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Sehr interessanter Artikel wie ich finde. Vielen Dank.
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Es gibt noch zwei weitere interessante Artikel des gleichen Autors zum Thema Torhüter, die kurz nach dem von th. jack eingestellten, erschienen sind:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/S...art893,2223663
http://www.tagesspiegel.de/sport/;art272,2033790
sehr schönes Zitat aus dem zweiten Artikel, welches ich zu 100000000% unterschreiben kann und will und werde...
"Daniel ist sich mit Tilkowski einig, dass die heutigen Torhüter „zu viel Wert auf Athletik statt auf Technik legen“. Außerdem sei zu viel Show im Spiel. Tilkowski sagt: „Wenn die Torhüter ihr Stellungsspiel besser beherrschen würden, bräuchten sie nicht so viel herumfliegen.“
Sehe ich absolut genau so...und das wird mir auch in den Kopf gehämmert, seit der Jugend und es ist wahr...
Ich spiele nicht sehr spektakulär aber sehr effektiv...und so sollte es sein.
Leider wollen die Leute heut zu tage die Keeper nur noch fliegen sehen...wenn man sich Spiele in der BuLi ansieht, dann sieht man, das der Torwart den Ball auch einfach fangen kann...aber nein, er fliegt und fliegt und fliegt und macht noch 2-3 Rollen hinterher, anstatt nen Sidestep zu machen und den Ball aufzunehmen. Nein...er provoziert noch eine Ecke für den Gegner...
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...ich habe extra keinen Namen genannt...*smile*Zitat:
Zitat von th.jack
Bälle, die Tim Wiese fangen kann fängt er auch.
Gibt es jetzt eigentlich diese Torwarttrainierlizenz die gefordert wird?
Nicht unbedingt, mir fällt da eine Parade von vor ein paar Wochen ein, ich weiß leider nicht welches Spiel, wo er einen halbhochgeschossenen Ball auf den Mann mit einer Hand über die Latte lenken will, der Ball aber nur gerade hochfliegt und der Gegenspieler ihn reinköpft. Er hätte den Ball einfach nur fangen müssen, er war nicht sonderlich hartund plaziert schon gar nicht, er kam direkt auf den Mann. Aber was vorher schon genannt wurde trifft ja nicht nur auf Wiese zu, viele Torhüter machen es heute so. Es gibt ja die zwei genannten Arten von Torhütern, die einen die stets auf der Linie bleiben und mit Paraden glänzen und die anderen die eine Situation aus dem Spiel herauserahnen und sie mit einem guten Stellungsspiel beheben können. Die zweitgenannten Keeper werden für ihr vaorrausschauendes Spiel und ihr gutes Stellungsspiel allerdings nicht gewürdigt, ganz im Gegensatz zu den ,,Fliegern" die auf der Linie eine klasse Parade machen, die nicht unbedingt notwendig gewesen wäre wenn er vorher mitgedacht hätte.Zitat:
Zitat von Spideratze
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Damit unterstellst du Wiese ja, dass er schlecht beim Festhalten von Bällen ist ;-)Zitat:
Zitat von Spideratze
Da sind schon ab und an Bälle dein, mein lieber Schwan. Die fängt man, rent zum 16er und leitet mit einem weiten Abschlag nen Konter ein. Sieht zwar in der Regel alles andere als schön aus, aber ist ungemein evekitv.
ja, dass zeigt er ja jedes WE.Zitat:
Zitat von Spideratze
Mal im ernst, wenn er das machen würde, dann wäre er wahrscheinlich schon im DFB Aufgebot, aber er achtet lieber auf die spektakulären Dinge.
Selber schuld...
Wo wir gerade bei Wiese sind (aber er ist da beileibe nicht der Einzige): ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass er dazu neigt, bei halbhohen Bällen seitlich mit dem falschen Fuss abzuspringen? Wenn z.B. der Ball auf Links kommt, dann springt er nicht nicht mit dem ballnahen linken Fuss weg, sondern mit dem äusseren rechten. Auf diese Art und Weise verschenkt man etwa einen halben Meter, der einem dann bisweilen fehlt, um den Ball noch zu erreichen. Manche Keeper drehen sich beim Übergreifen zu früh nach vorne, bzw. würden manchmal besser die untere Hand nehmen (so gesehen bei Neuer und Weidenfeller an diesem Wochenende).
