Ach, es war einfach eine schöne Erfahrung, Jannik. Das reicht mir schon. Obwohl es mir persönlich natürlich besser gefallen hätte, auf dem Feld unten gestanden zu haben.
Schöner Eintrag und nicht passend gewürdigt. Traurig aber wahr.... . Liebe Grüße Jannik
Viel Glück auf jedenfall, nicht aufgeben. Aber machste ja eh nicht, so wie ich dich 'kenne'.
Im Moment noch nicht. Für mich ist es klar, dass ich es nochmal probiere. So leicht will ich diesen Berufswunsch nicht aufgeben. Und das Bittere dabei ist ja, dass es für die Schutzpolizei wahrscheinlich gereicht hätte, weil sich dort weniger Bewerber melden. Ich werde auf jeden Fall meinen jetzigen Nebenjob aufgeben und mir was anderes suchen, weil die Bedingungen, unter denen ich arbeite einfach nicht gehen. Der Bewerbungszeitraum für den Einstellungstermin Oktober läuft noch bis zum 31.01. und ich werde mich ab dem neuen Jahr, wenn ich wieder die Motivation dafür finde, darauf vorbereiten. Bei der Bundespolizei werde ich mich nochmal zusätzlich bewerben. Das nächste Jahr will ich auf jeden Fall mal ein Praktikum bei der Polizei einschieben. So sieht erstmal der Plan aus. Was passiert, wenn es wieder nicht klappt, weiß ich noch nicht. Ich will nicht ewig in der Schwebe hängen, so, wie es jetzt ist. Das liegt mir einfach nicht, weil ich einen geregelten Ablauf mit klaren Zielen haben möchte. Aber natürlich sehe ich mich nach Alternativen um, was ich mir sonst für meine Zukunft vorstellen kann. Ob ich auch in den mittleren Dienst bei der Polizei einsteigen würde, kann ich bis jetzt nicht sagen.
Ohje, Alternativen, Believer?
Und so findet der Traum von dem Bestehen bei der ersten Bewerbung ein jähes Ende. Platz 103 in der Rangliste von über 500 reicht eben nicht aus, wenn nur 60 Plätze vergeben werden. Zwar ist das, nimmt man die Anzahl der Bewerber vom Anfang, nicht unbedingt schlecht, aber es tröstet nicht. Mal gucken, wie es weitergeht.
Klar, Schnapper, jeder Beruf hat negative Seiten. Und wenn man mich nun nach einer wirklich wahren Antwort fragen würde, warum ich zur Polizei gehen würde, dann würde ich sagen: Ein Bauchgefühl, das mir sagt, dass es genau das Richtige für mich ist. Danke, Jannik, das finde ich auch. Ich hoffe natürlich auch, dass sich diese Erfahrungen trotzdem auszahlen.
Das sind wirklich schöne Geschichten, Ulli, die trotz ihrer Einfachkeit absolut keinen Wert verlieren. Bewahre sie dir sorgsam auf. Eine kostbare Erfahrung ist dein Bewerbungsmarathon allemal. Liebe Grüße
Überlegt es euch gut, ob ihr diesen Beruf wirklich ausüben wollt. Er hat viele positive Seiten, aber auch enorm viele negative Seiten. Ich persönlich hatte den Vertrag zu Hause und habe mich anders entschieden. Ob die Entscheidung richtig war, kann ich nicht wirklich sagen, aber ich bin nicht unglücklich!
Bist du auch bei der Polizei? Wenn ja, wo?
Ich drücke dir natürlich auch die Daumen Am schwierigsten ist wirklich das ganze Warten zwischen den Terminen.
Danke für den Blog! Es scheint da doch größere Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern zu geben. Nach der Online-Bewerbung musste ich die ganzen Formulare direkt dahinschicken. Sportabzeichen, Schulbescheinigung, Bescheinigung über mind. 6 Jahre Englisch-Unterricht und was da noch alles so gefragt war. Bei diesem seitenlangen Formular, wo unter anderem die komplette Krankheitsgeschichte abgefragt wurde, habe ich nicht jeden Arzt angegeben, bei dem ich war. Klar, Hausarzt und so schon, aber dass ich Ende 2007 (?) mal 2-3 Monate ein wenig Probleme mit meinem Knie hatte oder die angebliche Prellung meines kleinen Fingers, der jetzt leicht schief steht, habe ich mal verschwiegen... Bin gespannt, wann ich jetzt Bescheid bekomme und ob ich zum Test eingeladen werde oder nicht. Der Test geht bei uns über 3 Tage und laut Aussage eines Freundes, der bei einem Infoabend war, gibt es gar keinen Sporttest mehr. Das Sportabzeichen reicht. Lediglich Fahrrad fahren (auf dem Ergometer) muss man noch, wo dann eben der Puls nicht bestimmte Werte überschreiten darf. Ich wünsche dir noch viel Glück und Erfolg auf deinem Karriereweg bei der Polizei und drücke dir die Daumen!
Na dann mal viel Erfolg, "Kollegin";-)
Zitat: Danach ging es zum Hör- und Sehtest. Beide verliefen ohne große Vorkommnisse, bis auf den Fakt, dass die Ärztin, die mir den Sehtest abnahm, dachte, dass ich kein räumliches Sehvermögen habe. Dieser Computer war so dämlich verschwommen, dass ich nicht erkennen konnte "welcher Strich mir entgegen springt". Haha, das kommt mir bekannt vor. Ich hatte in der Firma so einen Sehtest und genau bei der gleichen Aufgabe bin ich auch gescheitert. Bei uns war das ein Punkt.
Dankeschön. Ich hoffe natürlich weiter und sage dann Bescheid, wenn es Ergebnisse gibt.
Ja hab ich mittlerweile auch gemerkt. DIe anderen Teile waren noch nicht da als ich hier fertig gelesen hatte. Viel Glück noch bei deinem Werdegang.
Ich hab noch weitergeschrieben, Manuel. Das war nur Teil 1. Eigentlich dachte ich, dass es alles in einen Blog geht, aber anscheinend hatte ich dann doch viel zu viel zu erzählen
Und was kam beim SPorttest raus? Oder findet der erst zu einem anderen Termin statt? Erinnert mich sehr an das dreitägige Eignungsfeststellungsverfahren das ich bei der Bundeswehr in Ulm mitmachen durfte.
Es sind jedoch auch genau diese Gedanken, die einem das Leben schwer machen und verkrampfen lassen. Mit diesen Gedanken wird man nie zu seinem Glück finden.
Besser kann man die Gedanken einer No.2 nicht beschreiben.....