Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beschwerden am Knie
Meine Beschwerden sind nicht - wie einige auf die Idee kommen könnten - dermaßen stark, aber dennoch möchte ich euch hier um Rat fragen.
Vorweg will ich jedoch schonmal sagen, dass ich einmal in der Notaufnahme eines Krankenhauses und drei Mal beim Arzt war.
In der stationären Behandlung war ich unmittelbar nach der Verletzung, also noch am selben Abend. Es wurde ein Behandlungsbericht samt Röntgenaufnahmen erstellt.
Bänder seien laut dem Bericht in Ordnung, an den Knochen ist kein Schaden festzustellen.
Nun zum Vorfall:
Ich bekam den Ball vom Mitspieler angespielt, wartete bis ein Gegenspieler micht attackiert. Als er auf mich zulief, spielte ich den Ball lang nach vorne. In dem Moment ist wohl mein Fuß im Rasen hängen geblieben und der Gegenspieler ist gegen die Innenseite meines rechten Knies gelaufen. Ich spürte einen stechenden Schmerz, lag für kurzen Moment auf dem Boden und konnte das Knie nicht bewegen bzw. ausstrecken. Ich wurde schließlich rausgetragen. Als ich dann wieder aufsetzen konnte, habe ich versucht zu gehen bzw. zu laufen und es klappte auch, wenn auch mit einem etwas instabilen Knie. Ich lief zurück auf das Feld und konnte auch den Ball annehmen und passen. Als der Gegner jedoch einen langen Ball nach vorne spielte und ich halb rückwärts halb seitlich lief, brach das Knie zusammen. Ich spürte wieder den selben Schmerz an der selben Stelle.
In der Notaufnahme wurde mein Knie mit einem Verband versehen, die erste Diagnose war Kniedistorsion.
In den folgenden zwei Wochen habe ich weder Sport gemacht noch einen Arzt besucht. Die Schmerzen wurden immer weniger, verschwanden aber nicht ganz. Dann besuchte ich einen Orthopäden, der mir beim ersten Besuch eine schmerzlindernde Spritze verpasst und schmerzstillende/entzündugshemmende Tabletten für die Gelenke verschrieben hat. Er meinte dann, dass die Schmerzen innerhalb von 3 Wochen nachlassen und ganz weg sein würden, doch dem ist nicht so. Heute, also insgesamt ca. 5-6 Wochen nach der Verletzung, sind die Schmerzen zwar größtenteils weg, doch beim Strecken des Knies spüre ich an der Außenseite ein leichtes (!) Ziehen, als ob die Bänder ziemlich "untrainiert" wären.
Soeben war ich bei meinem zweiten Besuch beim selben Arzt.
Folgendes Gespräch hat sich ereignet:
Arzt:"Ist das Knie besser geworden?"
Ich:"Ja, sogar um einiges besser. Nur beim Strecken zieht es an der Außenseite"
Arzt:"Ja, hinten an den Kapseln.Gut, dann brauchen wir keine OP. Ich gebe dir noch eine Spritze, nach zwei Wochen müssten die Beschwerden nachlassen. Falls nicht, kommst du lieber noch einmal vorbei."
So war der zweite Arztbesuch, mehr nicht.
Die zuvor verschriebenen Tabletten habe ich nicht eingenommen, weil sie keine Wirkung hatten.
Ich weiss nicht, ob die erste Spritze damals wirklich geholfen hat, denn nach der Spritze hatte ich immer noch 4-5 Tage lang Schmerzen.
Nun scheint die Knieverletzung auskuriert, doch ich weiss nicht, wie stabil meine Bänder nun sind.
Eine ernsthafte und konkrete Diagnose konnte auch kein Arzt machen, nur in der Notaufnahme war die Diagnose eben Kniedistorsion. Aber was hat das mit der Kapsel zu tun, an der ich anscheinend noch leichte Schmerzen habe??
Wie lange sollte ich noch pausieren und mein Knie schonen?
Laufen und gehen kann ich problemlos, nur beim "Dehnen" der Kniebänder spüre ich ein leichtes Ziehen.
Meint ihr, dass ich noch heute mit dem Training beginnen kann, wo ich doch 5-6 Wochen pausiert habe??
Finsinga
21.07.2008, 09:55
Sollte normal sein. Kapsel/Innenband spürt man recht lang, vorallem dieses ziehen. Was mit Sicherheit gut wäre ist Krankengymnastik am Gerät. Dort kansnt du den betroffenen Bereich gezielt trainieren bzw die geschwächten Strukturen stärken. Ich würde da auf jeden Fall den Arzt um eine Rezept fragen oder selbst ein paar Euro zahlen. Falls es allerdings nicht in zwei/drei Wochen weg ist, auf jeden Fall nochmal zum Arzt gehen und ggf ne Kernspin machen...
Hmm, worüber ich mich jedoch gewundert habe ist, dass der Arzt sofort von einer OP sprach, ohne überhaupt eine Kernspin - oder Magnetresonanztomographie empfohlen zu haben, obwohl doch im Behandlungsbericht ggfs. eine MRT vorgeschlagen wurde.
Würde es was ausmachen, wenn ich heute mit dem Training beginne, also leichtes Joggen und etwas Kondition trainiere?
Finsinga
21.07.2008, 10:49
Gute Frage. Er kann zwar eine erste Diagnose stellen, aber eine entgültige stellen Ärzte mittlerweile erst nach einer MRT.
Falls es das ist, was ich denke, sollte alles in gewissen Maßen i.O. sein. Wenn die Schmerzen allerdings größer werden, sofort aufhören! Versuch auch, mehr Rad zu fahren. Fördert auch die Kraft in den Beinen plus Kondition!
Joggen besser nicht,da wird das Knie dauerbelastet (selbst als 13 Jähriger kann ich meine Knie nach einer Stunde joggen nurnoch mit Schmerzen bewegen)
Aber vielleicht solltest du es mal mit Schwimmen versuchen,das entlastet doch bekanntlich die Gelenke.
Finsinga
21.07.2008, 12:12
Na ja, wenn niemand von uns über einen längeren Zeitraum diese Zeiten joggt, wird´s wohl oft hier und da zwicken. Das liegt aber eher daran, dass die Muskulatur meist sehr verspannt ist und dadurch Probleme auftreten könne.
Gute Frage. Er kann zwar eine erste Diagnose stellen, aber eine entgültige stellen Ärzte mittlerweile erst nach einer MRT.
Falls es das ist, was ich denke, sollte alles in gewissen Maßen i.O. sein. Wenn die Schmerzen allerdings größer werden, sofort aufhören! Versuch auch, mehr Rad zu fahren. Fördert auch die Kraft in den Beinen plus Kondition!
Also auf die Idee mit dem Fahrrad bin ich auch gekommen, werde morgen auch damit anfangen.
Heute lasse ich das Training ausfallen, weil ich erstmal abwarten will, wie das Knie auf die zweite Spritze reagiert.
Ansonsten steige ich am Mittwoch ins Training ein und fange mit leichtem Laufen an.
Wenn ich sehe, dass das Knie weiterhin Probleme macht, höre ich natürlich auf....davon gehe ich aber nicht aus, weil ich letzte Woche zufällig 300 m gelaufen bin....ohne Beschwerden.
Normalerweise habe ich keine Schmerzen mehr, nur eben, wenn ich das Knie ausstrecke, dann zieht es leicht an der Außenseite.
Falls die Beschwerden andauern sollten, gehe ich aber zu einem anderen Arzt, weil ich den jetzigen Orthopäden satt habe. Lustlos geht er auf den Patienten zu und setzt einfach eine Spritze, notfalls schlägt er eine OP vor, ohne vorher alle Untersuchungsmitteln eingesetzt zu haben.
Finsinga
21.07.2008, 16:26
Sehr gute Idee!!
Nun, bei einer mittelfristigen Belastung spüre ich kaum Schmerzen, das Knie arbeitet ganz normal.
Wenn ich jedoch - wie oben mehrmals beschrieben - das Knie durchdrücken will, zieht es an der Außenseite.
Wenn ich in die Hocke gehe und das Knie fest einknicke, spüre ich unterhalb der Kniescheibe bzw. im hinteren Bereich des Knies einen stechenden Schmerz :S
Beim Joggen oder Laufen jedoch habe ich keinerlei Beschwerden, nur wenn ich das Knie durchdrücke und einknicke....irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl, dass das Knie beim Rückwärtslaufen nach hinten hin durchknicken könnte.....
Könnten die Spritzen, die der Orthopäde mir eingespritzt hat, vielleicht Cortisonspritzen gewesen sein??
Denn während meiner Recherche bin ich auf dieses Mittel gestoßen und es wird auch mehrfach berichtet, dass es bei Kniebeschwerden angewandt wird.
Wenn ja, hilft so eine Spritze überhaupt eine Verletzung dauerhaft zu heilen?
Welche Nebenwirkungen hat die Cortisonspritze und wie lange sollte man die eingespritzte Stelle schonen bzw. die Spritze einwirken lassen?
Finsinga
22.07.2008, 22:03
Kommt immer drauf an. Oft wird Cortison zur Entzündungshemmung verwendet. Wenn du eine Entzündung hast, ist es nicht schlecht. Allerdings sollte das Spritzen nicht regelmäßig werden. Wenn du solche Unsicherheit verspürst - lass es! Geh Radfahrn, geh zum Physio, wechsel den Arzt und um Gewissheit zu haben, mache ne MRT. Da musst du jetzt durch! Wenn du in einer Woche weniger Beschwerden hast, könntest du´s ja nochmal versuchen!
Grundsätzlich brigt jede Spritze, die ins Gelenk eingebracht wird, Risiken einer Infektion. Die Anwendung von Cortisonspritzen dient hauptsächlich der Entzündungshemmung, da gerade bei Verletzungen tief im Gelenk oral eingenommene Medikamente nicht ordentlich wirken können - von dem her also wirklich ne nützliche Sache. Nebenwirkungen können sein - erhöhte Infektanfälligkeit (Cortison unterdrückt auch die Immunabwehr), leichtes Fieber - Müdigkeit, Übelkeit und Appetitlosigkeit treten eher auf, wenn du's intravenös kriegst. Allerdings soll das ja bloß ne Spritze ins Knie werden.
Das Medikament, dass sie dir gespritzt haben könnten, könnte allerdings auch Prednison/Prednisolon gewesen sein - wird ebenfalls verwendet, um aktive Entzündungprozesse einzudämmen, allerdings sollte man da im Abstand von zwei bis drei Wochen zwei Injektionen erhalten.
ville-valo-666
23.07.2008, 10:30
Also ich an deiner stelle würde ein Kernspin machen lassen. Dann hast du Gewissheit. So wie du es beschrieben hast, dass das Knie bei seitlicher Belastung
einknickt, muss ich immer an vorderes oder hinteres Kreuzband denken. Ich bin allerdings weder Arzt noch Arzthelfer oder sonstiges.
Ich rate zu Kernspin.
Heute hatte ich meine erste Trainingseinheit nach der Verletzung bzw. während der Verletzung.
Das Laufen ging problemlos, doch die Dehnübungen waren eine Qual.
Übung: Sich auf den Boden legen, das rechte Bein einknicken, das linke Bein ausstrecken und mit dem Oberkörper soweit nach hinten drücken, wie es geht.
Ich dachte, die Übung könnte ich locker mitmachen, doch Fehlanzeige.
Das Einknicken des Beines hat zwar geklappt, ich konnte die Übung auch zu Ende machen.
Doch dann, als wir aufstehen sollten, konnte ich das Knie nicht mehr ausstrecken.
Das Bein war regelrecht steifgefroren, das Ausstrecken tat ungemein weh.
Es war so, als hätte sich das Gelenk bzw. der Oberschenkelknochen und das Schienbein "verklemmt" :S
Ich riss mich zusammen und streckte das Knie doch aus.
In dem Moment knackste das Knie richtig und es war alles wie vorher.
Es war so, als hätten sich der Oberschenkelknochen und das Schienbein wieder "gelöst"....danach habe ich aufgehört weiter zu trainieren....mir ist nun klar, dass ich unbedingt in die Tomographie muss, um endlich eine konkrete Diagnose zu kriegen.
Werde mich morgen um weitere Arzttermine bemühen.
Hatte einer von euch ähnliche Beschwerden am Knie, Knacksen, stechende Schmerzen, etc?
Haben eigentlich Orthopäden auch ein Tomographiegerät in ihrer Praxis, denn bislang habe ich keinen Orthopäden gesehen, der ein Tomographiegerät gehabt hat :S?
Ich würde dringend nochmals genauer nachsehen lassen.
Das kann Kapsel sein, es könnte aber auch eine Verletzung der Menisken sein.
Beides sieht man nicht beim Röntgen, sondern nur Endoskopisch oder per CT/MRT... MRT soll besser sein ;)
Ist aber nur Spekulation, nur mit den Problemen würde ich von Training einfach abraten....
Ich würde dringend nochmals genauer nachsehen lassen.
Das kann Kapsel sein, es könnte aber auch eine Verletzung der Menisken sein.
Beides sieht man nicht beim Röntgen, sondern nur Endoskopisch oder per CT/MRT... MRT soll besser sein ;)
Ist aber nur Spekulation, nur mit den Problemen würde ich von Training einfach abraten....
Werde mich am Dienstag beim Orthopäden gründlich untersuchen lassen, habe den frühesten möglichen Termin bekommen.
Auf der anderen Seite weiss ich nicht, wie sich ein Meniskusriss anfühlt.
Seit zwei Tagen recherchiere ich nach Symptomen, Behandlungsverfahren, etc. eines Meniskusrisses und fast alle Symptome sind auch bei mir zu erkennen, vielleicht nicht in dem Maße, wie sie geschildert werden, aber teilweise.
Ich könnte beispielsweise laufen, problemlos auch gehen, ob man das aber bei einem Meniskusriss tätigen kann, weiss ich eben nicht.
In die Hocke gehen oder das Bein ausstrecken kann ich auch, nur, wenn ich das Knie beim Hocken um mehr als 90° knicken will, zieht es an der Innenseite.
Vor allem dieses Ziehen an der Innenseite (bzw. an der Außenseite) soll ein herausstechendes Zeichen für einen Meniskusriss sein......was ich jedoch nicht hoffe.
Andernfalls würde ich mehr als 5 Monate kein Sport machen können :S
Finsinga
27.07.2008, 12:11
Mach dich jetzt nicht wahnsinnig mit Selbstdiagnosen. So wie du es prinzipell schilderst, kann es schon sein, allerdings ist beim Meniskusriss eher ein stechender Schmerz zu spüren. Also fahr runter, unternimm bei dem schönen Wetter noch was und schau, was der Doc am Dienstag sagt!
War heute nun endlich bei einem freundlichen und vor allem fürsorglichen Orthopäden, der mein Knie wirklich gründlich untersucht hat.
Ich habe ihm schließlich alles erzählt, was bislang mit mir bei meinen Arztbesuchen gemacht wurde und wie die Diagnosen lauteten.
Er hat mich sofort zum Radiologen überwiesen für eine Kernspintomographie, was ich eigentlich schon viel früher haben wollte, die Radiologie jedoch unbedingt eine Überweisung haben wollte.
Wie dem auch sei, der Termin ist am 19.8., einen früheren Termin hatten sie nicht.
Bis dahin werde ich auf jeden Fall kein Sport, etc. machen, denn ich habe keine Lust später mit einem unheilbaren, kaputten Knie rumzulaufen.
Btw. ist es denn bei einem Meniskusriss möglich ihn konservativ zu behandeln oder ist ein operativer Eingriff von Nöten?
Und wie sieht bei einem Meniskusriss die Einschränkung des Kniegelenkes aus, kann man denn problemlos gehen, denn momentan spüre ich beim Gehen keinerlei Schmerzen o.ä.?
ville-valo-666
30.07.2008, 11:22
Also das kommt darauf an ob der Meniskus eingerissen oder ganz durch gerissen ist ! Wenn er "nur" eingerissen ist, muss man nicht zwangsläufig Operieren, Ich habe meinen auch nicht Operieren lassen. Und kann ganz normal Sport machen ohne einschränkungen!
Wenn er ganz durch ist muss man soweit ich weiss Operieren. Hieß es damals auf jedenfall zu mir.
Hoffen wir mal dass es nicht allzu schlimm ist.
Gute Besserung und mach dich nicht verrückt, ändern kann man sowieso nichts.