Solche Eigenarten machen sie nicht zu schlechten Torhütern, sie sind ja schliesslich nicht umsonst Stammkeeper in ihren jeweiligen BuLi Teams, aber da sieht man wieder, was man erreichen könnte, wenn es eine einheitliche TW-Trainer Lizenz gäbe, da könnten solche Dingeviel früher erkannt und abgestellt werden.
Andererseits wäre dann wohl die Qual der Wahl im Nationalteam noch wesentlich grösser... ;)
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ich denke dTiT meint, dass die Torhüter beim Übergreifen zu früh übergreifen und einknicken.
Übergreifen ist sinnvoll, klar, aber nicht, wenn man einen so extremen Bogen springt, wie Weidenfeller bei dem Freistoß Gegentor.
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Deiner Meinung nach sollte man also nicht auf den Zehenspitzen "tippeln" bzw. einen kleinen Sprung machen wenn der Schütze den Ball trifft? Mir wurde es nämlich anders beigebracht, jedoch von einer Person die eigentlich keine Ahnung vom Torwartspiel hat.
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Als etwas angestaubteres Modell eins Keepers verstehe ich auch nicht, was dieser Mist da hinten drinne soll. Da macht der eine Keeper nen kleinen Sprung nach oben wenn der Spieler schießt, der nächste tippelt da auf seiner Linie zum, als ob er die Fußgelenke warm machen will.
Was soll das? Wer hat diesen Jungs diesen Mist beigebracht?
Wenn ich nan kleinen Sprung mache, verliche ich Zeit und die möglichkeit zu reagieren. (in der Luft ist man nun mal so gut wie bewegungsunfähig)
Bei einem Schuß steht man auf den Ballen , wenn man den Schuß sieht, beginnt man mit den Stepps und wenn man doch springen muß, gehört sich ein Stemmschritt mit dem Ballnahen Bein, dann derfolgt der Absprung und das andere Bein wird im selben Moment mitgezogen und zum verbesserten schwungholen angewinkelt.
Und beim Übergreifen, dreht man den Körper nach der Ballberührung zum abrollen und nicht schon vorher.
Da aber auch die Keeper in den Unteren Klassen ihre "Idole" im Fernsehn beobachten machen sie im Spiel den gleichen Mist. Da wird der kleine Sprung zu groß gemacht und dann schlagen Bälle ein, die man mit einem Schritt zur Seite schön mit der Brust annehmen könnte.
Bin mal gespannt, wann sich unsere Zunft wieder auf das wesentliche beschrenkt.
dieses Gehüpfe kann ich auch nicht nachvollziehen, allerdings hatte ich erst einen TW- Trainer, der darauf geachtet hat und auch richtig böse wurde, wenn man so etwas gemacht hat.
Es ist einfach ein Verlust von Zeit, denn solange man in der Luft ist, kann man nichts machen.
Der Bodenkontakt ist das wichtigste. Sobald man fliegt oder liegt ist man Tod.
Das waren die Worte meines TW-Trainers und er hat Recht.
Ich muss solange wie möglich stehen und festen Boden unter meinen Füßen haben und schon halte ich mehr unhaltbare...zugegeben sieht es nicht so spektakulär aus, als holst du so nen Ding mit nem übergreifer raus, aber du hast den Ball immerhin in den Händen und kannst deinen eigenen Angriff aufbauen.
Hi,
ich glaube, die Frage, wer denen diesen Mist beigebracht hat... ist das so wichtig? Ich denke nicht.
Ich beschränke mich eher auf meine kleine Welt und kann da nur sagen: Schon hier ist es schwer genug.
Da sind die Torleute unentwegt dabei, im Tor herumzuhopsen oder zu tippeln, stehen auf dem Fußballen und halten damit die Wade unter Dauerspannung, so daß diese beim Absprung auch hier nicht 100%ige Leistung abrufen können, weil diese Muskelgruppe förmlich unter Dauerspannung liegt....
