RSS-Feed anzeigen

ryx0riz0r

  1. Die schwerste Entscheidung meines Fußballerlebens

    Es ist Montag, der 22.12.2014 etwa gegen Nachmittag. Gestresst von der Vorweihnachtszeit, in der mir so gar nicht nach Weihnachten ist, renne ich die Treppen hinauf. "Stefan, Telefon für dich", hallt es mir im Flur entgegen. "Was ist denn jetzt schon wieder, verdammt. Kann man denn nichtmal seine Ruhe haben?", murmel ich vor mich hin. Es war ein Anruf, der mich für die letzte Woche gedanklich Schach-Matt setzen sollte. "Tobi ist dran..", lässt mich meine Mutter wissen, was bei mir sofort die Ausschüttung ...

    Aktualisiert: 28.12.2014 um 12:42 von ryx0riz0r

    Kategorien
    Gedanken und Erlebnisse
  2. Der Frust eines Amateurtorwarts

    Es muss raus, ich kanns nicht mehr halten. Es nervt mich einfach unendlich und ich muss jetzt hier meinen Kopf freischreiben, sonst wandert der Frust in die falsche Richtung. In diesem Sinne, danke für euer offenes Ohr.
    Mir reicht es nämlich langsam. Mir reicht es, der Arsch zu sein. Ständig. Immer wieder die gleiche Debatte, Woche um Woche. Genauer gesagt geht es um unseren Spielertrainer. Fröhliches zur Nummer 1 befördert und zur Nummer 2 degradiert zu werden sind an der Tagesordnung. Mein ...
  3. Mein erstes Torwart.de Camp...

    ...in meinem Leben und ich bin überaus glücklich und stolz zu gleich diese Aufgabe(n) gemeistert zu haben. Nach zusammengerechnet zwei Tagen schufften, sitz ich nun hier zu Hause - völlig kaputt - auf meinem Bürostuhl und versuche irgendwie meine Erlebnisse in die schriftliche Form zu bringen.

    Fangen wir also beim Freitag an. 10 Uhr aufstehen, Frühstücken und die letzten Sachen packen, nochmal alles kontrollieren. Die Nervosität steigt. Geht alles gut? Komme ich mit den Trainern klar, ...
  4. Dieser Moment...

    ...wenn man sich wünscht, dass sich neben seinem Tor ein gefühlter 15 Meter breiter und 12,7km tiefer Krater auftut um darin versinken zu können. Ich denke ich spreche jedem Torwart aus der Seele wenn ich behaupte, dass jeder schon mindestens einmal einen solchen Moment erlebt hat. Es ist ein Gefühl des unbeschreiblichen Versagens, das eigentlich keine Beschreibung rechtfertigt. In meinem Falle war es die ca. 70 Minute beim Stand von 0:2: Ein langer Ball mit Effet, etwas Rückenwind, einen kurzen ...
  5. Guter Start in das Jahr...

    Zähneknirschend musst ich mit ansehen, wie meine Mannschaft ohne mich spielt. Laufend, kämpfend um jeden Zentimeter fightend, aber doch oft erfolglos ohne mich auf dem Platz steht. Das war Ende 2012, der Ausklang eines sportlich grauenvollen Jahres. Ich musste mich mehreren kleineren Verletzungen und zusätzlich auch noch einer Grippe geschlagen geben, die nicht Enden wollte. Panik machte sich breit ob des doch engen Konkurrenzkampfes um die Stammplätze im Tor der ersten und zweiten Mannschaft. Ich ...