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Südafrika 2010: Von Marktwerten und Hörschäden

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ID:	3612Fussballspieler gehören zu den am besten bezahlten Sportler, insbesondere wenn sie Ch. Ronaldo, Messi, Drogba, Ribéry oder Xavi heissen. Das Gefälle indes ist gross, innerhalb der einzelnen Mannschaften aber auch im Vegleich der Nationalteams.

So steht Spanien mit geschätzten 650 Mio. Euro Marktwert fast einsam an der Spitze, gefolgt von England mit 448,5 Mio., Frankreich mit 367,5 Mio., Brasilien mit 353,1 Mio. und Argentinien mit 347,3 Mio. Euro. Das Deutsche Team ist mit 302,5 Mio. nahe am Spitzenquintett dran.

Ganz hinten stehen Nordkorea (10 Mio.), Neuseeland (13,9 Mio.), Südafrika (24,6 Mio.) Slowenien (43,8 Mio.) Südkorea (44,6 Mio.) Honduras (45,6 Mio.) und Algerien (49,7 Mio.).

Die Schweiz steht mit 104,3 Mio. sogar im oberen Drittel, noch vor Dänemark, Chile, Griechenland oder Paraguay.

Auf dem Platz freilich sieht das manchmal ganz anders aus. So agierten die Kameruner gestern kaum wie eine 150 Mio. Euro Truppe, während die 58 Mio. Mannschaft der USA der Nr. 2 England ein 1:1 abtrotze.

Interessant ist die Rangliste des Marktwerts auch bei den Spielern, die mit am meisten im Fokus stehen, den Goalies: Casillas führt mit 32,5 Mio. das Feld an vor Buffon (30,5 Mio.), Julio Cesar (25 Mio.), Neuer (18 Mio.) und Lloris (14 Mio.). Der Schweizer Keeper Benaglio folgt dicht auf mit 10 Mio., gleich viel Wert hat die Deutsche Nr. 2, Tim Wiese.

Nach der WM werden sich diese Marktwertangaben zweifelsohne bei einigen Teams, aber insbesondere einzelnen Spielern, nach oben entwickeln, schliesslich ist eine Weltmeisterschaft auch ein grosses Schaufenster der Spieler. Ausserdem muss irgend jemand die durch die Tröten entstandenen Hörschäden und Tinnitus berappen.
Stichworte: euro, marktwert Stichworte bearbeiten
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WM 2010

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