Naja, ich mach nicht wirklich verrückt, ich will nur nicht wochenlang bzw. monatelang rumsitzen und faulenzen....könnte ich den bei so einem Meniskusschaden zumindest auf dem Hometrainer "trainieren"?
Denn damit würde ich wenigstens meine Kondition aufrechterhalten und die Muskeln bzw. das Kniegelenk weiterhin stabiliseren, vorausgesetzt der Meniskus wird nicht belastet.
Kleiner Tipp, den ich damals von meinem Orthopäden bekam: "Trainier doch eben so lange die Arme."
Mit Knieverletzungen ist echt nicht zu spaßen, so wie du das beschreibst, klingt es fast wie bei mir und da hatte ich kein großes Bedürfnis mehr nach Sport, sogar das Treppensteigen war ne Qual. Ich hatte auch beim Aufstehen immer dieses "Zurückschnalzen" von irgendwas im Knie. Und je öfter du das machst, desto schlimmer wird's - völlig wurst, ob die endgültige Diagnose nun entzündete Schleimhautfalte mit Knochenhautödem am Femurcondylus (steht auf meinem MRT-Befund) oder ein eingerissener Meniskus ist, in keinem dieser Fälle ist Bewegung gut.
ville-valo-666
15.08.2008, 21:07
Hallo jungs mir ist mal wieder die Kniescheibe kurz raus und wieder rein gesprungen heute beim training ! Merkt man es eigentlich wenn der Meniskus durch ist, weil meiner ist ja schon eingerissen !
Finsinga
16.08.2008, 14:58
Kommt drau an. Bei manchen schon, bei anderen nicht. Meist fühlt sich das Knie "schwammig" an und oft wird es dann dick. Aber es gibt auch Leute, die mit einem Riss keinerlei Probleme haben. Gewissheit hast du nur, wenn der Arzt mit Hilfe einer MRT eine Diagnose stellt...
ville-valo-666
16.08.2008, 21:41
Ich würde ja am liebsten mal einen neuen Thread erstellenin dem man das mal sammeln kann aber ich frag erst mal hier ! Ich möchte jetzt meine Oberschenkelmuskulatur stärken, damit die Kniescheibe mehr Halt hat kennt jemand Übungen dafür wie zb mit dem rücken an eine wand und dann in die hocke dass die Beine 90° Winkel haben und das solange halten wie möglich !
Oder Radfahren werde ich auch machen, kennt ihr noch welche
???
Danke !
Finsinga
16.08.2008, 22:43
Die Übung mit dem Rücken an der Wand ist nicht die Beste bei Beschwerden. Da ist es mit Sicherheit sinnvoller, wenn du mal zu einem Physiotherapeuten gehst. Da kannst du Gerätetraining machen und er kann dir dann auch Übungen für zu Hause geben.
Also ich habe immer noch keine Gewissheit, ob mein Meniskus nun doch gerissen ist oder nicht, aber um mich halbwegs fit zu halten, trainiere ich auf dem Heimtrainer.
Dieser belastet die Knie nicht zu sehr wie beispielsweise das Laufen, aber dennoch werden die Muskeln beansprucht.
Ich würde dir daher auch entweder Rad fahren oder einen Heimtrainer empfehlen.
Knebel39
16.08.2008, 23:21
Ja das ist emphelendwert.
ville-valo-666
17.08.2008, 11:11
ja mit Radfahren meinte ich eigentlich den Heimtrainer hab ich vergessen zu sagen !
Ich würde ja am liebsten mal einen neuen Thread erstellenin dem man das mal sammeln kann aber ich frag erst mal hier ! Ich möchte jetzt meine Oberschenkelmuskulatur stärken, damit die Kniescheibe mehr Halt hat kennt jemand Übungen dafür wie zb mit dem rücken an eine wand und dann in die hocke dass die Beine 90° Winkel haben und das solange halten wie möglich !
Oder Radfahren werde ich auch machen, kennt ihr noch welche
???
Danke !
Hallo,
da Du fasst die gleiche Frage per PN gestellt hast, kann ich auch den Text, leicht verändert, hier zusätzlich noch einstellen:
Hallo,
da eine enge Bekannte die gleichen Probleme hatte wie Du, und ganz bestimmt als Leistungsschwimmerin nicht unter einer mangelhaft trainierten Muskulatur litt, kann ich Dir nur sagen:
Die Kniescheibe springt nicht heraus, weil die Muskulatur diese nicht hält, sondern weil eine große Muskulatur einfach flexibler und Dehnbarer ist und die Kniescheibe nicht so sauber geführt wird.
Sprich die Kniescheibe springt dann heraus, wenn die Bänder kurz entlastet werden und dann mit einem Klack und vielleicht einer leichten Verdrehung im Knie wieder belastet werden, dann klappt diese seitlich aus der Führung.
Mit mehr Muskulatur ist da nichts zu machen.
Hier hilft meines Erachtens nur eine gründliche Untersuchung und dann vielleicht eine OP um den Sitz und die Führung der Kniescheibe zu korrigieren.
Orthopäden befragen, besser als blind lostrainieren.
Also erneut: Du hast Probleme: Geh zum Arzt!
Gruß,
Steffen
ville-valo-666
18.08.2008, 17:17
OK ich werde es trotzdem versuchen ! Denn mit 19 Jahren hänge ich die Handschuhe nicht an den Nagel ! Und zum Arzt werde ich wenn ich wieder von alleine schmerzfrei werde nicht gehen, denn diese haben bei den beiden letzten male auch nichts unternommen !
Und Operieren möchte ich mich wirklich nicht lassen denn ein Mannschaftskamerad hat dies machen lassen und kann nach jetzt 1 Jahr immer noch nicht trainieren, er ist froh dass er wieder ohne Krücken laufen kann !
Und ich muss noch ca 60 Jahre Arbeiten!
Dann kann und will ich Dir auch nicht helfen.
Denn ich bin kein Arzt und ich werde den Teufel tun, ggf. dein Henker zu sein, weil ich Dir etwas rate, was vielleicht die Sache eher verschlimmert als verbessert.
Finsinga
18.08.2008, 18:12
Also ein Arbeitskollege hat sich vor zehn Jahren einer solchen Kniescheibenkorrektur unterzogen und er spielt mit 35 immer noch Fußball. Schwachsinn, pauschal zu sagen, dass mit einer OP man nie wieder richtig gehen kann. Richtig ist, dass bei jedem Herausspringen der Kniescheibe die Band-/Knorpel-/Mensikusstrukturen in Mitleidenschaft gezogen werden und davon eher böse Knieschäden entstehen können, als ohne von einen gutem bzw kompetenten Arzt das Ganze korrigieren zu lassen!!
Finsinga
18.08.2008, 18:23
Nochwas in eigener Sache:
Habe gestern beim Aufwärmen vorm Spiel auf einmal gemerkt, dass mein Knie (nicht das operierte) an der Außenseite dick wird. Habe dann trotzdem komplett durchgespielt, aber immer unter Schmerzen. Nachm Spiel hab ich dann gekühlt, was ich heute weitergemacht habe. Beim Arzt war ich auch, leider nicht bei dem, wo ich immer bin, sondern bei einem anderen der Gemeinschaftspraxis. Der ging gar nicht richtig auf mich ein, hat mich nur blöd angemacht, warum ich überhaupt noch Fußball spiele, beide Knie schon defekt seien (ohne, dass er mein Knie angeschaut hat noch sonstiges, hat halt meine Karteikarte gelesen) usw. Diagnose hab ich leider nur Prellung bekommen, ohne das mein Knie richtig angeschaut wurde. Hab dann einen Termin bei ner MRT und nächsten Freitag nen Termin bei einem richtigen Arzt. Blau ist es schon, allerdings hau ich mir (leider wieder) Schmerztabletten rein. Morgen werd ich nur laufen gehen, aber Donnerstag ist leider Spiel. Sollte ich bei erträglichen Beschwerden spielen? War trotz Verletzung gut drauf und will auch gern spielen... Finds nur komisch, dass bei einer Prellung die Außenseite des Knies dick wird (ist aber schon fast wieder weg...)
ville-valo-666
19.08.2008, 13:57
Bei mir ist es auch so ! Bei den beiden letzten male sind die Ärzte gar nicht darauf eingegangen einer hat es sich nicht mal mit den augen angeschaut ! Unternommen haben beide nichts ! Wieso soll ich also zum Arzt, dass ich wieder 2 stunden im Wartezimmer sitze, eine effektive Behandlungszeit von 1 minute habe und er sagt ich soll ein paar tage nicht ins training gehen !
Finsinga
19.08.2008, 14:16
Informieren, wo in der Umgebung ein Arzt mit gutem Ruf gehen und dort einen Termin ausmachen!!
Also ich würde euch beiden raten zum Arzt zu gehen, irgendwann findet man den Richtigen ;)
Ich habe - wie der Thread auch verdeutlicht - seit ca. 7-8 Wochen Knieschmerzen, mittlerweile lassen die aber langsam nach.
Insgesamt habe ich 5 Arztbesuche bei 4 verschiedenen Ärzten gehabt, der 4.Orthopäde war letzlich derjenige, der sich mein Knie gründlich angeguckt und mich zur MRT überwiesen hat.
Heute liegt nun die konkrete Diagnose vor:
breitbandige, spongiöse Frakturierung des Außencondyls, Reizung des vorderen Kreuzbandes
Ich hätte zuvor gedacht, dass der Innenmeniskus gerissen sei, aber dem ist Gott sei Dank nicht so :)
Mündlich teilte der Radiologe mir mit, dass der äußere Knochen stark geprellt sei und deswegen ich starke Schmerzen beim Hocken und Einknicken des Knies habe. Ist für mich nur nicht nachvollziehbar, warum ich diese stechenden Schmerzen an der Innenseite habe und nicht außen....naja, wie lange die Heilungszeit dauern würde, konnte er mir nicht beantworten, das solle ich mit dem Orthpäden klären.
Ich hoffe nur, dass die mir teilweise unverständliche Diagnose^^ nichts schlimmes ist und ich möglichst bald wieder mit Sport beginnen kann.
Also Leute, bei Kniebeschwerden, sofort einen kompetenten Arzt aufsuchen, irgendwann findet man den Richtigen ;)
ville-valo-666
19.08.2008, 18:21
Informieren, wo in der Umgebung ein Arzt mit gutem Ruf gehen und dort einen Termin ausmachen!!
Der beste Arzt bzw. es ist eine Praxis mit 3 Ärzten in der gesammten Umgebung liegt ca. 15km von mir weg ! Bei diesen Ärzten hat sich mein Mannschaftskammerad Operieren lassen ! Von diesem hörte man zuvor auch nur gutes, doch bei ihm ist es gar nicht gut gelaufen !
Heute liegt nun die konkrete Diagnose vor:
breitbandige, spongiöse Frakturierung des Außencondyls, Reizung des vorderen Kreuzbandes
....
Ich hoffe nur, dass die mir teilweise unverständliche Diagnose^^ nichts schlimmes ist und ich möglichst bald wieder mit Sport beginnen kann.
Also, ich bin kein Arzt und kein Mediziner, trotzdem kann ich da mir einen kleinen Reim darauf machen.
Also spongiös sind bestimmte Knochenstrukturen, hier dürfte der einer der beiden Knochenköpfe des Kniegelenks, also unterschenkel oder Oberschenkel gemeint sein. Spongiös nennt sich dabei das schwammartige Knochengewebe, welches eben im gegensatz zum Röhrenknochen in einer Art Leichtbauweise aus einem Schwammartigen Gewebe mit kurzen Fasern größere Strukturen bildet. Der Kopf vieler Röhrenknochen, wie der Oberschenkelknochen sind Spongiös, ein Wirbel besteht fast ausschließlich, wie auch das Becken selbst, aus spongiösem Knochengewebe.
Fraktur ist ein Bruch! Bei einer Frakturierung ist also das schwammartige Gewebe geschädigt, sprich der Knochenbau ist beschädigt.
Breitbandige Frakturierung übersetze ich, daß es tiefe und weniger tiefe, längere und kürzere Risse und Schäden im Schwammartigen Knochengewebe gibt.
Das klingt schlimmer als es ist, ich würde fast vermuten, daß es sich bei vielen so befinden läßt. Der Umfang, den muß nun der Orthopäde feststellen, aber bei Dir gibt es wohl eine eindeutige (Be-)Schädigung des schwammartigen Knochens, der nun mal am Kniegelenk sitzt.
Das Aussencordyl bezeichnet nun die Lage: Aussen am Knie, der Knochenhöcker...
Die Innenschmerzen sind auch klar: Der Körper verlagert bei einem Problem aussen ganz unbewußt und kontrolliert mehr Gewicht auf die intakten Innenbereiche, die damit überlasten und schmerzen.
Ob ich mit der Vermutung richtig liege, weiß nur dein Orthopäde, denn ich bin kein Mediziner. Aber das ist, was ich mir beim Lesen zusammen reime, und das völlig wertfrei.
das Tier im Tor
20.08.2008, 09:50
@ Steffen: viel besser hätte ichs auch nicht erklären können :)
Finsinga
20.08.2008, 11:43
"Die Innenschmerzen sind auch klar: Der Körper verlagert bei einem Problem aussen ganz unbewußt und kontrolliert mehr Gewicht auf die intakten Innenbereiche, die damit überlasten und schmerzen."
Bei mir ist am operierten Knie auch das gleiche. Außen habe ich keinerlei Beschwerden, auf der Innenseite schon eher (im Bereich der Patellasehne). Einbeinige Sprünge etc. verursachen da schon Schmerzen. Kann man dagegen was machen?
@ Steffen: viel besser hätte ichs auch nicht erklären können :)
Danke. Aber ein wenig bleibt doch hängen, vom Übungsleiter und der Ehefrau, sowie den Lehrgängen und dem Interesse an Medizin ;)
Warten wir trotzdem, was der Orthopäde daraus macht... :-D
Bei mir ist am operierten Knie auch das gleiche. Außen habe ich keinerlei Beschwerden, auf der Innenseite schon eher (im Bereich der Patellasehne). Einbeinige Sprünge etc. verursachen da schon Schmerzen. Kann man dagegen was machen?
Nein. Man könnte mit einer Bewegungsanalyse arbeiten. Dafür haben Vereine einen Reha Trainer, doch im Amateurbereich gibt es das nicht :(
Ich würde an deiner Stelle mal vorsichtig mit dem Bein einige Kräftigungs und Bewegungsübungen machen, auch im Bereich Stabilität des Kniegelenks.
Also mal ein Wackelbrett, einbeinig darauf stellen, Knie leicht beugen und halten....
Oder auch: am Torpfosten festhalten und dann leichte, einbeinige Kniebeugen ausführen, darauf achten, daß das Knie nicht seitlich weggeht und das Becken immer über dem Knöchel in einer Linie ist...
Finsinga
21.08.2008, 06:21
Mach ich auch. Geh auch noch regelmäßig zum Trainieren in eine Art Reha-Zentrum. Da steh ich auch auf einem Art Wackelbrett (Wackelkissen) vor einem Seilzug und mach Übungen. Wenn ich allerdings dann die Übung beende, merke ich leider, dass ich eben ein recht starkes ziehen habe (was immerhin relativ schnell wieder weggeht...) :(
Finsinga,
nach der Reha ein solches Ziehen zu haben, ist eigentlich normal ;)
Es zeigt, wie 'verkrampft' dein Körper noch ist....
Finsinga
21.08.2008, 11:33
Also Ar sch Backen zam und weiter... :)
Hallo ich habe auch mal eine Frage.
Also ich habe folgendes Problem manchmal wenn ich laufe habe ich Knie schmerzen und dann drücke ich immer am Knie rum und ich kann da Irgendetwas immer reindrücken,danach tut es auch nicht mehr weh.Ich war auch schon bei vielen Ärtzten aber die sagten immer da sei nichts,aber ich will es nicht glauben.
Nun meine Frage wisst ihr zufällig was das sein könnte?
das Tier im Tor
24.08.2008, 18:47
Das ist "geh mal zu nem vernünftigen Arzt und übertreib ein bisschen, damit er Dir glaubt!"
Ich hab mir ja schon oft verkniffen mich hier offen über Ärzte auszulassen und muss es leider auch jetzt wieder tun. Unglaublich was sich in diesem unseren Lande alles Orthopäde oder - noch schlimmer - "Sportmediziner" (die Anführungszeichen sind kein Zufall) schimpfen darf...
