29.10.2007, 17:33
Also ich geh meistens immer ungefähr so zum Ball:
http://www.schalke04.de/fileadmin/user_upload/medialib/Foto_des_Monats/xl_foto_des_monats_03111071595685.jpg
Mfg,
_SV-Keeper93_:)
PS:Sry für das große Bild.
Ich nicht, ich versuche mit den ganzen Körper auf den Ball zu springen und zu sichern!
Mir wird es momentan anders vermittelt. Ich solle eher langsam aus dem Tor kommen und den Winkel verkürzen und erst auf den Ball gehen, wenn der Stürmer ihn sich vorlegt oder sich für eine Richtung entscheidet, wo er mich umkurven will.
Ansonsten breit machen, auf den Fußballen stehen und abwarten.
Ich bin momentan eher verunsichert, was ich machen soll und was nicht und demnentsprechend gewinne ich momentan auch keine 1vs1-Situation, bei der es bei uns pro Spiel bestimmt 10-15 gibt.
Stetti,
dann ist für Dich vielleicht das Video, welches ich im anderen Thread vorgestellt habe, eine Gedankenstütze und es ist für Dich vielleicht wichtig....
Wenn es irgendwie geht, schau es Dir an....
Stetti,
dann ist für Dich vielleicht das Video, welches ich im anderen Thread vorgestellt habe, eine Gedankenstütze und es ist für Dich vielleicht wichtig....
Wenn es irgendwie geht, schau es Dir an....
Du meinst die neue DVD aus dem torwart.de-Shop?
Stetti,
dann ist für Dich vielleicht das Video, welches ich im anderen Thread vorgestellt habe, eine Gedankenstütze und es ist für Dich vielleicht wichtig....
Wenn es irgendwie geht, schau es Dir an....
Hallo Steffen,
auch ich bin seit einigen Jahren als Torwarttrainer tätig und bin z.Zt. ein wenig irritiert, welche Technik du deinen Torwarten nun eigentlich antrainierst. Es wäre super, wenn du mal den kompletten Bewegungsablauf beim 1 gegen 1 darstellen könntest, bevor ich etwas falsch Verstandenes hier fachlich kritisiere.
Im Übrigen finde ich es in der "deutschen Torwartausbildung eigentlich ganz schön, dass die Torwarttrainer unterschiedliche Philosophien haben und jeder Trainer andere Schwerpunkte setzt. Das kann man auch gut im Profibereich sehen. Und gerade diese Unterschiede machen doch die Torwartförderung so interessant oder? Und trotz dieser unterschiedlichen Philosophien haben wir so viele tolle Keeper (grins).
Hallo Tkrauti,
... welche Technik du deinen Torwarten nun eigentlich antrainierst.....
gar keine! So einfach ist das. Ich bringe Ihnen bei, die schnelle Technik des Tauchens. Denn damit kann man sich, auch aus der Bewegung rasch quer vor die Füsse eines Stürmers werfen, aber es ist kein Ballangriff in diesem Sinne.
Ich bringe meinen Torleuten aber bei, furchtlos und konsequent zum Ball zu gehen und nicht zu zögern.
Also nicht, wie so oft zu sehen, loszurennen und dann zu zögern, zu stoppen und auf die Aktion des Stürmers zu warten, sondern bestimmt zum Ball zu gehen und sich diesen zu greifen!
Denn viele Torleute laufen raus, verzögern dann. Sie machen sich breit, aber ein geschickter Stürmer läßt diese dann einfach stehen und schibt den Ball vorbei und ins Tor, und das nur, weil der Torwart nicht konsequent genug war.
Sicherlich, auch die Methode des vor dem Stürmer Stoppens und sich breit machen ist eine Möglichkeit, nur nicht meine.
Denn man spekuliert darauf, angeschossen zu werden. Erst wenn der Stürmer vorbei will, kommt der Ballangriff. Das finde ich nicht gut, auch wenn es so funktioniert.
Da schaut man in die Bundesliga oder auch schon in die Bezirksoberliga und entdeckt, daß hier die Torleute die Stürmer im 1 zu 1 nicht nur stellen, sondern direkt angreifen, also aktiv den Ball erobern wollen. Das bedeutet sie gehen raus und gehen direkt zum Ball, werfen sich also dem Stürmer entgegen.
Dabei sieht man oft die 'Kahngrätsche' also ein Bein gestreckt nach vorn, das andere Bein angewinkelt nach hinten, den Oberkörper aufrecht und die Hände breit....
Andere werfen sich einfach so davor.
Es ist daher schwer, hier einem Torwart ein Bewegungmuster einzuprogrammieren, welches dann auch 100%ig funktioniert, denn das tut es nie.
Ich gebe diesen also die Chance, ein Bewegungsmuster zu lernen, die Technik des schnellen tauchens. Und dann eben auch diese Technik in der Bewegung einzusetzen und auch ermuntere ich diese, sie im Training auszuprobieren und umzusetzen.
Und ansonsten animiere ich diese, zum konsequenten Ballangriff, also mit den Händen gezielt zum Ball zu gehen und diesen sich zu greifen, wenn diese sich direkt vor den Stürmer werfen. Das bedeutet aber auch, daß wenn der Stürmer einen Haken macht, der Torwart ggf. auch eine Hechtsprungtechnik zum Ball machen muß, um erfolgreich zu sein.
Dabei ist es wichtig, daß diese keine Angst haben, dies zu tun.. und gerade diese Furcht, ist oft, was die Torleute zögern läßt oder nicht wirklich erfolgreich sein läßt.
Denn letztendlich will der Stürmer nicht durch den Torwart hindurch laufen, er willl drum herum. entweder er spielt den Ball, und dann muß der Torwart sich den Ball greifen, oder aber er versucht seitlich um den Torwart herum zu kurven, auch dann muß der Torwart rasch mit einer Hechttechnik reagieren. Ist der Torwart schnell genug, dann kann er mit der "Kahngrätsche" oder eben der Technik des Tauchens erfolgreich sein.
Welche der Techniken meine Torleute anwenden, überlasse ich diesen, denn sie müssen sich dabei wohl fühlen und auch sicher fühlen.
Ich trainiere daher nicht bloß die Technik, auch die Situation.
Und was ich dabei sehe und beobachte ist, daß der konsequente Ballangriff hier wirklich gut funktioniert....
so, und nun darfst Du kritisieren!
Du meinst die neue DVD aus dem torwart.de-Shop?
Ja, genau diese.... es ist keine Lösung, aber eine Möglichkeit
Die DVD ist mir schlicht und einfach zu teuer. Wenn ich die irgendwo mal billiger sehe, wäre es eine Überlegung wert, aber soviel Geld kann und will ich für ein theoretisches Hilfsmittel einfach nicht ausgeben. In der DVD wird mir x Minuten lang Wissen vermittelt, danach ist aus, schluss. Mein Torwarttrainer kann mir dagegen rund um die Uhr etwas beibringen, genauso wie die User hier im Forum. Es ist zwar alles nur Theorie, aber das ist die DVD ja auch. Und ein Torwarttrainer sieht auch meine Technik, bzw. meine Fehler.
So wie du es hier geschrieben hast, das ist das Gegenteil, wie es mir momentan beigebracht wird, aber ich denke, eine aggressivere Art und Weise auf den Ball zu gehen ist eher mein Stil, als wie ich es jetzt machen soll. Mein Torwarttrainer lässt aber in allem mit sich reden.
Weil momentan gefällt es mir einfach nicht, weil ich immer das Gefühl habe, wenn ich doch auf den Ball gegangen wäre, dann hätte er niemals soviel Zeit mich auszugucken und einfach ins Tor zu schießen.
Wenn ich aggressiv auf ihn zu gehe, bzw. mich auf quasi ihn stürze, dann kann der Schütze nie so genau zielen und hat womöglich auch erstmal Probleme den Ball irgendwie zu kontrollieren, wovon der überhastete Abschluss die Folge ist.
Gut, ein ganz erfahrener umkurvt den Keeper dann einfach, aber ich denke in der B-Jugend ist das das richtige Rezept, zumal es mir eher liegt.
Die DVD ist mir schlicht und einfach zu teuer.....
Wie schon gesagt, über den Preis werde ich nicht diskutieren, da ich darauf keinen Einfluß habe und auch nicht's daran verdiene.... ;)
Mein Torwarttrainer kann mir dagegen rund um die Uhr etwas beibringen, genauso wie die User hier im Forum. Es ist zwar alles nur Theorie, aber das ist die DVD ja auch. Und ein Torwarttrainer sieht auch meine Technik, bzw. meine Fehler.
Naja, das ist sicherlich richtig. Doch auch ein Torwarttrainer braucht immer mal wieder ein Update... und ich danke daher Mathias Bolz und Andreas Kalusche dafür, hier für nette Punkte zu sorgen, insbesondere für kreative Ideen.
Nur leider bietet das Forum vielleicht eine Möglichkeit des Austausches, aber es kann dir weder eine Technik korrekt vermitteln noch diese korrigieren. Da sind Forum und DVD sehr ähnlich!
Daher suche ich ja möglichst immer den Austausch mit anderen, insbesondere direkt und in der Praxis...
Da fällt mir ein, ich muß Torwart.de noch eine CD brennen -> Sorry Marcel
So wie du es hier geschrieben hast, das ist das Gegenteil, wie es mir momentan beigebracht wird, aber ich denke, eine aggressivere Art und Weise auf den Ball zu gehen ist eher mein Stil, als wie ich es jetzt machen soll. Mein Torwarttrainer lässt aber in allem mit sich reden.
Sieh mal, es gibt da keine richtige Technik, nur meine Erfahrung ist, daß ein zögerliches zum Ball gehen dem Stürmer mehr Vorteile gibt, als ein Torwart, der den Stürmer stellt. Denn wenn man rasch den Stürmer stellt, hat dieser nicht die Zeit den Ball zu stoppen und eng zu kontrollieren, da dafür auch der Stürmer den 'Schub rausnehmen' muß.
Stellt also der Torhüter daher rasch den Stürmer, und geht direkt und konsequent zum Ball, hat er Vorteile.
Nimm der Torwart, ebenso wie der Stürmer die Geschwindigkeit heraus und wagt nicht den direkten Angriff, so hat der Stürmer Zeit den Ball zu kontrollieren und zu versuchen, en Torwart zu umspielen und dies gelingt auch häufig.
Weil momentan gefällt es mir einfach nicht, weil ich immer das Gefühl habe, wenn ich doch auf den Ball gegangen wäre, dann hätte er niemals soviel Zeit mich auszugucken und einfach ins Tor zu schießen.
Stetti, wenn es dein Gefühl ist, die den Drang verspürst, dann setze es doch einmal um!
Versuche, ob es klappt.
Denn nur dann ist eine Technik erfolgreich, gerade in so einer Form, wenn man sich darin wohl fühlt. Denn dies ist ein Vorteil, weil man dann eben das ES auf seiner Seite hat....
ES ist aktiv und hilft Dir...
Denn just dieses Ausguggen ist, was die andere Form so problematisch macht. Der Stürmer weiß, daß der Torwart kommt, und weiß auch, daß der Torwart den Spieler nur stellt, aber dann meist auf die Reaktion des Spielers wartet und erst dann den Angriff wagt.... und hier sehe ich das Problem. Ein Torwart hat den Vorteil, er darf mit den Händen zum Ball gehen.
Nur warum tut es keiner, stellt den Stürmer und greift sich den Ball?
Keiner von ist genötigt, die "Kahngrätsche" zu machen, wenn man sich darin wohl fühlt und Erfolg hat, in Ordnung. Wenn man dann aber ein anderes Prinzip verfolgt und fast einem Kamikaze gleich sich dem Stürmer entgegen wirft, mit den Händen den Ball ergreift und dann unter sich begräbt.... was erfordert es? Mut, nur Mut und Selbstsicherheit!
Das Schöne dabei ist, es ist dem Torhüter sogar gestattet.
Es ist nur schwer zu trainieren, den man kann dem Torwart Mut nicht antrainieren.
Zudem machen viele Torhüter auch Fehler: Anstelle direkt auf den Stürmer zuzulaufen, versuchen diese auf einer Seite am Stürmer vorbei zu laufen um sich dann dem Stürmer mit den Händen in die Beine rutschen zu lassen. Es fällt dem Stürmer damit umso leichter, den Torwart zum umkurven.
Und wenn man daher schon direkt drauf gehen soll, warum dann nicht aggressiv zum Ball zu gehen und zu versuchen, diesen zu greifen???
Es gibt hier keine Patentlösung, hier gibt es nur Individuallösungen, und die sind so verschieden wie die Torhüter selbst. Und das muß auch ein Trainer sehen und seinen Schützlingen eingestehen.
Und die große Kunst des Trainers ist es dann, auch hier noch seinen Schützling unterstützen zu können, indem er versteht, was der Torhüter tut und was er in dieser Form verbessern kann,, damit was er tut noch besser wird....
Wenn ich aggressiv auf ihn zu gehe, bzw. mich auf quasi ihn stürze, dann kann der Schütze nie so genau zielen und hat womöglich auch erstmal Probleme den Ball irgendwie zu kontrollieren, wovon der überhastete Abschluss die Folge ist.
Richtig, völlig richtig. Aber Du stützt dich nicht auf den Spieler, sondern auf den Ball. Dein Ziel ist der Ball.
Das bedeutet raus und dann rasch tauchen und den Ball greifen. Glaub es mir, das ist eine Kunst, denn man muß sehr schnell sein, im Runterkommen!!
Aber man kann es üben!
Gut, ein ganz erfahrener umkurvt den Keeper dann einfach, aber ich denke in der B-Jugend ist das das richtige Rezept, zumal es mir eher liegt.
Stetti, wenn du es weißt, warum tust Du es nicht???
Was sagte Yoda zu Luke auf Dagobath?
"Nicht versuchen Du sollst, Tun Du musst!"
Okay, ich werde es sicher demnächst so machen, wie ich es im Gefühl habe und nicht, dass ich versuche etwas umzusetzen, was mir so beigebracht werden soll. Ich spreche auch nochmal mit meinem Torwarttrainer darüber, der ist sicherlich auch der Ansicht, dass das Gefühl den Ausschlag für die richtige Technik jedes einzelnen ist.
Allerdings habe ich da noch eine Unklarheit:
Wenn ich mich dann also zum Ball werfen, mit dem Körper möglichst breit vor den Stürmer, dann muss der Ball doch etwa auf Brusthöhe sein, da so die maximale Breite in beide Richtungen erreicht werden kann, oder? Den Ball kann ich ja dann trotzdem noch dabei greifen.
Ich habe letztens einige Szenen von Rensing gesehen, der macht das wirklich stark. Wirft sich vor den Gegner und hat den Ball eh dieser reagieren kann.
Stetti,
daher ist die Technik des Tauchens sehr gut geeignet.
