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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drittes Jahr, dritter Verein



diekatzevonbinzgen
03.04.2009, 06:59
Moin Leute!

Wollte eure Meinungen dazu hören:

Also nachdem ich meine gesamte Jugend in einem Verein gespielt habe bin ich nach einem Jahr a- Jugend zu ner Aktiv-Mannschaft gewechselt. Dort hab ich mir ziemlich als einziger den Arsch aufgerissen und wir stiegen ab. Ich wechselte und musste mir einiges anhören so von wegen wenn man den Karren in den Dreck fährt holt man ihn auch raus. nur habe ich mich dafür wenig verantwortlich gefühlt weil ich guten gewissens sagen konnte ich hab immer alles gegeben.

im neuen Verein das selbe Spiel. Ich bin absoluter Optimist aber wir packens wahrscheinlich nicht. und ich werde wieder wechseln. War wieder der einzige den es juckt, gute leistung zu bringen...Ich sehe das halt sportlich und um die tolle Kameradschaften tut es mir ja auch leid aber ich will mich halt sportlich weiter entwickeln.

Ist das ne Arsch-Nummer von mir? ich denk halt wenn ich dann noch weiter unten spiel geht mir n jahr verloren. jetzt im dritten verein werde ich vermutlich langfristig bleiben(ist auch mein Jugend-Verien), da die etwas höher spielen...

Schnapper82
03.04.2009, 07:44
Ich finde, dass man immer das Beste für sich persönlich rausholen muss.
Wenn du das Jahr ordentlich zu Ende spielst und bis zum allerletzten Abpfiff alles gibst, dann ist es doch in Ordnung, wenn du wechselst.
Ich würde mir da keinen Kopf drüber machen. Du musst dich wohlfühlen und somit für dich entscheiden, ob das ggf. in einem anderen Verein besser ist.

Also, denk da nicht drüber nach, sondern denk an dich. Deinen sportlichen Erfolg.

Predator-Absolute-TW
03.04.2009, 10:43
Ich finde, dass man immer das Beste für sich persönlich rausholen muss.
Wenn du das Jahr ordentlich zu Ende spielst und bis zum allerletzten Abpfiff alles gibst, dann ist es doch in Ordnung, wenn du wechselst.
Ich würde mir da keinen Kopf drüber machen. Du musst dich wohlfühlen und somit für dich entscheiden, ob das ggf. in einem anderen Verein besser ist.

Also, denk da nicht drüber nach, sondern denk an dich. Deinen sportlichen Erfolg.

Genau meine Meinung!!

Mir gings vergangenes Jahr genauso! Ich bin gewechselt, jetzt is alles super!

übergreifer
03.04.2009, 11:10
Ein Torwart ist ein Mannschaftsspieler und Vereinsspieler, das ist gut und schön. Er soll mannschaftsdienlich spielen, und sich ebenso neben dem Platz verhalten. Aber in erster Linie spielst du trotzdem den Fussball für dich selbst, und es geht nur darum das beste für sich heraus zu holen. Nicht nur im Fussball, sondern auch im wahren Leben. Scher dich einen Dreck darum, was die anderen sagen, und übe deinen Sport wo du es für richtig hältst. Und wenn du keine Lust hast tiefer zu spielen, dann tue es auch nicht. Das ist keine Arsch-Nummer und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Außerdem kannst du durch verschiedene Vereine und auch verschiedene Trainer deinen Horizont erweitern, und durch eine bessere Liga schneller als Torwart reifen.

Chalkias
03.04.2009, 11:22
Ich würde vielleicht nicht so reagieren wie Du. Wenn dein Team absteigt wieso ist dann ein Jahr für dich verloren? Wenn deine Mannschaften immer absteigen würden müsstest du jedes Jahr wechseln. Naja jeder hat seine eigene Meinung.:)

schnappischnapp
03.04.2009, 12:27
Ich würde vielleicht nicht so reagieren wie Du. Wenn dein Team absteigt wieso ist dann ein Jahr für dich verloren? Wenn deine Mannschaften immer absteigen würden müsstest du jedes Jahr wechseln. Naja jeder hat seine eigene Meinung.:)

klar Chalkias gibt es Ausnahmen, aber wenn es wirklich so ist, wie er es oben beschrieben hat, würde ich genauso reagieren.

Ich bin letztes Jahr auch gewechselt, ich habe den Verein verlassen, weil ich spielen wollte (bin sogar eine Liga runter gegangen). Für mich persönlich habe ich dadurch kein Jahr verloren, auch wenn ich immer gesagt bekomme, dass ich höher Spielen müsste, dennoch werde ich wohl auch im nächsten Jahr in diesem Verein spielen, denn die Erfahrung kann man sich auch in einer oder 2 Klassen drunter holen, als man bis dahin gespielt hat und wenn der Ehrgeiz und das TwT stimmen, ist es wirklich eine Überlegungssache ob man dem Verein treu bleibt oder Wechselt. Ein Wechsel aus sportlicher Sicht ist immer nur dann gut, wenn man meint das es in dem anderen Verein bergauf geht und es einem weiterhilft und man sich dort dann auch wohl fühlt.

Sina
03.04.2009, 13:08
Ich find das jetzt nicht so schlimm. Klar ist blöd, wenn am Saisonende immer feststeht, das es runtergeht, aber du hast den Mut gehabt, direkt nach der Jugend woanders dein Glück zu versuchen. Ich habe meine Mannschfat auch verlassen, wiel ich das Gefühl hatte, das ich die bin, die sich den Arsch aufreisst und die Sache ernster nimmt als die anderen, und dafür hab ich dnan sogar auf den Deckel bekommen. Ich komme an deine Wechselquote in den Jahren nicht ran, aber ich finde deine Entscheidung nicht falsch.

