Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Orientierungslos im Strafraum
markusengelmann
06.04.2011, 22:36
Juten Tag,
vorweg sollte es dieses Thema schon irgendwo irgendwie geben, bitte schließen oder verschieben, ich hab es allerdings nicht gefunden.
Also mein Problem ist, ich fühle mich im Spiel im 16ner vollkommen Orientierungslos!
Also ich steh bei Ballbesitz immer an der 16ner Linie, bei Ballverlust versuche ich mich zum Tor zu orientieren, allerdings wenn ich dann z.B. umschalten muss und rauslaufen muss dann bin ich total orientierungslos. Also wenn dann ein Tor fällt dann bin ich immer viel zu weit links oder rechts und nicht gut orientiert. Also irgendwie immer falsch.
Gibt es da eine bestimmte Übung fürs Torwarttraining?!
Oder ist es einfach nur Spielpraxis?!
Danke für eure Antworten, und seid mir bitte nicht böse, wenn es diese Thema schon gibt...
nordseekeeper
06.04.2011, 22:41
Also generell würde ich sagen, dass es genug Orientierungspunkte im Strafraum gibt. Wenn du bei Ballbesitz am 16er stehst solltest du ab und an mal nach hinten schauen, ob du mittig stehst. Beim zurücklaufen kann man sich ziemlich gut am ElfmeterPunkt, an den Straufraumecken und am 5er orientieren.
Richtiges Stellungsspiel ist enorm wichtig. Deswegen würde ich dir raten einfach mal die von dir beschriebenen Situationen zu simulieren, sprich zu trainieren.
Übung macht den Meister. Was man auch machen kann, allerdings regelwidrig ist, eigene Markierungen zu machen. Ich selber mache es, wenn der Schiri das nicht sieht.
Gruß
Torbinho
07.04.2011, 05:46
Ich denke auch, dass das einfach von der Praxis her kommt... Im Training ist es natürlich manchmal schwierig, wenn man z.B. auf Ascheplätzen ohne Abkreidung trainiert wie wir momentan.
Würde da nordseekeeper zustimmen, auf Asche mache ich mir auch immer Markierungen (z.B. Tormitte und Torpfosten auf die 16er-Linie projeziert), hab ich bisher noch keinen "Ärger" vom SR für bekommen.
Orientierung im Strafraum kommt, genau wie die Orientierung in deiner Heimatumgebung, mit der Zeit wenn man sich einfach oft genug darin bewegt. Im Training kannst du das ja auch versuchen, z.B. im Trainingsspiel, wenn ihr in Ballbesitz seid, dass du immer versuchst, so mit zu verschieben, dass du immer auf der Geraden Ball-Tormitte stehst. (Bei gegnerischem Ballbesitz natürlich sowieso ;))
Schnapper82
07.04.2011, 06:53
So etwas kommt mit der Zeit. Erfahrung spielt hier eine extrem große Rolle...
Im Training kannst du das ja auch versuchen, z.B. im Trainingsspiel, wenn ihr in Ballbesitz seid, dass du immer versuchst, so mit zu verschieben, dass du immer auf der Geraden Ball-Tormitte stehst. (Bei gegnerischem Ballbesitz natürlich sowieso ;))
Dem kann ich nur zustimmen. Gerade im Training hast du ja eigentlich die Möglichkeiten das Ganze zu verinnerlichen.
Von Markierungen (gleich welcher Art) möchte ich dir aber abraten. Auf Asche oder Rasen ist es ja noch möglich solche anzubringen, auf Kunstrasen allerdings nicht wirklich. Wenn du stets Markierungen machst kannst du eine trügerische Sicherheit aneignen und auf Kunstrasen...
nordseekeeper
07.04.2011, 13:46
Okay, das mit den Markierungen geht tatsächlich nur auf Asche oder Naturrasen. Ich habe mir gerade mal überlegt, dass du dir auch einfach als Übung folgendes machst. Du stellst dich auf den 16er rücken zum Tor. Markierst dir dann 1-2 Punkte im Strafraum, die du dann im zurücklaufen abläufst und dann noch einen Schuss aufs Tor bekommst, bei dem du natürlich richtig stehen musst... nur sone kleine idee...
Generell ist es ja auch im Training so, dass Fehler genommen werden um daraus zu lernen. Einfach üben,üben,üben
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