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Thomas97

Genug gelabert! - Jetzt wird geliefert

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Hallo liebe Community,

mein Name ist Thomas. Ich bin 18 Jahre alt. Mein Hobby und meine Leidenschaft ist Fußball. Meine Position ist Torwart. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran. Vor vier Jahren, im Sommer 2012, habe ich schon einmal angefangen einen Blog zu schreiben. Hier im Forum. Einen, maximal zwei Einträge habe ich damals verfasst. Das soll jetzt anders werden. In der Zeit ist viel passiert. Ein paar Vereinswechsel. Mehr oder weniger schlimme Verletzungen. Ganz unterschiedliche Torwarttrainer. Große Ziele vor Augen. Gefühlt wenig Fortschritt. Um es auf den Punkt zu bringen. Ich hab genug gelabert! Jetzt soll geliefert werden.

Ja gut, man könnte sich jetzt fragen: Wieso schreibt der Kerl denn, wenn er liefern will?! Ich möchte endlich dran bleiben. Ein Ziel, mein Ziel verfolgen. Bis zum Schluss. Nicht vorher aufgeben. Deswegen der Blog. Als Kontrolle. Vielleicht auch ein bisschen, um meinen Weg nicht ganz allein zu gehen. Um die Sackgassen auf meinem Weg zu meiden.

Nun möchte ich ein bisschen ausholen. Oder lieber doch nicht. Meiner Meinung nach, nicht sehr wichtig. Was zählt, ist das Jetzt. Das Heute. Das Jetzt sieht wie folgt aus. Wechsel diesen Sommer. Von Liga 6 in Liga 6. Die Alte, Landesliga. Die Neue, Verbandsliga. Genau. Nicht nur Vereinswechsel, auch Verbandswechsel. Eigentlich nur Trivia. De Facto gleiches Niveau. Bei meinem alten Verein, absolut kein vorbeikommen an der sehr sehr großen Nummer 1. Schade eigentlich. Charakterlich überragende Truppe. Gutes Niveau. Einen sehr sehr großer Mentor als Torwartkollegen. Aber - Null Minuten Einsatz. Damit muss ich rechnen. Hm. Also Wechsel. Gut, man könnte meinen: Junge! Du bist 18 und hast schon ein Jahr als Frühsenior! 3 Einsätze. Läuft. Bleib doch, du bist jung. Hast noch viel Zeit. Aber ne. Mir juckt es in den Fingern. Ich will zocken. Zumindest die Chance bekommen. Also Wechsel. Nur Verständniss beim alten Verein. "Bist nh Guter, schade." Nun gut. Da steh ich also.

Heute ist Trainingsauftakt. Nicht für die Mannschaft. Nur die Torhüter. Geil. Zwei Wochen vor der Mannschaft. Mit Marco, dem anderen Torwart. Und Ralf, meinem neuen Torwarttrainer. Zwei Wochen Fitnessstudio. Fiti ist direkt neben dem Platz. Sehr gut. Individuelle Vorbereitung beginnt ebenfalls heute. Logisch.

Ich unterteile Training in drei Gruppen. Individuelles Training, Mannschaftstraining und Torwarttraining. Das Training im Fitnessstudio ist Torwarttraining. Individuell trainiere ich allein oder mit Freunden. Mannschaftstraining bedarf keiner Erklärung.

So weit, so gut. Das Torwarttraining wird bis zum Start der Vorbereitung (01.07.) ausschließlich im Fitnessstudio absolviert. Mit Ralf und einem Fitnesstrainer. Schwerpunkte: Stabilisation, Kraft, Kraftausdauer. Perfekt. Jetzt muss nur noch ein Schwerpunkt für das individuelle Training gefunden werden. Balltechnik und Ballgefühl (geht später in Spieleröffnung über). Außerdem Fangtechnik. Wunderbar. Zusätzlich Dehnbarkeit verbessern. Und ganz wichtig. Mentaltraining. Find ich sehr wichtig. Jeden Abend, vor jedem Training, vor jedem Spiel.

Zur Zielsetzung. Na klar, Nummer 1. Das will ich. So viele Spiele wie möglich. Realistisch? Mit viel Arbeit und Fleiß. Noch mehr Ziele? Ja sicher. Torwart mit positiver Ausstrahlung werden. Trotz meines Alters sehr positiv und motivierend agieren. Eine große Persönlichkeit entwickeln. Natürlich mit der Zeit. Und im neuen Team nicht auf dicke Hose machen. Erstmal kleine Brötchen backen. Die Mannschaft kennenlernen. Den Platz in der Mannschaft finden. Mit Einsatz, Fleiß und Leistung überzeugen. Und langfristig? Sehr langfristig, Oberliga. Vielleicht Regionalliga. Sehr ambitioniert. Vielleicht utopisch. Meine Ziele.

Bei allem Einsatz und Ehrgeiz gilt: genügend Erholung und Pause.

Ich möchte alle drei bis vier Wochen meinen Blog fortführen. Ich bitte euch um Kritik und Tipps. Um Rat und Motivation. Falls dass irgendwie möglich ist. Falls ich euch nicht zu abgehoben daher komme. Und ich vielleicht ein wenig sympathisch wirke. Ihr werdet von mir hören.

Bis dahin,
Tommi

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