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Fußball und wie ich ihn zum Teil erlebe... Eindrücke aus dem Fußballleben und von einen Torwarttrainer

T-15d - Aufregung vor dem Camp

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T minus 15 Tage

Aufregung - Absagen - Alternativen

All dies beschreibt am Besten, wie im Moment die Arbeit zu beschreiben ist. Einige Planungen laufen plötzlich quer, weil unvorhersehbare Ereignisse bei einigen Leuten die Teilnahme am Camp unmöglich machen, bei anderen, die für etwas eingeplant waren, andere Termine diese Planungen nun torpedieren.
Es ist nicht einfach und Marcel Schäfer jongliert gerade zu mit Terminen und der Planung. Letztendlich wird es, egal wie man es dreht oder wendet, immer ein Hauch von Improvisation sein, der daß Camp letztendlich so einzigartig macht.
Sicher, einige absagen treffen uns schwer, doch die Aufregungen sind meist nur kurz und man beginnt sich um Alternativen zu kümmern.
Christian Lasch war hier ein tolles Beispiel.
Kurzfristig informiert, war er eigentlich sofort bereit, mitzumachen.... ja, wenn da nicht sein Terminplan gewesen wäre. Die Anfrage ging rasch an Ihn heraus... doch in Düsseldorf stellte dieser ernüchtert fest, daß er an diesem Termin leider belegt ist und daher uns den Korb geben muss.
Schade, sehr schade - das wäre ein HighLight gewesen.
Auch andere Dinge sind nicht so ganz klar, und bedürfen noch des endgültigen Fine-Tunings.
Allein der Vortrag vor der Torwart.de Verkaufsveranstaltung... wieder reusch? Oder dann doch einen anderen Hersteller diesmal gewinnen? Uhlsport, Puma oder wer?
Termine, Termine, Termine... den auch die Hersteller haben nicht uneingeschränkt Leute, die diese da schicken würden und könnten und diese Leute haben dann auch wieder Termine. Kann man es in Einklang bringen? Ich hoffe es, und Marcel arbeitet unter Hochdruck daran...
Was war es allein für ein Aufreger, als zu beginn des Camp die Hiobsbotschaft kam: Ruit sei schwer belegt und man habe kaum Platz für uns, ausser in den eher teuren Unterkünften... Soll man es machen, oder soll man Alternativen in Anspruch nehmen?
Kaiserau, Grünberg, Sportschule Mannheim - man fragte schnell mal rum, doch vielerorts: Absagen, weil ausgebucht. Hölle noch eins.
Logisch, der Verband geht vor - doch merkt dieser nicht, daß unser Camp eigentlich Arbeit an der Basis ist, ja verband- und länderübergreifend? Logisch, daß ändert nichts, aber es sind solche Gedenken, absurd, quer und wenig hilfreich.
Dann die Entscheidung: Wir bleiben in Ruit, wird etwas teurer, aber wir sind damit sicher... nehmen es die Teilnehmer an?
Jetzt, 15 Tage vor Beginn kann man sagen: Okay, die Entscheidung, wohl aus dme Bauch heraus getroffen, war richtig. Die Teilnehmer haben entschlossen, uns zu unterstützen, das Camp mangelt nicht an Teilnehmern und es wird funktionieren. Denn auch der Campus will ja Geld dieser Einnahmen sehen, und davon nicht wenig.
15 Tage vo Beginn stehen auch im Groben die Übungen und die Stationen. Nicht 100%ig, aber die Mischung ist gesetzt und die Trainer haben Dinge, mit denen diese arbeiten können - Ideenaustausch klappt noch nicht so 100%ig, aber hey, es ist das dritte Camp. Aller Anfang ist schwer und dafür, daß wir 2008 so gut wie nichts zusammen geplant haben, sondern mehr oder minder sich jeder auf den anderen verlassen hat und es dann erst Freitag vor dem Start des Camp zusammen gebaut wurde, ist wie es jetzt läuft eine 300%ige Steigerung vorhanden...
Logisch, vom Optimum sind wir entfernt, aber wir werden immer besser - spürbar besser. Bei einigen Dingen greift die Erfahrung der letzten Jahre, Routine kann man es nicht nennen, aber man weiß einfach bestimmte dinge und geht anders heran. Bei anderen Sachen sind es einfach neuere Probleme, da macht man sich einen Kopf, aber die Kommunikation ist besser geworden und daher - es ist daher oft Aufregung, ja, aber bei weitem nicht kritisch.

So steht z.B. eine kleine Camp-Überraschung für den Sonntag auch schon... betrifft nicht alle, eher einen kleinen Kreis.... aber trotzdem: Auch dafür waren Arbeiten im Vorfeld nötig, bis hin zu Intrige und Spionage; übertrieben ausgedrückt.

15 Tage bis zum Camp und für einige, ist es das erste Mal. Die wissen noch gar nicht was kommen wird.
Einem der Teilnehmer habe ich gesagt: 29. Juni startet Ihr in die Vorbereitung? Dann ist das Camp ideal, die Vorbereitung zur Vorbereitung!

15 Tage bis zum Camp, auch im OK wächst die Anspannung und es wird noch so mancher Tropfen Schweiß zu vergießen sein - Trotzdem, wir freuen uns...
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Kommentare

  1. Avatar von Luke
    ...wirst ja zum Dauerblogger Stark.. ich freue mich total auf die Überraschung natürlich besonders
  2. Avatar von Believer
    ... und wir freuen uns auch!
  3. Avatar von La_Chat
    Sehr schön geschrieben, Steffen. Ich kann mir vorstellen, das die Vorbereitung dem Team einiges an Kopfzerbrechen bereitet. Dennoch: Die letzten beiden Jahre habt ihr hervorragende Arbeit geleistet und beide Camps waren aus meiner Sicht ein absolutes Highlight. Von daher setze ich auch dieses Jahr wieder vollstes Vertrauen in euch und freue mich schon wie ein Schneekönig auf meinen "Camphattrick"!!!