Das Becken sinkt rasch zu Boden, und zwar dort wo die Füsse eigentlich sind, und klappt dann zur Seite, so daß eben das Becken an der Stelle bleibt, wo man gestanden hat, so daß fast die Körpermitte vor den Füssen des Stürmers zu liegen kommt....
Das passiert meist nicht, so kommt man dann wie Du beschreibst mit Bauch oder Brust vor die Füsse des Gegners... wenn es ideal läuft, und dann kann man den Ball auch sicher greifen und sich darauf einrollen.
Aber Stetti,
auch das muß man üben und dazu sollte die Grundtechnik, also das Tauchen wirklich sitzen... ansonsten improvisiert man..... und das ist nicht immer förderlich, weil man sich ein Bewegungsmuster aneignet, welches dann nur aufwendig optimiert werden kann.
also ich mache es meistens mit der hand. kommt aber auf die situation an.
Legt der Stürmer sich den Ball zu weit vor hechte ich mich dazwischen und sichere so den Ball. Bei einer engen Situation gehe ich oft mit dem Fuß dazwischen
Ich trainiere daher nicht bloß die Technik, auch die Situation.Und was ich dabei sehe und beobachte ist, daß der konsequente Ballangriff hier wirklich gut funktioniert....
Leider habe ich keine TW Trainer...
Schnapper82
04.01.2008, 11:17
Bei einer engen Situation gehe ich oft mit dem Fuß dazwischen
das würde ich versuchen zu ändern
das würde ich versuchen zu ändern
Wie meinst du das genau Schnapper?
Was ich mir noch angeeignet habe:
Der Stürmer rennt von der Seite auf die zu und muss den Ball dann ins Tor schießen. Früher habe ich mich immer nach außen gehechtet aber fats jeder Stürmer schießt ins lange Eck, dh also Keeper hechte ich mich nur noch nach innen und halte so viel mehr Bälle (vor allem in der Halle!!!)
Paulianer
04.01.2008, 13:09
Ich habe es so gelernt, dass man mit dem Oberkörper in Richtung der kurzen Ecke geht, wenn ein Stürmer seitlich kommt.
Ich habe es so gelernt, dass man mit dem Oberkörper in Richtung der kurzen Ecke geht, wenn ein Stürmer seitlich kommt.
Ja ich auch aber dann habe ich es mal anders probiert und gemerkt dass es so besser klappt könnt ihr ja mal probieren!
Paulianer
04.01.2008, 13:31
Natürlich funktioniert das manchmal auch mit deiner Technik, allerdings sollte man meiner Meinung nach erstmal die kurze Ecke zumachen, denn wenn ein Ball da reingeht sieht man ganz schlecht aus.
Schnapper82
04.01.2008, 14:18
Kurze Ecke muss zu sein.
Da darf kein Ball einschlagen.
Aber man sollte sich nicht zu früh für eine Ecke entscheiden, sondern warten, was der Stürmer macht!
Paulianer
04.01.2008, 14:20
Klar, dennoch entscheide ich mich im Zweifelsfall eher für die kurze Ecke. Ich denke, dass das normal ist.
Schnapper82
04.01.2008, 14:20
Wenn du dich entscheidest, was ich nicht machen würde, dann musst du die kurze Ecke zu machen! Jepp. Sehe ich auch so!
Paulianer
04.01.2008, 14:22
Du entscheidest dich nicht? Wenn ein Stürmer schnell auf dich zuläuft, du also deine "V-Technik" anwendest, musst du dich doch auch entscheiden auf welcher Seite du deinen Oberkörper hast. Da ist es doch alleine vom Bewegungsablauf her nur natürlich den Oberkörper in der kurzen Ecke zu haben.
Schnapper82
04.01.2008, 14:25
beim rauslaufen mache ich die kurze Ecke zu. Klar...
Wenn der Stürmer langsam kommt und schiesst, dann spekuliere ich nicht, sondern warte!
Spideratze
04.01.2008, 15:19
Man darf sich allerdings dann auch nicht dazu verleiten lassen, zu kurz zu stehen. Mein Trainer hat mich früher dazu ermutigt, länger zu stehen, auch auf die Gefahr hin, vielleicht mal einen Ball ins kurze Eck einzufangen.
die nr.1
04.01.2008, 15:34
Wie schnell sollte man denn tauchen können, um gut zu sein?
Natürlich hechte bzw. spekuliere ich auch nicht doch kurz vor dem Schuss gehe ich mit dem Oberkörper ins lange Eck allerdings nur so weit wie meine Füße ins kurze Ecke reichen dass ich also dieser Gefahr vorbeugen kann... Es ist aber echt so müsst ihr nur mal in der Bundesliga beobachten, der Stürmer geht aufs lange Eck...
dennis d
04.01.2008, 16:11
Natürlich hechte bzw. spekuliere ich auch nicht doch kurz vor dem Schuss gehe ich mit dem Oberkörper ins lange Eck allerdings nur so weit wie meine Füße ins kurze Ecke reichen dass ich also dieser Gefahr vorbeugen kann... Es ist aber echt so müsst ihr nur mal in der Bundesliga beobachten, der Stürmer geht aufs lange Eck...
Da kann ich auch an eine Situation in einem Spiel von mir erinnern. Der Stürmer steht vllt 3m vorm Tor. Ich spekuliere auf langes Eck. Meine Beine bleiben aber im kurzen Eck. Klingt komisch war aber irgendwie so. Er schießt tatsächlich ins kurze Eck und ich halte den Ball mit meinen Beinen. Dann haben wir natürlich in der letzten Minute noch den Siegtreffer geschossen und ich konnte mich ein wenig wie der Held des Tages fühlen. Fussball kann sooooooooo schön sein. ;)
Mfg dennis
Daniel1991
04.01.2008, 17:44
Ich finde man kann das nicht so allgemein sagen wie man sich in 1:1-Situationen verhält.
Ich denke das ist situationsbedingt.
Ich finde man kann das nicht so allgemein sagen wie man sich in 1:1-Situationen verhält.
Ich denke das ist situationsbedingt.
Ja das stimtm schon dennoch sprech ich mich immer noch dafür aus, dass das lange Eck gedeckt sein sollte also man sich dort hin hechten könnte...
Stellt euch vor ihr seid Stürmer rennt ungefähr von Strafraum kann gerade also an der Linie des 16ers entlang,... auf Höhe des 11Meterpunktes dreht ihr leicht nach innen und schießt meist in das lange Eck, da ihr annehmt mehr Chancen auf ein tor zu haben.
Also als Torwart muss man kcuken natürlich das Kurze muss zu sein aber mein Oberkörper wirft sich ins lange Eck....
Probierts aus im Training, etc.... dann könnt ihr sagen ok alles Quatsch;)
Sorry, Luke, daß muß ich jetzt nicht begreifen, oder?
Die meisten Stürmer die vom 16er Eck am 16er entlang in Richtung Mitte laufen, die drehen voll ein und hageln das Ding auf's kurze Eck, denn damit schieben die gegen die Laufrichtung des Torhüters den Ball in Richtung Tor!
Und wenn Du da auf dem falschen Bein erwischt wirst, siehte immer richtig dööf aus. Ins lange knallen Dir keinen rein, denn dazu verkürzt man den Winkel....
Daniel1991
04.01.2008, 21:34
@Luke123: Ich habe mein Post auf das eigentliche Thema bezogen.;)
Übrigens verstehe ich wie Steffen nicht, was du meinst.
Wie schnell sollte man denn tauchen können, um gut zu sein?
So, dass du den Ball bekommst;)
Da gibt es keine Faustregel und außerdem ist das schwer zu messen oder zu sagen.
Schnapper82
04.01.2008, 22:24
Wie schnell sollte man denn tauchen können, um gut zu sein?
ganz einfache Regel:
Ist er drin, warst du zu langsam.
Hast du den Ball warst du schnell genug.
Ich verstehe manchmal nicht, wie man so Fragen stellen kann.
Aber vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt.
Fliegenfänger01
05.01.2008, 11:33
ganz einfache Regel:
Ist er drin, warst du zu langsam.
Hast du den Ball warst du schnell genug.
Ich verstehe manchmal nicht, wie man so Fragen stellen kann.
Aber vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt.
Nein, du bist nicht zu alt, denn da würde ich ja noch viel älter aussehen ;-)
Ich denke einfach, dass uns einiges zu logisch ist.
Gut ist man einfach, wenn man schnell genug unten ist um den Ball zu halten. Zu langsam bist du, wenn du nach dem Aufstehen, zwei deiner Stürmer, dan Anstoss machen siehst.
Sorry, Luke, daß muß ich jetzt nicht begreifen, oder?
Die meisten Stürmer die vom 16er Eck am 16er entlang in Richtung Mitte laufen, die drehen voll ein und hageln das Ding auf's kurze Eck, denn damit schieben die gegen die Laufrichtung des Torhüters den Ball in Richtung Tor!
Und wenn Du da auf dem falschen Bein erwischt wirst, siehte immer richtig dööf aus. Ins lange knallen Dir keinen rein, denn dazu verkürzt man den Winkel....
Wenn du in der Halle bist ist es deutlicher:
Sie drehen nicht total ein also nicht 45° sondern ganz langsam kurz vorm Ende...
Na Luke,
das mag bei Dir noch so sein.... doch bei uns drehen die Stürmer voll ein, denn gegen die Laufrichtung verspricht den meisten Erfolg.
Denn mit der Laufrichtig sozusagen ins lange Eck knallen, daß kann jeder, hat nur mit 1:1 nicht viel zu tun!
Paulianer
06.01.2008, 13:57
Richtig, deshalb hat man mit Lukes Technik nur wenig Erfolg.
Das würd ich so nicht sagen. bei mir isses eben so...
Mal ne frage nebenbei:
was ist mit der V-Technik gemeint?
BvB19_09
09.02.2008, 08:06
Ich habe einen komischen Tick. Zur rechten Seite mache ich (laut Trainer) alles richtig, tauche ab und versuche den Ball mit der rechten Hand rauszufischen (bin Rechtshänder sowie Rechtsfüßler).
Bei der linken gehe ich komischerweiße immer mit dem Fuß hin und bei flachen Fernschüssen rutsche ich nicht über den Boden, sondern mache einen großen Bogen nach oben, um den Ball zu kriegen. Dadurch verliere ich viel Zeit und die Bälle rutschen dort auch sehr schnell drunter. Gibt es Übungen um das zu trainieren oder ist es nur eine Kopfsache?
TimWiese
09.02.2008, 09:18
Immer und immer wieder aelle auf die schwaechere Seite schiessen lassen(das hat bei mmir auch geholfen)
BvB19_09
09.02.2008, 09:19
Immer und immer wieder aelle auf die schwaechere Seite schiessen lassen(das hat bei mmir auch geholfen)
Okay, werde ich meinem Trainer sagen. ;) Danke.
und bei flachen Fernschüssen rutsche ich nicht über den Boden
Das ist auch gut so. Über den Boden rutschen sollte man eher nicht. Ab und zu vielleicht ein ganz kleines bisschen. Aber ich rutsche so gut wie gar nicht, das tut auf Asche auch zu sehr weh und gibt böse Schürfwunden.
Was mir immer hilft ist, wenn ich aus der Bewegung heraus nach rechts oder links falle, da mache ich automatisch alles richtig und da habe ich auch keine Blockade zu springen.
Also zum Beispiel erst Slalom um Stangen und danach direkt der Schuss, oder von der Mitte zum Pfosten Sidesteps und wenn du am Pfosten bist, dann der Schuss - natürlich nicht voll in die andere Ecke geschossen, sondern so, dass du ihn erreichen kannst, wenn du dich streckst.
Gibt da auch noch weitere Übungen. Ich würde dir eben empfehlen das Springen aus der Bewegung zu empfehlen, irgendwann ist das dann drin und automatisiert. Bei mir wird dadurch meine linke Seite, die wirklich richtig schwach war immer besser.
BvB19_09
09.02.2008, 10:57
Das ist auch gut so. Über den Boden rutschen sollte man eher nicht. Ab und zu vielleicht ein ganz kleines bisschen. Aber ich rutsche so gut wie gar nicht, das tut auf Asche auch zu sehr weh und gibt böse Schürfwunden.
Was mir immer hilft ist, wenn ich aus der Bewegung heraus nach rechts oder links falle, da mache ich automatisch alles richtig und da habe ich auch keine Blockade zu springen.
Also zum Beispiel erst Slalom um Stangen und danach direkt der Schuss, oder von der Mitte zum Pfosten Sidesteps und wenn du am Pfosten bist, dann der Schuss - natürlich nicht voll in die andere Ecke geschossen, sondern so, dass du ihn erreichen kannst, wenn du dich streckst.
Gibt da auch noch weitere Übungen. Ich würde dir eben empfehlen das Springen aus der Bewegung zu empfehlen, irgendwann ist das dann drin und automatisiert. Bei mir wird dadurch meine linke Seite, die wirklich richtig schwach war immer besser.
Nein, dass mache ich bei Fernschüssen. ;) Wenn einer bei uns auf 20 m schießt (flach) , springe ich im hohen Bogen in die Ecke. Soll ich mal einen Sidestep und dann flach springen? Oder über "den Boden rutschen"?e
Leute, ihr kommt vom Thema ab... hier geht es um 1 gegen 1 Situationen
Elferkiller2008
20.02.2008, 08:04
Wenn ein Ball flach kommt sollte man mit den Händen zum Ball und den Fuß in richtung gegenspieler weil der gegenspieler dann nicht weiter auf einen draufläuft wegen der verletzungsgefahr und selbst wenn er dagegen läuft gibtder Schiedsrichter kein Elfmeter.
Paulianer
20.02.2008, 08:06
Häh? Bin ich der einzige der das nicht versteht?!
TimWiese
20.02.2008, 08:09
Wenn der Fuss in Richtung Gegenspieler geht,heisst das,dass du gestreckt reingehst und dann kann es auch Elfmeter geben,denn der Torwart darf auch nicht alles
Schnapper82
20.02.2008, 08:23
Wie will man mit der Hand hingehen und trotzdem mit dem Fuss in Richtung Gegenspieler liegen?
Matsches
20.02.2008, 22:09
Vielleicht meint er en Dropkick... obwohl .. ich weiss ja nich so recht^^
Fliegenfänger01
21.02.2008, 08:07
Wie will man mit der Hand hingehen und trotzdem mit dem Fuss in Richtung Gegenspieler liegen?
Also jetzt hat er mich auch neugierig gemacht, denn die Körperhaltung die man dann hat (So man das überhaupt hinbekommt) sieht nicht nur sch..... aus, sonder gibt schon fast die Garantie einer Verletzung.