Meister
03.04.2009, 13:45
Ich finde deine Entscheidung richtig.
Jeder sollte das machen, was er selbst für sich am besten hält.
Du haust ja nicht mitten in der Saison ab, sondern nach der Saison und dein Verein hat jetzt genug Zeit Ersatz zu finden. Solange du weiter deine Leistung zeigst, kann keiner was sagen.

Knutte
03.04.2009, 14:09
Erstmal fand ich dein Verhalten richtig,wer will schon unter seinen Möglichkeiten spielen.

Ich wechselte und musste mir einiges anhören so von wegen wenn man den Karren in den Dreck fährt holt man ihn auch raus.

Wenn das wirklich so stimmt,wie du das erzählst,dann würd´ ich mir da auch gar keinen Kopf drum machen.

Nachwuchskeeper1993
05.04.2009, 14:28
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe selber schon oft den Verein gewechselt aus Perspektivenmangel oder ähnlichem. Man muss immer das beste für sich selber finden. Fussball ist sehr schnell lebig da kann sich viel ändern.

Also: Mach das, was du meinst ist das beste für dich und deine sportliche Entwicklung!

BvB19_09
14.04.2009, 02:59
Ich werde meinen Verein auch zum dritten mal in 3 1/2 Jahren wechseln. Beim ersten mal gings um die Liga (Kreisklasse), da haben zwei-drei Spieler sich reingehangen, der Rest lies sich gehen.
Beim zweiten mal (Bezirksliga) ist die Mannschaft auseinander gefallen (hoher Migrantenanteil, viele Einzelspieler). Und nun werde ich wegen dem Chaos im Verein (3. Trainer in einer Saison!), der Anfahrt (ca. 3/4 Stunde, eine Strecke) und der allgemeinen Stimmung (hoffentlich) zu meinem Heimatverein wechseln.

Du lebst nur einmal und was wollen andere schon großartig dazu sagen? Es ist dein Leben, mach das worauf du Lust hast und wenn es nun 5 Wechsel werden, dann ist das so.


Grüße

Rocky
14.04.2009, 09:12
Wenn man im Kopf schon darüber nachdenkt zu wechseln, weil man nicht zufrieden ist, dann bringt es auch garnichts weiterhin bei dem Verein zu bleiben, obwohl man weg möchte. Man kann es sicherlich erzwingen und doch bleiben, aber glücklich und an optimale Leistung kannst du da nicht anknüpfen.

Kenji 101
14.04.2009, 10:29
Wenn man im Kopf schon darüber nachdenkt zu wechseln, weil man nicht zufrieden ist, dann bringt es auch garnichts weiterhin bei dem Verein zu bleiben, obwohl man weg möchte. Man kann es sicherlich erzwingen und doch bleiben, aber glücklich und an optimale Leistung kannst du da nicht anknüpfen.

Absolut richtig, keine Frage! Dieses "Erzwingen" habe ich bei meinem alten Verein eine Zeit lang versucht, mal ging es, mal ging es nicht. Die Mannschaft war auch nicht mehr die Alte, im Vergleich zur Vorsaison hatte sich doch viel verändert, obwohl Trainer und Spieler (fast) gleich blieben.

Ich habe dann meinen Hut in der Winterpause genommen und bin nun in meinem neuen Verein ein anerkannter Spieler, die Trainer suchen eher das Gespräch mit mir als mit dem Kapitän, vernachlässigen ihn aber nicht.

Meine Spielzeit bekomme ich auch, ich wechsel mich immer mit dem anderen Torhüter ab, jeder spielt immer ein Spiel. Finde ich auch fair, man hat mich kurzfristig aufgenommen und behandelt mich auch ausgesprochen gut. Torwarttraining bekomme ich ebenfalls. Wenn mein Torwarttrainer mal nicht da ist, macht unser Co-Trainer dieses. Da ist praktisch nur ein minimaler Qualitätsunterschied zu erkennen, es reicht aber, um mich weiterzubringen.

Ab dem Sommer, komme dann in die A-Jugend, beanspruche dann die volle Nr.1. Dann sind die Karten neu gemischt, gebe mich dann nicht mehr mit der Abwechselrolle zufrieden. Ich weiß, was ich kann, habe schon vorher 1 1/2 Jahre in der A-Jugend gespielt.

Sollte ich nun nächste Saison merken, dass mir das Konzept der neuen Trainer nicht mehr passt (die werden kommen, a) die Alten bleiben in der B-Jugend; b) evt. wird eine SG gegründet), scheue ich auch nicht vor einem Wechsel zurück. Aufmerksamkeit habe ich mir schon im Kreis erspielt. ;)

Von daher, nehmt euch bitte dieses Zitat zu Herzen:


Du lebst nur einmal und was wollen andere schon großartig dazu sagen? Es ist dein Leben, mach das worauf du Lust hast und wenn es nun 5 Wechsel werden, dann ist das so.

-> Merken! ;)

LG

Keeper13
25.04.2009, 20:11
@diekatzevonbinzgen

Genau sas selbe werd ich auch machen der neue Verein will mich haben.
Aber meine andere Spieler meckern auch und meinen ich schaffe das nicht.
Einfach nicht drauf hören und gut is.
Mach dein Ding und kümmer dich nicht drum was andere sagen;)
LG