Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie wird Haftschaum hergestellt? Und was ist drin?
Hallo,
mich interressiert es mal wie Haftschaum(Beläge) hergestellt werden?!
Welche Inhaltsstoffe sind denn in so einem Haftschaum?
Und wie wird der produziert?
Gruß,
Marius
Mörv1992
13.09.2008, 00:17
Also auf jeden Fall wird Latex verwendet (künstlich/echt). Mehr weiß ich auch nicht. Werde mich aber mal erkundigen.
Saschalinho91
13.09.2008, 01:01
Sowas kann man doch auch googeln.
ich hab das gegoogelt...aber nur das PATENT von Uhl gefunden...und da wird nicht beschrieben wie man sie herstellt...
Ich möchte gerne die einzelnen Produktionsschritte wissen,
damit ich mir meinen eigenen Haftschaum herstellen kann.
Also es wird Latex verwendet aber wie stellt man diesen Latex her?
bzw. es ist ja nicht nur Latex?!
@Saschalino: Dann gib mir mal den Link!!!
Daniel1991
13.09.2008, 09:13
ich hab das gegoogelt...aber nur das PATENT von Uhl gefunden...und da wird nicht beschrieben wie man sie herstellt...
Ich möchte gerne die einzelnen Produktionsschritte wissen,
damit ich mir meinen eigenen Haftschaum herstellen kann.
Also es wird Latex verwendet aber wie stellt man diesen Latex her?
bzw. es ist ja nicht nur Latex?!
@Saschalino: Dann gib mir mal den Link!!!
Du bist ja lustig.:D Das mit dem Herstellen wird wohl eine sehr schwierige Sachen werden.
ja aber trotzdem will ich es versuchen...also will ich wissen wie das funktioniert...
Ich konnte es übrigens auch nicht ergooglen und wäre an solchen Infos sehr interessiert. Bei deiner Haftschaumherstellung wünsche ich dir viel Glück :rolleyes:
Danke....
das einzige was ich finden konnte war das Patent von Uhl...das beeinhaltet allerdings nur die verschiedenen Techniken, wie man den Belag "klebt" und welche Schichten wie angeoordnet werden...
Na ganz einfach so:Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines kaschierten Haftschaum-Materials, insbesondere Grundmaterials für Torwarthandschuhe, wobei Latexschaum auf ein textiles Trägermaterial aufgegossen und vulkanisiert wird.
<BACKGROUND-ART>Es ist ein Verfahren der vorbezeichneten Art bekannt, bei dem der auf das textile Trägermaterial aufgegossene Latexschaum - es kann sich hierbei um einen Naturlatex oder einen Synthese- Kautschuk oder eine Mischung dieser beiden Materialien handeln - zwecks Fertigvulkanisierung und Verbindung mit dem textilen Träger gewalzt oder gerakelt wird. Hierbei bildet sich eine verdichtete Außenschicht, d. h. eine Oberfläche mit einer im Vergleich zum inneren Bereich des Latexschaums verringerten Porosität. Dies bedeutet ein Nachlassen der Griffigkeit des Materials, was verständlicherweise einen erheblichen Nachteil bedeutet, wenn dasselbe als Grundmaterial für die Innenhandfläche von Torwarthandschuhen verwendet wird.
</BACKGROUND-ART><DISCLOSURE>Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Art so weiter auszugestalten, daß das geschaffene Haftschaummaterial auch an seiner Oberfläche eine den inneren Bereichen entsprechende Porosität und damit auch eine verbesserte Griffigkeit erhält. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das aufgegossene und fertigvulkanisierte Latexmaterial parallel zur Ebene seiner Oberfläche, vorzugsweise durch ein Schneidemesser, gespalten wird. Die Abspaltung erfolgt zweckmäßigerweise unmittelbar unterhalb der verdichteten Oberflächenschicht. So ist der entstehende Materialabfall nur gering.