übergreifer
21.02.2008, 09:05
Ich glaube es verstanden zu haben worauf er hinaus will. Er meint wahrscheinlich, dass er sich auf dem Ball stürzt wenn dieser seinen Körper schon passiert hat, oder neben seinen Körper ist, und dann die Beine im Sprung mit aggressiven Bewegung Richtung Gegenspieler dreht, um sich damit zu schützen. Sieht komisch aus, diese Bewegung ist aber machbar und ausführbar. Somit würde er unter Umständen den Ball und Körper mit seinen Beinen schützen, und den Gegenspieler sollte er durchlaufen schön über die Klinge springen lassen. Diese Technik als solche finde ich in der Praxis gerade bei knappen Bällen völlig nutzlos, den man keine Zeit hat mit solchen seltsamen Bewegungsmustern die Weite zu verschenken. Man soll schnell vor die Füsse des Gegners tauchen, und die Oberkörperbewegung Richtung Ball ausführen. Solche Technik die er da schildert ist daher nur dann machbar wenn der Gegner sich die Kugel wirklich viel zu weit vorgelegt hat und in solchen Fällen gibt es wesentlich effektivere und bessere Techniken den Ball zu erobern.
Chrischi
16.03.2008, 10:59
Hallo Leute,
Ich komme jetzt gleich zur Sache:Glaubt ihr das die Technik von Peter Schmeichel, in einer 1 gegen 1 Situation, im heutigen Fußball Erfolg hätte?
Dieses herausrennen und alles nieder machen was ihm im Weg steht. Ich denke darüber schon eine sehr lange Zeit nach, da ich in 1 gegen 1 Situationen nicht der beste bin und ich andere Techniken ausprobieren will.
http://de.youtube.com/watch?v=FiOVeDNtcNg
Etwa nach 50 sekunden wird das herauslaufen 2 mal gezeigt.Ich hoffe der Clip reicht euch, ich werde nochmal suchen, aber vlt habt ihr ja auch ein Clip wo das herauslaufen gezeigt wird.
Mfg MTV Torwart
ich denke das 1 gegen 1 spiel von peter schmeichel bei ca 1:00 war das einzig richtige und um deine frage zu beantworten denke ich schon das dieses,,alles niedermachen´´ angebracht ist sofern der ball erreich bar ist und am besten auch noch erreciht wird seitenss der torhüters
Mfg basti ;)
Es gibt mehrere Optionen im 1vs1. Zum einen die Variante, wo man eher abwartet, lange stehen bleibt und den Stürmer nach außen drängt. Zum anderen die Variante, wo man aggressiv zum Ball geht und dem Stürmer so keine Zeit lassen will.
Mein Torwarttrainer hat mir immer zur ersten Variante geraten. Ich habe aber gesehen, dass mich die Schützen zu oft ausgeguckt haben und ich mehr Tore kassiert habe. Diese Variante liegt mir nicht so. Mit einem aggressiven Zum-Ball-Gehen habe ich bisher bessere Erfahrungen gemacht und meistens (auch nicht immer) wende ich diese Technik an.
Eine Patentlösung gibt es nicht, dafür sind die Situationen auch zu verschieden. Im Video hat Peter Schmeichel sicher alles richtig gemacht.
Ich bleib meistens lange stehen und warte ab... umso dichter man an den Gegenspieler und an den Ball kommt umso nervöser wird der Spieler.
Ich gehe sehr weit in die Ecke und sehr nah an den Spieler, dann kann der Spieler ruhig nach rechts oder links gehen, ich kann immer wieder mitziehen.
Es kann sein dass man in höheren Ligen und in den Herrenmanschafften andere Techniken anwenden muss aber im moment (jugendmanschafft bezirksliga) fahre ich sehr gut mit der Technik.
Wenn der Gegner allerdings sehr schnell auf mich zu kommt weil er zb den letzten Mann frisch gemacht hat bleibe ich eher auf Abstand und warte auf dne Abschluss oder auf den Moment wo ich eingreifen kann um den Ball zu kriegen....
wookie95192
16.03.2008, 16:59
Denke eher man sollte immer auf die Situation reagieren. Abwarten was der Stürmer macht ist sicher gut aber man muß sich schon in die Situation bringen schnell reagieren zu können und sich auch mal nicht scheuen den Stürmer mit in den Dreck zu nehmen. Aber immer schön aufpassen, dass man den Ball vorher spielt sonst gehts ganz schnell zum Duschen.
heartkeeper
29.03.2008, 20:39
Ich hab mal überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, auf den Gegner zuzugehen und ihm eine Seite (z.B. die zum kurzen Eck ) mehr oder weniger auffällig anzubieten, so dass er gerade zu an dieser Seite an mir vorbei will und sich dann gezielt auf den Ball schmeißen.Hab das beim letzten Spiel probiert und es hat tatsächlich geklappt. So bestimme ich indirekt auf welche Seite der Gegner ausweicht und ich somit hechte.Is natürlich keine Garantie.:rolleyes:
Ich hab mal überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, auf den Gegner zuzugehen und ihm eine Seite (z.B. die zum kurzen Eck ) mehr oder weniger auffällig anzubieten, so dass er gerade zu an dieser Seite an mir vorbei will und sich dann gezielt auf den Ball schmeißen.Hab das beim letzten Spiel probiert und es hat tatsächlich geklappt. So bestimme ich indirekt auf welche Seite der Gegner ausweicht und ich somit hechte.Is natürlich keine Garantie.:rolleyes:
doch aber so machens auch manche buli-keeper.. z.B. köpke hat des immer so gemacht also so falsch liegst du damit nicht... aber spekulieren is manchmal besser als reagieren!
Kahn hat das auch im Spiel um Platz 3 gegen Portugal gemacht.
Da hat er die von sich linke Seite aufgemacht und ist dann vor dem Schuss schon nach links gesprungen.
Weiß aber nicht mehr gegen welchen Spieler das war.
Paulianer
30.03.2008, 10:46
Ich hab mal überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, auf den Gegner zuzugehen und ihm eine Seite (z.B. die zum kurzen Eck ) mehr oder weniger auffällig anzubieten, so dass er gerade zu an dieser Seite an mir vorbei will und sich dann gezielt auf den Ball schmeißen.Hab das beim letzten Spiel probiert und es hat tatsächlich geklappt. So bestimme ich indirekt auf welche Seite der Gegner ausweicht und ich somit hechte.Is natürlich keine Garantie.:rolleyes:
Also ich habe festgestellt, dass das gegen gute Stürmer nicht klappt. Wenn du denen einen Ecke anbietest ist der Ball schneller im Tor, als du dich bewegen kannst.
Man sollte sowieso darauf achten, dass man behutsam rausgeht und wenn der Stürmer zum schuss kommt, stehen bleibt, weil in der bewegung das reaktionsvermögen schlechter ist, als wenn man steht!!
Kahn hat das auch im Spiel um Platz 3 gegen Portugal gemacht.
Da hat er die von sich linke Seite aufgemacht und ist dann vor dem Schuss schon nach links gesprungen.
Weiß aber nicht mehr gegen welchen Spieler das war.
Hab ein Video von der Szen gefunden:
http://video.google.de/videoplay?docid=6722147902410393837&q=deutschland+portugal&total=310&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=2
Bei 1:05 ungefähr.
SchiksSDS02
30.03.2008, 17:53
So heute mal wieder im Tor gestanden, unsere eigentliche Nummer 1 (ich spiele an sich sonst derzeit im Feld) musste mal wieder arbeiten. Wenn ich ihn net anders kennengelernt hätte, dann würde ich sagen der will nur net mehr. Naja aufjedenfall heute wieder einige 1 gegen 1 Situationen gehabt und stets erfolgreich gewesen. ABER dies nicht mit einer festen Taktik, die gibt es in meinen Augen nicht, man muss immer auf die einzelne Situation reagieren.
Naja die ärgerlichste Situation war das 0:3! Da kamen sie zu zweit auf mich zu, der Ballführende hatte kurz zuvor recht eigensinnig abgeschlossen (konnte ich locker halten). Daher war ich mir verdammt sicher das der Querpass kommt, naja und so kam es auch. Ich mache mich lang und komme auch an den Ball, aber konnte ihn leider nur leicht ablenken, so dass ihn der zweite Stürmer doch noch bekam. Naja dennoch ne starke Partie gemacht und wenn man mit ner aboluten Rumpfelf beim 4. ran muss, dann kann man net mehr erwarten!
Also früher habe ich einfach alles umgemäht was auf mich zukam, weil ich das aus meiner Zeit als Abwehrspieler einfach noch so gewöhnt war. Inzwischen bleibe ich meistens lange stehen und warte was der Stürmer macht. Kommt er zu nahe ran oder legt sich den Ball zu weit vor schnappe ich zu. Ansonsten versuche ich den Schuss einfach zu blocken und das klappt auch meistens.
Hallo erstmal, hätte mal ne frage zum 1vs1 und zwar ist es bei mir in der Mannschaft üblich,dass der Trainer,wenn wir hinten liegen von 4 Leuten in der Abwehr auf 3 umstellt...
Das Problem is,dass unser Stellungsspiel wirklich grotte ist und die Gegner die Abwehr meist mit einem Pass aushebeln und dann kommt es schon mal vor,dass nen Gegenspieler so ungefähr ab der Mitte meiner Hälfte alleine auf mich zugerannt kommt...und dann weiß ich nich so richig was ich machen soll,weil wenn ich rausrenne,dann bin ich schon ausm 16 und schätze meine Chancen,dann nich besonders hoch ein,aber wenn ich stehn bleib dann siehts auch nich besser aus...:(
Hab so schon 3 Tore gefangen...
Hallo erstmal, hätte mal ne frage zum 1vs1 und zwar ist es bei mir in der Mannschaft üblich,dass der Trainer,wenn wir hinten liegen von 4 Leuten in der Abwehr auf 3 umstellt...
Das Problem is,dass unser Stellungsspiel wirklich grotte ist und die Gegner die Abwehr meist mit einem Pass aushebeln und dann kommt es schon mal vor,dass nen Gegenspieler so ungefähr ab der Mitte meiner Hälfte alleine auf mich zugerannt kommt...und dann weiß ich nich so richig was ich machen soll,weil wenn ich rausrenne,dann bin ich schon ausm 16 und schätze meine Chancen,dann nich besonders hoch ein,aber wenn ich stehn bleib dann siehts auch nich besser aus...:(
Hab so schon 3 Tore gefangen...
Ich bezieh das mal auf mich:
1. Lange stehenbleiben
2. nicht austricksen lassen
3. auf flinten achten
4. erst losrennen wenn die lupfgefahr vorbei ist
5. ein eck aufmachen und mit glück darauf hoffen, dass er die chance nutzt-> dann haste ihn nämlich
...dann kommt es schon mal vor,dass nen Gegenspieler so ungefähr ab der Mitte meiner Hälfte alleine auf mich zugerannt kommt...und dann weiß ich nich so richig was ich machen soll,weil wenn ich rausrenne,dann bin ich schon ausm 16 und schätze meine Chancen,dann nich besonders hoch ein,aber wenn ich stehn bleib dann siehts auch nich besser aus...:(
Barnaby,
um es ehrlich zu sagen: Es kommt ein wenig auf Dich an. Denn wenn Du fußballerisch gut bist, dann ist der Angriff vor dem 16er gar nicht so schlecht, denn auch hier kommen eins gegen eins Situationen vor und können geklärt werden.
Bist Du Fußballerisch weniger gut, dann versucht man es indem man den Gegner genau an der Straufraumgrenze abfängt. Dann ist Timing wichtig und die Gefahr für einen Heber steigt.
Hier Barnaby, bleibt nur eins: Erfahrung sammeln und mit deinem Trainer solche Sitationen nachträglich beleuchten, was hätte man besser machen können, was war gut... und dann schaut man einfach...
Denn 1gg1, daß ist nichts wo man sagen kann, daß ist richtig oder das ist falsch... man vermittelt bestimmte Techniken und kann auch den Mut zum aggressiven Eingreifen schulen.... aber nichts davon hilft Dir in deine Situation erst einmal zum Erfolg.
Markus Miller Jr.
01.04.2008, 17:39
Und denk dran geh rein als ginge es um dein Leben!
Ha...na dann werd ich das mal beim nächsten Mal ausprobieren...werd ja noch häufig genug die Gelegenheit bekommen...bei meiner Mannschaft:rolleyes:
Barnaby,
um es ehrlich zu sagen: Es kommt ein wenig auf Dich an. Denn wenn Du fußballerisch gut bist, dann ist der Angriff vor dem 16er gar nicht so schlecht, denn auch hier kommen eins gegen eins Situationen vor und können geklärt werden....[..]
Meinste nicht dass jeder Stürmer dann Lupfen würde? oder wie meinst du des jetzt genau?!
hol.GER,
wenn du schnell genug bist, den Gegner in einen Zweikampf vor dem 16er zu verwickeln, dann hat er keine Zeit für einen Lupfer!
Das zeigen immer wieder Ausflüge von erfahrenen Torleuten bis ca. 25-30 Meter vor das eigene Tor, um dort ein Tackling zu versuchen...
Und wenn man den Gegner entsprechend entschlossen und zeitnah stellt, hat er keine Zeit für einen Lupfer.
Das läßt sich aber nicht virtuell fest machen, sondern das ist etwas, was man aus Erfahrung und Gefühl macht. Man kann nicht immer dazu raten, es aber auch nicht ablehnen.
Es ist Sitationsgebunden und damit nie gleich....
heartkeeper
07.04.2008, 21:23
hol.GER,
wenn du schnell genug bist, den Gegner in einen Zweikampf vor dem 16er zu verwickeln, dann hat er keine Zeit für einen Lupfer!
Das zeigen immer wieder Ausflüge von erfahrenen Torleuten bis ca. 25-30 Meter vor das eigene Tor, um dort ein Tackling zu versuchen...
Und wenn man den Gegner entsprechend entschlossen und zeitnah stellt, hat er keine Zeit für einen Lupfer.
Das läßt sich aber nicht virtuell fest machen, sondern das ist etwas, was man aus Erfahrung und Gefühl macht. Man kann nicht immer dazu raten, es aber auch nicht ablehnen.
Es ist Sitationsgebunden und damit nie gleich....
Wie nah muß ich ungefähr vor meinem Gegner stehen bleiben, damit ich den Lupfer noch erwische oder er gar nicht mehr dazu kommt?Ich glaube ich stehe immer viel zu weit weg.
Daniel1991
07.04.2008, 21:32
Wie nah muß ich ungefähr vor meinem Gegner stehen bleiben, damit ich den Lupfer noch erwische oder er gar nicht mehr dazu kommt?Ich glaube ich stehe immer viel zu weit weg.
Umso näher du am Gegner stehst, umso schwieriger wird es für ihn dich zu überlupfen, weil der Winkel viel kleiner wird.