Naja, die heutigen Orthopäden - oder generell die Ärzte - gehen nicht mehr so rücksichtsvoll mit ihren Patienten um wie in der Vergangenheit...wenn du Beschwerden hast, kriegst du paar Spritzen verpasst und gut ist....was in den meisten Fälle nicht so ist....
Erneut zu meiner Verletzung:
Soeben war ich beim Orthopäden, um die MRT auswerten zu lassen. Er sah sich den Brief seines Kollegen an, der ebenfalls eine Diagnose beinhaltete, und empfahl mir - ohne sich die Bilder anzugucken - bis zum Ende dieses Jahres keinen Sport zu machen!
Das vordere Kreuzband sei überdehnt und weise mehrere kleine Risse auf. Weiterhin läge eine Verstauchung an der Außenseite des Gelenkes (Außencondyl) vor.
Bis zum 31.12.08 habe ich nun ein Attest, dass ich nicht am Sportunterricht teilnehmen darf, womit ich nun jetzt ein Ersatzfach belegen muss, wie es scheint.....naja, solange am Knie nichts gerissen ist, ist alles in Ordnung.
Außer Radfahren darf ich keine Sportart machen, weil das Knie momentan noch instabil sei, um Belastungen standzuhalten.....ich hoffe nur, dass das Knie wenigstens bis zum nächsten Jahr wieder in Ordnung ist, denn ob sich kleine Risse im Kreuzband selbst wieder regenieren können, darüber weiss ich leider nichts.....
Naja, die heutigen Orthopäden - oder generell die Ärzte - gehen nicht mehr so rücksichtsvoll mit ihren Patienten um wie in der Vergangenheit...wenn du Beschwerden hast, kriegst du paar Spritzen verpasst und gut ist....was in den meisten Fälle nicht so ist....
Kurzes OT - stimmt nicht, denn zwischen (ungefähr) 1970 und 1985 ist noch das sogenannte "Fitspritzen" viel extremer praktiziert worden. Wenn du Schmerzen hattest, Schmerzspritze gekriegt und ab ging's wieder auf den Platz. So haben sie beispielsweise meinem Onkel das Knie ruiniert. Denn mit ner Schmerzspritze im Knie gehst du einfach über den Punkt, wo's wehtut hinaus, die Probleme werden noch heftiger.
Aber bis jetzt hat mir das jeder meiner Orthopäden verweigert, völlig egal, welches Körperteil es war. Das Einzige, was mich im Moment etwas wurmt, ist, dass sich kein Arzt mehr ne Diagnose zutraut ohne vorher MRT gemacht zu haben. Ich meine, nichts gegen ne Untersuchung zur Sicherung der Diagnose. Aber du kommst heute bei keinem Orthopäden mehr mit Diagnose raus, höchstens mit ner Überweisung in die Radiologie. Dabei bräuchten sie's ja häufig nicht mal. Ich meine, vor 20 Jahren, als von Kernspin noch keine Rede war, wurden Bänder-/Sehnenrisse ja auch diagnostiziert...
das Tier im Tor
25.08.2008, 20:34
Damals haben auch die meisten Ärzte sämtliche gängigen Tests beherrscht, mit denen man sowas eigentlich relativ leicht diagnostizieren kann. Heut ist das leider nimmer so, aber fragt mich nicht warum. Oder die Docs sind schlicht zu faul...? Keine Ahnung. Trauriges Kapitel...
@ badda: Physio? Wichtig!!! Von "bis Ende des Jahres kein Sport" wird das nicht besser, Du musst es schon gescheit behandeln lassen!
@ badda: Physio? Wichtig!!! Von "bis Ende des Jahres kein Sport" wird das nicht besser, Du musst es schon gescheit behandeln lassen!
Das habe ich mich im Nachhinein auch gefragt, warum mir der Orthopäde keine Physiotherapie o.ä. verschrieben hat....meinte nämlich mein Trainer auch, dass dies wichtig sei.
Aber wie läuft denn sowas ab, ich meine, falls ich Übungen machen sollte, die mein Knie belasten oder gar überlasten sollten, dann kann ich es gleich knicken, da ich somit das ohnehin angeschlagene Kreuzband nur noch mehr schädigen würde, oder?
Ansonsten muss ich mich beim Orthopäden noch einmal melden, um nachzufragen, wie es mit der Physio aussieht....es sei denn, die Verletzung ist so "leicht", dass eine Physio nicht nötig ist, was ich aber nicht glaube....
das Tier im Tor
25.08.2008, 22:46
Also wenn die Verletzung so "leicht" wäre, hättest Du kaum Sportverbot bis Ende des Jahres. Es sei denn, Dein Orthopäde ist gänzlich unfähig... Ich will hier aber niemandem was unterstellen... ups, hab nix gesagt...
Bei der Physiotherapie wird Dein Knie bestimmt nicht überlastet, sonst wär es ja wirklich sinnlos. Im Gegenteil, der Heilungsprozess wird durch die Anwendungen und Übungen wenn nicht beschleunigt, dann auf jeden Fall unterstützt. Geh zum Arzt und BESTEH DRAUF, dass er Dir was verschreibt! Im Idealfall gehst Du vorher zum Physio Deines Vertrauens, der sagt Dir dann genau was auf dem Rezept draufstehn soll. Die meisten Ärzte ham (nicht nur)diesbezüglich wenig Ahnung, äh, ich glaub ich wiederhol mich da...
Finsinga
26.08.2008, 06:21
Wenn der Orthopäde nicht das Rezept rausrücken will gehst du einfach zum Hausarzt. Der muss dir im Jahr zwei bis drei Rezepte ausstellen. Sollte demzufolge kein Problem sein...
...Ich meine, vor 20 Jahren, als von Kernspin noch keine Rede war, wurden Bänder-/Sehnenrisse ja auch diagnostiziert...
McClane,
ich habe einen Orthopäden, der diese Handgriffe noch beherrscht. Der kennt noch die sogenannten 'Körperzeichen', wie ein Lachmann-Test zur Kontrolle der Kreuzbänder. Für den Meniskus gibt es hier dutzende Tests mit solchen "Zeichen" wie Steinmann, McMurray, und auch Payr...
Ich bin daher sehr glücklich über diesen Mensch, der mit Leib und Seele Arzt ist.
Darüber gab es mal Bücher, auch für angehende Physiotherapeuten...
Nur leider: Heute ist oft die Budgetierung des Arztes so mies geworden, daß man sich nicht wundern darf.
Ich will niemand was vorwerfen, doch früher haben Ärzte verdammt gut verdient, jetzt wird die Lage dünner und da schöpft man das Budget zu schnell aus.
Es gibt noch genug Ärzte, die trotz 35 Euro umgerechnet Stundenlohn eine saubere Arbeit machen, andere wollen das meiner Meinung nach nicht mehr.
Früher kostete Händeschütteln schon 60 Euro ;)
Ich glaube daher nicht, daß die Ärzte zu faul sind, es ist eine form des Protestes.
Daher geht man zu den Ärzten, die den Job machen, weil Sie sich dafür entschieden haben, und nicht weil .... *sicheinenVergleichverkneift*.
Daher darf man ruhig den richtigen Arzt suchen, der einem durch den Urwald des medizinischen Systems geleitet, und bei Ärzten, die eben z.B. einen Bänderriss nicht diagnostiziert haben und einen 2 Wochen mit Schmerzen haben leben lassen, die darf man dann ruhig auch bei seiner Krankenkasse mal melden, oder dort angeben, warum man im laufenden Quartal den dritten Arzt ansteuert... keine Angst, meist haben die Leute bei den Kassen volles Verständnis dafür.
Ich habe sogar die Feststellung gemacht, daß die Kassen ab und an einen Arzt empfehlen können. Der ist zwar dann nicht um die Ecke, aber er ist ein Fachmann.
Offiziell gibt es keine schwarzen oder weißen Listen, doch ich vermute fast, daß so etwas heimlich doch geführt wird :D
Es ist wie im Handwerk geworden: Es gibt Handwerker, die sind unverschämt, liefern dafür aber beste Arbeit. Es gibt Handwerker, die sind unverschämt, liefern dafür noch den letzten Rotz.
Es gibt Handwerker, die sind bescheiden, machen aber nur Murks, und es gibt Handwerker, die sind bescheiden, machen aber eine sehr gute Arbeit.
Letztere sind die Handwerker, die man gern anruft...
das Tier im Tor
26.08.2008, 09:37
@ Steffen: Das mit den Handwerkern hast Du schön ausgedrückt :)
Meine Professorin (Unizeit, laaang her...) hat mal zu mir gesagt:
"Es gibt in jedem Beruf ungefähr 10%..."
...
(lange Kunstpause, ich dachte schon: was kommt jetzt?)
...
"...gute!"
Und damit hatte sie verdammt Recht. War ne tolle Frau, hab viel von ihr fürs Leben gelernt, aber das nur nebenbei...
Die Kunst ist eben, diese 10% Guten zu finden. Und das ist leider wirklich nicht einfach
Tut mir Leid, wenn ich das Topic wieder rauskrame, aber meine Laufbahn als Dauerpatient bei Orthopäden hält an :)
Soeben hatte ich einen weiteren Termin, diesmal jedoch bei einem anderen Orthopäden (schon der Dritte, den ich besucht habe).
Ich habe ihm alles geschildert, wie es zu der Verletzung kam, was bisweilen für Therapien gemacht worden sind, etc...natürlich habe ich auch die MRT-Bilder mitgenommen, den Befund wird er sich vom entspechenden Radiologen per Fax einfordern.
Er hat alle möglichen Schubladengriffe gemacht, konnte aber keine konkrete Aussage machen....höchstwahrscheinlich sei ein Teilriss des VKB vorhanden.
Um Gewissheit zu kriegen, empfahl er mir im nahe gelegenen Krankenhaus, in dem er als OP-Arzt tätig ist, eine exakte Untersuchungsmethode zu machen, mit der man die Unterschiede im Schubladengriff des VKB mm-genau bestimmen kann.
Weiterhin sagte er, dass eine OP mit Arthroskopie unausweichlich sei....wovor ich mich ein bisschen fürchte, ehrlich gesagt (wäre natürlich umso besser, wenn es eine konservative Behandlungsmethode gäbe).
Ich solle einen Termin im besagten Krankenhaus vereinbaren und bis zur OP die Muskulatur z.B. auf dem Heimtrainer stärken.
Übrigens erwähnte er nebenbei auch noch, dass man das Kreuzband ersetzen wolle....ich dachte immer, der Riss wird zusammengenäht :S
Ich würde daher, um mir die Angst ein bisschen zu nehmen, einige Fragen geklärt haben:
1.) Wird das KB nun ersetzt (wenn ja, wodurch?) oder zusammengenäht?
--> Wie stabil wird das Band nach der OP??
2.) Wird Arthroskopie unter Narkose vollzogen und ist die Schnittwunde groß??
3.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach der OP das Knie wieder voll funktionstüchtig wird??
Wäre echt nett, wenn die Fragen geklärt werden würden, denn bis heute (5-6 Monate nach der Verletzung) hätte ich nicht gedacht, dass eine OP notwendig ist.....
das Tier im Tor
13.11.2008, 20:44
Hmmm, das hört sich alles ein bisschen kryptisch an...
Ich werde versuchen, Dir so gut und so verständlich wie möglich zu antworten.
Er hat alle möglichen Schubladengriffe gemacht, konnte aber keine konkrete Aussage machen....höchstwahrscheinlich sei ein Teilriss des VKB vorhanden.
Ein Kreuzband reisst, oder es reisst eben nicht. Teilrisse sind extrem selten. Was auf dem MRT oft aussieht wie ein Teilriss, ist in Wirklichkeit ein kompletter Riss. Dazu muss man wissen, dass das vordere (und ich nehme mal stark an, dass es sich um dieses handelt) Kreuzband in einer Art Hülle verläuft, die nicht vollständig mit abreisst, sodass der Anschein erweckt wird, das Band sei nicht komplett durch.
Um Gewissheit zu kriegen, empfahl er mir im nahe gelegenen Krankenhaus, in dem er als OP-Arzt tätig ist, eine exakte Untersuchungsmethode zu machen, mit der man die Unterschiede im Schubladengriff des VKB mm-genau bestimmen kann.
Vorsicht!!! Der will selber an Dir rumschnipseln! Auch wenn eine OP unumgänglich ist, dann geh zu einem Spezialisten, der etwa 200-300 Knie-OPs pro Jahr durchführt. Viele Orthopäden stürzen sich gern auf Ahnungslose Patienten, damit sie mal wieder ein bisschen üben können. An anderer Stelle hab ich schonmal darauf hingewiesen, dass 80% der Knieoperierten mit dem Resultat ihrer OP nicht zufrieden sind, andererseits werden nur 20% aller Knie-OPs von Spezialisten durchgeführt. Der Zusammenhang liegt auf der Hand! Also lass die Finger von einem dahergelaufenen Operateur und geh zu jemandem, der sonst nichts anderes macht.
Weiterhin sagte er, dass eine OP mit Arthroskopie unausweichlich sei....wovor ich mich ein bisschen fürchte, ehrlich gesagt (wäre natürlich umso besser, wenn es eine konservative Behandlungsmethode gäbe).
Wenn das Band abgerissen ist, dann lass es operieren. Es wächst definitiv nicht von alleine zusammen!
Ich solle einen Termin im besagten Krankenhaus vereinbaren
siehe oben (geh zu einem Spezialisten!)
und bis zur OP die Muskulatur z.B. auf dem Heimtrainer stärken.
Völliger Blödsinn, auf dem Heimtrainer verbesserst Du lediglich Deine Ausdauer, mehr nicht. Was Du brauchst ist ein vernünftiges Aufbautraining. Lass Dir Krankengymnastik verschreiben, oder geh zu einem Rehazentrum oder in ein Fitness-Studio mit Reha-Erfahrung (die gibts allerdings leider selten)
Übrigens erwähnte er nebenbei auch noch, dass man das Kreuzband ersetzen wolle....ich dachte immer, der Riss wird zusammengenäht :S
Nein, die Bandenden fasern bei einem Riss auf und man bekommt sie nicht wieder vernünftig zusammen. Darum muss man sich mit was anderem behelfen (s.u.)
Ich würde daher, um mir die Angst ein bisschen zu nehmen, einige Fragen geklärt haben:
1.) Wird das KB nun ersetzt (wenn ja, wodurch?) oder zusammengenäht?
--> Wie stabil wird das Band nach der OP??
Es gibt heute zwei gängige Methoden für einen Kreuzbandersatz, In der Regel wird ein Stück Sehne entnommen, entweder von der Patellasehne (unterhalb der Kniescheibe) oder der Semitendinosussehne (so etwa auf der Innenseite des Knies). Jeder Operateur hat da so seine Vorlieben, jede der beiden Sehnenplastiken hat ihre Vor- und Nachteile. Überlass die Entscheidung Deinem Arzt. Dieses Sehnenstück wird im Knie verschraubt, das klingt allerdings schlimmer als es ist. Ein erfahrener Operateur (Spezialist, s.o.) bekommt die Spannung des "neuen" Kreuzbandes so hin, dass Dein Knie wieder stabil genug ist, um Leistungssport betreiben zu können. Keine Zauberei, bei den Profis wird auch nichts anderes gemacht, die haben höchstens bei der Reha bessere Bedingungen.
2.) Wird Arthroskopie unter Narkose vollzogen und ist die Schnittwunde groß??
Ja, denn der Aufwand, ein Bein einzeln zu betäuben ist zu gross. Beim Arm ist das ohne weiteres möglich. Die Schnitte bei einer Arthroskopie sind ca. 1cm lang, in der Regel je einer auf jeder Seite des Gelenks. Durch den einen wird operiert, durch den anderen wird eine Kamera eingeführt, sonst kann man ja nichts sehen. Der Operateur schaut während der OP auf einen Monitor, damit er sieht, was er macht.
Ausserdem gibt es natürlich da, wo das "Ersatzmaterial" aus der Sehne entnommen wird, einen Schnitt von etwa 5cm Länge. Das ist alles.
3.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach der OP das Knie wieder voll funktionstüchtig wird??
