Lustig. Die Trikots der ausgeschiedenen Mannschaften, etwa Frankreich oder Kamerun, werden bereits zu verbilligten Preisen angeboten. So schnell kann es gehen. Ich erinnere mich an Zeiten, gar nicht so lange her, wo man selbst 12 Monate nach einer WM noch tief in die Tasche greifen musste für ein Nationaltrikot egal welcher Couleur. Ingelääänd hat es also doch geschafft – Slowenien, selber schuld. Man hatte nie das Gefühl, dass die Slowenen sich hier einen Punkt, geschweige denn einen ...
Au revoir les bleus. Auch im letzten Spiel kein über sich Hinauswachsen, keine Reaktion, immerhin noch ein Tor. Aus die Maus. Auch wenn die rote Karte ein Witz war (der Neuseeländer Fallon hätte in diesem Falle im Spiel gegen Italien dreimal rot sehen müssen) und es zu zehnt fast unmöglich wurde, so war der Gegner eben doch nur Südafrika. Und trotzdem, man muss sich bei Hugo Lloris bedanken (der zwar bei zwei Corners unter dem Ball durchtauchte, woraus das erste Tor resultierte, sonst aber einige ...
Die grosse Frage heute nebst dem Kampf um die Achtelfinalteilnahme wird sein: Wie tritt die Mannschaft der Franzosen auf? Wer wird spielen? Und kann sich eine Mannschaft, die dermassen mit der Führung und dem Trainerstab zerstritten ist, überhaupt noch zusammenraufen? Fakt ist, dass mit dem Aufstand der ungeliebte Cheftrainer, hinter dem einige Spieler noch vor 2 Jahren standen, endgültig demontiert wurde. Fakt ist aber auch, dass es in dieser Mannschaft schon lange brodeln ...
Schade. Die 3-Spiele-Tage sind vorbei oder anders ausgedrückt: Ab morgen sind es zwar 4 Spiele pro Tag, aber 2 werden jeweils parallel ausgetragen (Das Debakel 1982 sollte sich nie mehr wiederholen). Dafür sehen wir jetzt einige richtige Endspiele. Das war so richtig was fürs Gemüt, was die Portugiesen uns heute geboten haben. Ein ganzer Reigen wunderschöner Treffer gegen einen zunehmend hilflosen Gegner mit einem bedauernswert schwachen Keeper im Tor der Nordkoreaner. Selbst ...
Mit verschmitztem Lächeln quittierte Luis Fabiano gestern die Frage nach dem Handspiel bei seinem vermeintlichen Traumtor und meinte lakonisch, das sei eben die Brasilianische Hand Gottes gewesen. Schade, dass dem ansonsten guten Auftritt der Brasilianer dieser kleine Mackel anhaftet. Stellenweise, insbesondere als die enttäuschenden Ivorer spätestens nach dem 2:0 ihre defensive Haltung aufgeben mussten, liessen Dungas Mannen aufblitzen, zu was sie fähig sind. Uiuiui, armes ...
Aktualisiert: 21.06.2010 um 08:47 von Basco