der Fußball und das liebe Geld
Hi,
in der letzten Zeit kam hier in den diskusionen recht oft der Begriff "Siegprämie" vor. Das stieß bei mir im Kopf wieder die alte diskusion über das Geld beim Fußball hervor.
Ich habe ein paar Fragen:
1.Oft wurde gesagt das wenn man bei euch auf der Bank hockt, dass man dan weniger Geld (siegprämie) bekommen würde. Wieviel "verdienstausfall" ist das ungefähr?
2. Was haltet ihr von solchen "supertransfers" wie bei Zidane oder Figo?
3. Wie wäre solche supertransfers und horenden Gehältern entgegen zu wirken? (denn meines erachtens sind einige MILLIONEN im Jahr zu viel)
und zum Schluss 4. Verdient man eigentlich in der reisliga etwas? Oder fängt das erst in der 2. Buli an?
Ich finde man sollte die Gehälter von allen Spielern die mehr als 1 millionen€ im Jahr verdienen kollektiv um 10% nach unten schrauben. Bei allen Spielern die mehr als 5 millionen € verdienen um 15% und. Und bei denjenigen die mehr als 10 millionen@ verdienen um 20%.
Was haltet ihr davon?(der Vorschlag ist relativ wenig durchdacht)
Danke für Antworten und Anregungen im Voraus :-))
Gruß Matti
Re: der Fußball und das liebe Geld
Solange es Vereine gibt, die so irre Summen an Spieler zahlen, ist dies auch in irgendeiner Form berechtigt. Ob es letztlich für "Normalverdiener" überhaupt nachvollziehbar ist, sei dahingestellt. Aber in den nächsten Jahren wird sich das ganze automatisch nach unten entwickeln, die Vereine bekommen ja weniger TV-Gelder und einige kratzen am Rande der Insovenz
Re: der Fußball und das liebe Geld
Ich habe gerade keine Zeit viel zu schreiben, werde das noch nachholen. Deswegen nur eines ganz kurz:
So lange WIR so dumm sind und für das Produkt Profi-Fußball Geld bezahlen, wird es auch unglaublich hohe Gehälter geben.
Re: der Fußball und das liebe Geld
die hohen gehälter sind ein normaler prozess der freien marktwirtschaft.wie schon richtig gesagt wurde:solange nachfrage nach dem gut fussball da ist und bereitschaft da ist, dafür zu bezahlen,haben die produzenten(also die vereine) genügend geld um tuere spielergehälter zu bezahlen. in zeiten der rezession schwinden die gelder und teure spieler werden verkauft oder die gehälter nach unten gekürzt bzw. der verein geht pleite.
Re: der Fußball und das liebe Geld
Also mal ehrlich: Ich spiele Fußball, weils mir Spass macht. Und nicht wegen irgendeiner Prämie. Wenn es eine gibt: Okay, ich nehm die Kröten gerne, kann ich gut gebrauchen (nicht wahr?), aber wenn nicht, dann wechsel ich deswegen nicht gleich den Verein!
Mit der Bundesliga geb ich Euch recht. Solange die Stadien jeden Samstag voll sind, und die Einschaltquoten hoch, so lange wird es auch Mördergehälter geben. Wobei ich mich darauf freue, wenn es wieder umgekehrt geht, weil dann die ganzen Ausländer aus der Liga verschwinden, die deutschen Talente wieder mehr gefördert werden und dann logischerweise die Nationalmannschaft wieder richtig stark wird!