Die Frage ist, was man unter voller Funktionsfähigkeit versteht. Eine Sehnenplastik kann ein Band nicht gleichwertig ersetzen, auch wenn Dir jeder Arzt zunächst mal was anderes erzählen wird. Das Problem liegt darin, dass das Gewebe sozusagen spezialisiert ist. Band ist Band, Sehne ist Sehne. Und jetzt muss die Sehne auf einmal Band sein. Hilfe! Im Bandgewebe sind sogenannte Propriorezeptoren eingearbeitet, die dem Nervensystem ständig über den Spannungszustand des Bandes bescheid geben. Ist die Spannung zu hoch, feuert die Beinbeugemuskulatur und hilft, das Gelenk zu entlasten. Wenn das Band reisst, sind auch die Rezeptoren futsch. Und das Ersatzgewebe kann diese Aufgabe nicht übernehmen. Daher haben Kreuzbandoperierte einen relativ "harten" Anschlag im Knie. Eine gut "geschulte" Muskulatur hilft aber, das Knie soweit stabil zu halten, dass Du auch im Sport keine Probleme haben dürftest. Du musst nur Geduld haben und was dafür tun!
Hoff ich konnte Dir soweit helfen
Gute Besserung
dTiT
Wow, so detaillierte Antworten hatte ich dann doch nicht erwartet :)
Nun bin ich um einiges schlauer, werde dementsprechend auch handeln.
Was den Arzt als Spezialisten angeht, habe ich mich vielleicht ein bisschen missverständlich ausgedrückt. Er selbst führt selbst seit Jahren OPs, insbesondere am Kreuzband.
Zwar arbeitet er als Orthopäde, doch die Patienten in der Praxis lässt er des öfteren sitzen, da er an besagten OPs diese durchführen muss. Daher ist er kein Noob in seinem Gebiet, aber ob er ein wirklicher Spezialist ist, weiss ich auch nicht so Recht.
Natürlich gibt es auch einen Spezialisten im Krankenhaus, der sich um die orthopädischen Sachen kümmert (u.a. Kreuzband-OPs).
Ich werde nächste Woche versuchen einen Termin für eine Sprechstunde zu vereinbaren, und dann den Orthopäden benachrichtigen, um mit ihm die Einzelheiten zu besprechen....allerdings weiss ich nicht genau, ob der Chefarzt die OP durchführen wird oder der Orthopäde, das wird sich dann auch klären :)
Ansonsten lass ich alles auf mich zukommen, denn Zeit habe ich genug...mache nämlich seit 5-6 Monaten keinen Sport und wie es aussieht werde ich noch weitere 10-12 Monate kein Sport machen können.
Nebenbei würde ich gerne wissen, warum man auf dem Heimtrainer keine Muskeln stärken kann??
Wäre es denn nicht günstig, wenn man in einem hohen Gang 10-15 täglich "fährt", als würde man einen Berg hochfahren??
Denn davon profitieren kann ja nicht nur die Ausdauer, weitere positiven Effekte müsste es doch auch geben :)
Seit 4 Wochen schmerzen meine beiden Knie schon. Nun war ich am Freitag in der Hessingparcclinic und die vorläufige Diagnose war für mich persönlich sehr niederschmetternd...
Morbus Schlatter : http://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Osgood-Schlatter
des weiteren weisen beide Knie eine Beschädigung des Außenmeniskus vor, die genaue Schwere der Verletzungen werde ich erst durch die Kernspintomographie (respektive, MagnetResonanzTomographie) am Montag erfahren.
Die Zeit ohne Sport beträgt laut Arzt 8-12 Wochen
Das war das Harte für mich. Gerade läuft es so gut bin Stammtorwart und dann sowas... das Leben kann echt manchmal ungerecht sein...
das Tier im Tor
15.11.2008, 20:51
Morbus Schlatter? Das ist ja wohl wirklich nichts schlimmes, ausser dass es schmerzhaft ist. Leichte sportliche Aktivität ist OK, wenn Du keine Schmerzen hast kannst Du auch spielen. Wichtig ist, die Entzündung wegzubekommen und vor allem, die vordere Oberschenkelmuskulatur und die Hüftbeugemuskulatur zu dehnen, dazu die rückwärtige Oberschenkelmuskulatur zu kräftigen. Ein "Schlatter" wird durch nichts weiter ausgelöst, als durch eine Muskelverkürzung, oft durch starkes Wachstum ausgelöst. Es handelt sich also lediglich um eine muskuläre Dysbalance, die man durch entsprechende Übungen leicht in den Griff bekommt. Lass Dir Krankengymnastik verschreiben und besprich dann mit dem Physiotherapeuten das weitere Vorgehen.
Gute Besserung
dTiT
Seit 4 Wochen schmerzen meine beiden Knie schon. Nun war ich am Freitag in der Hessingparcclinic und die vorläufige Diagnose war für mich persönlich sehr niederschmetternd...
Morbus Schlatter : http://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Osgood-Schlatter
des weiteren weisen beide Knie eine Beschädigung des Außenmeniskus vor, die genaue Schwere der Verletzungen werde ich erst durch die Kernspintomographie (respektive, MagnetResonanzTomographie) am Montag erfahren.
Die Zeit ohne Sport beträgt laut Arzt 8-12 Wochen
Das war das Harte für mich. Gerade läuft es so gut bin Stammtorwart und dann sowas... das Leben kann echt manchmal ungerecht sein...
Erstmal Gute Besserung & du tust mir echt Leid...
Hatte es auch mal in der D- Jugend...
"Sollte" 3 Monate keinen Sport treiben...
Ehrlich gesagt habe ich mich damals dumm verhalten, denn ich habe nicht auf den Rat gehört sondern weiter gespiellt zwar nicht so oft im Training gewesen, aber dafür öfters auf dem heimischen Bolzplatz...
Und ich habe damals eine "Salbe" bekommen die solte ich mir jeden Abend auf mein Knie schmieren und bandagieren...
Die hat auch geholfen gehabt...die musste man im Kühlschrank lagern...
Weenn du möchtest kann ich ma gucken ob ich den Namen noch finde!
Also ich empfehle dir echt nur dann wieder loszulegen wenns geht!!
Ja ich muss erst ma kucken wie das morgen aussieht und der Doc hat auch gemeint Krankengymnastik hilft.
wandervogel89
18.11.2008, 13:14
Moin Moin...
Hab mir eine "Reizung hinter der Kniescheibe"(lt. meinem doc) zugezogen. War eine ganz dumme situation: Samstag mit ein paar Freunden kicken gewesen, dann kam es zu einem 1 gegen1, Ball konnte ich abwehren und bin dann natürlich schnell wieder hoch, dabei hab ich dann das linke Bein, der Platz war eine absolute Katastrophe, voll nach hinten durchgestreckt... Sofort Schmerzen im Knie gehabt und bewegen ging schonmal gar nicht... jetzt gute 3 Tage danach ist es leicht besser geworden... Nur Treppen hoch und runter und aufstehen spürt man es noch doller... Hab auch das gefühl das das Knie ziemlich unstabil wirkt...
Hatte jemand von euch schonmal so etwas in der richtung oder meint Ihr es ist doch nicht nur eine Reizung wie der Doc meinte?? Kann dazu sagen das Knie ist nicht angeschwollen und nicht Blau geworden...
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen..
Bis dahin...
Morbus Schlatter hat sich nicht bestätigt :)
Das freut mich, allerdings sind meine Knie "überreizt"
Der Doc meinte ich solle eine Art Ausgleich zum Fußball betreiben und zusätzlich hat er mir Physiotherapie verschrieben.
Ich dachte da an Schwimmen, was meint ihr?
Luke,
Glück gehabt.
Was ich Dir noch anraten möchte, ist darauf verstärkt zu achten, im Training und bei den Torwarttechniken deine Knie nicht zu sehr auf Drehung zu belasten. Denn oft ist das der Auslöser für deine Probleme und wenn man es nicht abstellt, wird es irgendwann ernst.
Schwimmen ist ein guter Ausgleich, weil es Bewegung ohne Belastung durch das Körpergewicht ist, die Koordination locker trainiert und eine 1A Konditionsarbeit ist.
Ich habe vor, mir morgen meine Physiotherapietermine geben zu lassen und hoffe auch dass man mir dort einige Tipps zur Dehnung etc. geben kann.
Ich soll nun aufjedenfall bis Weihnachten mit Sport langsam machen. Danach habe ich vor ca. einmal die Woche in unser nahgelegenes, warmes und preisgünstiges Hallenbad zu gehn.
Luke,
für Schwimmen darf das Wasser ruhig nur 22°C oder auch nur 20° C haben.
Denn Du solltest dich ruhig ein wenig belasten und auch zügig schwimmen, so daß die Kühle des Wassers nicht unangenehm ist, sondern eher hier hilft, auch die Körpertemperatur zu regulieren, denn schwitzen ist im Wasser nicht gerade einfach und könnte dann die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems etwas belasten, was so nicht günstig ist.
Schwimmer z.B., bei denen ich öfters zum Training hospitiert habe, schwimmen oft bei einer Wassertemperatur von nur 18° C, also richtig heftig kalt. Aber das macht man, weil so einfach die Schwimmer mehr Leistung abgeben....
Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Ich war bereits vor meiner Verletzung dort öfter und hab gemerkt diese 30° sind mir zu heiß. Das nächstegelgenere, größere Hallenbad hat eine Schwimmbeckentemperatur von 27° zwar besser allerdings ist es da auch viel teurer...
Tut mir Leid, wenn ich ein altes Topic rauskrame, aber mittlerweile hat sich einiges getan.
Soeben wurde ich aus dem Krankenhaus angerufen wegen eines OP-Termins (22.07).
Es wird ein arthroskopischer Eingriff ins rechte Knie werden, bei dem der Außenmeniskus behandelt werden wird.
Hat da jemand schon Erfahrungen, wie lange die Krankengymnastik samt Reha/etc. dauert, bis man das Knie wieder voll belasten kann?
Ich hörte nämlich, dass manche sogar am OP-Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurden und nach 3 Wochen wieder das Knie voll belasten konnte :S
Andere wiederum berichten von Infektionen, in Folge dessen sie mehrere Monate mit Schmerzen zu kämpfen hatten.
Wäre da sehr dankbar, wenn Erfahrungsberichte gepostet werden würden :)
PS: Nochmal Entschuldigung, dass ein altes Topic hochgepusht wird, aber ein neues Topic hätte noch weniger Sinn gemacht.
Hatte genau die gleiche Verletzung am linken Knie.
Die Heilungszeit bzw. Rehazeit hängt davon ab, wie groß der Riss am Meniskus ist.
Wenn der Riss relativ klein ist, dann wird einfach ein Stück vomMeniskus heraus geschnitten und du kannst normalerweise am gleichen Tag nach Hause. Du bekommst ein paar Gehhilfen. Nach 3-4 Wochen solltest du wieder normal gehen können und dann mit Physiotherapie beginnen können.
Ich hatte das Pech, dass mein Riss relativ groß war und der Meniskus genäht werden musste. So lag ich 3 Tage im Krankenhaus und hatte 4 Wochen eine Gipsschiene. Danach folgten knapp 3 Monate Physiotherapie und eine harte Zeit, da kaum noch Muskeln im Bein vorhanden waren. Nach ca. 4 1/2 Montan nach der Verletzung konnte ich wieder halbwegs normal trainieren, zuvor war nur ein geringes Trainingsprogramm möglich.
Wie groß der Riss in deinem Knie genau ist, kann man erst während der OP erkennen, aber ich hoffe, dass bei dir der Riss nicht so groß ist.
@Meister
Dankeschön soweit :)
Ich gehe mal davon aus, dass der Riss "normal" ist, also weder groß noch klein.
Die Verletzung habe ich nämlich schon seit gut einem Jahr und seitdem habe ich beim Gehen oder Laufen keinerlei Probleme gehabt, wobei ich nie richtig gelaufen bin im Sinne von Sport.
Nur wenn ich richtig in die Hocke gehen will, kriege ich das mit dem rechten Knie nicht hin. Wenn doch, knackt es höllisch, wenn ich es wieder ausstrecke.
Ansonsten sind Probleme Fehlanzeige, kann sowohl problemlos gehen als auch schmerzfrei laufen soweit.
Aber wie siehts denn z.B. nach dem operativen Eingriff mit Gehen ohne Krücken aus, wie lange dauert denn sowas?
Wie ich oben schon schrieb, wurden einige Patienten sogar am OP-Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Wird man denn eine Woche nach der OP ohne Krücken gehen oder Auto fahren können?
...
Wird man denn eine Woche nach der OP ohne Krücken gehen oder Auto fahren können?
Kommt halt immer drauf an was genau an deinem Knie gemacht wurde.
Aber ich denke schon, dass du die Krücken ein bisschen länger brauchst.
Du kannst mal locker 3-4 wochen einplanen.
KingKahnII
09.06.2009, 19:35
Jaja, mal wieder der gute alte Außenmeniskus.
Hab mir vor über eienm Jahr einen Riss im Außenmeniskus zugezogen, hab dann ca. 3 Montae pausieren müssen. Wurde nicht operiert, habs über den Physio wieder geschafft.
Nach dem es aber die komplette Hinrunde einfach nicht optimal war wurde alles in letzter Zeit besser. Das Knie hat sich wie vor der Verletzung verhalten.
So, nun Gestern spielten wir in der Schule Fußball, habe aber nichts gemerkt. Erst gestern Abend gings wieder los. Heute morgen war das Knie leicht geschwollen, außerdem hatte ich wieder schmerzen, wie vor eienm Jahr im Außenmeniskus. Werde morgen auch jeden Fall bei unsreem Spiel pausieren müssen:(.
Gehe dann warschl. am Freitag zum Orthopäden.
Habt ihr Erfahrungen mit Verletzungen des Außenmeniskus, was könnte das für Folgen für mich haben?
Ich hatte einen Anriss des Außenmeniskus, mehr dazu findest du etwas weiter oben;).
So, nun habe ich mich mal erkundigt, was für Meniskusverletzungen operativ behandelt werden können. Dabei stieß ich auf zwei verschiedenen Verletzungen bzw. Eingriffe: Meniskus wird genäht oder ein Teil wird entfernt.
Die Ausfallzeit bzw. Regeneration bei beiden ist verdammt unterschiedlich. Mehrfach konnte ich lesen, dass bei einer Teilentfernung man nach 3-4 Wochen wieder das Knie voll belasten kann. Beim Nähen hingegen beträgt diese Zeit 3-4 Monate :S
Warum sind die Regenrationszeiten so unterschiedlich?
Woran erkenne ich selbst, welche Verletzung eher zutrifft?
Was sind die Vorteile bzw. Nachteile von Teilentfernung und Nähen, denn im ersten Blick erscheint eine Teilentfernung doch sinnvoller??
Das zu beurteilen würde ich an deiner Stelle einem Mensch vom Fach (sprich Arzt/Sportarzt) überlassen.
Das zu beurteilen würde ich an deiner Stelle einem Mensch vom Fach (sprich Arzt/Sportarzt) überlassen.
Da magst du vielleicht Recht haben, aber gewisse Ärzte spielen eine große Rolle, dass es bei mir erst überhaupt so lange gedauert hat. Ohne eine intensive Untersuchung durchzuführen impfte man mit zwei Cortisonspritzen, in Folge dessen ich mehrere Wochen warten musste in der Hoffnung, dass die "Schmerzen" nachlassen.
Ich glaube nicht, dass ein Arzt mir diese Fragen in ausreichendem Umfang beantworten wollen würde, wie es einer tun würde, der sowas schonmal hinter sich hat bzw. hatte.
Erfahrungsberichte sind da in der Hinsicht meines Erachtens sinnvoller, zumindest mal einen Anhaltspunkt zu kriegen.
Glaub mir, die Ärzte heutzutage kümmern sich nicht dermaßen fürsorglich um ihre Patienten, wie sie es einst taten. Ich kann da vom Glück reden, dass ich nach langer Suche einen freundlichen und kulanten Orthopäden gefunden habe, der meine OP auch durchführen wird. Keine Sorge, er ist nicht "nur" Orthopäde, sondern arbeitet gleichzeitig auch im Krankenhaus und macht dienstags und mittwochs Kreuzband- und Meniskus-OPs ;)
So, nun habe ich mich mal erkundigt, was für Meniskusverletzungen operativ behandelt werden können. Dabei stieß ich auf zwei verschiedenen Verletzungen bzw. Eingriffe: Meniskus wird genäht oder ein Teil wird entfernt.
Die Ausfallzeit bzw. Regeneration bei beiden ist verdammt unterschiedlich. Mehrfach konnte ich lesen, dass bei einer Teilentfernung man nach 3-4 Wochen wieder das Knie voll belasten kann. Beim Nähen hingegen beträgt diese Zeit 3-4 Monate :S
Warum sind die Regenrationszeiten so unterschiedlich?
