Am 26. Mai ist die neue FIFA-Weltrangliste erschienen, eigentlich seit Jahr und Tag ein eher unbeachtetes (Fussballer – oder sagen wir FIFA)Spielzeug à la Tennisweltrangliste. Sportfans dürften eher die ATP-Rangliste kennen als diejenige der FIFA. Über 200 Nationen sind gelistet, von der Nr. 1, Brasilien, bis zur Nr. 202, Papua-Neuguinea. WM-mässig erblickt man auf den Rängen 11 und 12 zwei grosse Abwesende: Russland und Afrikameister Ägypten. Australien erstaunt ...
Es läuft die Hochphase der Testspiele. Die Qualifizierten nehmen sich den Mannschaften an, die sich nicht qualifizieren konnten. Der Sinn ist klar: Einspielen, Ausprobieren, letzte Überbleibsel, feste Stammspieler und leicht Angeschlagene vor der Ernennung des 23er Kaders sichten. Viel mehr darf man in diese Spiele nicht hineinlesen. Wenn auch die USA die sonst starken Türken mit 2:1 besiegen, die Deutschen in Ungarn gegen eine erschreckend schwache Heimmannschaft antreten ...
So als Schweizer hatte man es ja lange Zeit nicht leicht. Von 1970 bis 1990 war Ebbe in Sachen WM-Teilnahmen und man fieberte mit anderen Nationen mit ums Weltmeisterwerden beziehungsweise Nicht-Weltmeisterwerden (das war für uns fast genau so wichtig!). Ich verzichte hier aus Diplomatiegründen auf die Nennung von bestimmten Ländern. Sodann wurden während dieser langen Zeit ohne Nationalstolz auch kaum die Häuser mit Fahnen und Flaggen beschmückt. Diese hübsche Tradition hat sowieso erst ...
Countdown minus 14 Tage! Fast täglich gibt es inzwischen News, Wichtiges und viel Unwichtiges um die Lieblings- und die nicht-so-ganz-Lieblingsmannschaft – dabei nehmen die Ausfälle wichtiger Spieler durchaus den meisten Platz in den Meldungen ein. Bei einigen Teams fängt also schon vor der WM das grosse Wehklagen an, die Verletzungshexe macht eben auch vor grossen Namen und wichtigen Spielern nicht halt. Als eine der ersten der grossen Nationen hat es Deutschland ...
Nicht erst seit dem von Konkurrenten als unmoralisches Angebot bezeichneten Versuch Adidas als Ausrüster der Deutschen Nationalmannschaft auszustechen, ist der Krieg der Markenlabels vollends entbrannt und damit in ganz neue Dimensionen vorgestossen. Nike soll damals 50 Millionen Dollar geboten haben, Adidas hat den Zuschlag schliesslich aber für deutlich weniger erhalten. Die Vorherrschaft der zwei ganz grossen Labels im Fussball, Adidas und Nike, ist auch in Südafrika ersichtlich. ...