Umso näher du am Gegner stehst, umso schwieriger wird es für ihn dich zu überlupfen, weil der Winkel viel kleiner wird.
Daniel, im Prinzip ja, ab auch die Gefahr des umrundet werden steigt. Je näher man kommt, desto steiler muß der Stürmer für einen Lupfer den Ball anwinkeln, was dazu führt, daß er oft nicht mehr Präzision hat.
Trotzdem ist es die Entscheidung und Erfahrung des Torhüters wann und wie man rausgeht... kleine Torleute arbeiten anders als große, stämmige Torleute anders als Schlaksige....
Das Risiko 1gg1 ist immer größer, weil einfach weniger direkte Möglichkeiten gegeben sind, und daher nennen es viele nicht umsonst "Notabwehr" ;)
Wie nah muß ich ungefähr vor meinem Gegner stehen bleiben, damit ich den Lupfer noch erwische oder er gar nicht mehr dazu kommt?Ich glaube ich stehe immer viel zu weit weg.
Ich hab jetzt am Wochenende solch ne Situation gehabt - Abwehrkette steht nciht richtig, Stürmerin kommt alleine auf mich zu. Ich raus (am 16er) und lange stehn geblieben (wurde mir hinterher so geschildert, in dem Moment war mir das gar net klar) und die Stürmerin wird immer langsamer, weil sie nicht weiß, was sie machen soll. Soll sie lupfen, soll sie 1 gegen 1 versuchen, solle sie schießen? Ja, und dieses langsamer werden, das war ihr Fehler. Denn dadurch bist du als Torwart ganz klar im Vorteil...
Im Endeffekt hat sie ein 1 gegen 1 versucht und ist gescheitert - hätte sie sich fürs Lupfen entscheiden und der Ball wäre aufs Tor gekommen, ich hätte wie ein begossener Pudel ausgesehen.
Aber die wenigstens können aus vollem Tempo heraus einen Lupfer optimal ins Tor setzten - bei vielen wird er meilenweit drüber gehen.
Sprich sonst mal deinen Trainer an, ob ihr nicht einfach mal ne kleine Einheit 1 gegen 1 versuchen könnt. Du musst das Gefühl dafür entwickeln, da hat jeder so seine etwas andere Methode. Und im Training, da darf man ja Fehler machen und glaub mir, irgendwann findet jder so seinen Weg :)
Du musst das Gefühl dafür entwickeln, da hat jeder so seine etwas andere Methode.
..... und glaub mir, irgendwann findet jder so seinen Weg :)
Genau so ist es!!!
Schnapper82
10.04.2008, 15:16
Absolut...ich kann nur zustimmen, denn wenn es ein Patentrezept im Tor geben würde, dann würden mit Sicherheit mehr Torleute es verwenden.
Alles beruht auf eigenen Erfahrungen, was das 1 gegen 1 angeht.
Der eine macht es so und der andere halt anders.
Was dann am erfolgreichsten ist, dass muss jeder für sich herausfinden.
Das benötigt aber Zeit und die sogenannte Erfahrung und Routine.
Es gibt ein paar Tricks in der 1-gegen-1 Situation. Geh aus dem Tor auf den Spieler mit Ball zu (nicht zu weit -> Lupfer). Sorge dafür, dass eine Ecke grösser ist als die andere (am besten die weite Ecke). Der Spieler wird in sich 90% der Fälle für die weite Ecke entscheiden.
Sollte er die kurze Ecke nehmen, kannst du immer noch eine Abwehr mit dem Fuss versuchen.
Glaube mir, ich hatte schon viel Erfolg mit dieser Strategie! Versuch es.
Wenn du denkst, dass der Spieler an dich vorbei will, trete einen Schritt zurück sobald der Spieler seine Aktion macht. Du hast dan Zeit zum Reagieren..!!
Wie Schnapper aber auch sagt: mann braucht Erfahrung und Routine!
[...]Wenn du denkst, dass der Spieler an dich vorbei will, trete einen Schritt zurück sobald der Spieler seine Aktion macht. Du hast dan Zeit zum Reagieren..!!Das klingt ja, als würde man in der Zeitlupen-Liga spielen!!! :confused: "Der Ball ist langsam und ein Spiel dauert 438 Minuten!"
Alles klar mein Freund. Hast du meine letzte Zeile gelesen... ERFAHRUNG!!!
Du bist erst 23 Kollege...
Es sind ja nur Tipps. Ich gebrauche diese Techniken und die funktionieren sehr, sehr gut!
Teddy de Bär
11.04.2008, 13:43
Erfahrung hat nicht zwangsweise etwas mit dem Alter zu tun, dass Verhält sich so ähnlich wie die Reife und das Alter, natürlich kann man davon ausgehen gehen dass ein 40 jähriger mehr Erfahrung hat als ein 20 jähriger, aber dass muss nicht zwangsläufig so sein.
Marvinho+01
11.04.2008, 13:50
also meine methode ist es wenn ein pass durch die gasse gespielt wird und ich sehe das der stürmer den ball erlaufen kann und ich ihn niemlas kriege , dann renn ich trotzdem raus, nämlich in den sekunden wo der stürmer den ball versucht anzunehmen bin ich dann schon da und werf mich einfach vor ihn damit er mich nur anschießen kann, so kommt es nicht zur richtigen 1 vs. 1 situation, das haben wir acuh schon oft trainiert, antrittsschnelligkeit, joa und wenn er dann mal auf mich zu läuft weil die abwehr zu offensiv stand, dann ist das bei mir meistens so,dass ich sehr lange stehen bleibe und dann komm ich immer stück für stück raus sodass ich die gefahr das er lupft abwenden kann und das er locker einschieben kann auch geringer wird, und bei mir versuchen die stürmer dann immer an mir vorbeizulaufen bleibt ihnen ja auch fast keine andere möglichkeit. wenn sie das dann tun dann hab ich entweder den ball oda er läuft soweit an mir vorbei das er den ball nich mehr richtig kontrollieren kann und die abwehr wieder da ist oda der winkel zu groß ist. so sieht das bei mir eig. immer aus. 1 vs. 1 ist auch einer meiner stärken.
Alles klar mein Freund. Hast du meine letzte Zeile gelesen... ERFAHRUNG!!!Danke, keine Schreib-/Leseschwäche auf meiner Seite.
Hat meiner Meinung nach nix mit Erfahrung zu tun, über welche Handlungsschnelligkeit der Stürmer verfügt. Ich kann mir vorstellen, wie Du das meinst, aber nicht so recht damit anfreunden. Mehr nicht.
Du bist erst 23 Kollege...OK, sorry, mein Fehler.
Dann zieh Dich mal warm an für die unter 20jährigen die sich hier so tummeln...
Es sind ja nur Tipps. Ich gebrauche diese Techniken und die funktionieren sehr, sehr gut!Ich bin mir dessen hochgradig bewusst und freue mich über jede geistige Anregung über verschiedene Herangehensweisen an Torwart-Situationen. :)
heartkeeper
19.04.2008, 00:41
Ist es denn möglich, das die Rechtsfüßler bei 1 gegen 1 die rechte Seite bevorzugen um an einem vorbei zu kommen?Ist nur so eine Überlegung.
Soll man immer mit den Händen zum Ball springen oder ist es nicht sicherer und weniger verletzungsgefährlicher wenn ich den Ball mit den Füßen weg kicke? (Bei 1 gegen 1)Ich habe beim Männertraining Angst mich vor denen ihre Füße zu schmeißen, bzw mit den Händen drauf zu gehen. Meine (Herren)Mannschaft ärgert sich dann immer über mich.
Bei den Damen klappt das 1 gegen1 dagegen schon ganz gut.Da geh ich auch mit den Händen ran wenn der Ball zu weit vorgelegt wird.Hat meine Gegnerin den Ball am Fuß, bleib ich kurz vor ihr stehen und warte ihren Schuß ab, (der letztes Mal auch mitten in meinem Gesicht landete). Dafür war es kein Tor.Zumindest versuche ich nicht nach hinten zu fallen, wie man es oft bei den Profis sieht, weil dann der Ball über mich rüber gehen könnte.Besser nach vorne auf den Ball. Ist das richtig?
Daniel1991
19.04.2008, 10:35
Ist es denn möglich, das die Rechtsfüßler bei 1 gegen 1 die rechte Seite bevorzugen um an einem vorbei zu kommen?Ist nur so eine Überlegung.
Soll man immer mit den Händen zum Ball springen oder ist es nicht sicherer und weniger verletzungsgefährlicher wenn ich den Ball mit den Füßen weg kicke? (Bei 1 gegen 1)Ich habe beim Männertraining Angst mich vor denen ihre Füße zu schmeißen, bzw mit den Händen drauf zu gehen. Meine (Herren)Mannschaft ärgert sich dann immer über mich.
Bei den Damen klappt das 1 gegen1 dagegen schon ganz gut.Da geh ich auch mit den Händen ran wenn der Ball zu weit vorgelegt wird.Hat meine Gegnerin den Ball am Fuß, bleib ich kurz vor ihr stehen und warte ihren Schuß ab, (der letztes Mal auch mitten in meinem Gesicht landete). Dafür war es kein Tor.Zumindest versuche ich nicht nach hinten zu fallen, wie man es oft bei den Profis sieht, weil dann der Ball über mich rüber gehen könnte.Besser nach vorne auf den Ball. Ist das richtig?
Ja, auf jeden Fall immer in Richtung Ball, denn du verkürzt den Winkel und erhöst deine Chancen den Ball abzuwehren bzw. zu fangen.
Ist es denn möglich, das die Rechtsfüßler bei 1 gegen 1 die rechte Seite bevorzugen um an einem vorbei zu kommen?Ist nur so eine Überlegung.
vom Spieler aus gesehen:
als Rechtsfuß ist es einfacher den Ball mit der innenseite des rechten Fußes den Ball diagonal nach links zu ziehen. also auf die rechte Seite des Torhüters.
Aber wie stark ein Spieler einen Hacken laufen kann oder an welcher Seite er vorbei will hängt oftmals eher an der Richtung aus der er aufs Tor läuft und dem Tempo ab.
Oh man furchtbar wie ich mich anstelle inzwischen bei 1vs1 Situationen...
Ich weiß nicht was ich machen soll denk zuviel nach und dann fall ich nachhinten um echt komishc.
Da ärgere ich mich dann immer darüber... früher war ich da mal richtig gut aber jetzt...
Chrischi
20.04.2008, 20:28
Oh man furchtbar wie ich mich anstelle inzwischen bei 1vs1 Situationen...
Ich weiß nicht was ich machen soll denk zuviel nach und dann fall ich nachhinten um echt komishc.
Da ärgere ich mich dann immer darüber... früher war ich da mal richtig gut aber jetzt...
Ich weiß nicht ob es dir was hilft aber mir hat es ein wenig geholfen.
Ich gehe jetzt davon aus das ihr noch einenn anderen Torwart habt.Wenn ihr 1 gg1 Situationen im Training macht wird das gewechsle nervig sein.Deswegen: Versuch mal deine Freunde zum "Penalty-Schießen" zu überreden. Du im Tor, Freund läuft aufs Tor zu und versucht den Ball im Kasten zu versenken.
Das simuliert zwar keinen perfekten Spiel-Angriff, da noch andere Spieler da sind die ihn stören (sollten).Und du wirst merken mit jedem Ball den du hälst wirt deine Sicherheit langsam wieder zurückkommt.Du darfst aber nicht erwarten das es gleich nach 2 Tagen zurückkommt.Das bracuht Zeit.
Ich hoffe das hilft dir ein wenig.
wenn es zu einer eins gegen eins situation kommt laufe ich in geringer hockstellung auf meinen gegner zu immer im gleichen tempo... umso näher ich ihm komme um so weiter gehe ich in der hockstellung runter, da sich sein winkel für einen lupfer immer mehr verkleinert die chance des ausdribbelns aber stetig steigt... durch dieses tiefer in die hocke gehn kann man ein bisschen dem entgegenwirken.
falls sich der stürmer den ball etwas zu weit vorlegt dann heißt es natürlich ruck zuck raus aus der hocke und rauf aufen ball komme was wolle.
wenn der gegner versucht zu schieben mach ich normalerweiße eine fußabwehr, da ich bei meiner körpergröße von 1.79 relativ lange beine habe und nicht so schnell unten bin mit den händen.
halte die fußbawehr außerdem für die effektivere weil man schneller wieder aufstehen kann ( ich zumindest ) und die abpraller vom fuß in 99% der fälle ins toraus oder zur seite ausem 16er gewehrt werden
...e eine fußabwehr, da ich bei meiner körpergröße von 1.79 relativ lange beine habe und nicht so schnell unten bin mit den händen. ...
Das ist Trainingssache, denn viele Torleute sind größer wie Du, und machen auch keine Fußabwehr.
Die Begründung, warum du es machst, hat also einen Pferdefuss, und man sollte dann vielleicht mal daran arbeiten, das Du mit den Händen schneller runter kommst.
halte die fußbawehr außerdem für die effektivere weil man schneller wieder aufstehen kann ( ich zumindest ) und die abpraller vom fuß in 99% der fälle ins toraus oder zur seite ausem 16er gewehrt werden
Bin ich nicht der Freund davon.
Einen Ball, den der Torwart mit den Händen sicher hat, bringt er rascher und schneller wieder ins Spiel, als wenn der Gegner einen Einwurf bekommt oder sogar eine Ecke.
Daher ist die Handparade zu bevorzugen, nicht nur weil der torwart den Ball halten kann, sondern weil er auch in den Händen mehr Gefühl hat.
Es kostet aber Überwindung, mit dem Kopf in den Gefahrenbereich zu gehen, daher machen es so wenige Torleute wirklich gut...
BlackEagLe
21.04.2008, 16:01
Ich glaub ich komm mit dem Fuß schneller an tiefe, neben meinen Beinen plazierte, kurzdistanzierte Schüsse als mit der Hand!
penaltykiller
21.04.2008, 16:07
Ich finde diese Diskussion um Fuß- oder Handabwehr sowieso etwas übertrieben. Die richtige Linie ist meiner Meinung nach dass man Situationsabhängig reagiert, und es gibt einfach 1 gg 1 Situationen wo eine Fußabwehr besser ist. Vielleicht nicht im Moment der Ballabnahme wenn der Stürmer versucht mich zu umspielen aber falls der Angreifer schießt bevor man ihn stellen kann ist es Schwachsinn bei nem Ball der scharf und Flach, nicht mal 30 cm neben den TW geht mit der Hand hinzugehen, vor allem wenn ich ihn falls ich irgendwie mit der Hand hingekommen wäre auch nicht sichern kann, denn bevor ich da anfange zu tauchen bin ich mit dem Fuß dran, das sind die Fälle wos auf nen schnellen Reflex ankommt und das macht der Körper automatisch.