Woran erkenne ich selbst, welche Verletzung eher zutrifft?
Was sind die Vorteile bzw. Nachteile von Teilentfernung und Nähen, denn im ersten Blick erscheint eine Teilentfernung doch sinnvoller??
Also ich stand auch vor der Wahl zwischen Teilentfernung und Refixation(Nähen)...
Also wenn der Meniskus teilentfernt wird dann braucht der Meniskus ja keine Einheilzeit, da im Prinzip nur das was kaputt ist weggemacht wird.
Du verlierst dadurch einen Teil deines Meniskus und dies kann als Spätfolge zu Kniearthrose führen. Denn der Meniskus verschleisst mit der Zeit und irgendwann ist dann eben nix mehr da. Wenn man allerdings nur wenig wegnimmt, dann wirst du wohl keinen großen Unterschied merken. Dies richtet sich natürlich auch an der Größe des Risses. Außerdem muss man gucken ob der Riss Basisnah ist oder ziemlich am Rande. Wenn der Riss am Rand ist dann bleibt meist nur die Teilentfernung, da der Randbereich des Meniskus nicht durchblutet wird.
Wenn der Meniskus genäht werden soll, dann muss er Basisnah sein und am besten gut durchblutet sein. Im Idealfall behälst du 100% deines Meniskus und hast keine Probleme mehr. Der Meniskus braucht aber fast 6 Monate Einheilzeit um die Belastungen von 300kg, die beim Fussball eben auftreten, auszuhalten.
Kommt erstmal drauf an wie alt du bist? Denn bei 30-Jähringen wird nur noch eine Teilentfernung durchgeführt.
Bei jüngeren Patienten, so wie in meinem Fall(17) wird sehr gerne genäht, da die Heilungschancen relativ groß sind und somit der Meniskus erhalten bleiben kann.
Ich persönlich würde bei einem kleinen Basisnahen Riss eine Teilentfernung vorziehen. Bei einem großen Riss würde ich auf jeden Fall nähen lassen.
Aber da hat der Arzt die meiste Erfahrung und keine Angst. Bevor da irgendjemand ein Messer ansetzt wird erstmal genau drüber nachgedacht.
Und wenn du fragen hast, dann frag den Arzt. Frag ihm Löcher in den Bauch. Informier dich ein wenig und lass dich dann genau aufklären vom Arzt.
Ich persönlich habe viel zu wenig gefragt und so weiss ich immer noch nicht was mit meinem Kreuzband war. Ob angerissen oder gedehnt oder garnix? Ich weiss es nicht. Jez kommt die große Rennerei nach dem OP-Bericht um das rauszufinden. Denn es ist ja nicht ganz unerheblich für die Physiotherapie.
das Tier im Tor
16.06.2009, 20:18
Oft stellt sich erst während der OP raus, welche Massnahme zweckmässig ist: nähen, teilentfernen, kleben (ja das gibts auch), oder sonstiges... Auch auf dem besten Kernspin muss man nicht immer alles ganz genau erkennen. Und glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche. Hatte vor etwa drei Jahren eine schwere Handgelenksverletzung, die auf dem Kernspin garnicht so schlimm ausgesehen hat. Prognose damals: vier Wochen Pause. Während der OP hat sich dann herausgestellt, dass der betroffene Diskus (Knorpelscheibe zwischen Elle und Hand, ähnlich dem Meniskus m Knie) in total zertrümmert ist. Es wurde noch ein zweiter Spezialist hinzugezogen und im Endeffekt bin ich dann drei Monate ausgefallen. Soviel dazu. Also verlass Dich auf Deinen Arzt, wenn Du ihm vertraust, er wird schon das Richtige machen. Und wenn Du ihm nicht vertraust, dann such Dir einen anderen. Aber so eine Frage wie Deine in diesem Forum so mal ganz pauschal zu beantworten ist völlig unmöglich.
Alles klar?
OK, dann mal gute Besserung und schnelle Genesung! Und kümmer Dich um eine gute Reha / Physiotherapie, sonst dauert es noch länger!
KingKahnII
16.06.2009, 20:23
Oft stellt sich erst während der OP raus, welche Massnahme zweckmässig ist: nähen, teilentfernen, kleben (ja das gibts auch), oder sonstiges... Auch auf dem besten Kernspin muss man nicht immer alles ganz genau erkennen. Und glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche. Hatte vor etwa drei Jahren eine schwere Handgelenksverletzung, die auf dem Kernspin garnicht so schlimm ausgesehen hat. Prognose damals: vier Wochen Pause. Während der OP hat sich dann herausgestellt, dass der betroffene Diskus (Knorpelscheibe zwischen Elle und Hand, ähnlich dem Meniskus m Knie) in total zertrümmert ist. Es wurde noch ein zweiter Spezialist hinzugezogen und im Endeffekt bin ich dann drei Monate ausgefallen. Soviel dazu. Also verlass Dich auf Deinen Arzt, wenn Du ihm vertraust, er wird schon das Richtige machen. Und wenn Du ihm nicht vertraust, dann such Dir einen anderen. Aber so eine Frage wie Deine in diesem Forum so mal ganz pauschal zu beantworten ist völlig unmöglich.
Alles klar?
OK, dann mal gute Besserung und schnelle Genesung! Und kümmer Dich um eine gute Reha / Physiotherapie, sonst dauert es noch länger!
Ich bekomme Angst;)! Hoffe nur dass es bei mir nie soweit kommen wird. Auch wenn es mein Orthopäde für sehr warscheinlich hält:rolleyes:. Meniskusverletzungen, bei Torhüternhaben in meienr Familie Tradition, da bin ich mit meinem ersten Riss, mit "damals" (vor einem Jahr) ganz gut dabei:D:(. Bin jetzt 15.
OK, dann mal gute Besserung und schnelle Genesung! Und kümmer Dich um eine gute Reha / Physiotherapie, sonst dauert es noch länger!
Genau das Probleme habe ich gerade...ich krieg keinen Termin beim Physio...
Ich mach denen da morgen erstmal richtig Stress...
Hast du eventuell irgend ne Quelle für mich um Übungen für zu Hause zu haben?
Oft stellt sich erst während der OP raus, welche Massnahme zweckmässig ist: nähen, teilentfernen, kleben (ja das gibts auch), oder sonstiges... Auch auf dem besten Kernspin muss man nicht immer alles ganz genau erkennen. Und glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche. Hatte vor etwa drei Jahren eine schwere Handgelenksverletzung, die auf dem Kernspin garnicht so schlimm ausgesehen hat. Prognose damals: vier Wochen Pause. Während der OP hat sich dann herausgestellt, dass der betroffene Diskus (Knorpelscheibe zwischen Elle und Hand, ähnlich dem Meniskus m Knie) in total zertrümmert ist. Es wurde noch ein zweiter Spezialist hinzugezogen und im Endeffekt bin ich dann drei Monate ausgefallen. Soviel dazu. Also verlass Dich auf Deinen Arzt, wenn Du ihm vertraust, er wird schon das Richtige machen. Und wenn Du ihm nicht vertraust, dann such Dir einen anderen. Aber so eine Frage wie Deine in diesem Forum so mal ganz pauschal zu beantworten ist völlig unmöglich.
Alles klar?
OK, dann mal gute Besserung und schnelle Genesung! Und kümmer Dich um eine gute Reha / Physiotherapie, sonst dauert es noch länger!
Mein Orthopäde meinte das auch, dass man erst während der Arthroskopie sehen werde, welche Eingriffe genau gemacht werden müssen.
Ich habe da vollstes Vertrauen in meinem Orthopäden, daran sollte es nicht scheitern.
Was mich aber ein bisschen beunruhigt, ist eher die Reha. Hier bei uns gibt es - soweit ich weiss - nur Krankengymnastik. Reha im Sinne von professioneller Hilfe wird nur stationär im Krankenhaus angeboten. Das liegt leider 23 km entfernt.
Ansonsten hoffe ich mal, dass "nur" der Meniskus einen Schaden erlitten hat und das Kreuzband noch in Ordnung ist.
An dieser Stelle Danke für die bisherigen Antworten :)
das Tier im Tor
17.06.2009, 21:25
Hast du eventuell irgend ne Quelle für mich um Übungen für zu Hause zu haben?
Schwierig... Ich weiss ja nicht genau, was Du hast. Ich geb eigentlich nur dann guten Gewissens Tips, wenn ich ganz genau weiss was los war. Heisst, wenn ich sicher sein kann, Dass Du nix kaputtmachen kannst mit dem was ich Dir empfehle. Wenn ich Dich in irgendeiner Form hier mal auf die Liege packen könnte, könnte ich Dir sicher weiterhelfen und paar Sachen zeigen. Aber so ists leider schwierig, sorry, das Risiko mag ich nicht eingehen. Hoff Du verstehst das
Also ich stand auch vor der Wahl zwischen Teilentfernung und Refixation(Nähen)...
Also wenn der Meniskus teilentfernt wird dann braucht der Meniskus ja keine Einheilzeit, da im Prinzip nur das was kaputt ist weggemacht wird.
Du verlierst dadurch einen Teil deines Meniskus und dies kann als Spätfolge zu Kniearthrose führen. Denn der Meniskus verschleisst mit der Zeit und irgendwann ist dann eben nix mehr da. Wenn man allerdings nur wenig wegnimmt, dann wirst du wohl keinen großen Unterschied merken. Dies richtet sich natürlich auch an der Größe des Risses. Außerdem muss man gucken ob der Riss Basisnah ist oder ziemlich am Rande. Wenn der Riss am Rand ist dann bleibt meist nur die Teilentfernung, da der Randbereich des Meniskus nicht durchblutet wird.
Wenn der Meniskus genäht werden soll, dann muss er Basisnah sein und am besten gut durchblutet sein. Im Idealfall behälst du 100% deines Meniskus und hast keine Probleme mehr. Der Meniskus braucht aber fast 6 Monate Einheilzeit um die Belastungen von 300kg, die beim Fussball eben auftreten, auszuhalten.
Kommt erstmal drauf an wie alt du bist? Denn bei 30-Jähringen wird nur noch eine Teilentfernung durchgeführt.
Bei jüngeren Patienten, so wie in meinem Fall(17) wird sehr gerne genäht, da die Heilungschancen relativ groß sind und somit der Meniskus erhalten bleiben kann.
Ich persönlich würde bei einem kleinen Basisnahen Riss eine Teilentfernung vorziehen. Bei einem großen Riss würde ich auf jeden Fall nähen lassen.
Aber da hat der Arzt die meiste Erfahrung und keine Angst. Bevor da irgendjemand ein Messer ansetzt wird erstmal genau drüber nachgedacht.
Und wenn du fragen hast, dann frag den Arzt. Frag ihm Löcher in den Bauch. Informier dich ein wenig und lass dich dann genau aufklären vom Arzt.
Ich persönlich habe viel zu wenig gefragt und so weiss ich immer noch nicht was mit meinem Kreuzband war. Ob angerissen oder gedehnt oder garnix? Ich weiss es nicht. Jez kommt die große Rennerei nach dem OP-Bericht um das rauszufinden. Denn es ist ja nicht ganz unerheblich für die Physiotherapie.
Absolut richtig dargestellt!
Hatte genau die gleiche Verletzung, wie ich bereits geschrieben habe und bin mittlerweile Beschwerde frei.
Es hat zwar lange gedauert, bis die Verletzung ausgeheilt war, aber es hat sich gelohnt.
Das Knie ist fast wie vorher (eine leichte Veränderung lässt sich wohl nicht vermeiden) und hält wieder. Musste auch bis letzten Monat Kniebandage tragen, da bei dieser Methode, das Knie erst nach ca. 300 Tagen nach der OP wieder komplett in Ordnung ist.
Am wichtigsten ist die Physio danach, dass man damit so schnell wie möglich anfängt.
So, um dem Topic den letzten Schliff zu geben, poste ich mal den momentanen Stand.
Vor rund einer Woche, am 22.07., wurde ich per Arthroskopie operiert.
Es hat sich herausgestellt, dass sowohl der Innenmeniskus als auch das vordere Kreuzband gerissen waren.
Soweit so gut, die OP verlief problemlos.
Auch die Tage bis zur Entlassung liefen laut Arzt wie vorhergesehen.
Jedoch wundern mich einige Dinge, unzwar:
Wieso zum Teufel habe ich höllische Schmerzen am Knie, die nur dann nachlassen, wenn ich das Bein hochlege?
Ich weiss, so eine KB-OP ist keine einfache und schmerzfreie Angelegenheit.....jedoch spüre ich einen enormen, kaum auszuhaltenden Schmerz, wenn ich z.B. mit den Gehstützen aufstehe und das Bein "hängenlasse", obwohl ich bis 10 kg Teilbelastung machen darf.
Folge: Mein Orthopäde, gleichzeitig auch Operateur, verschrieb mir zwei Schmerztabletten, die ich einnehmen muss, täglich 4 Stück. Gleichzeitig kriege ich eine bewegliche Schiene, mit der ich beim Liegen das Knie beugen kann.
Thrombose: Aus irgendeinem Grund verschrieb mir mein Arzt keine Thrombosespritzen.
Meint ihr, dass er es vergessen hat oder kann man so eine Zeit auch ohne Thrombosespritzen verbringen?
Btw. wäre ich sehr erfreut, wenn jemand, der ähnliches hinter sich hat, berichten könnte, wann ungefähr die Schmerzen nachlassen....die rauben mir teilweise den Schlaf, so dass ich nicht anständig schlafen kann :(
Info: Nächste Woche Mittwoch, zwei Wochen nach der OP, kriege ich die Fäden rausgezogen. Mir kommt es ein bisschen früh, aber wenn der Arzt es so meint.....
Werde versuchen das Topic "aktuell" zu halten, wenn es den Mods recht ist.
Ich glaube, so einen Fall (Innenmeniskus- und Kreuzbandriss) in irgendeiner Art zu dokumentieren, dürfte viele Fragen zumindest ansatzweise aufklären :)
Also Thrombose-Spritzen müsstest du eigentlich bekommen. Aber eigentlich kriegt man die schon im Krankenhaus.
Es ist echt ungewohnt so mit Schiene und du gewöhnst dich dran. Ich habe auch 2-3 Wochen gebraucht um mich an die Gehstützen zu gewöhnen. Freu dich erstmal auf den Muskelkater am Anfang in den Oberarmen.
Also keine Angst. Das ist völlig normal nach einer OP.
Nur frag lieber nochmal nach den Thrombose-Spritzen
Wurde die OP ambulant gemacht? nein oder? und der Meniskus Teilentfernt oder?
Also die OP war stationär, ambulant hätte ich nicht zugestimmt :)
Mit den Thrombosespritzen wundert es mich eigentlich nur, dass ich keine vom Orthopäden verschrieben bekommen habe, im Krankenhaus wurde sie mir täglich verabreicht. Auch gaben sie mir dort eine Einwegspritze für den Entlassungstag, nun bin ich aber bis zum nächsten Termin (Freitag) ohne Spritzen....nicht, dass sich die 3 Tage ohne Spritze künftig negativ auswirken.
Btw. mache ich mir um meine Oberarme keine Sorgen, normalerweise bin ich einer, der sich mit täglichen Liegestützen zumindest im Arm-Bereich fit hält ;)
Von daher sind die Stützen das geringste Problem.
Zu deiner Meniskusfrage: Dieser wurde genäht, eine Entfernung kam für den Operateur nur bedingt in Frage, wenn der Meniskus nicht mehr hätte genäht werden können.
Man glaubt gar nicht, wie sehr ich mich auf die 6. bzw. 7.Woche freue, wenn ich mein Bein wieder einigermaßen voll belasten und schmerzfrei gehen kann :)
das Tier im Tor
28.07.2009, 19:59
Ohne altklug daherkommen zu wollen, aber irgendwann hab ich glaub ich mal gesagt, ein Kreuzband reisst, oder reisst nicht. Anrisse kommen so gut wie nie vor...
Aber seh ich das richtig: es hat jetzt fast ein ganzes Jahr gedauert, bis mal jemand festgestellt hat, dass es auch wirklich ab ist? Wahnsinn, oder? Das ist echt arm...