Andere werfen immer die Beine zur Seite, anstelle richtig zum Ball zu gehen.... Anstelle den Ball im Korbgriff zu sichern, gehen die Hände wie beim Volleyball zum Ball und der Ball wird so aus dem Griff geprellt....
Glaubt Ihr im Ernst, da mache ich mir einen Kopf um Wiese, Weidenfeller, Lehmann und Konsorten?
Wenn ich einen Torwart zum Verzweifeln bringen will, dann übe ich das Tauchen und meistens versagt da jeder, weil die Bewegung gar nicht ins bisherige Muster passt.....
Bei anderen kann ich grob sagen, die fallen wie ein Sack, weil diese keine Bogenspannung haben und daher keinen Bogenflug machen, sondern das "Fahrgestell" draussen haben und daher aufschlagen, daß die Erschütterung bis nach China prellt.... und viele dieser Leute wollen Landesliga gekickt haben....
Glaubt Ihr ehrlich, da mache ich mir einen Kopf um BL Torhüter? Da schau ich drüber weg und versuche, erst einmal in meiner kleinen Welt die Sache richtig zu machen, aber auch hier stelle ich einfach fest: Oft reicht es vom Kopf nicht. Technisch bekommt man vieles gebacken, doch einige Jungs sind vom Kopf her nicht in der Lage etwas umzusetzen....
*seufz* und dann der Spruch eines Trainers: "Der Erfolg gibt Ihnen Recht, auch wenn Sie es eigentlich nicht richtig machen!"
Schnapper, bitte...Zitat:
Zitat von Schnapper82
Nicht jeden Ball kann man festhalten. Es wäre der Traum jedes Torwarttrainers einen torwart zu haben, der die Bälle sicher festhält und dann einen Gegenangriff einleiten kann. Doch oft ist es so, daß man gar nicht anders kann und dann mit dem Übergreifen den Ball gerade so über die Querlatte oder am Winkeleck vorbei bekommt....
für einen Torwart immens wichtig sidn schneller Füsse und das fortwärende korrekte Positionieren zum Ball, um eben mit möglichst wenig Aufwand den Ball sicher zu bekommen.
Daher verscuhe ich im Training meinen Torleuten klar zu machen: "Wir halten Bälle fest! Immer!" Das ist die schwerste Aufgabe, denn es bedingt gnadenlos gutes Stellungsspiel und dann auch eben diesen Focus auch mal im Sprung oder beim Werfen aufrecht zu halten... Für einen untrainierten, schlechteren Torwart ist es einfacher, mit der Technik des Ablenkens den Ball um den Pfosten herum zu drehen.. keine Frage, das Ablenken ist wichtig, doch ab und an und ich sehe es vermehrt, beherrschen die Torleute das Festhalten nicht mehr, sondern springen zur Seite nur noch um Abzulenken, nicht mehr um zu halten. Man sieht es deutlich, weil nicht beide Hände zum Ball gehen, sondern nur noch eine.
Ich habe nichts dagegen, daß man es macht wie ein Jean Marie Pfaff und denn Ball mit der Ballnahen Hand erst mal erreicht und dann mit der anderen nachgreift und so sichert. Das ist nicht richtig, aber im Kopf vieler Torleute eine 100%ige Steigerung, weil diese vorher nur mit einer Hand hingegangen sind...
Und weil dann oft Bogenspannung und Bogenflugbahn fehlen, ist die Technik alles andere als Lehrbuchmäßig und perfekt.
Wieviel Arbeit steckt man in diese Torleute, bis es klappt? keine Frage, man tut es, aber der Aufwand ist dennoch groß.
Glaubt Ihr daher wirklich, daß ich mir um Neuer, Lehmann und die anderen Patienten einen Kopf mache?
Nö, ich beurteile nicht mal deren Leistung. Steht mir nicht zu, ich bleibe in meiner kleinen Welt, und sollte ich es durch Zufall mal schaffen, mit dem Nationaltorwarttrainer einen längeren Plausch zu haben, habe ich aber einen ganzen Fragenkatalog...