Trotzdem ist es mir i. d. R. auch lieber wenn ich den Ball mit den Händen greifen kann da man einfach vor einem Nachschuss oder einem Eckball geschützt ist.
*lächel* Ihr würdet Euch wundern, wie schnell ein Torwart unten sein kann!
Paulianer
21.04.2008, 16:21
Nur muss sowas natürlich auch trainiert werden. Und nicht jeder hat einen so ehrgeizigen und kompetenten Trainer wie dich, Steffen ;)
penaltykiller
21.04.2008, 17:47
*lächel* Ihr würdet Euch wundern, wie schnell ein Torwart unten sein kann!
Das ist mir bewusst, aber warum sieht man dann auch von allen Top-Torhütern genügend Abwehreinlagen mit dem Fuß ?
Es ist Situationsbedingt, und das wiederum sollte gerade einem anscheinend kompetenten Torwarttrainer wie dir bewusst sein.
Ach penaltykiller,
du bist so gut.
Soll ich Dir das nun echt erklären, oder kommste selbst drauf?
Denn was ich will und was passiert, sind zwei paar Schuhe, das ist richtig und auch unbestritten....
Doch ich zitiere mal:
Ich glaub ich komm mit dem Fuß schneller an tiefe, neben meinen Beinen plazierte, kurzdistanzierte Schüsse als mit der Hand!
schießt bevor man ihn stellen kann ist es Schwachsinn bei nem Ball der scharf und Flach, nicht mal 30 cm neben den TW geht mit der Hand hinzugehen, vor allem wenn ich ihn falls ich irgendwie mit der Hand hingekommen wäre auch nicht sichern kann, denn bevor ich da anfange zu tauchen bin ich mit dem Fuß dran...
Ich lass mal den Satz weg, daß es der Körper automatisch macht, denn es ist Trainingssache. Aber Ziel ist und sollte sein, daß man mit den Händen hingeht.
Und das dann auch zum Teil nicht abwartend, sondern eher aggressiv und Ballfordernd. Somit reagiert man nicht nur, man agiert!
Und es funktioniert.
Was dann im Spiel passiert, ist eine andere Sache, für mich aber als Trainer möchte ich einfach dahin, daß mein Torwart wirklich mit den Händen auch zu solchen Bällen geht und diese sichert.
Achja, und ich finde klasse, daß Ihr Euch mit einem Bundesliga Keeper vergleicht. Das ist, als würde ich ein Fahrrad mit einem Formel Eins Wagen vergleichen... Ich jedenfalls, war dabei, als unser Verein gegen Eintracht Frankfurt ein Benefiz Spiel machte... weißte, wenn da ein Stürmer antritt, dann läuft der vielleicht 75% und ist wahnsinnig schnell, schneller als alles aus der gesamten Bezirksliga oder Bezirksoberliga.... was bei 100% passiert, ich kann nur sagen, es ist einfach wahnsinn....
Und trotzdem geht ein Jan Zimmermann, Nummer 3 im Tor der Eintracht beim Warmmachen mit Oka Nicolov bei 1gg1 Situationen mit der Hand hin, und seine Reaktion und Geschicklichkeit im Spiel, Leute, da dürft Ihr Euch strecken, als wär's ein Hochhaus.
Ich habe Regionalliga und Bundesliga Jugendliche gesehen und meine Meinung ist: Jeder meiner Torleute, egal wen ich da hatte, konnte zu keiner Zeit diesen das Wasser reichen, und auch diese sind so schnell mit den Händen unten, auch aus vollem Lauf, weil es trainiert wird... und das ist das Ziel, daß sollte man versuchen, daß sollte Ziel sein, und nicht die stumpfsinnige Fußabwehr, weil man es nicht anders kann und nicht anders trainiert hat!
Ich habe nichts dagegen, wenn Paulianer sagt, nicht jeder hat einen TwT. Das ist unbestritten, aber dann zu schließen, nur weil man es selbst nicht kann, nicht trainiert hat, daß es dann nicht geht, ist schlicht... ich spar mir das.
Meine Meinung steht und ich bin sicher: Jeder von Euch kann das lernen und könnte es ausführen... Ob Ihr Euch dann im Spiel traut und es macht, ist eine andere Sache.
Im Training aber, würde man Euch sicherlich dahin bekommen.
Ausser, Ihr sagt euch immer und immer wieder, daß es nicht geht. Dann wird es nie gehen, egal mit wieviel Training :D
Da stimme ich dir zu Steffen. Es geht zu 100% dass man so bälle mit einer handabwehr erreichen kann sehe ich ja tag täglich bei unserem 1. torhüter der dass wirklich drauf hat der nimmt nur ganz selten den fuß ( 1 von 10 vielleicht wenn nicht sogar weniger ).
penaltykiller
21.04.2008, 23:31
Ach penaltykiller,
du bist so gut.
Soll ich Dir das nun echt erklären, oder kommste selbst drauf?
Denn was ich will und was passiert, sind zwei paar Schuhe, das ist richtig und auch unbestritten....
Doch ich zitiere mal:
Ich lass mal den Satz weg, daß es der Körper automatisch macht, denn es ist Trainingssache. Aber Ziel ist und sollte sein, daß man mit den Händen hingeht.
Und das dann auch zum Teil nicht abwartend, sondern eher aggressiv und Ballfordernd. Somit reagiert man nicht nur, man agiert!
Und es funktioniert.
Was dann im Spiel passiert, ist eine andere Sache, für mich aber als Trainer möchte ich einfach dahin, daß mein Torwart wirklich mit den Händen auch zu solchen Bällen geht und diese sichert.
Achja, und ich finde klasse, daß Ihr Euch mit einem Bundesliga Keeper vergleicht. Das ist, als würde ich ein Fahrrad mit einem Formel Eins Wagen vergleichen... Ich jedenfalls, war dabei, als unser Verein gegen Eintracht Frankfurt ein Benefiz Spiel machte... weißte, wenn da ein Stürmer antritt, dann läuft der vielleicht 75% und ist wahnsinnig schnell, schneller als alles aus der gesamten Bezirksliga oder Bezirksoberliga.... was bei 100% passiert, ich kann nur sagen, es ist einfach wahnsinn....
Und trotzdem geht ein Jan Zimmermann, Nummer 3 im Tor der Eintracht beim Warmmachen mit Oka Nicolov bei 1gg1 Situationen mit der Hand hin, und seine Reaktion und Geschicklichkeit im Spiel, Leute, da dürft Ihr Euch strecken, als wär's ein Hochhaus.
Ich habe Regionalliga und Bundesliga Jugendliche gesehen und meine Meinung ist: Jeder meiner Torleute, egal wen ich da hatte, konnte zu keiner Zeit diesen das Wasser reichen, und auch diese sind so schnell mit den Händen unten, auch aus vollem Lauf, weil es trainiert wird... und das ist das Ziel, daß sollte man versuchen, daß sollte Ziel sein, und nicht die stumpfsinnige Fußabwehr, weil man es nicht anders kann und nicht anders trainiert hat!
Ich habe nichts dagegen, wenn Paulianer sagt, nicht jeder hat einen TwT. Das ist unbestritten, aber dann zu schließen, nur weil man es selbst nicht kann, nicht trainiert hat, daß es dann nicht geht, ist schlicht... ich spar mir das.
Meine Meinung steht und ich bin sicher: Jeder von Euch kann das lernen und könnte es ausführen... Ob Ihr Euch dann im Spiel traut und es macht, ist eine andere Sache.
Im Training aber, würde man Euch sicherlich dahin bekommen.
Ausser, Ihr sagt euch immer und immer wieder, daß es nicht geht. Dann wird es nie gehen, egal mit wieviel Training :D
1. Ich hab mich nicht mit einem Bundelsigakeeper verglichen ich habe es lediglich als Beispiel gebracht.
2. Woher willst du wissen ob ich nicht auch nach vielen Bällen tauche ? Ich sage ja auch dass es mir im allgemeinen lieber ist mit der Hand hinzugehen.
3. Ist dein Standpunkt für mich ok wenn es um ein Trainingsziel geht, aber wie du selber sagtest, im Spiel ist das etwas anderes und darauf wollt ich hinaus, es gibt keinen Torhüter der alle Bälle zu 100 % mit der Hand abwehrt.
Mir ist klar dass du immer das Maximum rausholen willst aus deinen Torleuten, und dass sie die Techniken beherrschen. Aber du wirst mir recht geben dass man noch so gut trainieren kann, im Spiel bist du trotzdem auf dich gestellt. Dort helfen dir die erlernten Techniken mit Sicherheit, aber Improvisation ist auch für einen Fußballtorhüter im Ernstfall nichts schlechtes.
(ich hoffe du verstehst worauf ich hinauswill)
Ich wäre froh wieder richtiges Torwarttraining zu haben wie damals in der Jugend. Aber ich habe auch viel mitgenommen und trainiere selbst Torhüter (von denen ich mich wiederum trainieren lasse) Ich bin sozusagen Torwartspielertrainer ;)
Das mag vielleicht nicht das optimale sein, aber ich habe auch das Ziel mich zu verbessern und schaffe das auch. Meine Vorgabe bei 1 zu 1 Situationen im Training ist auch die Handabwehr, aber wie gesagt, ich und mit Sicherheit auch ein paar meiner Vorredner haben von Spielsituationen geredet.
4. Kann man den Rest ansonsten so stehen lassen
@Steffen: Das ist eine sehr anspruchsvolle Technik, würde ich denken. Wollte erst schreiben "Das ist viel verlangt", aber ich meine eher: Wenn man das gut drauf hat, ist man wohl kein schlechter.
übergreifer
22.04.2008, 10:20
Und trotzdem bleibt die Fußabwehr in bestimmten Situationen die bessere Lösung, man kann sie noch so verteufeln. Steffen geht es aber eher um diese übertrieben exzessive Benutzung dieser Technik. Oft hat das etwas mit Körperhaltung zu tun. Wer zu aufrecht und nach hinten gelehnt steht, benutzt diese öfters, weil der Körperschwerpunkt ein völlig falscher ist. Viele Keeper stehen aus meiner Sicht viel zu hoch mit dem Oberkörper und können daher gar nicht so schnell runter kommen. Und wenn dann so eine 1:1 Situation kommt, dann wirst du fast vor deiner Nase umkurvt, du schaffst es nicht mehr den Ball vor den Füssen zu greifen. Daher sollte man tiefer stehen und zum richtigen Zeitpunkt rauskommen. Und wenn dann geschossen wird und nicht umgekurvt, merkt man wie schnell man unten sein kann, und zwar mit der Hand. Man sieht aber auch gegenteilige Beispiele, dass Keeper die Fußabwehr nicht benutzen, obwohl sie die bessere Alternative ist.
man muss ein gewisses gefühl dafür entwickeln wann man welche abwehr einsetzt
@Steffen: Das ist eine sehr anspruchsvolle Technik, würde ich denken. Wollte erst schreiben "Das ist viel verlangt", aber ich meine eher: Wenn man das gut drauf hat, ist man wohl kein schlechter.
Hallo Eiswolf,
klar ist man dann kein schlechter, und keiner von Euch ist schlecht. Das was Euch fehlt, ist schlicht Training und Übung. Man muß etwas erlernen, benutzt man es nicht, verlernt man es wieder und es bleibt holprig.
Ich hatte es hier schon mal mit dem Beispiel des Laufens bei einer anderen Technik erläutert, und mag mich nicht selbst zitieren.
Aber auch diese Technik muß man erlernen und durch Übung, Übung, Übung perfektionieren und dann ist diese Technik eine der schnellsten zum Ball.
Und dafür muß man nicht "gut" sein, sondern nur eben ein bestimmtes Technisches Repertoire haben, denn gut definiere ich nicht, über die Techniken, denn das ist erlernbar... Gut ist, wenn man die Techniken in der Praxis anwenden und sinnvoll und ohne nachdenken kombinieren kann...
[QUOTE]Und trotzdem bleibt die Fußabwehr in bestimmten Situationen die bessere Lösung, man kann sie noch so verteufeln.
Ich verteufele nur die Sätze, daß man damit (mit dem Fuß) generell schneller ist und man mit anderen Mittel nicht zum Ball kommt..
Denn das stimmt so nicht.
Steffen geht es aber eher um diese übertrieben exzessive Benutzung dieser Technik.
Genau! Anstelle den Ball zu sicherm grätschen heute viele Torleute und das sogar lieber, als mit den Händen sicher und bestimmt zum Ball zu gehen.
Bei einigen Torleuten, wie Petr Cech kann ich das noch verstehen (auch wen ich Petr für einen tollen Torwart halte, drückt er für mich nur sehr selten aus, was einen Torwart heute auszeichnet, und dazu gehören eben nicht nur tolle Reaktionen), aber wir sollten einfach nicht vergessen: Selbstschutz in Ordnung, aber unser Sport verlangt Mut, verlangt Sicherheit und auch eine gewisse Risikobereitschaft. Und dazu gehört dann auch, daß man sich selbstbewußt mal in die Mitte der Löwen wirft und einen Ball für sich sichert.
Nur viele Torleute scheuen sich, doch das Wort Angst will keiner in den Mund nehmen, dann lieber eine andere Begründung.
Mir als Trainer ist es lieber, ein Torwart sagt, daß er Angst davor hat, und es deshalb nicht tut.... doch die Torleute von heute finden lieber 20 tolle Ausreden, warum etwas besser oder so gemacht werden sollte, als wie ich finde, ehrlich zu sein.
Oft hat das etwas mit Körperhaltung zu tun. Wer zu aufrecht und nach hinten gelehnt steht, benutzt diese öfters, weil der Körperschwerpunkt ein völlig falscher ist. Viele Keeper stehen aus meiner Sicht viel zu hoch mit dem Oberkörper und können daher gar nicht so schnell runter kommen.
Dabei ist der Oberkörper nicht mal entscheidend! Denn schaut man sich die Bewegungsergonomie an, ist es eigentlich fast unmöglich, schneller mit dem Oberkörper zu Boden zu kommen, als mit den Füssen.
Denn der Körperschwerpunkt ist und bleibt in der der Hüfte gelagert und möchte ich den Oberkörper zu Boden bekommen, müßte ich den Schwerpunkt umdrehen, was immens Kraft und Zeit kostet, oder aber ich muß den Schwerpunkt einfach normal nach unten verlagern, wobei die Füsse wohin müssen.
Und dasi st schon das Problem, weil viele dann doch dazu tendieren, wenn der Füsse wohin müssen, warum nicht zum Ball?
Dabei ist das wichtigste, die Füsse einfach weg zu sortieren, damit der Schwerpunkt, als die Hüfte rascher zu Boden gelangt und dann, dann der Oberkörper so schnell wie die Füsse. Denn der Schwerpunkt muß im Fall der Fußabwehr zu Boden, als auch bei der Technik des Tauchens als agressiven Ballangriffs.