Was Deine Schmerzen angeht: kühlen, hochlagern, im erlaubten Mass bewegen und alles andere besprichst Du mit Deinem Physio! Du darfst nicht vergessen, Du hast seit einem Jahr einen massiven Schaden in Deinem Kniegelenk, also praktisch ein permanenter Reizzustand. Und dieser Reizzustand wird jetzt kurzfristig noch verstärkt, indem der Arzt - salopp ausgedrückt - ein Loch reinpiekst, weil er mal einen Blick reinwerfen will / muss. Und dann fummelt er auch noch drin rum... Na da wär ich als Kniegelenk auch erstmal "beleidigt" reagieren. Und nichts anderes passiert bei Dir. Wenn das Bein hängt, läuft naturgemäss mehr Blut rein, aber schlechter wieder raus, wegen der Schwerkraft. Und dann fängt es an zu pumpen und zu arbeiten. Bei den einen gibt sich das recht schnell, bei anderen dauert das länger. Und nachdem Du ja schon länger mit dem Problem "rummachst", üb Dich in Geduld, es macht die Sache nicht besser.
Ich mag Dich jetzt nicht entmutigen, aber lass Dir Zeit, hak die Saison ab (ich weiss, das ist hart!) und schau dass Du mit Hilfe eines guten Physiotherapeuten langsam(!!!) wieder aufbaust. Wenn Du zu schnell zu viel willst, schaffst Du Dir möglicherweise gleich wieder ein neues Problem. Verlier nicht den Mut und arbeite dran, hart und stetig und mit Geduld! Denn Du brauchst Dien Knie schliesslich später auch noch, wenn Du mal nicht mehr Fussball spielst. Viele vergessen das :(
Ich drück Dir die Daumen
dTiT
@dTiT
Danke für den Beitrag :)
Es ist nicht wirklich so, dass man erst nach einem Jahr den Riss am KB festgestellt hat. Die KST-Bilder waren nicht so aufschlussreich, wie erwartet, man konnte lediglich eine Ruptur am VKB feststellen. Ob es sich dabei um einen Riss handelte oder nicht, war man sich nicht sicher, jedoch ging man zu 80% von einem aus.
Außerdem merkte ich selbst nichts davon. Beim Gehen hatte ich keinerlei Probleme, es war alles problemlos. Das Knie hat im besagten Jahr auch nie geschmerzt, ich weiss nicht wirklich, ob der Knochen wirklich im Reizzustand war.....da hätte ich doch in Form von Schmerzen gemerkt, oder?
Darüber hinaus musste der Arzt einfach reinschauen :)
Der Innenmeniskus war zu 99% durch, sprich, ein arthroskopischer Eingriff war unvermeidlich.
Gleichzeitig wollte man eben auch gucken, ob das VKB beschädigt ist oder nicht.....
Was mich aber momentan total nervt, sind die Schmerzen um die Kniescheibe herum.
Heute ist genau eine Woche her seit der OP. Beim Hochlagern des Beines habe ich ab und zu deftige Schmerzen an der besagten Stelle. Wenn ich aufstehen und mit Gehstützen gehen möchte, spüre ich einen enormen Druck am Knie, der kaum auszuhalten ist (siehe deine Darstellung).
Auch heute Nacht kam ich nicht wirklich zu einem Schlaf.....sobald ich richtig tief schlafen möchte, meldet sich das Knie wieder....um den Schmerz etwas anschaulicher darzustellen: Als sei de Kniescheibe stark geprellt und jemand drücke ständig drauf!
Apropos geprellt, das Knie ist auch angeschwollen, was so üblich sein sollte nach so einem Eingriff.....ich hoffe nur, dass die Schmerzen wenigstens nächsten Mittwoch etwas nachlassen, wenn die Fäden rausgezogen werden. Denn so kann ich mir nicht vorstellen in 6 Wochen wieder auf den Beinen zu stehen, was mir der Arzt vorhergesagt hat....
Nebenbei war dein Beitrag keineswegs entmutigend :)
Es ist tatsächlich so, dass ich mit Fußball vorläufig aufhören werde. Der eine Grund ist diese Verletzung und der andere das Studium.
Mindestens ein Jahr werde ich in dieser Hinsicht pausieren, wenn nicht, sogar länger....
Was ich mir jetzt einfach wünsche ist, dass die Schmerzen so schnell wie möglich nachlassen. Ich kann weder schmerzfrei liegen noch richtig schlafen....gehen mit Stützen tut genauso weh, wie ich oben schon schrieb.
Finsinga
29.07.2009, 10:05
Aber deine Schmerzen, die du da beschreibst, sind nach meiner Meinung normal nach so einer OP!
Das ist keine kleine Sache, da wurde richtig an die Sache rangegangen! Und dein Arzt hat dir ja nicht umsonst Schmerztabletten mit nach Hause gegeben.
Ausser zusätzlich zu kühlen und die Tabletten wirst du leider nicht viel mehr dagegen machen können.
Aber deine Schmerzen, die du da beschreibst, sind nach meiner Meinung normal nach so einer OP!
Das ist keine kleine Sache, da wurde richtig an die Sache rangegangen! Und dein Arzt hat dir ja nicht umsonst Schmerztabletten mit nach Hause gegeben.
Ausser zusätzlich zu kühlen und die Tabletten wirst du leider nicht viel mehr dagegen machen können.
Hatte ich mir schon gedacht :(
Es ist wirklich die Hölle solche Schmerzen ertragen zu müssen.
Wie lange halten die denn ungefähr an?
Nächsten Mittwoch sollen die Fäden rausgezogen werden, meint ihr, dass dann die Schmerzen etwas nachlassen?
Schlimmer als die OP selbst scheinen die ersten Wochen danach......übrigens habe ich keine Thrombosespritzen bekommen, ist das so üblich?
Mache seit gestern keine Spritze, bis dato hatte ich täglich eine bekommen.....wenn nicht, muss ich heute den Arzt anrufen und welche verschreiben lassen.
killa_keeper
29.07.2009, 11:09
Ohne altklug daherkommen zu wollen, aber irgendwann hab ich glaub ich mal gesagt, ein Kreuzband reisst, oder reisst nicht. Anrisse kommen so gut wie nie vor...
Aber seh ich das richtig: es hat jetzt fast ein ganzes Jahr gedauert, bis mal jemand festgestellt hat, dass es auch wirklich ab ist? Wahnsinn, oder? Das ist echt arm...
Was Deine Schmerzen angeht: kühlen, hochlagern, im erlaubten Mass bewegen und alles andere besprichst Du mit Deinem Physio! Du darfst nicht vergessen, Du hast seit einem Jahr einen massiven Schaden in Deinem Kniegelenk, also praktisch ein permanenter Reizzustand. Und dieser Reizzustand wird jetzt kurzfristig noch verstärkt, indem der Arzt - salopp ausgedrückt - ein Loch reinpiekst, weil er mal einen Blick reinwerfen will / muss. Und dann fummelt er auch noch drin rum... Na da wär ich als Kniegelenk auch erstmal "beleidigt" reagieren. Und nichts anderes passiert bei Dir. Wenn das Bein hängt, läuft naturgemäss mehr Blut rein, aber schlechter wieder raus, wegen der Schwerkraft. Und dann fängt es an zu pumpen und zu arbeiten. Bei den einen gibt sich das recht schnell, bei anderen dauert das länger. Und nachdem Du ja schon länger mit dem Problem "rummachst", üb Dich in Geduld, es macht die Sache nicht besser.
Ich mag Dich jetzt nicht entmutigen, aber lass Dir Zeit, hak die Saison ab (ich weiss, das ist hart!) und schau dass Du mit Hilfe eines guten Physiotherapeuten langsam(!!!) wieder aufbaust. Wenn Du zu schnell zu viel willst, schaffst Du Dir möglicherweise gleich wieder ein neues Problem. Verlier nicht den Mut und arbeite dran, hart und stetig und mit Geduld! Denn Du brauchst Dien Knie schliesslich später auch noch, wenn Du mal nicht mehr Fussball spielst. Viele vergessen das :(
Ich drück Dir die Daumen
dTiT
also das mit Dem kreuzband (es reißt entweder oder nicht) kann ich nicht bestätigen. Ich selber hatte vor 2 Jahren einen Kreuzbandanriss und auch ein anderer aus unserer Jugend hatte das schon
Finsinga
29.07.2009, 16:15
Also ruf deinen Arzt auf jeden Fall nochmals an!
Ich gehe schon davon aus, dass du noch Spritzen benötigst!
So, habe nun die Thrombosespritzen, 10 an der Zahl. Ich hoffe mal, das ich in 10 Tagen besser auf die Beine komme, und keine mehr benötige.
Wie siehts eigentlich mit dem Hochlagern des Beins aus?
Soll das Knie durchgedrückt werden oder legt man eher ein Kissen o.ä. drunter, um eine leichte Beugung zu haben?
Finsinga
29.07.2009, 21:06
Schau, dass du das Knie leicht beugst, dass is die schonenste Haltung für dein Knie!
So, Stand 31.07.2009:
Die Schmerzen scheinen, nachdem ich den engen Strump, den ich zuvor immer an hatte, etwas nachgelassen zu haben, aber nur ganz wenig.
Bei nachlassender Wirkung der Tabletten schmerzt das Knie immer noch ordentlich.....
Der Arzt verschrieb mir heute Lymphdrainagen und KG. Mit der KG fange ich nächsten Freitag an, nachdem am Mittwoch die Fäden rausgezogen werden. Für die Lymphdrainagen hingegen habe ich die ersten beiden Termine am Montag und Mittwoch.
Mal schauen, wie sich die beiden Therapien auf meine Mobilität auswirken werden, ich hoffe mal, stark positiv.
Allen voran wünsche ich mir aber, dass die Schmerzen endlich mal etwas nachlassen, so dass ich wieder friedliche Nächte habe :)
Mal etwas neues und anderes: Morgen werden die Fäden rausgezogen!
Hat jemand schon Erfahrungen, ob das ebenfalls schmerzt oder eher schmerzfrei über die Bühne geht?
Dann habe ich heute nochmal recherchiert wegen der Punktion am Knie. Die Schmerzen sind nämlich teilweise so stark, dass sie mir, wie schon erwähnt, den Schlaf rauben und mir unheimliche Qual bereiten. Mit Schmerztabletten ist das noch einigermaßen auszuhalten, doch nachdem die Wirkung derer nachlässt, treten die besagten Beschwerden erneut ein.
Mehreren Erfahrungsberichten zu Folge können auch Schwellungen mit Blutergüssen der Grund für die starken Schmerzen sein....und ich habe einen verdammt großen Bluterguss am Knie, etwas an der Innenseite. Drum herum habe ich die besagten Schmerzen (Druck- und Ziehschmerzen).....meint ihr eine Punktion würde da etwas bringen und die Schmerzen lindern?
Wenn ja, tut sowas weh, immerhin setzt man eine Spritze ins geschwollene Knie ein....?
Sofern die Schmerzen eindeutig weniger werden würden und ich dadurch viel besser über den Alltag komme, selbst mit beschränkter Mobilisiation....
Finsinga
04.08.2009, 16:59
Mach dich nicht verrückt!
Das Fäden ziehen ist recht harmlos, das ist ok. Punktieren an sich auch.
Ich weiß, dass es ätzend ist, aber warte, bis du morgen beim Arzt bist und sprich dich nochmals mit ihm ab!
So, nun sind gut 3 Wochen seit der OP her und mein Knie ist immer noch relativ viel geschwollen, vor allem die Innenseite.
Damit verbunden habe ich auch noch weiterhin Schmerzen, die sich jedoch in Grenzen halten.
Währenddessen habe ich mittlerweile mit der Physio begonnen, damit kombiniert auch die Lymphdrainage. Irgendwie habe ich das Gefühl, sowohl bei der Physio als auch zu Hause, dass sich das Knie nie wieder vollständig beugen und strecken lassen wird :)
Strecken kann ich eigentlich ganz gut, bis auf die Vollstreckung. Dazu bedarf es der Spannung der Oberschenkelmuskulatur, was bei mir weitgehend abgebaut wurde. Wenn ich es doch versuche, so zieht sowohl die Muskulatur als auch ein Band oberhalb der Kniescheibe.
Mal was anderes:
Gestern habe ich mir Arnikatinktur für die Schwellungen gekauft, in der Hoffnung, dass sie innerhalb kürzester Zeit abschwellen.
Man sagt, dass man einen Umschlag machen und an die schmerzende Stelle drauflegen solle.
Da wären meine Fragen folgende, vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen damit:
1.) Darf der Umschlag auch auf die Narben bzw. getrocknete Wunden?
2.) Wie oft muss man den Umschlag am Tag machen?
3.) Hilft Arnikatinktur wirklich so gut gegen derartige Beschwerden?
Bei mir wurde genau das gleiche gemacht wie bei dir, auch vordere Kreuzbandplastik und Meniskusnaht. Ich bin jetzt in der sechsten Woche nach der OP.
Zu der Arnikatinktur kann ich dir leider nichts sagen, aber mein Knie war auch relativ stark angeschwollen. Meine Physiotherapeutin hat mir Quarkwickel empfohlen, das hilft bei mir echt super und sollte mit den Narben auch kein Problem sein. Falls du das noch nicht machst würde ich es mal probieren. Hier ist eine Anleitung:http://www.krankenschwester.de/forum/naturheilkunde-homoeopathie/1030-quarkwickel-wichtigsten-wickel.html
Auf jeden Fall erstmal gute Besserung!
Habe auch das gleich wie ihr. Nur mein Kreuzband ist noch heil.
@Badda: Ich konnte mir zwischenzeitlich auch nicht vorstellen, wie das überhaupt wieder geht mit dem Laufen und zwischendurch hab ich auch gedacht, dass Bein lässt sich nie wieder strecken.
Aber keine Angst, das kommt. Es braucht eben Zeit.
Bin jetzt in der 20. Woche nach der OP und so langsam geht es wieder bergauf.
Bei mir wurde genau das gleiche gemacht wie bei dir, auch vordere Kreuzbandplastik und Meniskusnaht. Ich bin jetzt in der sechsten Woche nach der OP.
Zu der Arnikatinktur kann ich dir leider nichts sagen, aber mein Knie war auch relativ stark angeschwollen. Meine Physiotherapeutin hat mir Quarkwickel empfohlen, das hilft bei mir echt super und sollte mit den Narben auch kein Problem sein. Falls du das noch nicht machst würde ich es mal probieren. Hier ist eine Anleitung:http://www.krankenschwester.de/forum/naturheilkunde-homoeopathie/1030-quarkwickel-wichtigsten-wickel.html
Auf jeden Fall erstmal gute Besserung!
Den Quarkwickel habe ich heute zum ersten Mal angewandt.
Irgendwie hatte ich ebenfalls das Gefühl, dass es positiv gewirkt hat.
Jedoch wurde der Quark meines Erachtens zu schnell warm....sollte wohl daran liegen, dass dem Knie Wärme entzogen wird, was ja der Sinn des Quarkwickels ist, nehme ich mal an.
Werde in den nächsten Tagen zwei Mal täglich diesen Quarkwickel machen, bis sich der Quark wärmt oder eben trocknet....hoffe mal, dass die Schwellungen weniger werden, wobei ich sagen muss, dass jetzt schon ein immenser Unterschied zu den vergangenen Wochen festzustellen ist.
Wie siehts denn momentan bei dir die Beugung und Streckung aus, also in der 6.postoperativen Woche?
Fällt alles leichter im Gegensatz zu den Wochen zuvor?
@Marius
Danke für die aufmunternden Worte.
Ich persönlich denke eigentlich, dass die Heilung bislang prima verläuft....komme mit der Streckung - wie oben schon beschrieben - ab und zu ganz runter und die Beugung klappt momentan bis ca. 40°....wenn man bedenkt, dass nach der OP gerade mal 3 Wochen vergangen sind.
Ab wann werden die Bewegungen, also primär Beugung und Streckung, angenehm machbar, also ohne, dass man das Gefühl hat, dass irgendwas im Gelenk klemmt?
Mir geht es in erster Linie darum, dass ich bis Mitte-Ende September (rund 8-10 Wochen nach OP) zumindest wieder einigermaßen gehen kann.....alles andere, vor allem Laufen, hat Zeit und diese Zeit werde ich mir gewiss nehmen.
Also das mit dem "Klemmen" habe ich ja sogar noch bei der Beugung.
Allerdings erst ganz zum Schluss. Du wirst merken, dass es von Woche zu Woche besser wird. Du kannst es dann immer weiter beugen, und freust dich wie ein Schneekönig =).