Ich hoffe, er sagt dann nicht: "Der Erfolg gibt Ihnen Recht..."
ich sage nicht, dass man jeden Ball festhalten kann, was ja auch unrealistisch ist, aber durch schnelle Beinarbeit und gutes Stellungsspiel kann man schon eine Menge Bälle festhalten.
Wir haben bei unserem TW-Training ein paar TW-Handschuhe, die am Daumen zusammen gemacht wurden. So kann man nur mit beiden Händen zum Ball gehen. Wir trainieren regelmäßig damit. Ebenfalls legt unser TW-TRainer sehr viel Wert auf die korrekte Technik in der Flugphase usw.
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100 % zustimmung.Zitat:
Zitat von Schnapper82
Wir sind mittendrin in einem meiner Lieblingsthemen, das da heisst "die Beinarbeit des Torhüters". Egal ob in der Kreisklasse oder in der Champions-League, da läuft vieles nicht so, wie es sein sollte. Was der Profitorhüter durch Athletik gerade noch etwas retten kann, lässt einen Normalo-Torwart, den Ball aus dem Netz holen. Dies betrifft alle Techniken, die der Abwehr eines Balles dienen, egal ob der Ball schlussendlich festgehalten, gefaustet oder abgelenkt wird. Denn, wenn der Torwart den Ball, aufgrund schlechter Beinarbeit, nicht erreicht ist es völlig egal ob er ihn hätte fangen können oder nicht. Das Ziel ist der Ball und wenn wir ihn nicht erreichen, können wir uns auch alle das Geld für die Handschuhe sparen.
Der Beginn jeder Beinarbeit und damit oft auch der Anfang allen Übels liegt schon in der Grundstellung. Wer zu eng oder zu breit steht hat schon verloren, weil er seine vorhandene Kraft nicht richtig umsetzen kann. Steffen hat ebenfalls recht, wenn er schreibt, dass das permanente belasten des Ballens falsch ist, da dies erstens permanent unnötige Kraft verbraucht und zweitens die Dauerspannung dem explosiven Krafteinsatz entgegenwirkt.
Auf der Grundstellung baut das gesamte Torwartspiel auf und wer sich hier bereits in jungen Jahren Fehler angewöhnt, tut sich verdammt schwer damit, eine gute Beinarbeit zu entwickeln. Fehler in der Grundstellung sind sehr schwer abzutrainieren, da sie oft zutiefst verinnerlicht worden sind.
Ein weiteres Kapitel der Beinarbeit ist die Bewegung des Torhüters im Rahmen des Stellungsspiels. Manche Torhüter vermittteln mir da den Eindruck sie würden sich nicht im 5er bewegen, sondern vor der Bushaltestelle auf den nächsten Bus warten. Da wird von links nach rechts geschlendert, zum Teil sich vom Spiel abgewandt bewegt, anstatt mit Sidesteps oder kurzen Schritten nach vorne oder hinten die Position zu verschieben, um jederzeit einsatzbereit zu sein.
Bei der Beinarbeit unmittelbar vor einer Abwehraktion wird es dann, wie hier schon mehrfach angeführt, richtig chaotisch. Da gibt es ded "auf-der-Stelle-Dribbler" und den "Hüpfer". Beide Fehler haben letztendlich die gleichen Ursachen, nämlich eine nicht ideale Stellung, um die Abwehr einzuleiten und den Abbau der eigenen Spannung vor dem erwarteten Torschuss. Jeder Torhüter spürt instinktiv, dass er nicht die ideale Position hat; dies verursacht unterbewusste Angst und Spannung. Dies hat zur Folge, dass ein Bewegungsdrang ausgelöst wird, um die Situation zu retten, eben das Dribbeln oder den unnötigen Sprung. Beides führt letztendlich dazu, dass der Torhüter den Bodenkontakt, im vielleicht alles entscheidenden Moment, verliert und somit handlungsunfähig wird. Jedes Technik- oder Sprungkrafttraining verpufft somit nahezu wirkungslos und kann im günstigsten Fall jetzt nur noch eine anfangs fehlerbeladene Situation retten.