Stehe ich nun sehr aufrecht, hat mein Schwerpunkt zudem einen langen Weg, hinzu kommt, daß viele auch nicht das Training haben, denn nicht allein die Schwerkraft darf mich zu Boden ziehen, sondern auch die Muskulatur muß mich beschleunigen. Das ist ungewohnt, denn beschleudigtes Fallen ist etwas, was vielen einfach wider der Natur geht und es lange braucht, bis es drinne ist.
Dann kommt, daß eine steife Haltung einfach jegliche schnelle Muskelaktion fast im Keim erstickt, daher ist die Aufgang, ja Erwartungshaltung, des Torwart eine wichtige Grundlage, denn hier habe ich Vorspannungen der Muskulatur und bin daher in der Lage zu reagieren, zu agieren, ich bin bereit für Bewegung.
Daher gehört auch die richtige Körperhaltung einfach dazu....
Und wenn dann so eine 1:1 Situation kommt, dann wirst du fast vor deiner Nase umkurvt, du schaffst es nicht mehr den Ball vor den Füssen zu greifen.
Wenn ich hoch stehe sicherlich nicht, denn ich bin für Bewegung nicht bereit.
Daher sollte man tiefer stehen und zum richtigen Zeitpunkt rauskommen. Und wenn dann geschossen wird und nicht umgekurvt, merkt man wie schnell man unten sein kann, und zwar mit der Hand.
Nicht nur beim schuß, auch beim Ansatz umkurvt zu werden kann der Torwart mit der schnellen Bewegung sich so in die Position bringen, der er die Laufrichtung blockiert und so den Stürmer dazu nötigt, einfach anders, als mit einem knappen Haken vorbei zu gelangen, was einen Zeitvorteil erbringt und der Torwart den Ball erreichen und sichern kann.
Gerade in Italien und Spanien sieht man viele Torleute, die hier recht aggressiv und mit den Händen in solche Situationen gehen und erfolgreich sind, auch wenn es oft eher haarig ist und sicherlich Glück dabei ist.
Trotzdem sollte man das Repertoire steigern und auch den Einsatz dieser Technik forcieren, um einfach diese Technik auch wirklich einzuprägen und anwendungssicher zu machen...
Leider sind in den heutigen Bundesliga-Spielen die klassischen, bei uns eher zu findenden 1gg1 Situationen weniger geworden...
Aber man kann es trainieren...
Man sieht aber auch gegenteilige Beispiele, dass Keeper die Fußabwehr nicht benutzen, obwohl sie die bessere Alternative ist.
Unbestritten, wobei diese aber dann doch eher selten sind...
Paulianer
22.04.2008, 13:48
Ich war vorhin im SoccerPark mit ein paar Jungs und Mädels aus der Uni und dort ist mir aufgefallen, dass ich beim schnellen Spiel auf kleinem Feld im 1 gegen 1 meistens sehr schlecht aussehe. Ich verhalte mich im 1 gegen 1 ungefähr so wie Robert Enke, bleibe lange stehen und probiere den Weg zum Tor zu zu machen. Auf dem großen Feld klappt das meistens auch sehr gut, sodass ich den Stürmer abdrängen kann oder ihm dazu bringe mich anzuschießen, in der Halle habe ich damit jedoch nur selten Erfolg, werde ausgeguckt oder sogar getunnelt.
Ein anderer Torhüter der heute dabei war - der eigentlich in meinen Augen kein wirklich guter Torwart ist - konnte hingegen viele Bälle im 1 gegen 1 parieren. Er ging ähnlich wie Tim Wiese in die Bälle, d.h. die Beine voraus und in einer Grätschstellung. Bisher war ich immer der Meinung, dass diese Technik wenig erfolgsversprechend ist, da man sofort auf dem Hintern liegt und dann erstmal nicht mehr reagieren kann. Er schaffte es jedoch fast immer die Bälle wegzuspitzeln und erntete dafür viel Lob.
Nun bin ich echt am Überlegen ob es nicht wirklich sinnvoller ist direkt und ohne Rücksicht auf den Ball zu gehen anstatt stehen zu bleiben und zu warten was der Stürmer macht.
Ich war vorhin im SoccerPark mit ein paar Jungs und Mädels aus der Uni und dort ist mir aufgefallen, dass ich beim schnellen Spiel auf kleinem Feld im 1 gegen 1 meistens sehr schlecht aussehe. Ich verhalte mich im 1 gegen 1 ungefähr so wie Robert Enke, bleibe lange stehen und probiere den Weg zum Tor zu zu machen. Auf dem großen Feld klappt das meistens auch sehr gut, sodass ich den Stürmer abdrängen kann oder ihm dazu bringe mich anzuschießen, in der Halle habe ich damit jedoch nur selten Erfolg, werde ausgeguckt oder sogar getunnelt.
Ein anderer Torhüter der heute dabei war - der eigentlich in meinen Augen kein wirklich guter Torwart ist - konnte hingegen viele Bälle im 1 gegen 1 parieren. Er ging ähnlich wie Tim Wiese in die Bälle, d.h. die Beine voraus und in einer Grätschstellung. Bisher war ich immer der Meinung, dass diese Technik wenig erfolgsversprechend ist, da man sofort auf dem Hintern liegt und dann erstmal nicht mehr reagieren kann. Er schaffte es jedoch fast immer die Bälle wegzuspitzeln und erntete dafür viel Lob.
Nun bin ich echt am Überlegen ob es nicht wirklich sinnvoller ist direkt und ohne Rücksicht auf den Ball zu gehen anstatt stehen zu bleiben und zu warten was der Stürmer macht.
In der Halle oder auf einem kleinen Feld ist mir das auch schon oft aufgefallen. Als Torwart kann man auf diesem kleinen Raum nicht viel warten und stehen bleiben, da der Platz einfach zu klein ist dafür und die Entfernung zum Tor meistens geringer ist. Man kann entweder das so machen, wie von dir angesprochen oder einfach spekulieren.
Allerdings spielen wohl die meisten von uns mehr auf dem "normalen" Platz und dort gilt, desto länger man stehen bleibt, je besser ist die Chance den Ball zu halten.
Mirco_1848
22.04.2008, 14:20
Ist natürlich die Frage, was man will. Entweder, man möchte auf dem großen Platz ein guter Torhüter sein, oder in der Halle.
Allerdings spielen wohl die meisten von uns mehr auf dem "normalen" Platz und dort gilt, desto länger man stehen bleibt, je besser ist die Chance den Ball zu halten.
Würde ich so nicht unterschreiben (wollen)...
Denn diese Form des aggressiven Ballangrifs ist je nach Situation erfolgsversprechend. Tim Wiese ist sicherlich eine Ausnahme, aber ich halte auch nicht von der "Torwartgrätsche", da diese eine Seite völlig bewegungsunfähig macht, die andere hingegen bevorzugt. Sie ist nicht gesund für die Knie und Hüftgelenke, für meinen Geschmack und nach meiner Persönlichen Meinung.
Nun Sport ist nicht immer gesund...
Aber ich denke, je nach Situation muß man differenzieren und wenn ich ehrlich bin, ist die Technik des schnellen Tauchens aus dem Laufen heraus ebenso möglich, wie die Grätsche, bei der Grätsche bleibt man nur mit dem Oberkörper aufrechter und verdeckt so vielleicht mehr Torfläche, aber der aktive Ballangriff ist schlechter.
Somit ist ausserhalb des Kleinfeldes diese Technik, also des aktiven Ball-in-besitz-nehmens ebenso berechtigt und sollte geübt werden, als auch die andere Form des langen, geduldigen Wartens mit der Möglichkeit den Gegner einfach den direkten Weg zum Tor zu versperren.....
somit haben beide Techniken Bestand und sollten vom Torwart beherrscht werden.
übergreifer
22.04.2008, 14:39
Ist natürlich die Frage, was man will. Entweder, man möchte auf dem großen Platz ein guter Torhüter sein, oder in der Halle.
Warum nicht beides? Ein guter Torwart ist auch in der Halle schwer zu bezwingen. Wenn er da Probleme mit der kurzen Distanz hat, dann beherrscht er die Techniken nicht. Die Halle offenbart lediglich schonungslos seine Schwächen in 1:1 Situationen oder in Reaktionsfähigkeit. Diese Probleme kommen auf dem großen Platz nur nicht so oft zum Vorschein, weil es weniger solcher Situationen gibt, das ist alles. Wenn man in der Halle zu viele Treffer kassiert, soll man es nicht als unwichtig abtun.
penaltykiller
22.04.2008, 15:32
Und trotzdem bleibt die Fußabwehr in bestimmten Situationen die bessere Lösung, man kann sie noch so verteufeln.
Sagte ich bereits, es ist Situationsbedingt und so kann man das auch stehen lassen. Ein guter Torhüter muss beides können, den Ball ertauchen und den Ball mit den Füßen abwehren (aber auch kontrolliert)
Steffen geht es aber eher um diese übertrieben exzessive Benutzung dieser Technik.
Ist mir mittlerweile auch bewusst, und ich finde es auch völlig in Ordnung wenn er im Training auf eine Handabwehr achtet. Das ändert aber trotzdem nichts daran dass die Fußbabwehr in gewissen SPIELsituationen die bessere Lösung ist.
Oft hat das etwas mit Körperhaltung zu tun. Wer zu aufrecht und nach hinten gelehnt steht, benutzt diese öfters, weil der Körperschwerpunkt ein völlig falscher ist. Viele Keeper stehen aus meiner Sicht viel zu hoch mit dem Oberkörper und können daher gar nicht so schnell runter kommen. Und wenn dann so eine 1:1 Situation kommt, dann wirst du fast vor deiner Nase umkurvt, du schaffst es nicht mehr den Ball vor den Füssen zu greifen.
Kann ich mich auch nur anschließen, ich habe das gemertk nachdem ich 2 Jahre lang kein Fußball mehr gespielt habe. Ich war im 1gg1 immer stark und hab mich in den ersten Monaten nach meinem Neuanfang gewundert warum es nicht mehr so klappt. Mittlerweile hab ichs aber wieder raus, deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen.
Daher sollte man tiefer stehen und zum richtigen Zeitpunkt rauskommen. Und wenn dann geschossen wird und nicht umgekurvt, merkt man wie schnell man unten sein kann, und zwar mit der Hand.
Ich finde es grundsätzlich besser etwas tiefer zu stehen, nicht nur im 1gg1. Mir fällt bei vielen Torhütern auf dass sie fast gerade dastehen, ich könnte so niemals Bälle erreichen die eigentlich als "unhaltbar" gelten. Vor allem kann man so die Kombination aus Sidesteps und Absprung viel besser ausführen als wenn man dasteht wie ein Strich.
incognito
22.04.2008, 15:42
Ich denke mal die richtige Technik und Art ein 1 vs. 1 Duell zu bestreiten ( :-) ) hängt halt auch viel von der Erfahrung ab.
Ich denke einfach man muss für sich selber erkennen ob man den Stürmer besser eher attakiert oder eher abwartet!
Die Situation richtig einschätzen ist natürlich sehr schwierig aber ich glaube einfach daß viele Stürmer nach gewissen "Mustern" vorgehen, so sind zum Beispiel in unseren Ligen die meisten Stürmer doch eher nervös wenn der Torwart eher attakiert weil sie zum Abschluss gezwungen werden!
Bezüglich Fußabwehr... Ich denke auch in Anbetracht daß oft der Rasen oder Platz nicht der besten ist daß man einfach mit allem rechnen muss und sowohl mit hand als auch mit dem Fuß schnell klären können muss!
Mirco_1848
22.04.2008, 19:44
Warum nicht beides? Ein guter Torwart ist auch in der Halle schwer zu bezwingen. Wenn er da Probleme mit der kurzen Distanz hat, dann beherrscht er die Techniken nicht. Die Halle offenbart lediglich schonungslos seine Schwächen in 1:1 Situationen oder in Reaktionsfähigkeit. Diese Probleme kommen auf dem großen Platz nur nicht so oft zum Vorschein, weil es weniger solcher Situationen gibt, das ist alles. Wenn man in der Halle zu viele Treffer kassiert, soll man es nicht als unwichtig abtun.
Richtig. Trotzdem ist ein Torhüter, der in der Halle super ist, noch lange kein guter Torhüter draußen.
Schildkröt
22.04.2008, 20:44
Heute im Training hatte ich ungewöhnlich viele 1 gegen 1 Situationen, vermutlich weil die Verteidigung mal wieder minütlich gepennt hat :rolleyes:
Komischerweise habe ich bei diesen Situationen nicht einen Treffer reinbekommen, obwohl ich sonst bei 1gg1 grottenschlecht bin.
Dabei ist mir auch aufgefallen, dass ich oftmals mit dem Fuß abwehre. Zum Beispiel einmal kam der Ball flach und hart genau auf mich, und ich konnte einen Tunnler nur noch damit verhindern, dass ich schnell die Beine zusammen gestellt habe. Ich glaube solche Bälle könnte ich nie mit der Hand sichern, weil der Gegenspieler doch relativ nah vor mir stand, ich mag mich aber auch irren :confused: Jetzt wo ich so darüber nachdenke; ich werde es am Freitag einfach direkt mal ausprobieren.
BvB19_09
22.04.2008, 20:45
Also ich habe mir mal angeguckt wie Robert Enke das macht. Er bleibt lange stehen, legt aber öfters kleine 'Sprints' zwischendurch hin, damit er 1-2 m näher an den Schützen kommt (Video kann ich ggf. reinstellen, falls Kamera aus Werkstatt kommt). Danach bleibt er wieder stehen und beobachtet Ball und Schützen. Ich kann morgen mal meinen TwT fragen, was er davon hält. Aber ich denke das diese Technik Effektiv ist, da man lange stehen bleibt, aber sich trotzdem auf den Ball werfen kann, falls die Gelegenheit gegeben ist.
man muss sich bei dieser möglichkeit aber immer auf seine reflexe verlassen können, da wenn der gegner sehr nahe ist und schießt blitzschnell reagieren muss. aber halte diese taktik für die effektivste und habe sie mir angewöhnt nur nicht ganz so aggressiv wie robert enke das macht, versuche das aber auch noch zu verbessern.
von der grätsche wie tim wiese es macht halte ich auch nicht so viel... das hab ich früher auch immer gemacht und habe schnell gemerkt, dass wenn ein gegner in die nicht bevorzugte ecke schießt kann man sich winden und drehen wie man will man kann nicht in die andere ecke kommen ist anatomisch absolut unmöglich.
ich erinnere mich an das tor von gomez gegen wiese wo wiese auch wieder so reingrätscht und gomez den ball über seinen fuß in die offene ecke hineinstolpert. wäre wiese eher wie enke hingegangen hätte er in dieser situation deutlich mehr chancen gehabt den ball zu halten.
oder er geht sofort mit den händen auf den ball und angelt ihn sich bevor gomez rankommt
Mirco_1848
23.04.2008, 12:59
Prinzipiell hast du Recht, aber die Frage ist doch, ob man das wirklich an einzelnen Beispielen belegen kann. Denn es gibt auch die ein oder andere Situation wo man sagen könnte, dass Tim Wiese mit der Grätsche erfolgreich war und das heißt trozdem nicht, dass das jetzt DIE super Technik sein muss.