Die besondere Bedeutung der Erfindung liegt aber vor allem in ihrer Anwendbarkeit auf ein ganz spezielles Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung, bei dem es um die Herstellung eines aus zwei Latexschäumen mit verschiedener Farbe und/oder mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehenden Grundmaterials geht, wobei ein erster Latexschaum vorvulkanisiert und eine Profilierung eingeprägt wird und anschließend ein zweiter Latexschaum auf den ersten Latexschaum aufgegossen wird, derart, daß der zweite Latexschaum die Vertiefungen der Profilierung des ersten Latexschaums ausfüllt und dadurch eine zu dieser komplementäre Profilierung bildet, und wobei der aufgegossene zweite Latexschaum zusammen mit dem ersten Latexschaum fertigvulkanisiert und schließlich - bis auf die in den Vertiefungen der Profilierung des ersten Latexschaums befindlichen Bestandteile - wieder vom ersten Latexschaum entfernt wird. Ziel eines solchen Verfahrens ist es, ein zweifarbiges Design auf der Wirkfläche des betreffenden Haftschaummaterials, z. B. auf der Innenhandfläche eines Torwarthandschuhs, zu erzeugen, bei dem es sich nicht nur um ein reines "Tapetenmuster", sondern vielmehr um ein echtes Funktionsdesign handelt. Eine wesentliche Funktion des in Rede stehenden Designs kann zum Beispiel darin bestehen, die Profilierung und/oder Materialauswahl der beiden Latexschäume so zu wählen, daß eine optimale Griffigkeit des gesamten Grundmaterials bzw. - was gerade im Falle der Verwendung bei Torwarthandschuhen wichtig ist - derjenigen Partien des Grundmaterials erzielt wird, die von ihrer Aufgabe her (Beispiel: festhalten des gefangenen Balles) erhöhte Anforderungen an die Eigenschaft "Griffigkeit" stellen.
Bei einem bekannten Verfahren der im Vorstehenden umrissenen Art wird der aufgegossene zweite Latexschaum nach der Fertigvulkanisierung von dem darunter befindlichen ersten Latexschaum abgerakelt, um so das angestrebte Funktionsdesign zu erzeugen. Da das Abrakeln unter einem bestimmten Druck erfolgen muß, erfährt das Latexmaterial während dieses Bearbeitungsvorganges eine entsprechende elastische Verformung. Hierdurch ist es bedingt, daß nach Beendigung des Abrakelns die elastisch niedergedrückten erhabenen Partien der Profilierung des ersten Latexschaums wieder nach außen schnellen. Das auf diese Weise erzeugte Funktionsdesign stellt sich dann als eine unebene Oberfläche dar, bei der das Material des zweiten Latexschaums gegenüber den dazwischenliegenden Partien des ersten Latexschaums vertieft angeordnet ist.
Dieser Nachteil wird in vorteilhafter Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden aufeinandergegossenen und fertigvulkanisierten (fest miteinander verbundenen) Latexschäume in einer Parallelebene zur Oberfläche im Bereich der Profilierung der beiden Latexschäume gespalten werden. Durch die Spaltung - vorzugsweise mittels Schneidemesser - wird eine nachteilige Druckbeaufschlagung des elastischen Latexmaterials vermieden, und es läßt sich somit vorteilhafterweise ein in seiner Oberfläche vollkommen ebenes Funktionsdesign erzielen, womit die von Torwarten an die Innenhandfläche von Torwarthandschuhen gestellten Anforderungen in optimaler Weise erfüllt werden.
Das im Vorstehenden erläuterte Verfahren erbringt aber noch einen weiteren wesentlichen Vorteil. Durch die Spaltung lassen sich nämlich zwei verwendbare Grundmaterialien erzeugen, wobei diese zueinander komplementäre Profilierungen besitzen. Um bei den hierdurch entstehenden beiden Grundmaterialien eine gleichartige Profiltiefe zu erreichen, ist es zweckmäßig, die beiden (zunächst) miteinander verbundenen Latexschäume auf Höhe der Mittelebene der gemeinsamen Profilierung zu durchtrennen.