Das Thema Beinarbeit liesse sich noch weiter fortsetzen, indem man Flanken, Herauslaufen usw. dazunimmt. Letztendlich, geht es dabei immer um das Gleiche, schnellstmögliches und bodennahes Fortbewegen, um auf jede Situation adequat und ohne Zeitverlust reagieren zu können; wie gesagt, egal ob in der Kreisklasse oder der Champions-League.
Schön zu sehen, dass so viele der gleichen Meinung sind wie ich. ;-)
Um das noch mal klar zu stellen. Nicht das hier jemand auf die idee kommt, er solle das halbe Spiel auf den Ballen stehen. Ich meinte im richtigen Moment muß das Gewicht auf den Ballen verlagert werden, um so beim Antritt, beim Seidestepp oder auch beim Abspringen den idealen Gripp und die Kraft in Bein zu haben.
Wenn euer Stürmer aufs andere Tor schießt oder 200 überaus erfolgreiche Querpässe im Mittelfeld gespielt werden, ist das natürlich Quark.
Sehr schön finde ich dass Modell mit dem Rücken zum Ball durch den 5er schländern. Kann mir kaum vorstellen, dass es Keeper gibt die so was machen, aber es scheint so zu sein.
Aber es stimmt, jeder erfolgreiche Keeper wird es sagen, man ist zu Fuß schneller als in der Luft.
Und lieber ohne große Einlagen alle Bälle erlaufen (egal ob abgelenkt oder gefaustet oder verschluckt) und 1:0 gewonnen als drei mal überragend geflogen, einmal zu kurz gewesen und 1:1 gespielt.
Da sollten wir uns doch alle einig sein.
Sieht man tatsächlich des Öfteren, vor allem, wenn der Torwart sich schräg rückwärts Richtung Pfosten bewegt....Zitat:
Zitat von Fliegenfänger01
mhhh ich habe immer gedacht das es durch das hüpfen so eine art aktio-raktio ausgelöst wie bei hochsprung (meine ich zumindestens im sport lk gelernt zu haben).
Was kann ich zum Beispiel meinem TW-Trainer sagen, wenn er sagt ich soll tippeln wenn er mir die dropkicks draufschießt? oder ist es in dem fall wieder egal oder soll man generell nicht tippeln oder hüpfen.
@schnapper82
ich beneide dich um deine tw-trainer, die waren oder sind echt spitze. hatte leider nie einen tw-trainer, der sich so intensiv damit befasst hat und solche methoden wie zum Beispiel mit den Handschuhen anwendet.
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Überlege doch einfach mal, was kannst du machen, wenn ein Bein in der Luft ist (tribbeln) oder sogar beide (springen)? Du bist vollkommen Handlungsunfähig.Zitat:
Zitat von Keepa
Genau dass kannst du deinem TW Trainer vor Augen führen wenn er dich darauf anspricht. Ic h denke mal, du macht genau diesen Ablauf bis jetzt.
Es wird also viel Training und Arbeit kosten dies wieder zu ändern.
Zu Schnappers TW Trainer angeht, so hab ich da im Hinterkopf, dass er OL spielt, da hast du meist schon sehr gute Trainer. Ist ja immerhin die 4. Liga (noch) Unserer ist da auch so, ist ja auch ihr Job.
Also nochmal zu dem kleinen Sprung VOR dem Schuss und dem Tippeln. Ihr habt geschrieben das die Torhüter an manche Bäll nicht heran kommen weil sie diesen kleinen Sprung machen, dieser kleine Sprung ist aber extrem wichtig um zu einem Ball besonders schnell zu gelangen, nur nicht in der Form wie es die Keeper machen. Sie springen erst wenn der Ball den Fuß schon verlassen hat, das ist natürlich falsch was ihr schon geschrieben habt. Aber der Sprung ist keinesfalls ,,Mist" denn der Sprung muss muss vor dem Schuss erfolgen, sodass man mit den Fußballen wieder auf dem Boden ist wenn der Ball den Fuß verlässt. Ich diese Fehler auch schon bei Enke und Kahn gesehen, bei denen es sehr deutlich wurde.Wer es richtig macht kommt definitiv schneller nach unten. Daher kommt ja auch der Spruch das mann wie ein ,,Panther" nach unten taucht, man ist durch diesen Sprung nämlich schon in der Bewegung zum erwartenden Schuss, selbst wen man noch nicht weiß wo er hingeht aber man ist viel schneller gefasst wenn der schuss kommt als wenn man einfach normal steht mit den Füßen aufdem Boden. Das ist wie als wenn man zu einem hochgeworfenem Ball mit 3-4 Schritten anlauf springt oder aus dem Stand, die erste variante ist natürlich geschmeidiger und effektiver.