Ja natürlich hat er damit auch Erfolg wenn er keinen hätte würde er bestimmt nicht so zum Ball gehen. Ich wollte nur ein Beispiel nennen wo man deutlichst sieht, dass wenn man in einem Grätschschritt so Richtung Ball geht man in einer Ecke keine Möglichkeit hat den Ball abzuwehren.
Wenn Gomez den Ball flach geschossen hätte, hätte Tim Wiese diesen auch mit dem Fuß gehalten.
Nur da bietet es sich doch eher an wie Enke zum Ball zu gehen, da man in dieser Position viel flexibeler ist in alle Richtungen.
Mirco_1848
23.04.2008, 19:31
Ja natürlich hat er damit auch Erfolg wenn er keinen hätte würde er bestimmt nicht so zum Ball gehen. Ich wollte nur ein Beispiel nennen wo man deutlichst sieht, dass wenn man in einem Grätschschritt so Richtung Ball geht man in einer Ecke keine Möglichkeit hat den Ball abzuwehren.
Wenn Gomez den Ball flach geschossen hätte, hätte Tim Wiese diesen auch mit dem Fuß gehalten.
Nur da bietet es sich doch eher an wie Enke zum Ball zu gehen, da man in dieser Position viel flexibeler ist in alle Richtungen.
Ich weiß sehr gut, was du sagen wolltest. Änder trotzdem nichts ;)
Gibt es irgendwo Bilder oder Videos, wo man sieht, wie man es machen sollte und wie man die 1 gegen 1 Situation trainieren kann?
Gruss
Gibt es irgendwo Bilder oder Videos, wo man sieht, wie man es machen sollte und wie man die 1 gegen 1 Situation trainieren kann?
:confused:
Ich glaube, Du hast die Beiträge hier nicht gelesen, oder? :confused:
Da steht doch, daß man nicht sagen kann, wie man es machen sollte, weil es verschiedene Lösungsansätze gibt, und jeder davon seine Vor- und Nachteile hat.
Und wie man 1gg1 trainiert ist doch auch klar: Stürmer geht allein auf die zu, und versucht vorbei zu kommen....
sorry, wenn sich das ein wenig grob liest, aber ich glaube, ich verstehe nicht ganz, worauf Du genau raus willst.
So habe in letzter Zeit im Training versucht bevorzugt mit der Hand solche Bälle zu halten und ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin. Wenn man erstmal im Bewegungsablauf drin ist dann geht das ruck zuck und das Gute ist, dass man Bälle die für eine Fußabwehr zu weit weg sind vom Körper kann man schön locker sich mit den Greifern krallen.
Hmm, 1-gegen-1 ist bei mir auch immer so ne Sache. So lange es drum geht, einer Stürmerin den Ball vor den Füßen wegzupflücken, geht es noch. Wenn dann aber ein langer, hoher Ball (z.B. verunglückte Pässe/Schüsse der Gegnerinnen) auf mich zukommt, ist es ganz vorbei. Beispiel: Eine Gegnerin erwischt den Ball an der Mittellinie nicht richtig, der Ball fliegt in hohem Bogen Richtung Strafraum, ich schreie, dass ich hingehe, laufe raus und vor lauter Schreien und rennen konzentriere ich mich meistens nicht mehr auf den Ball und dementsprechend fange ich ihn dann nicht. Hat irgendwer vielleicht Tipps, wie man das trainieren könnte?
Mirco_1848
06.05.2008, 14:43
Hast dich da irgendwie so ein bisschen im Thread geirrt, weil es ja dann keine wirklich 1 gegen 1-Situation ist. Außer vielleicht dein Kampf mit dem Ball ;).
Keine Ahnung was ich dir jetzt so genau raten soll. Vielleicht solltest du das mal verstärkt trainieren solche Situationen, z.B. Jemand schlägt den Ball von der Mittellinie in den Straufraum. So wie ich das sehe, scheinst du einfach die Bewegungsabläufe noch nicht ausreichend verinnerlicht zu haben, sodass es dir schwer fällt, sowohl zu rufen, als auch den Ball zu fangen.
Paulianer
23.05.2008, 12:44
Wie reagiert ihr, wenn ein Spieler alleine auf euch zukommt, vor euch abstoppt und dann mehrmals antäuscht zu schießen, bis er euch verladen hat und dann einfach an euch vorbei geht?
Bei uns kommt das im Training öfter mal vor, dass der jeweilige Spieler nicht direkt den Abschluss sucht, sondern so oft antäuscht zu schießen, bis man liegt. Und dann umdribbeln sie einen einfach...
Bei uns kommt das im Training öfter mal vor, dass der jeweilige Spieler nicht direkt den Abschluss sucht, sondern so oft antäuscht zu schießen, bis man liegt. Und dann umdribbeln sie einen einfach...
da ist halt wieder das Problem, dass solche Übungen meist nicht sehr spielnah trainiert werden, d.h. ohne Abwehrspieler, die der Stürmer noch im Rücken hat. Wenn er nämlich (was im Spiel nicht vorkommt) beliebig viel Zeit zum antäuschen hat, wird's für dich als TW schwierig. Im Spiel ist Stürmer gezwungen viel schneller den Abschluss zu suchen, da kann er maximal noch einmal antäuschen und wenn du da nicht drauf reinfällst hat er ein Problem.
Schnapper82
23.05.2008, 12:54
Wie reagiert ihr, wenn ein Spieler alleine auf euch zukommt, vor euch abstoppt und dann mehrmals antäuscht zu schießen, bis er euch verladen hat und dann einfach an euch vorbei geht?
Bei uns kommt das im Training öfter mal vor, dass der jeweilige Spieler nicht direkt den Abschluss sucht, sondern so oft antäuscht zu schießen, bis man liegt. Und dann umdribbeln sie einen einfach...
Einfach nur auf den Ball achten und nicht auf die hampelbewegungen des Stürmers achten. Wenn er rumhampelt und kurz vor dir steht, dann knall dich in den Ball rein. Sollte er noch weiter weg sein, dann bleib stehen und regier, wenn er abschliesst.
Im Spiel kommt so etwas ja nicht allzu oft vor, denn da hat der Stürmer Druck und Gegenspieler im Nacken.
Paulianer
23.05.2008, 12:55
Klar, das habe ich mir auch gedacht. Solche Situationen passieren bei uns auch im Abschlussspiel, wenn meine Abwehr zu offensiv steht oder einfach der Biss fehlt, wie jetzt zu Saisonende.
Einige Spieler von uns verstehen es so gut den Torhüter in solchen Situationen zu "verarschen", bis dieser auf dem Hintern liegt und nicht mehr eingreifen kann.
Ich habe dann mal probiert in solch einer Situation direkt auf den Ball zu gehen, sobald der Spieler mit dem Ball stoppt, musste aber erfahren, dass dieser dann einfach an mir vorbei gelegt wird.
da ist halt wieder das Problem, dass solche Übungen meist nicht sehr spielnah trainiert werden, d.h. ohne Abwehrspieler, die der Stürmer noch im Rücken hat. Wenn er nämlich (was im Spiel nicht vorkommt) beliebig viel Zeit zum antäuschen hat, wird's für dich als TW schwierig. Im Spiel ist Stürmer gezwungen viel schneller den Abschluss zu suchen, da kann er maximal noch einmal antäuschen und wenn du da nicht drauf reinfällst hat er ein Problem.Seh ich gay-nauso.
Es reizt natürlich manchmal, am Bein festzuhalten, so dass der Spieler sich lang legt, geht aber natürlich nur im Training.
Lös' die Situationen so gut Du kannst und wenn's nicht geht gehts eben nicht, ohne Druck für den Stürmer ist die Situation für Dich halt Shit.
Im Spiel mag ich die Situationen, in denen man Druck auf den Stümer ausüben kann. Ist erstaunlich wie sehr sich selbst erfahrene Spieler irritieren lassen.
Schnapper82
23.05.2008, 12:59
Ich habe dann mal probiert in solch einer Situation direkt auf den Ball zu gehen, sobald der Spieler mit dem Ball stoppt, musste aber erfahren, dass dieser dann einfach an mir vorbei gelegt wird.
Das ist dann ja wieder eine Timing Geschichte!
Paulianer
23.05.2008, 13:00
Na ja, sobald der Spieler sieht, dass du dich bewegst bzw. auf den Ball stürzt, ist es doch relativ leicht ihn an dir vorbei zu spielen.
Schnapper82
23.05.2008, 13:02
Na ja, sobald der Spieler sieht, dass du dich bewegst bzw. auf den Ball stürzt, ist es doch relativ leicht ihn an dir vorbei zu spielen.
Es kommt auf die Situation an. Wenn er nah dran ist an dir, dann hat er kaum eine Chance, wenn du dich mit dem Körper vor ihn legst.
Ist er noch weiter weg und in vollem lauf unterwegs, dann ist es für ihn einfacher, aber dann würde ich auch nicht drauf gehen, sondern abwarten!
[...]
Ist er noch weiter weg und in vollem lauf unterwegs, dann ist es für ihn einfacher, aber dann würde ich auch nicht drauf gehen, sondern abwarten!Jo, ihn seitlich abdrängen und das kurze Eck zu machen.
H-Village
23.05.2008, 13:05
Ich denk mal das wird nur im Training so möglich sein.
Denn im Spiel würde doch längst ein Verteideiger dazukommen. Wenn das bei mir vorkommt, dann sag ich meinen Spielern immer sie sollen schneller den Abschluss suchen, weil im Spiel ein Verteidiger schon längst dazwischen gegangen wär.
Paulianer
23.05.2008, 13:28
Ja, dennoch wurmt es mich, weil man in gewisser Weise "verarscht" wird ;)
Ja, dennoch wurmt es mich, weil man in gewisser Weise "verarscht" wird ;)
Das sind wohl die CR´s von morgen....
Nee aber das passiert mir im Training auch öfters, deswegen bleibe ich im Training meist länger stehen als im Spiel, in dem der Stürmer ja eh schon Druck hat und wohl keine Zeit für solche Spielchen^^
ich glaube das es bei jedem tw im training vorkommt aber im spiel also das ist das bei mir so passiert das nur oft wenn wir schon 4:0 oder so zurückliegen
Ich brech solche Aktionen dann meistens einfach ab und gehe garnicht mehr zum Ball. Entweder der Mitspieler nimmt das Training und damit mich ernst, oder ich ignoriere ihn halt. Ich teil dann meinen Unmut über solch eine Aktion auch recht lautstark mit, so dass das dann für den Angreifer meistens recht peinlich ist weil er dann schlecht vor den anderen aussieht.
Ansonsten ist so ein Hartplatz bei solchen Aktionen als Drohung nicht zu verachten. Zumindest reicht eine Drohung pro Halbjahr meistens aus um solche Aktionen nicht mehr zu machen. Auch wenn ich bis heute diese Drohung noch nie wahr machen mußte. Dafür wär ich auch zuviel Weichei, aber das wissen die Mitspieler nicht :o
Paulianer
23.05.2008, 14:59
Einfach abbrechen würde mein Trainer wohl nicht gerade witzig finden. Das kann sich wohl nicht jeder Torwart erlauben, denke ich. Das wäre eher peinlich für mich, als für den Stürmer.
meiner auch nicht meiner ist auch dafür auch wenn der ball unhaltbar ins tor fliegt da mann trotzdem springt
Einfach abbrechen würde mein Trainer wohl nicht gerade witzig finden. Das kann sich wohl nicht jeder Torwart erlauben, denke ich. Das wäre eher peinlich für mich, als für den Stürmer.
Und ich finde halt solche Aktionen nicht lustig. Entweder man trainiert ordentlich bis zur letzten Minute, oder man läßt es gleich bleiben. Es bingt niemandem etwas, wenn da ein Stürmer eine halbe Minute lang den Torhüter verarschen darf, weil sich niemand mehr dafür interessiert. Da geht man dann besser duschen und das mache ich dann eben lautstark der gesamten Mannschaft klar, während der Stürmer halt sein Tor schießen darf.
Ein guter Trainer sollte bei sowas auch einschreiten, zumindest wenn es öfters vorkommt.
Paulianer
23.05.2008, 16:26
Okay, den eigenen Mitspielern mache ich bei wiederholtem Male auch einen Vorwurf. Dennoch probiere ich den Ball zu halten. Du bist anscheinend unangefochtene Nummer 1, ansonsten könntest du dir sowas auch nicht erlauben.
Aber in der Vorbereitung wird das wohl sowieso anders. Da ist dann wieder jeder voll dabei.
Okay, den eigenen Mitspielern mache ich bei wiederholtem Male auch einen Vorwurf. Dennoch probiere ich den Ball zu halten. Du bist anscheinend unangefochtene Nummer 1, ansonsten könntest du dir sowas auch nicht erlauben.
Aber in der Vorbereitung wird das wohl sowieso anders. Da ist dann wieder jeder voll dabei.
Ja das Problem ist, das manche Spieler nicht wissen, dass sie solche Spielchen zu unterlasssen haben und somit eigentlich den Torhüter vorführen...
Ich denke, dass der Trainer beides unterbinden sollte. Sowohl der Stürmer als auch der Torwart sollten wettkampfnah trainieren. D.h., der Stürmer sollte immer unter Druck gesetzt werden, in dem z.B. ein Verteidiger mit Verzögerung nachläuft und der Torwart sollte - wie im Wettkampf - die 1 gegen 1 Situation versuchen zu lösen.
Ich denke, dass der Trainer beides unterbinden sollte. Sowohl der Stürmer als auch der Torwart sollten wettkampfnah trainieren. D.h., der Stürmer sollte immer unter Druck gesetzt werden, in dem z.B. ein Verteidiger mit Verzögerung nachläuft und der Torwart sollte - wie im Wettkampf - die 1 gegen 1 Situation versuchen zu lösen.
Ich denke der Trainer ist vor allem in der Jugend vor einer fast unlösbaren Aufgabe gestellt. Die Jungs/Mädels wollen ihren Spaß haben. Und wie ich shcon gesagt habe, sie vergessen da meistens dass sie den Keeper unfair vorführen.
Okay, den eigenen Mitspielern mache ich bei wiederholtem Male auch einen Vorwurf. Dennoch probiere ich den Ball zu halten. Du bist anscheinend unangefochtene Nummer 1, ansonsten könntest du dir sowas auch nicht erlauben.
