Es ist still. Leise klicken die Karabiner im Stahlseil und ebenso leise ist das Ratschen der Aluminiumteile über den verdrillten Edelstahl. Vor einem die Kluft, kaum 12 Meter breit, aber gut 400 Meter tief, gähend, man erkennt die Boden kaum. Nur drei, nicht ganz 20 cm breite Holzbohlen überspannen den Abgrund ins Nichts... Der Karabiner klickt sich ein und man geht über das Holz auf die andere Seite... amn bleibt aber auch stehen und blickt schaudern in den Abgrund... der aufwind ...
Aktualisiert: 12.09.2014 um 13:41 von Steffen
Was soll man schreiben als Überschrift. Würde ich passendes Schreiben, müßte ich dies in Bezug zu Robert Enge setzen. Das will ich nicht. Ich möchte nicht so tun, als verstünde ich den Mensch, den ich nicht kannte, sondern die den Fussballer, den Nationaltorhüter. Und trotzdem, kann ich einiges nach vollziehen, kann bestimmte Dinge nachfühlen und auch aus anderer Perspektive sehen. Wer schon mal an der Kante des Abgrundes gestanden hat, der kennt das Gefühl. Es ist, als würde einen eine unheimliche ...