Ich habe gerade beim Stöbern etwas hierzu passendes gefunden:
Bei Minute 1:12 min. macht van der Saar beidem Kopfball kurz vorher einen Sprung. Es ist nicht unbedingt das optimale was ich meine, aber es deutet es schon an, wenn die Körperdynamik und die Arme noch dabei wären sehe es noch anders aus.
http://youtube.com/watch?v=FP7EXDFHNxE
Er macht den Sprung vor dem Kopfball und so ist es genau richtig.
Und hier bei 1:13 macht Casillas die Bwegung mit den Armen, dazu der Sprung und perfekt ist die Reaktionsschnelligkeit.
Ui, da hab ich ja was losgetreten mit meinem Post *grins*
Aber ist ja auch schön mal eine gute Diskussion zu führen...
Stimmt leider, die Beinarbeit ist bei vielen Fussballern eine Katastrophe. Und ich sag ganz bewusst "Fussballer", wenn man da so die Feldspieler betrachtet... Obwohl - eigentlich ist das nichtmal ein reines Fussballproblem. Wenn man die vielzitierte "Jugend von Heute" so betrachtet, die sind koordinativ so dermassen katastrophal drauf, da wird mir ganz anders. Die können teilweise nichtmal auf einem Bein stehen oder rückwärts gehen. Hampelmann oder Purzelbaum? Fehlanzeige! Ich bin manchmal wirklich froh, dass ich selbständig und somit nicht gesetzlich versichert bin. Wenn die mir mal meine Rente zahlen müssten... Gute Nacht Marie.
Natürlich sind nicht alle so schlimm drauf, aber ein starker negativer Trend ist gut zu erkennen. Drum ist es für die Trainer unter uns wichtig, unseren Schützlingen eine gute Körperliche Grundlage zu schaffen, d.h. viel Koordination und Körperwahrnehmung. Natürlich alles spielerisch. Mir persönlich macht es selber viel mehr Spass, so mit meinen Kleinen zu arbeiten, als irgendwelche stupiden Übungen unter viel Druck und Geschrei tausendmal zu wiederholen. Da kann man als Trainer so richtig kreativ sein und bringen tuts auch eine Menge, also haben alle was davon :)
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ich bin mit meinem TW-Trainer auch zufrieden.
Er hat sich vieles in der Ajax Fussballschule abgeschaut.
Und dieses Tippeln oder hüpfen macht absolut keinen Sinn für mich.
Unsere Vorbereitung zum Beispiel fing 2 Wochen eher an, als die Vorbereitung der Feldspieler. In diesen zwei Wochen haben wir fast nur an der Beinarbeit gearbeitet. Wir waren im Sand, wir haben sogar auf nem Bauernhof Hühner gejagt in der 1 gegen 1 Position. Danach weiss man, was man getan hat.
Es ist für mich das wichtigste...denn ohne eine korrekte Beinarbeit wird auch ein noch so leichter Ball schwer zu halten unter Umständen.
Ich habe das Glück solch ein TW Training zu geniessen. Und deshalb trainiere ich auch wenn ich Zeit habe unsere Jugendtorhüter.
Wenn ich in manchen Vereinen sehe, was da für Leute auf die Kinder losgelassen werden, das tut mir weh.
Da hetzen die einen 8 jährigen durch den Strafraum und sind nur am schreien : schneller, festhalten, schnneller, viel schneller...das geht bei einem KIND nicht...
