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Die Engländer und ihre Torhüter - eine scheinbar endlose Geschichte

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Manch ein englischer Fussball-Fan wird sich nach dem heutigen Abend wünschen, Gordon Banks oder Peter Shilton wären ein paar Jahre jünger und man könnte sie bei dieser WM nochmal einsetzen. Denn Greens kapitaler Patzer beim Ausgleich der US-Boys kostet die Engländer de facto 2 Punkte. Ein Unentschieden ausgerechnet gegen die USA, gegen die die Engländer noch nie bei einer WM gewinnen konnten. In der jüngeren Geschichte des englischen Fussballs finden sich so einige Momente, in denen entscheidende Fehler der Keeper die Engländer einiges kosteten. Zum Beispiel auch bei der EM-Quali 2008 als Scott Carson entscheidend patzte und somit den Engländern den Weg zur EM verbaute. Die Erfinder des Fussballs mussten zuhause bleiben und den Spott der anderen Nationen über sich ergehen lassen. Und heute setzte sich diese Geschichte um die Torhüter des Mutterland des Fussballs fort. Capello scheint bei der Auswahl seines Keepers die Wahl zwischen Not und Elend zu haben, keiner der Keeper konnte in der Quali oder der Liga vollends überzeugen, für den heutigen Pechvogel Robert Green führt die Statistik 5 schwere Patzer in der vergangenen Saison die zu einem Gegentreffer führten. So viel haben alle deutschen WM-Torhüter zusammen...
Aber Green alleine die Schuld zu geben wäre falsch. Nach der frühen Führung war England zu sehr darauf bedacht, zu verwalten, wirkte wenig innovativ und ideenlos. So wird das nix mit dem ersten Titel seit 1966. Damals stand wirklich noch Gordon Banks im Tor...
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WM 2010

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