Allerdings behindert dieses Klemmen dich ja nicht beim Gehen oder ähnlichem.
Nach dem Klemmen kommt dann das Knacken beim Beugen, aber das geht auch wieder weg. Ist bei mir seit 2 Tagen nichtmehr da.
Erstmal wirst du recht große Probleme mit der Muskulatur haben, auch wenn du sie beim Physio aufgebaut hast, denn du musst dich erstmal wieder an die Belastung gewöhnen.
Also ich hatte ca. 9 Wochen die Krücken.
Irgendwann hab ich sie dann weggeworfen.
Dann läuft man Anfangs echt wackelig, aber das geht dann wieder.
Also das mit dem "Klemmen" habe ich ja sogar noch bei der Beugung.
Allerdings erst ganz zum Schluss. Du wirst merken, dass es von Woche zu Woche besser wird. Du kannst es dann immer weiter beugen, und freust dich wie ein Schneekönig =).
Allerdings behindert dieses Klemmen dich ja nicht beim Gehen oder ähnlichem.
Nach dem Klemmen kommt dann das Knacken beim Beugen, aber das geht auch wieder weg. Ist bei mir seit 2 Tagen nichtmehr da.
Erstmal wirst du recht große Probleme mit der Muskulatur haben, auch wenn du sie beim Physio aufgebaut hast, denn du musst dich erstmal wieder an die Belastung gewöhnen.
Also ich hatte ca. 9 Wochen die Krücken.
Irgendwann hab ich sie dann weggeworfen.
Dann läuft man Anfangs echt wackelig, aber das geht dann wieder.
Hört sich ja alles machbar an :)
Ich fange in gut 3 1/2 Wochen mit der Reha an und bis dahin müsste ich die 90° Beugung schaffen, zumindest laut OP-Bericht.
Die Krücken kann ich nach rund 6 Wochen nach der OP weglassen, also in rund 2 1/2 Wochen (ebenfalls laut OP-Bericht).
Ich merke selbst, dass bislang sowohl die Beugung als auch die Streckung von Woche zu Woche besser gehen....ist aber echt hart so lange warten zu müssen, wenn man währenddessen kaum was machen kann.
Worauf mich meine Physiotherapeutin gestern ansprach, ist das "verkrampfte" Gelenk.
Das Knie fühlt sich sehr verkrampft und fest an, so auch die Patella.
Sie hat nun gestern angefangen die Patella zu lockern und wird das auch in den kommenden Einheiten tun. Sie sei nämlich zu fest und das könne mich später daran hindern die Streckung und die Beugung problemlos auszuführen.
Bestehen da irgendwelche Komplikationen, sofern die Patella nicht gelockert werden würde?
Meines Erachtens ist sie eigentlich gar nicht so locker, sie lässt sich hin- und her bewegen....zwar nicht die Patella am gesunden Knie, aber immerhin....und wenn ich es selbst tue, fühlt es sich irgendwie ekelhaft an :)
Wie gesagt, eigentlich habe ich mir vorgenommen bei allem, was ich diesbezüglich mache, viel Zeit zu nehmen, auch für die Beugung und Streckung. Aber als mir die Physiotherapeutin gestern sagte, in der Reha werden sie mein Knie an Pressen stellen, etc., wofür man eine Beugung und Streckung auf jeden Fall braucht, wurde es mir mulmig....wobei ich nicht sage, dass die Streckung nicht klappt...bis auf 2-3° Defizit kriege ich - in meinen Augen zumindest - eine Vollstreckung hin.
Wie dem auch sei, ich habe Zeit :)
Was ich mir primär wünsche ist, dass die teilweise schlaflosen Nächte endlich zu Ende gehen....die Genucast-Schiene und das Knie machen mir nachts zu schaffen und auf Schmerztabletten will ich nicht zurückgreifen, denn die Schmerzen halten sich im Rahmen.
Ich hatte Null Probleme mit dem Schlafen. Klar nervt die Schiene, aber einfach Decke drum und das andere bei frei liegen lassen oder so.
Und Schmerzen? Ich hatte nie Schmerzen. Im Krankenhaus wollten die mir Schmerz- und Schlaftabletten geben, aber der nette schnarchende Bettnachbar war das größere Problem.
Auch im Training, als ich mir die Verletzung zuzog hatte ich absolut keine Schmerzen. Keine Schwellung nichts. Konnte nur das Bein nicht mehr Beugen und Strecken.
Aber weiss ja nicht wie das bei einer zusätzlichen Kreuzbandruptur aussieht.
Das sich das Gelenk verkrampft ist völlig normal. Der Körper geht eine Schutzhaltung ein. Normal, wenn da jemand im Knie "rumgefuchtelt" hat.
Und du hast doch eine Kreuzbandplastik? Da wurde doch ein Teil der Patellasehne genommen oder?
Was sich bei mir verkrampft hatte waren die Muskelansätze am Knie. Das war vielleicht ein tolles Gefühl.
Aber keine Angst, das geht alles wieder weg. Und wenn was nicht stimmen sollte, dann würde das dein Physiotherapeut schon merken.
Und warum sollte er die Patellasehne nicht lockern? Wenn er mein, dass es was bringt. Kriegst doch keinen Nachteil dadurch.
Du darfst die Krücken sofort weglassen, nach 6 Wochen?
Das ging bei mir garnicht. Nach 6 Wochen Vollentlastung kannst du nicht von dem einen auf den anderen Tag wieder laufen. Vergiss es!
Nimm dir lieber 3-4 Wochen Zeit und steigere das ganze ganz langsam. Also mit den Krücken den Druck auf das Knie regulieren.
So habe ich es gemacht. Und dann merkst du schon, wann du wieder gut gehen kannst.
Und nehm dir wirklich Zeit. Aber eigentlich hat man so viel Angst, dass man eigentlich nicht zu früh anfängt. Spätestens am nächsten Morgen merkt man, dass es nicht gut war. Und ist auch kein tolles Gefühl, wenn dann mal so en stechender Schmerz kommt und man denkt, ohh scheisse wieder gerissen?
Also mach langsam, aber du merkst schon wie viel du dann machen kannst.
Schmerzen:
Die erste postoperative Woche mit dem Thrombosestrumpf war hart! Diese Zeit werde ich nie vergessen, denn die Schmerzen waren echt unerträglich, selbst mit Schmertabletten. Mittlerweile sind es keine Schmerzen im engeren Sinne sondern eher Kribbeln, "sich müde anfühlen des Knies" und ähnliches.
Kreuzbandplastik:
Ja, es wurde ein Teil der Patella genommen, steht auch im OP-Bericht.
Weiterhin wurde eine "Innenmeniskusrefixation" durchgeführt mit PDS, was auch immer das heißen soll^^
Krücken nach 6 Wochen:
Also im OP-Bericht steht, mein Operateur hat es mir auch persönlich gesagt, dass ich nach 6 Wochen die Krücken weglassen und mit Vollbelastung beginnen kann.
Bis dahin solle ich 10 kg Teilbelastung machen....aber in meinen Augen ist das völlig unlogisch: 6 Wochen 10 kg Teilbelastung und dann sofort Vollbelastung....meine Physiotherapeutin wird in der Praxis anrufen und sich nochmal erkundigen, denn ihr kam das auch merkwürdig vor.
Nach 6 Wochen eben zunehmend freie Beweglichkeit und sukzessive Vollbelastung.
Mal schauen, was die nächsten Wochen in dieser Hinsicht bringen.
Weiterer Bericht in der 4. postoperativen Woche (morgen werden es genau 4 Wochen):
Die Schwellung des Knies hält noch an, sie hält sich soweit im Rahmen. Die Beugung klappt von Tag zu Tag eigentlich besser, habe ich den Eindruck, auch wenn die Physiotherapeutin da mehr rausholen will. Ich schätze der Grad liegt momentan bei rund 50-60°. Die Streckung hingegen ist der der Vorwoche gleich, sprich da hat sich nicht wirklich was getan. Ab und zu kriege ich die Vollstreckung hin, doch auf glatten und harten Ebenen fehlen mir noch rund 5-10°.
Auf matratzeähnlichen Sachen hingegen ist die Vollstreckung kein Problem, da kriege ich die Kniekehle sogar runtergedrückt.
Gestern sprach mich die Physiotherapeutin erneut darauf an, dass die Kniescheibe doch immer noch zu fest sei. Lockerungsübungen hat sie weiterhin gemacht und ich hoffe, dass das in Zukunft was bringt. Ich habe nämlich keine Lust später nochmal eine Not-OP machen zu müssen wegen eines steifen Knies :(
Momentan sieht es so aus, dass ich seit gestern ohne die Genucast-Schiene schlafe. Erstens ist das viel angenehmer und zweitens kann ich mein Knie seitlich, sowohl nach recht als auch nach links, legen, so dass es entspannend wirkt. Außerdem, so habe ich mehrfach gelesen, ist die unbewegliche Schiene insofern ein Nachteil, dass sie die Versteifung fördert.....von daher halte ich das Knie überwiegend im 20-30° gebeugt und strecke es ab und zu hochgelagert aufs Sofa.
Probleme im Sinne von Schmerzen etc. habe ich soweit Gott sei Dank keine. Eben die verklebte Patella, die mir große Sorgen bereitet....aber ich hoffe, dass sich das mit der Zeit wieder klären wird und die Patella wieder mobiler wird.
Weiterhin habe ich ein mulmiges Gefühl unterhalb der Kniescheibe, wenn ich von der Streckung in die Beugung übergehe und umgekehrt. Irgendwie zieht das Band doch recht ordentlich, aber wenn ich die Position etwas halte, so legt sich das Ganze wieder.
Aber auch das sollte so üblich sein, nehme ich mal an....immerhin ist Zeit das beste Medikament dieser Verletzung :)
Btw. möchte ich langsam anfangen die Oberschenkelmuskulatur etwas zu trainieren, da ich davon ausgehe, dass leichte Schmerzen auch daher resultieren, wegen der unstabilen und schwachen Muskulatur. Würde es was bringen, wenn ich sitzend das Bein etwas hochhebe, die Position halte und wieder runterlasse? Dabei wird zumindest die Vorderseite der Oberschenkelmuskulatur angespannt und gleichzeitig auch ein Band (?) oberhalb der Patella.
[quote=badda;836873]
Weiterhin habe ich ein mulmiges Gefühl unterhalb der Kniescheibe, wenn ich von der Streckung in die Beugung übergehe und umgekehrt. Irgendwie zieht das Band doch recht ordentlich, aber wenn ich die Position etwas halte, so legt sich das Ganze wieder.
[/qoute]
Ehm, wenn es eine Art Druck im Knie ist, ist dies völlig normal denke ich, war bei mir genauso, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Weiterhin habe ich ein mulmiges Gefühl unterhalb der Kniescheibe, wenn ich von der Streckung in die Beugung übergehe und umgekehrt. Irgendwie zieht das Band doch recht ordentlich, aber wenn ich die Position etwas halte, so legt sich das Ganze wieder.
Ehm, wenn es eine Art Druck im Knie ist, ist dies völlig normal denke ich, war bei mir genauso, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Also kommt auf die Situation an, würde ich sagen. Ab und zu habe ich das von dir geschilderte Gefühl, dass ich einen Druck im Knie verspüre, öfters sogar. Fühlt sich irgendwie mulmig an :)
Weiterhin stört es mich, dass sich das Knie nach langem Hochlagern oder Schlafen etwas "rostig" anfühlt, so dass es einfach bewegt werden muss....als würde irgendwas im Knie drin toben....des weiteren spüre ich deutlich unterhalb der Kniescheibe sich ein Band (oder eine Sehne?) bewegen und ausdehnen, wenn ich das Knie von der Streckung in Beugung bringe....aber das wird sich mit der Zeit legen, nehme ich mal an, wenn ich erstmal ohne Krücken gehen und mit der Reha beginne.
Also kommt auf die Situation an, würde ich sagen. Ab und zu habe ich das von dir geschilderte Gefühl, dass ich einen Druck im Knie verspüre, öfters sogar. Fühlt sich irgendwie mulmig an :)
Weiterhin stört es mich, dass sich das Knie nach langem Hochlagern oder Schlafen etwas "rostig" anfühlt, so dass es einfach bewegt werden muss....als würde irgendwas im Knie drin toben....
Bis dahin kann ich dir sagen, das bei meiner OP ( siehe hier http://www.torwart.de/forum/showthread.php?t=62412) alles genauso verlief. Wenn du erstmal wieder richtig in der Reha bzw. Krankengymmnastik bist, wird sich der Druck erstmal für kurze Zeit erhöhen, aber nach ca. 2-3 Tagen wird er immer weniger, und nach 2 Wochen spürst du keinen Druck mehr. Zum rostigen, das hatte ich auch, und ich denke das ist vollkommen normal, denn ich denke, das unser Knie einfach viel mehr gewohnt ist, als nur auf dem Sofa bzw. Bett zu legen. Wenn es sich aber weiterhin so anfühlt, würde ich ja mal meinen Arzt fragen. Mal ne kleine Frage: Hast du noch verbannt, oder Pflaster drum?
Bis dahin kann ich dir sagen, das bei meiner OP ( siehe hier http://www.torwart.de/forum/showthread.php?t=62412) alles genauso verlief. Wenn du erstmal wieder richtig in der Reha bzw. Krankengymmnastik bist, wird sich der Druck erstmal für kurze Zeit erhöhen, aber nach ca. 2-3 Tagen wird er immer weniger, und nach 2 Wochen spürst du keinen Druck mehr. Zum rostigen, das hatte ich auch, und ich denke das ist vollkommen normal, denn ich denke, das unser Knie einfach viel mehr gewohnt ist, als nur auf dem Sofa bzw. Bett zu legen. Wenn es sich aber weiterhin so anfühlt, würde ich ja mal meinen Arzt fragen. Mal ne kleine Frage: Hast du noch verbannt, oder Pflaster drum?
Weder noch ;)
Die Pflaster bekam sich am 7.7 schon weg, sprich seit ca. 2 Wochen laufe ich mit "nacktem" Knie rum. Aber die Narben sind schon fast verheilt, würde ich sagen. Nun sieht man einige Krusten, die von alleine runterfallen.
Ungewohnt und irgendwo ätzend ist nur das Gefühl nach einem Schlaf: Das Knie fühlt sich steif, verkrampft und unbeweglich an....weiterhin kommt es mir so vor, als vergehe so die Zeit wesentlich langsamer als zuvor ^^
So Leute, während meiner Zeit nach Kreuzband- und Innenmeniskus-OP ereignen sich immer mehr skurille Sachen :)
Hier meine neueste Erfahrung/ Beschwerde, bitte um Rückmeldung und ebenfalls auf eure Erfahrungen.
Seit ein paar Tagen tut mir beim leichten Aufsetzen des Fußes (10 kg Teilbelastung) die - von mir aus gesehen - linke Seite an der Kniescheibe am rechten Knie weh....es sind stechende Schmerzen, als würde jemand mit einem spitzen Messer kurz reinstechen. Jedoch treten die besagten Beschwerden bei manchen Bewegungen auf, also nicht immer....wenn ich den Fuß leicht nach außen hin gewinkelt aufsetze, spüre ich nichts, doch sobald ich den Fuß etwas mittig und gerade aufsetzen möchte, schmerzt es manchmal....
Ist das nach einer KB- und IM-OP üblich, dass man einige Wochen später Schmerzen hat?
Da sei auch noch erwähnt, dass ich seit letzte Woche mit richtigen Übungen in der KG begonnen habe....also Oberschenkelmuskulatur anspannen, was höllisch weh tat und heute manchmal immer noch tut, und Kniescheibe anziehen, was dazu führt(e), dass es oberhalb der Kniescheibe verdammt stark zog.
Die Physiotherapeutin meinte, solche Beschwerden seien normal, zumal sich die Bänder an die Belastung gewöhnen müssten.
Gehen die stechenden Schmerzen während der KG und Reha mit der Zeit weg oder steckt da was ernstes dahinter?
Finsinga
22.08.2009, 09:07
Ich erkenne mich ein wenig wieder, wenn ich mir deine Berichte durchlese! :)
Es ist ok und gut, wenn du uns im Forum Dinge frägst, bei denen du dir unsicher o.ä. bist.
Aber du musst wirklich lernen, mit deiner Operation umzugehen. Nochmals: Eine KB-OP ist keine einfache Sache und nicht umsonst dauert es auch bei den Profis über ein halbes Jahr, bis diese wieder auf dem Platz stehen können!!