...und wenn ich dann so ein TW-Training anschau... da braucht man sich ned wundern
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das ist ja mal ein Lehrvideo...wie man es nicht machen sollte.
Das kann kein Videos von einem Vereinstorwarttraining sein.
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Joa, was soll man da noch zu sagen...
Also macht ein Robert Enke es hier falsch, da er vor dem Schuss auf der Stelle springt?!
Und hier springt er vor dem Schuss auch kurz ab. Ist das wirklich so falsch? Immerhin ist hier die Rede von einem der besten - oder sogar dem besten - Torhüter Deutschlands.
@Schnapper82: Ich wäre sogar über so ein Training froh. Besser als gar nichts auf das Tor zu kriegen.
Also ich mach es genauso wie Enke.
Nein, genauso ist es richtig wie Enke es macht. diese bisschen Tippeln beim Dropkick und der kleine Sprung und die ganze Dynamik des Körpers beim Schuss- so mache ich es auch.Zitat:
Zitat von Paulianer
Allerdings variiere ich es beim Dropkick immer. Mal ohne Tippeln dann mit Tippeln dann wie Enke es beim Schuss macht, also beim Dropkick so die Bewegung als wenn man in Erwartung eines Schusses ist. Die Dropkicks kommen alle auf Brust- und Bauchhöhe.
Ich auch. Ich habe zwar keinen Torwarttrainer, der es mir abgewöhnen könnte, aber dennoch mache ich das schon immer so.
Man kann gegen die Oranje Jongs sagen was man will, aber in der Hinsicht, also Fußballschule, sind diese immer noch sehr gut und gehören für mich an Europas Spitze, was Nachwuchsförderung im eigenen Land angeht.Zitat:
Zitat von Schnapper82
Da könnten sich DFB und andere Vereine einen abschneiden, dicke Schiebe aba!
sorry, Schnapper, anderes Thema. Problem dabei ist, daß in vielen Vereinen ide Trainer gerade mal da sind. Oft hast du in Vereinen das Problem, daß die Jugendarbeit nicht als Nachwuchsförderung angesehen wird, und wo doch, da gehen Jugendarbeit und Erwachsenen Arbeit nicht ineinander über. somit ist Fußball oft mehr Breitensport als Leistungssport und die Förderung ist oft mangelhaft.Zitat:
Zitat von Schnapper82
Die Trainer sind dann die, die beruflich die Zeit gefunden haben, nachmittags zu kommen und entsprechend ist das Training. Veraltet, Umgang mit Kindern mangelhaft und den ganzen Folgen.
Und das nur, weil man oft die Trainer, die man bräuchte nicht bekommen kann, weil diese zu den Zeiten wo Sie auf dem Platz sein müßten, beruflich nicht können.
Da kann mir ein "Ex-Kommunist" kommen, und ich stimme zu: Das war im Osten besser. Dort sind die Leute von der Arbeit für so etwas freigestellt worden und dann auch zentral gebildet worden.
Heute sind oft Trainer in der Jugend, die sind übelst. Das Training, insbesondere bei den torleuten beginnt bereits in der jugend völlig falsch.
Da versucht man einem E-Jugend Keeper das gesamte Repertoire der TW-Techniken beizubringen. Das er dabei keine Technik richtig lernt ist klar, aber der Trainer kann wenigstens sagen: "Das kann er, habbich Ihm gezeigt!" Leistungsdruck schon dort! Und die Eltern sind noch schlimmer...
Da ist ein Vater, der seinen Sohn, weil er so ein Talent ist, in der F-Jugend an einen Torwarttrainer überstellt, der dann 'Privatstunden' gibt, und das Kind über den Kunstrasen scheucht, daß es kracht, mit Übungen, die ich im Seniorenbereich als absolute Spitzenlast ansehe, wie Doppelball hoch tief und solche Scherze....
Oder wenn eine E-Jugendtorhüterin gegen eine C-Jugendliche Flanken abfangen soll und 1:1 Techniken ausführen muß. Erstens hat Sie nicht mal die Technik des Fallens begriffen und verinnerlich, kann sich also nicht werfen. 2. sind Ihre Händchen so klein, daß diese kaum einen sichern Korbgriff anwenden kann.
