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TuS07_RB

Muskelkater und das nächste Training

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"Dort hab ich Muskeln?":

Der Wecker meiner Freundin klingelt um 6:30 Uhr. Im Gegensatz zu mir hat sie noch Schule und da ich bei ihr übernachtet habe, konnte ich sie wohl auch zur Schule bringen. Da gab es nur ein Problem: wie stehe ich auf?
Ich konnte mich kaum bewegen und hab mir bei dem ständigen ziepen an Rücken, Bauch, Beinen, Nacken und Armen, ernsthaft die Frage gestellt: "Dort hab ich Muskeln?". Eigentlich eine falsche Frage, denn noch sind dort keine aber der Tag war ernsthaft die Hölle. Ich ging morgens zwar noch 30 Minuten joggen, was mir auch sehr gut tat, aber am Nachmittag tat mir alles weh und das auch ohne jegliche Anstrengung beim ganz ruhigen liegen auf meiner Luftmatratze im Pool. Ich konnte mich nicht einmal aufrichten ohne mich dabei mit den Armen abzustützen und ich freute mich eigentlich nur noch auf mein schönes warmes Bett am Abend, denn eines hat mir der Tag gezeigt. Ich brauch das Training, denn ich brauch diese Muskeln mehr als jemals zuvor...

Sonne, Medizinbälle und Sand.

Nachdem ich relativ ausgeschlafen war und mich immer noch kaum bewegen konnte. Startete ich den Donnerstag und somit meinen zweiten Trainingstag in der 1. Mannschaft mit einer heißen Dusche, denn irgendwie musste ich diesen Muskelkater noch erträglich machen bis zum Abend. Doch es blieb nur bei dem Muskelkater. Von der schwülen Luft geplagt, setzten mir auch Kopfschmerzen zu.
Nach einem schönen ruhigen Morgen und einem schönen ausgewogenen Mittagessen (Salat mit Putesntreifen) legte ich mich wieder hin und versuchte mich noch etwas auszuruhen, doch es half nichts gegen diese Kopfschmerzen. Mit dem Muskelkater musste ich leben, der würde auch hoffentlich beim Training nicht so stark schmerzen, doch diese Kopfschmerzen...
Mein Training begann um 18:45 Uhr - mitten in der Sonne im Sandkasten unserer Sportanlage. Ich hatte zunächst gelernt aus den Ereignissen am Dienstag. Hatte mir lange Sachen angezogen damit ich mir nicht noch weiter die Haut aufhaue auf unserem doch recht harten und trockenen Rasen - aber diese Trockenheit bleibt kaum aus bei dem Wetter. Nachdem Warmmachen sagt mein Trainer: Handschuh könnt ihr heute auslassen und auch die langen Sachen braucht ihr heute nicht. Wir gehen heute nur in den Sand. Es tat gut, einem ohne Handschuh die Bälle zu fangen und ich denke ich werde es bei behalten manchmal meine Handschuh nicht anzuziehen, da bekomme ich ein ganz anderes Gefühl für den Ball.
Die Übungen liefen besser als gedacht. Der Muskelkater im ganzen Körper störte kaum und ich fühlte mich an und für sich auch wesentlich fitter als am Dienstag. Lediglich die "Kängurusprünge" machten mir nach etlichen Wiederholungen zu schaffen - doch das war ja der Sinn. Sprungkraft, Sprungkraft und nochmals Sprungkraft. Auch die vorherigen Kopfschmerzen störten mich dank Aspirin nicht mehr, so war das Training für mich sehr erfolgreich und ich freue mich schon auf das nächste Training, weil ich einen Erfolg sehe und schließlich besteht mir Sonntag in einer Woche mein erstes Spiel im Dress der neuen Mannschaft bevor, da will ich fit sein und zeigen was ich kann. Aber das Training zeigt mir vor allem eines: ich habe mich noch nie so glücklich gefühlt, wenn ich so fertig mit meinen Kräften bin wie nach den Trainingseinheiten.
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Kommentare

  1. Avatar von rollmops94
    sry . wollt hier nix schreiben. habe mich vertan