Wenn für das "obere" der beiden Grundmaterialien eine entsprechende Festigkeit angestrebt wird, empfiehlt es sich ferner, auf die Oberfläche des aufgegossenen zweiten Latexschaums - vor dessen Fertigvulkanisierung - ein mit Klebstoff beschichtetes textiles Trägermaterial aufzubringen und eine Thermoverklebung des Trägermaterials mit dem zweiten Latexschaum gleichzeitig mit der Fertigvulkanisierung der beiden Latexschäume vorzunehmen.
</DISCLOSURE><EXAMPLES>Zur Veranschaulichung bzw. näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachstehend beschrieben werden. Es zeigt - jeweils schematisch und in starker Vergrößerung -:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines fertigvulkanisierten kaschierten Haftschaums, im vertikalen Längs- oder Querschnitt,
Fig. 2 - in Darstellung entsprechend Fig. 1 - zwei aufeinandergegossene Latexschichten zur Erzeugung eines oder zweier kaschierter Haftschäume, jeweils mit Funktionsdesign, noch vor der Durchtrennung, und
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 1 nach erfolgter Durchtrennung.
das im Schnitt dargestellte Haftschaummaterial, bei dem es sich um das Grundmaterial zur Herstellung von Torwartschuhen, insbesondere von deren Innenhandflächen, handeln kann, besteht aus einem textilen Trägermaterial , das bei mit einer Schicht aus Latexschaum verbunden, z. B. thermoverklebt ist. Hierbei bildet - im Falle eines Handschuhs - das textile Trägermaterial die der Hand zugewandte Innenseite, wohingegen die mit bezeichnete Oberfläche die Außenseite des Handschuhs darstellt. Während das Latexmaterial innen weitestgehend porös bleibt, bildet sich beim Vorgang der Vulkanisierung (durch Walzen oder Rakeln) an der Oberfläche ein verdichteter Bereich von allerdings nur geringer Dicke. Dieser Oberflächenbereich ist glatt und daher wenig griffig, was sich im Falle der Verwendung als Grundmaterial für die Innenhandflächen von Torwarthandschuhen verständlicherweise als Nachteil äußert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der Fertig- Vulkanisierung der verdichtete Oberflächenbereich von dem restlichen Latexmaterial z. B. mit einem Schneidemesser, abgetrennt. Die Trennebene stellt sich in man als gestrichelte Linie dar.
Bei der Ausführungsform bezeichnet wieder ein textiles Trägermaterial, auf das ein erster Latexschaum aufgegossen ist. Dieser wird zunächst nur vorvulkanisiert, und es wird eine Profilierung eingeprägt. Anschließend wird auf den vorvulkanisierten und profilierten ersten Latexschaum ein zweiter Latexschaum aufgegossen. Dieser dringt hierbei in die Vertiefungen der Profilierung des ersten Latexschaums ein und bildet dadurch am zweiten Latexschaum eine zur Profilierung komplementäre Profilierung aus. Nachdem das aus Fig. 2 ersichtliche Stadium erreicht ist, werden beide Latexschäume fertigvulkanisiert und hierbei fest miteinander verbunden. Anschließend erfolgt dann eine Durchtrennung in der durch Fig. 2 gestrichelt angedeuteten und mit bezifferten Ebene.
Wie Fig. erkennen läßt, liegt die Trennebene etwa in der Mitte des aus den zwei Latexschäumen gebildeten Gesamt-Grundmaterials und zugleich etwa in der Mitte der beiden Profilierungen . Nach der Trennung ergeben sich dadurch - zwei etwa gleich dicke Grundmaterialien . Die beiden Grundmaterialien die zum Beispiel als Innenhandflächen von Torwarthandschuhen Verwendung finden können, weisen ferner ein gleichartiges, jedoch im Vergleich zueinander komplementäres, in beiden Fällen aus den Latexmaterialien zusammengesetztes Design auf. Es handelt sich um ein sog. Funktionsdesign. Hierbei können sich die beiden Latexschäume in der Farbe und/oder in den Materialeigenschaften unterscheiden. Betrachtet man in Fig. einesder beiden Grundmaterialien z. B. das untere Grundmaterial , so läßt sich eine von der dargestellten abweichende Profilierung denken, die den Anforderungen des jeweiligen Anwendungsfalls (z. B. Verwendung als Innenhandmaterial für Torwarthandschuhe) angepaßt ist. Entsprechend angepaßt können darüber hinaus auch die Eigenschaften des in den Vertiefungen der Profilierung eingebetteten (zweiten) Latexmaterials sein.