Aber in der Vorbereitung wird das wohl sowieso anders. Da ist dann wieder jeder voll dabei.
Nummer 1? ja schon aber daran würd ich das nicht festmachen. Wenn dann eher absoluter Führungsspieler und wenn meine Mitspieler meinen sie müßten Faxen machen, nur weil die Saison vom Tabellenplatz her gelaufen ist, dann gibts eben auf die Ohren. Wenn man jahrelang der einzige Torhüter ein Mannschaft ist, hat man zwei Möglichkeiten. entweder man nimmt jedes Training locker, läßig mit einer "Ich spiel ja eh" Einstellung oder aber man Motiviert sich, weil man eben dennoch seiner Mannschaft ein guter Torhüter sein will.
Ich hab zweiteres durchgezogen und das erwarte ich eben auch von meinen Feldspielern. Und an meiner Einstellung hat sich auch nix im neuen Verein und mit einer Nummer 2 geändert.
Ich will jedes Spiel gewinnen und dazu gehört eben auch das Abschlußspiel. Und wenn ich merke, dass die halbe Mannschaft sich denkt: "lass den ............en doch hinten im Tor sich den Arsch aufreißen und sich verarschen lassen!" dann lass ich den Stürmer halt das Ding reinschießen und meine Mitspieler bekommen eben verbal was auf die Ohren.
Es gibt soviele Möglichkeiten im Training mal ein paar Spielchen und Faxen zu machen. Wenn aber jemand kein Bock mehr hat aufs Training und das Abschlußspiel, dann soll er halt duschen gehen.
Mirco_1848
24.05.2008, 11:01
Dei Einstellung, dass du unbedingt jedes Spiel - selbst im Training - gewinnen willst, gefällt mir. Mir persönlich fällt es jedoch immer etwas schwer, gerade jetzt zum Saisonende, wo es bei uns im nichts mehr geht. In meiner (Noch-) Mannschaft bin ich auch die unangefochtene Nummer 1 und wenn es dann eh um nichts mehr geht, habe ich echt Probleme noch mit so einer Motivation in ein Abschlussspiel zu gehen.
ja wie ich heute vom torwart der 1 mannschaft gehört habe also aus meiner mannschaft kommt zur nächsten saison ein neuer torwart udann sind wir schon 5 stück.
was sollte ich nach eurer meinung machen.
Mirco_1848
24.05.2008, 18:15
Wie ist denn deine Position in der Mannschaft ?
Hast du Chancen in absehbarer Zeit Nr. 1 zu werden, oder nicht ?
ja in der 2 mannschaft..
aber da kommt wieder der ganze druck auf mich...
Mirco_1848
25.05.2008, 19:39
Wie meinst du das mit dem Druck ?
Druck hat man immer als TW, darüber sollte man sich eigentlich im Klaren sein.
also beim tw der 1 kommt keiner ran der ist so gut( ist auch hier im forum).
und ich bin ja ersatz bei der 1 und stamm bei der 2 und der ersatz tw von der 2 ist eigentlich nicht so gut und ein anderer kommt nur 1 mal im monat und der ist auch nicht so gut.
und zur neuen saison soll wieder ein neuer kommen und das wird mir zuviel.
weil der dann schon automatisch zur 2 geht.und da ich mir in denn letzten 2 spielen dicke patzer geliefert habe denke ich das mein platz nicht mehr so fest ist wie ich denke.
Schnapper82
26.05.2008, 07:24
Ich will jedes Spiel gewinnen und dazu gehört eben auch das Abschlußspiel. Und wenn ich merke, dass die halbe Mannschaft sich denkt: "lass den ............en doch hinten im Tor sich den Arsch aufreißen und sich verarschen lassen!" dann lass ich den Stürmer halt das Ding reinschießen und meine Mitspieler bekommen eben verbal was auf die Ohren.
Es gibt soviele Möglichkeiten im Training mal ein paar Spielchen und Faxen zu machen. Wenn aber jemand kein Bock mehr hat aufs Training und das Abschlußspiel, dann soll er halt duschen gehen.
Das sehe ich genauso.
Wer keine Lust hat, soll zu Hause bleiben, wenn es um nichts mehr geht zum Ende der Saison.
Allerdings muss ich sagen, dass sowas bei uns nicht wirklich oft vorkommt.
Mirco_1848
26.05.2008, 13:50
weil der dann schon automatisch zur 2 geht.und da ich mir in denn letzten 2 spielen dicke patzer geliefert habe denke ich das mein platz nicht mehr so fest ist wie ich denke.
Wenn dein Trainer ein bisschen Ahnung hat wird er dich nicht wegen zwei Patzern aus der Mannschaft streichen.
Mörv1992
26.05.2008, 14:07
Wenn dein Trainer ein bisschen Ahnung hat wird er dich nicht wegen zwei Patzern aus der Mannschaft streichen.Jo, sehe ich auch so. Und du bist ja nicht ohne Grund bisher die 1 gewesen.
derrote96er
30.12.2008, 12:47
Wenn dein Trainer ein bisschen Ahnung hat wird er dich nicht wegen zwei Patzern aus der Mannschaft streichen.
nee das glaub ich nicht ich habe früher viele Fehler gemacht und bin trotzdem die nummer 1
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 14:45
Wenn der Trainier die Mannschaft nicht verunsichern will, bleibst du in der Regel die Nummer 1, je nachdem was es für ein Fehler war.
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:02
Ich wollte mal wissen ob ihr bei 1gegen1 mit der Hand hingeht oder ob das für euch eine zu große Verletzungsgefahr ist und deshalb mit dem Fuß hingeht..
Wenn du den Ball vor dem Stürmer nehmen kannst, würde ich mit der Hand gehen. Hat der Stürmer den Ball jedoch am Fuss würde ich Spagat mässig reinspringen so wie Boruc
mMn nach mit Abstand das dümmste was man tun kann durch diesen Spagat bist du einfach nur unbeweglich und würdest nie mehr hinterherkommen,wnn der Stürmer dich umkurvt.Und wenn der Spieler den Ball unter dir durchschiebt,siehst du ganz blöd aus.
Das beste ist lange stehen zu bleiben,dann wir der Angreifer nervös und schließt oft überhastet ab...
Schnapper82
30.12.2008, 15:16
Für diese Situation gibt es kein Patentrezept, aber man sollte immer so lange wie möglich stehen bleiben, denn dann ist man vollkommen beweglich und hat alle Optionen. Sobald man sich hinlegt ist man im Prinzip Tod und kann nicht mehr allzu viel korrigieren. Einfach blind in den Gegenspieler hineinspringen ist also nicht das aller beste Rezept.
Aber wie gesagt, jede 1 gegen 1 Situation ist anders und man muss in jeder Situation selber entscheiden, was man macht.
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:22
mMn nach mit Abstand das dümmste was man tun kann durch diesen Spagat bist du einfach nur unbeweglich und würdest nie mehr hinterherkommen,wnn der Stürmer dich umkurvt.Und wenn der Spieler den Ball unter dir durchschiebt,siehst du ganz blöd aus.
Das beste ist lange stehen zu bleiben,dann wir der Angreifer nervös und schließt oft überhastet ab...
Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
Ich meine wenn man .... vielleicht solltest du mal ein Video von Boruc sehen. Ich persönlich gehe immer mit Volldampf auf den Spieler, danach habe ich den ball und der Spieler ist am Boden.
Ich weiß wie Boruc das macht:Er haut sich voll mit gespreizten Beinen rein.Schön,und wenn der Gegenr im letztzen Moment zu Seite zieht landet er auf dem Hintern kommt nich nach,und das Tor ist leer.
Wie Schnapper schon sagte:Es gibt keine Rezept,allerdings ist lange stehen bleiben das beste.
Schnapper82
30.12.2008, 15:25
Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
Ich meine wenn man .... vielleicht solltest du mal ein Video von Boruc sehen. Ich persönlich gehe immer mit Volldampf auf den Spieler, danach habe ich den ball und der Spieler ist am Boden.
Wenn der Spieler etwas hochklassiger ist macht der eine Täuschung, du rutscht wie ein Käfer auf dem Rücken an ihm vorbei und er macht das Tor.
Im Jugendbereich mag diese Taktik noch aufgehen, aber im Seniorenbereich kassierst du so ein Ding nach dem anderen, wenn der Spieler den Ball am Fuss hat.
Und dich mit Boruc zu vergleichen, halte ich für gewagt.
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:26
Wenn der Spieler etwas hochklassiger ist macht der eine Täuschung, du rutscht wie ein Käfer auf dem Rücken an ihm vorbei und er macht das Tor.
Im Jugendbereich mag diese Taktik noch aufgehen, aber im Seniorenbereich kassierst du so ein Ding nach dem anderen, wenn der Spieler den Ball am Fuss hat.
Und dich mit Boruc zu vergleichen, halte ich für gewagt.
Ich vergleiche mich nicht mit ihm, ich versuche einfach von jedem Torhüter zu lernen
Schnapper82
30.12.2008, 15:29
Ich vergleiche mich nicht mit ihm, ich versuche einfach von jedem Torhüter zu lernen
Das ist auch okay so, allerdings solltest du deinen eigene Stil finden und diesen dann stetig verbessern. Jeder Torhüter bringt andere Voraussetzungen mit und für jeden kann eine andere Technik, eine andere Art des Torwartspiels eine besser sein, als für jemand anderen.
@Schnapper,selbst im Jugendbereich gibt es Leute die den Ball in so einem Fall unter dir durchschieben können.
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:31
@Schnapper,selbst im Jugendbereich gibt es Leute die den Ball in so einem Fall unter dir durchschieben können.
Nicht wenn du am Boden gerutscht kommst
Schnapper82
30.12.2008, 15:31
@Schnapper,selbst im Jugendbereich gibt es Leute die den Ball in so einem Fall unter dir durchschieben können.
Sicher gibt es die. Es kommt darauf an in welcher Liga man spielt.
In der Junioren Bundesliga gibt es genug Leute, die dir den Ball dann durch die Nase ziehen.
Alexikon
30.12.2008, 15:31
@Zkünftiger Profi: Dass du lernen willst ist löblich,aber dann lern doch bitte immer dass was denjenigen Torhüter auszeichnet.Also jetzt vielleicht nicht unbedingt die Strafraumbeherrschung Kahns etc.
Ich kann nur Enke als Beispiel für das Verhalten im 1vs1 nennen.
Dass ist für mich einer der stärksten der Bundesliga.
Als einer der wenigen scheint er mMn den Rythmus zwischen gemässigtem aber energischen Rauskommen verinnerlicht zu haben...
Was Schnapper sagt ist absolut korrekt: Nur Aggresivität im 1 gegen 1 ist kopfloses Verhalten.
Am besten ist es deinen eigenen Stil zu finden.
MfG Alexander
@Zukünftiger Pro:Dann machst du es ja nicht wie Boruc...
Schnapper82
30.12.2008, 15:32
Nicht wenn du am Boden gerutscht kommst
Du verstehst die Problematik so einer Grätsche nicht. Du brauchst Zeit, bis du Bodenkontakt hast. Die Zeit kann der Stürmer nutzen oder er macht nen Schritt nach links und du rauscht vorbei.
Alexikon
30.12.2008, 15:32
Nicht wenn du am Boden gerutscht kommst
Klar,aber dann lupfen sie,und du beraubst dich jeglicher Flexibilität.
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:35
Ok, ich geb nach, aber wie kommt ihr heraus?
Schnapper82
30.12.2008, 15:36
Ok, ich geb nach, aber wie kommt ihr heraus?
Es geht nicht um nachgeben oder wer Recht hat.
Man kann es nicht sagen, wie man herauskommt, denn es ist Situationsabhängig, ob man voll drauf gehen sollte oder eher etwas abwartender und dann sehr lange stehen bleiben sollte.
Ich komm raus,bleibe lag stehen mache mich breit,dann schließen die meisten eh schon ab...Dann muss ich mich auf nen _Reflex verlassen. Aber wenn er mich umkurven will habe ich mir duch das stehenbleiben nciht die Möglichkeit genommen hiterher zu hechten..(MEISTENS:allerdings wie gesagt von der situation abhängig.)
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:39
Aber mit den Füssen sollte man nie heraus, oder??
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:40
Ich komm raus,bleibe lag stehen mache mich breit,dann schließen die meisten eh schon ab...Dann muss ich mich auf nen _Reflex verlassen. Aber wenn er mich umkurven will habe ich mir duch das stehenbleiben nciht die Möglichkeit genommen hiterher zu hechten..(MEISTENS:allerdings wie gesagt von der situation abhängig.)
Stimmt, das ist auch eine gutr Taktik
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:40
??????????Was
Ich mein mit Beinen voraus
Wir haben doch jetzt schon ziehmlich oft gesagt,dass das nicht das beste ist;)
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 15:57
Ok, ich danke euch allen für die hilfreichen Tipps
Alexikon
30.12.2008, 16:17
Und du Alexikon?
Situationsabhängig,da kann ich mich Schnapper nur anschliessen:
Es gibt bestimmt tausende verschiedene Arten mit wiederum unzähligen praktizierten Modifikationen überall auf der Welt.
Ich persönlich versuche eine gute Mitte zwischen Aggresivität und Ruhe zu finden.
Wills agen ich renne nicht wie ein Irrer raus,sondern versuche mit konstanter,aber dosierter Geschwindigkeit dem Stürmer den Weg zum Tor immer schwieriger,weil den Winkel immer kleiner zu machen.Nicht überstürzt,aber eben zielstrebig auf den Ball fokussiert.
Aber es ist schwierig dass ganze in Wort zu fassen. es wurde jetzt schon einige male erwähnt.Jder muss sich seinen Stil selbst suchen...
MfG Alexander
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 16:21
Situationsabhängig,da kann ich mich Schnapper nur anschliessen:
Es gibt bestimmt tausende verschiedene Arten mit wiederum unzähligen praktizierten Modifikationen überall auf der Welt.
Ich persönlich versuche eine gute Mitte zwischen Aggresivität und Ruhe zu finden.
Wills agen ich renne nicht wie ein Irrer raus,sondern versuche mit konstanter,aber dosierter Geschwindigkeit dem Stürmer den Weg zum Tor immer schwieriger,weil den Winkel immer kleiner zu machen.Nicht überstürzt,aber eben zielstrebig auf den Ball fokussiert.
Aber es ist schwierig dass ganze in Wort zu fassen. es wurde jetzt schon einige male erwähnt.Jder muss sich seinen Stil selbst suchen...
MfG Alexander
Du hast Recht. Dann muss ich woll meinen eigenen Stil finden
Du hast Recht. Dann muss ich woll meinen eigenen Stil finden
Das muss jeder von uns....
Zukünftiger Profi
30.12.2008, 18:32
So ist es Steffen
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