Club verkauft Fußball-Profi für 15 Kilogramm Fleisch

Club verkauft Fußball-Profi für 15 Kilogramm Fleisch

Fußball-Profis sind teuer. Oft zahlen Vereine mehrere Millionen Euro oder Dollar für die Ballkünstler. Ein vermeintliches Schnäppchen machte nun ein Club aus Rumänien. Er erwarb einen Kicker gegen Lebensmittel - hatte dabei aber Pech.

Bukarest - Der rumänische Zweitligist UT Arad verkaufte seinen Abwehrspieler Marius Cioara für 15 Kilogramm Fleisch, berichtet das Magazin "Pro Sport" auf seiner Internetseite.

Der Abnehmer, Viertligist Regal Hornia, konnte sich aber nur kurz über den günstigen Zugang freuen. Cioara entschloss sich nämlich, seine Karriere als Fußballer zu beenden und nach Spanien auszuwandern. Dort will er als Landwirt oder Konstrukteur arbeiten.

"Wir sind verärgert - erstens weil wir einen guten Spieler verloren haben und zweitens weil wir das Teamessen der ganzen Woche nun umsonst ausgegeben haben", wird ein Sprecher des viertklassigen Clubs auf der Internetseite zitiert.

pav/Reuters


spiegel.de

wow, mit fleisch bezahlen, das ist ja mal der hammer. aber warum gerade mit fleisch?

Auf jeden Fall ne geile story!!!!!

Aber warum mit Fleisch.
Der Spieler kann ja auch nicht so gut sein wenn er 15 kilo Fleisch wert ist=)

Unterbewertet nicht den Wert von Fleisch! Wir hier haben wohl (noch) genug davon, in anderen ärmeren Ländern ist es eine wohlgesehene Gabe.

Sehe ich auch so. Wenn Fleisch knapp ist, dann ist es wohl mehr wert als Geld. Was will man mit Geld, wenn man dafür nichts kaufen kann? :)

Schon klar. Aber ob Essen in Rumänien auch so knapp ist.Es war immerhin eine Wochenportion für die ganze mannschaft!

ja kann ich mir auch nicht so gut vorstellen. die rumänen haben genauso supermärkte wie jedes andere land auch.

@Nimo
Klar, in größeren Städten und so. Die Frage ist nur, was in den Supermärkten zu kaufen ist und ob alle entsprechend Kohle haben, im Supermarkt etwas zu kaufen.

Und wie weiter vorne schon jemand sagte: Es geht uns in Westeuropa schon ziemlich gut.

Und wie ich hier an der Stelle mal anfügen möchte: wir sollten lernen, das zu schätzen und nicht alles als selbstverständlich nehmen. Was einem etwas bedeutet, merkt man u.U. erst, wenn man es nicht mehr hat. Hoffen wir, dass es uns noch lange gut geht (, ohne dass es auf Anderer Kosten geht).

@ Schattefänger

ja da hast du vielleicht recht.