Das gleiche gilt natürlich auch hinsichtlich des anderen Grundmaterials . Dieses kann außerdem - abweichend von der dargestellten Ausführungsform - noch mit einem textilen Trägermaterial verbunden sein, wie dies bei dem unteren Grundmaterial der Fall ist.
</EXAMPLES></DESCRIPTION>
<TABLE class=border cellSpacing=1 cellPadding=5 width="100%" align=center summary=table border=0><TBODY><TR><TD class=bgcolor3 width="40%"></TD></TR><TR><TD class=back_bg><CLAIMS lancode="de">
1. Verfahren zur Herstellung eines kaschierten Haftschaum-Materials, insbesondere Grundmaterials für Torwarthandschuhe, wobei Latexschaum auf ein textiles Trägermaterial aufgegossen und vulkanisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgegossene und fertig vulkanisierte Latexmaterial parallel zur Ebene seiner Oberfläche, vorzugsweise durch ein Schneidemesser, gespalten wird.
2. zur Herstellung eines aus zwei Latex-Schäumen mit verschiedener Farbe und/oder mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehenden Grundmaterials, wobei ein erster Latexschaum vorvulkanisiert und eine Profilierung eingeprägt wird und anschließend ein zweiter Latexschaum auf den ersten Latexschaum aufgegossen wird, derart, daß der zweite Latexschaum die Vertiefungen der Profilierung des ersten Latexschaums ausfüllt und dadurch eine zu dieser komplementäre Profilierung bildet, und wobei der aufgegossene zweite Latexschaum zusammen mit dem ersten Latexschaum fertigvulkanisiert und schließlich - bis auf die in den Vertiefungen der Profilierung des ersten Latexschaums befindlichen Bestandteile - wieder vom ersten Latexschaum entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinandergegossenen und fertig vulkanisierten (fest miteinander verbundenen) Latexschäume in einer Parallelebene zur Oberfläche im Bereich der Profilierung der beiden Latexschäume gespalten werden
3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden (zunächst) miteinander verbundenen Latexschäume auf Höhe der Mittelebene der gemeinsamen Profilierung durchtrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche des aufgegossenen zweiten Latexschaums - vor dessen Fertigvulkanisierung - ein mit Klebstoff beschichtetes textiles Trägermaterial aufgebracht wird und daß eine Thermoverklebung des Trägermaterials mit dem zweiten Latexschaum gleichzeitig mit der Fertigvulkanisierung der beiden Latexschäume vorgenommen wird.</CLAIMS></TD></TR></TBODY></TABLE>
Daniel1991
13.09.2008, 09:49
Wo hast du denn das gefunden?
bissel gegoogelt.XD
guck mal unter Herstellung von Torwarthandschuhen.
Daniel1991
13.09.2008, 10:11
bissel gegoogelt.XD
guck mal unter Herstellung von Torwarthandschuhen.
Okay, der der das geschrieben hat, ist sogar von uhl.^^
Ja, das habe ich auch schon gefunden...
Aber das sind ja nur Gusstechniken...
Ich will wissen was in diesem Latexhaftschaum enthalten ist und wie man den herstellt...
Edit: Hier nochmal der LINK:
http://www.patent-de.com/19880218/DE3641609C1.html
Saschalinho91
13.09.2008, 12:22
Ja, das habe ich auch schon gefunden...
Aber das sind ja nur Gusstechniken...
Ich will wissen was in diesem Latexhaftschaum enthalten ist und wie man den herstellt...
Edit: Hier nochmal der LINK:
http://www.patent-de.com/19880218/DE3641609C1.htmlDas wird dir nirgens wo ein Hersteller verraten, was in seinem Haftschaum alles drin ist! Außerdem das mit dem selber herstellen kannst du gleich abhaken, da du weder über die Maschinen, noch die Materialien, bzw. die Technik der Herstellung verfügst! Ist einfach Humbug.