Durch die OP sind mit Sicherheit einiges Bänder verklebt, das komplette Knie gereizt und die Kapsel hat auch einige Schmerzrepzeptoren. Da wird sich immer wieder was melden in nächster Zeit, davon kannst du ausgehen.
Das einzige was wir hier für dich machen können, ist dir Mut und Erfahrungsberichte näher zu bringen. Allerdings wird dir niemand sagen können, ob das alles so sein muss.
Dafür musst du dich mit deinem Arzt/Physio absprechen. Und es ist hart, aber du musst versuchen, starkt zu werden und nicht mit jedem neuen Zwicken oder Ziehen denken, dass das KB wieder kaputt ist oder dein IM wieder gerissen ist.
Schau, dass du unter Leute kommst. Fahr mit Kumpels ins Kino, lass diese zu dir kommen, geh, wenn möglich, einfach mal ein Viertelstunde mit der Teilbelastung am Stück spazieren, überleg sogar, ob du dir vielleicht ein Hobby, dass du wegen Fußball vernachlässigt hast (natürlich was, wo du dein Knie schonst...), ließ ein/zwei Bücher, oder oder oder.
Sei kreativ und glaub mir, der Heilungsfortschritt ist mindestens 50% Kopfsache.
Und jetzt weg vom PC!! ;)
Ich erkenne mich ein wenig wieder, wenn ich mir deine Berichte durchlese! :)
Es ist ok und gut, wenn du uns im Forum Dinge frägst, bei denen du dir unsicher o.ä. bist.
Aber du musst wirklich lernen, mit deiner Operation umzugehen. Nochmals: Eine KB-OP ist keine einfache Sache und nicht umsonst dauert es auch bei den Profis über ein halbes Jahr, bis diese wieder auf dem Platz stehen können!!
Durch die OP sind mit Sicherheit einiges Bänder verklebt, das komplette Knie gereizt und die Kapsel hat auch einige Schmerzrepzeptoren. Da wird sich immer wieder was melden in nächster Zeit, davon kannst du ausgehen.
Das einzige was wir hier für dich machen können, ist dir Mut und Erfahrungsberichte näher zu bringen. Allerdings wird dir niemand sagen können, ob das alles so sein muss.
Dafür musst du dich mit deinem Arzt/Physio absprechen. Und es ist hart, aber du musst versuchen, starkt zu werden und nicht mit jedem neuen Zwicken oder Ziehen denken, dass das KB wieder kaputt ist oder dein IM wieder gerissen ist.
Schau, dass du unter Leute kommst. Fahr mit Kumpels ins Kino, lass diese zu dir kommen, geh, wenn möglich, einfach mal ein Viertelstunde mit der Teilbelastung am Stück spazieren, überleg sogar, ob du dir vielleicht ein Hobby, dass du wegen Fußball vernachlässigt hast (natürlich was, wo du dein Knie schonst...), ließ ein/zwei Bücher, oder oder oder.
Sei kreativ und glaub mir, der Heilungsfortschritt ist mindestens 50% Kopfsache.
Und jetzt weg vom PC!! ;)
Damit verabschiede ich mich für einige Tage von euch :)
Sicherlich ist das eine Kopfsache und mir ist durchaus bewusst, dass es sich dabei um einen schweren Eingriff handelt....das Knie wird lange brauchen, bis es sich regeniert hat, damit habe ich mich schon abgefunden. Das Problem ist eben, dass ich noch nie sowas zuvor hatte und mir große Sorgen mache. Schmerzen sind ja bekanntlich nie gute Zeichen, egal, um was für Schmerzen es sich handelt.
Naja, im Grunde hast du Recht. Ich werde erstmal bis zur Reha warten (7.9) und schauen, wie sich das Knie macht. Denn in den letzten zwei Wochen ist die Heilung prächtig vorangekommen, würde ich mal sagen.
Wenn es so weitergeht, gehe ich davon aus, dass ich in 3-4 Wochen (also nach 8 Wochen nach der OP) einigermaßen gehen kann.
Eine letzte, eher trainingsmethodische Frage: Wie kann ich denn beim Sitzen die Oberschenkelmuskulatur des betroffenen Beins trainieren? Habe der Physio empfohlen das Bein leicht anzuheben und wieder runterzunehmen, so dass der Oberschenkel für einige Sekunden angespannt und wieder gelockert wird. Sie stimmte mir zu und genehmigte mir die Übung. Kennt ihr noch weitere?
Bein Strecken(falls möglich) und 8er in die Luft malen.
Keine Angst deine Schmerzen sind völlig normal. Ich erkenne mich da zu 100% wieder.
Wie siehts denn momentan bei dir die Beugung und Streckung aus, also in der 6.postoperativen Woche?
Fällt alles leichter im Gegensatz zu den Wochen zuvor?
Tut mir Leid, dass ich dir erst so spät antworte. Ich war im Urlaub.
Die Streckung ist außer direkt nach dem aufstehen fast komplett da. Die Beugung war bis zum Ende der sechsten Woche mit der Schiene auf 60° limitiert. jetzt kann ich wieder frei beugen und komme auf deutlich über 90°. Die Krücken kann ich jetzt auch weglassen also genau wie bei dir und das ist echt toll mal wieder frei gehen zu können.
Weiterhin stört es mich, dass sich das Knie nach langem Hochlagern oder Schlafen etwas "rostig" anfühlt
Das Problem habe ich auch immer noch. Ich frage nächstes Mal bei der KG mal nach wie das damit ist.
Bein Strecken(falls möglich) und 8er in die Luft malen.
Das ist für den Anfang denke ich ziehmlich gut. Dabei solltest du darauf achten, dass du die Oberschenkelmuskulatur anspannst und die Ferse nach hinten rausschiebst. Falls die Achten zu langweilig sind kannst du auch von 1-10 und wieder zurück "zählen", davon dann ein paar Durchgänge. Das sollte ich zumindest machen.
Naja, die Übungen hören sich ja alle so machbar an, aber ich habe selbst beim Hochheben des Beines beim Sitzen Schmerzen oberhalb der Kniescheibe....irgendwas scheint da zu ziehen...aber je länger ich die Übung mache, desto weniger werden die Beschwerden. Die Physio meinte, dass das alles normal sei :)
@shortzz
Wie lange ist die OP nun bei dir her?
Bei mir werden es am Mittwoch genau 5 Wochen her sein und die Beugung kriege ich bis gut 70° hin (beim Sitzen). Streckung klappt soweit auch gut, doch wie ich oben schon schrieb, wenn ich die Positionen (Streckung-Beugung) wechsele, scheint unterhalb der Kniescheibe etwas am Knie zu reiben....sollte aber auch normal sein ;)
Kannst du denn mittlerweile Auto fahren oder problemlos bzw. beschwerdefrei einigermaßen gehen?
Bei mir sind es heute genau 7 Wochen. Ich kann eigentlich wieder ganz normal laufen. Vorsichtshalber soll ich aber noch die Schiene tragen, um das Knie zu schützen, da die Muskeln natürlich noch ziemlich schwach sind. Zu hause laufe ich aber ohne und das klappt sehr gut, der Fortschritt innerhalb der ersten Woche Vollbelastung ist echt groß. Am Anfang bin ich noch ziemlich gehumpelt und hatte bei längeren Strecken die Stützen dabei.
Zum Autofahren kann ich dir leider nichts sagen, da ich selber noch keinen Führerschein habe. Ich denke aber ab der Vollbelastung sollte das möglich sein.
Heute soll sich mein Orthopäde (Operateur) bei meiner Physiotherapeutin gemeldet haben. Sie hatte ihn vor einigen Tagen wegen der Teilbelastung angerufen: Er habe ihr gesagt, dass ich inzwischen (nach 5 Wochen) mit 20 kg langsam aber sicher mich an die Vollbelastung herantasten könne....nächste Woche werden 6 Wochen vergangen sein, laut OP-Bericht könnte ich ab dann die Schiene weglegen und mit sukzessiver Vollbelastung beginnen. So wird meine Physiotherapeutin auch vorgehen, versicherte sie mir :)
Heute begannen wir mit Übungen, auf denen ich das Bein bzw. Knie schon mehr belasten sollte als sonst.
Ich habe dermaßen Angst gehabt, dass da erneut was reißen könnte....konnte das Bein kaum richtig belasten :) Ihr fiel das natürlich auch auf, dass ich mich sehr zurückhalte und das Knie immer noch zu sehr schone.
Einmal belastete ich das Knie nahezu vollständig und dabei spürte ich überall am Knie einen starken Druckschmerz. Ansonsten spüre ich an der Innenseite der Kniescheibe - wenn überhaupt - stechende Schmerzen und Druckschmerzen nur bei mittelstarker - starker Belastung.
Nächste Woche will sie mich nur mit einer Krücke gehend sehen :)
Irgendwie mache ich mir echt große Sorgen, dass ich den Übergang zur Vollbelastung nicht hinkriege.....sicherlich werde ich nicht von heute auf morgen mit Vollbelastung beginnen, aber selbst der Weg dahin ist schmerzhaft (leider).
Dabei habe ich heute auch gemerkt, wie stark meine Wadenmuskulatur abgebaut hat, ebenso wie die Oberschenkelmuskulatur.
Den Oberschenkel versuche ich langsam mit dem isometrischen Quadricepstraining langsam wieder aufzubauen: http://www.dr-med.com/drmed/sites/themen_orth02d.htm
Ich hoffe, dass ich bis nächste Woche bei konsequenter Durchführung erste Erfolge melden kann :)
Darüber hinaus mache ich aber auch die folgende Übung: Beim Liegen setze ich die Schiene auf, strecke das Bein und hebe es leicht an, halte es ein paar Sekunden und lasse es ein paar Sekunden locker. Geht echt auf die Muskulatur, kann ich sagen.
Soweit so gut, aber kennt ihr auch Übungen für die Wadenmuskulatur, die ich zu Hause beim Liegen oder Sitzen machen kann? Aufstehen und selbst zu Hause Übungen zu machen, traue ich mir ehrlich gesagt (noch) nicht zu...dafür ist die Muskulatur einfach zu schwach, sagte mir die Physiotherapeutin heute erneut....mir fehle die Kraft, um das Bein zu kontrollieren. Wäre euch echt dankbar, wenn ihr einige Übungen parat hättet, denn mein einziges Manko momentan scheint die Muskulatur....wenn ich die aufgebaut habe, bin ich guter Dinge, dass ich in 1-2 Wochen mit leichtem Gehen anfangen kann :)
Da kann auch der Bluterguss an der Kniekehle nicht sonderlich stören, zumal ich in zwei Wochen erneut einen Termin beim Arzt habe.
PS: Das Topic wird mittlerweile echt zu einer Art Blog-Eintrag über Kreuzband- und Innenmeniskusriss. Hoffe, dass es Usern, denen es ähnlich zugeht, mehr oder weniger ein Anhaltspunkt sein kann :)
Nun wieder etwas neues meinerseits.
Heute habe ich zum letzten Mal KG, ehe es am Montag mit der ambulanten Reha losgeht.
Auf dem Programm stehen folgende Therapien: Kryotherapie, Ergotherapie, Bewegungsbad, Elektrotherapie, medizinische Trainingstherapie (überwiegend an Geräten), Krankengymnastik.
Mittlerweile sieht das Knie so aus, dass ich einigermaßen voll aufsetzen kann. Dabei spüre ich irgendwie eine Art Leere im Knie und/oder unten am Fuß bzw. an der Sohle. Instabil fühlt es sich aber nicht an. Gestreckt kann ich das Knie schon vollbelasten, aber Gehbewegungen klappen (noch) nicht ganz.
Aber wenn man bedenkt, dass ich letzte Woche kaum aufsetzen konnte, weil ich unheimliche Schmerzen hatte, geht es eindeutig voran.
Ich hoffe mal, dass es mit Beginn der Reha erst so richtig bergauf geht und ich in 1-2 Wochen wenigstens eine Krücke weglassen und wieder gehen kann.
Was mich aber immer noch ein bisschen stutzig macht, ist folgendes: Die Schiene habe ich schon abgelegt, am Mittwoch um genau zu sein. Nachts schlafe ich schon seit 2-3 Wochen ohne die Schiene, das Knie stets gebeugt.
Wenn ich morgens aufstehe und das Knie erstmal strecken möchte (z.B. beim Aufsetzen), habe ich das Gefühl, dass sich irgendein Band wieder gekürzt hat und es ich erst einmal wieder dehnen muss, ehe ich problemlos strecken kann. Nach gut 2-3 Minuten jedoch klappt selbst das Strecken einwandfrei.
Ist das inzwischen immer noch normal, dass man anfangs beim Aufstehen, während das Knie nachtsüber immer gebeugt war, beim Strecken leichte Probleme hat?
Wobei ich sagen muss, dass die Streck-Probleme in den letzten Wochen schlimmer waren :)
Auch hier ein Fortschritt zu vermerken.
Hi,
mit großem Interesse habe ich die Posts gelesen. Vielleicht kann man anknüpfen.
Ich hatte mir beim Fußball einen großen Kornhenkelriss im Innenmeniskus zugezogen. Vor 8 Wochen wurde ich operiert. Der Meniskus wurde genäht. Seit ca. 2 Wochen "laufe" ich jetzt ohne Krücken. Zugegebenermaßen ist es oft noch mehr ein Humpeln, aber ich arbeite mit meinem Physiotherapeuten daran.
Ansonsten läuft glaube ich alles nach Plan. Ich kann mein Knie mittlerweile auf 120Grad beugen und habe nur selten Schmerzen. Bei manchen Bewegungen merke ich kurz einen kleinen Schmerz, ist aber nie etwas längeres. Ab und an ist mein Knie noch warm.
Was mich jetzt etwas verunsichert: Seit 2 Tagen baut sich bei "längerem" laufen (so ab 5 Minuten am Stück) ein Druckgefühl im Knie auf. Das Gefühl ist rechts neben der Kniescheibe, eigentlich nicht dort, wo der Meniskus sitzt. Das Druckgefühl wird immer mehr bis es Knackt, dann geht es wieder.
Kennt jemand dieses Gefühl? Hatte jemand ähnliche Probleme? Ich habe in einigen Beiträgen gelesen, dass das durchaus normal sein kann. Das Gefühl ist direkt unter der Narbe der Athroskopie, ist das Narbengewebe?
Freue mich auf euren Input!
Hallo erstmal!
Ich denke, dass sich in dem Bereich natürlich das Narbengewebe befindet und dadurch auch dieses komische Gefühl verursacht wird.
Wegen dem Knacken - das wird wahrscheinlich von der Muskulatur mit beeinflusst. Dadurch, dass du dich nicht dehnst, deine Muskulatur sich ja erstmal gewaltig abbaut und du diese langsam wieder aufbaust, herrschen doch nicht unerhebliche Spannungen in der Muskulatur, die sich natürlich auch auf die Muskulatur auswirken.
Bei mir ist es so, dass diese Verspannungen immer weniger werden, je mehr ich mich dehne, den Muskel aufbaue und mehr "natürliche" Bewegungsmuster machen kann.
Zur Vorsicht, wenn du meinst, dass es sehr unnatürlich ist, würde ich deinen Doc/Physio nochmal dazu befragen!
laserbanana
02.09.2012, 14:14
Ich würde dir, wenn du das Knie trotzdem belastest eine Bandage empfehlen. Ich habe auch relativ unregelmäßig akute Knieschmerzen, darum habe ich es mal mit einen Knie-Bandage probiert und das hat ganz gut geklappt. Ich trage sie meistens nur beim Spiel, in letzter Zeit aber auch immer öfter im Training.
Ich hoffe ich konnte dir helfen:).
Hallo erstmal!
Ich denke, dass sich in dem Bereich natürlich das Narbengewebe befindet und dadurch auch dieses komische Gefühl verursacht wird.
Das war auch mein erster Gedanke. Denn dieses Gefühl entsteht in etwa da, wo ich einen der 2 Punkte der Athroskopie habe. Ist auch ziemlich dick an dieser Stelle.
Ich hatte dieses Gefühl auch bisher nicht, das ist erst seit kurzem. Ich bin am überlegen, ob es vielleicht auch mit meinem Training am Ergometer zusammenhängt. Seit 4 Tagen soll ich nämlich 12 Minuten am Tag mit sehr geringer Belastung treten....
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