Das wird dir nirgens wo ein Hersteller verraten, was in seinem Haftschaum alles drin ist! Außerdem das mit dem selber herstellen kannst du gleich abhaken, da du weder über die Maschinen, noch die Materialien, bzw. die Technik der Herstellung verfügst! Ist einfach Humbug.
Eventuell kannst mal bei Goleiro oder bei anderen "kleinen" Unternehmen vorsichtig anfragen.
also es geht mir ja nur ums prinzip...xD
Ich will nur die ungefähren Inhaltsstoffe haben...
Also nur was da so normalerweise drin ist ?
Ja ok Maschinen ist alles schön und gut das interressiert mich erstmal nicht...
Also nochmal:
Welche Inhaltsstoffe besitzt ein Haftschaum?
Nur die einzelnen Zutaten?
Naturlatex und was noch?
ManuelNeuer
13.09.2008, 14:33
auch wenn ich glaube das Du damit nicht viel anfangen kannst ... viele Haftschäume bestehen im Grunde nur aus Naturlatex und Synthetiklatex. Je nachdem welcher Hersteller es nun ist, in einem bestimmten Verhältnis.
Aquahaftschäume oder diese Graphitehaftschäume und wie sie nicht alle heißen haben dann teileise noch Zusätze, die für den jeweiligen Zeck gedacht sind. Bei den Graphitehaftschäumen sieht man das ja recht deutlich schon von außen.
Doch klar hilft mir das weiter...
Und jetzt muss ich nur noch herausfinden wie Natur und Synthetiklatex hergestellt wird!!!
das Tier im Tor
13.09.2008, 15:23
Naturlatex wird schonmal garnicht hergestellt, sonst wärs ned Natur ;)
Naturlatex wird schonmal garnicht hergestellt, sonst wärs ned Natur ;)Naja, der Baum stellt ihn schon irgendwie her... :p
;) Nix für ungut.
ja gut dann muss ich halt Naturlatex kaufen...
Und Ich weiß auch mittlerweile wie Sythetiklatex hergestellt wird...
ManuelNeuer
13.09.2008, 19:53
ich weiß nicht warum, aber Du gehst da zu blauäugig ran ... ich werde mal eine vorsichtige Prognose wagen ... das Ganze wird nichts!
Kann das auch begründen, Du hast keinerlei Hintergrund was die Geschichte angeht. Bücher oder Anleitungen dazu wirst Du nirgednwo bekommen.
Kauf Dir lieber irgendwo Haftschaum und mach damit weiter. Ist wahrscheinlich billiger und kostet weniger Nerven.
Mörv1992
13.09.2008, 20:36
Cycoco willst du Haftschaum aus Jux und Dollerei herstellen, oder jetzt ernsthaft einen Handschuh bauen?
Ich will mir selbst einen Handschuh bauen...
Ok Belag wird eindeutig zu schwer den herzustellen...also muss ich iwo einen kaufen...
Saschalinho91
13.09.2008, 23:46
Ich will mir selbst einen Handschuh bauen...
Ok Belag wird eindeutig zu schwer den herzustellen...also muss ich iwo einen kaufen...Kauf dir nen Adidas TunIt und tüftel da ein wenig rum.
Als Privatperson da ranzukommen ist ganz schwer, IMO unmöglich. Selbst kleinere Firmen können (meist) nur "gestellte" Beläge aufkaufen und damit arbeiten. Um selber einen Belag zu entwickeln benötigt man wahrscheinlich einen zu tiefen Einblick in chemische Abläufe, als dass man als einzelner erfolgreich sein könnte.
ManuelNeuer
14.09.2008, 09:44
das ist so nicht ganz richtig. ein Bekannter macht sowas auch in Kleinserie und kann aus fertigen Belägen wählen und hat die Möglichkeit Veränderungen am Material selbst mitzubeeinflussen. Der ist natürlich auch kein Chemiker, aber er kann mit den Leuten vor Ort emailen und sich anhand seiner Ideen was machen lassen. Nur ist für den Privatmann sicherlich die benötigte Abnahmemenge für einen eigenen Haftschaum etwas zu hoch. Da geht es um mehr als ein paar Stückchen.
nach Namen und Orten braucht niemand zu fragen. Fällt hier unter die Zensur wie es scheint, hatte ich oben schon mal genannt, wurde aber anscheinend gelöscht.
Mal eben zur weiteren Vorgehensweise des Selberbauens. Der nächste Schritt für Dich Cyocco, nachdem Du den Haftschaum dann hättest und ein pasendes Außenhandmaterial hast, ist nun Dir eine Handschuhform auszudenken und diese in Metall (Stichwort:Stanzmuster) zu übertragen. Ist so wie ein Ausstecher für Plätzchen.
Schneiden geht auch, aber ausstanzen ist wesentlich homogener. Dann brauchst Du sowas wie eine Presse um Druck auf das Stanzeisen zu bekommen, damit es durch das Material geht.
Wenn Du soweit bist meld Dich und ich helf Dir weiter.
Casillas171193
14.09.2008, 10:44
Hi Leute ich hab mal *Vorsichtig* bei einen sehr Bekannten HS Unternehmen nachgefragt...^^ Und die Wollten es mir auch nicht sagen! Aber ich glaube die bekommen den ganz woanders her und stellen den nicht selber her...:(:)
ManuelNeuer
14.09.2008, 11:18
Hast Du im ernst gedacht das die Dir eine Rezeptur schicken?:rolleyes: und wie Dir ev. nicht bekannt ist produzieren die meisten in Fernost.
Dennoch ist es so das bei einigen Produzenten der Haftschaum selbst aus Deutschland ins Produktionsland importiert wird. Das sind dann in der Regel externe Herstellerfirmen, die mit der Handschuhherstellung wenig bis gar nichts zu tun haben und nur den Grundstoff liefern.
Eventuell könnte man diesen Thread dann umbenennen in : "Handschuhe selber basteln"
Mit ein bisschen Sand und einem Förmchen wird das schon. Noch etwas Wasser dazu....
Spaß beiseite. Leute, ihr geht da relativ unbekümmert ran: "Ich bau mir mal meinen eigenen Haftschaum"
So einfach geht das nicht.
Ich wiederhol nur das was Bushido völlig richtig gesagt hat:
Als Privatperson da ranzukommen ist ganz schwer, IMO unmöglich. Selbst kleinere Firmen können (meist) nur "gestellte" Beläge aufkaufen und damit arbeiten. Um selber einen Belag zu entwickeln benötigt man wahrscheinlich einen zu tiefen Einblick in chemische Abläufe, als dass man als einzelner erfolgreich sein könnte.
<!-- / message --><!-- sig -->
Man muss ja im Prinzip nur Natur- und Synthetiklatex mischen und in form bringen...
Kenji 101
14.09.2008, 15:13
Man muss ja im Prinzip nur Natur- und Synthetiklatex mischen und in form bringen...
Cycoco, bitte nimm das jetzt nicht zu persönlich auf. Dennoch, das ist jugendlicher Leichtsinn... . Das geht sicherlich nicht einfach.
Ich denke auch nicht, dass du die Möglichkeiten hast. Entschuldige, solltest du in ein paar Jahren es selber mal hinbekommen oder die Einsicht gewinnen das du es einfach nicht kannst, melde dich bei mir. Ich werde mich dem entsprechend dann verhalten... . :rolleyes: ;)
LG
Wie meinst du das mit dem entsprechenden Verhalten???
Also hab dann letztendlich Haftschaum geschenkt bekommen.
Von einem Sportunternehmen aus Deutschland.
Paulianer
31.12.2009, 16:00
Uhlsport ;)
Uhlsport ;)
Ich wollte eig die PN´s mit:"Hey ich will auch Haftschaum. Und hey wir sind doch gute Kumpels, kannst du mir nicht welchen geben" vermeiden. Aber Danke!
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