Im Fall der 1:1 Situation kommt dann Muffe dazu, denn so eine C-Jugendfußballerin bringt doch im Vergleich zu der schlank-schlaksigen E-Jugend Keeperin wohl deutlich mehr Technik und Masse hin und ist auch ein wenig konsequenter, diese Furcht war so latent, das eben die Kleine sich nie wirklich ran traute. Was gut gemeint ist, schürt und konserviert Ängste, anstelle diese abzubauen. Zumal denn der Trainer andauernd nur kritisiert, daß Sie nicht schnell genug ist und ich auch noch falsch wirft. Mehrfahc ist die Kleine auf den Ellenbogen gefallen, mehrfach mit dne Rippen auf den eigenen Arm... Verletzungsrisiko maximal, Korrektur vom Trainer Fehlanzeige....
Bei den Flanken sollte sie dann die fast zwei Kopf größere Jugendliche angehen und anspringen, die bloß einen Hubs machen brauchte, um die Kleine so unkontrolliert ins Straucheln zu bringen, daß diese keinesfalls den Ball kontrollieren konnte, aber festhalten war muß...
Sorry, da hört es für mich auf.
Doch just in diesem Alter beginnt die Grundlage. In Form der einfachen Ballkontrolle, wie Passen, Stoppen, Hochnehmen, Innenrist, Aussenrist und Ball führen. Ball führen, Kopf hoch, guggen, passen... die einfachen Dinge. Als Torwart lernt man hier die Grundlagen des Spiels und sollte dann auch mal auf's Tor schießen um Gefühl dafür zu bekommen, was ein Stürmer sieht und fühlt... Anstelle Hechten, Übergreifen und tolle Paraden erlernt man den Korbgriff und das richtige An- und Aufnehmen des Balls.
Wo in der F-Jugend noch der spaß an erster Stelle stand, gibt die E-Jugend Sicherheit und sollte die fundamentalen Techniken vertiefen. Für einen Torwart langweilig, sicher, aber das kann man dann doch mit Spielformen und anderen Sportarten wett machen, also wie schon mal erwähnt, ein anderes Training machen, als Kicken auf dem Fußballplatz.
Dabei lernt man in der E-Jugend Stellungsspiel, Gefühl für das Spiel und dann eben das richtige Bewegen, am Ball, mit Ball zum Ball und auch dann im Tor, vor dem Tor und im Strafraum.... doch der Spaß, der steht noch im Vordergrund.
Doch die Eltern wollen es oft nicht, wollen einen kleinen Olli Kahn gezüchtet haben.... schlimm.
Kein Wunder für mich, daß viele gar nicht mehr die Eleganz einer guten Fußarbeit an den Tag legen können....
@th.jack
Ich habe eine A Lizenz, da unsere erste OL spielt und das dort pflicht ist.
(ist nur für den Fall, dass unser Trainer der 1. naja ersetz werden müßte und wir mit den A jun. in die Reg. wollen.)
@dTiT
Wenn ich das sehe, vergeht mir echt alles. Diese "Keeper" braucht Training, das ist mal sicher, aber das auf dem Video ist vollkommener Mist.
Er bekommt weder gesagt, was er falsch macht (und das ist ne Menge, schon wenn ich das vor und zurück und wieder vor bei der Flanke sehe und wie er dann mit dem schon ausgestreckten Arm un Ball nach hinten "verlängert" )
@Paulianer
Was Enke angeht, vielleicht hat sich in den letzten Jahren ja viel verändert, aber ich bin wie schnapper kein Freund des tibbelns und hopsens. Gerade wenn das Timing fürn A..... is, gaht das ganz schnell in die Hose.
Sollte dies wirklich etwas bringen, überlassen wir es doch fürs erste den Leuten, die es können und widmen uns der Grundtechnik. Bei vielen wird die Laufbahn wohl beendet sein, bis die wirklich sitzt.
Was das TW Training da angeht, da lieber gar keins, weil man sich bei keinem Training nichts falsches aneignet.
Ich glaube aber nicht, dass dieses Training aus einem Verein kommt.
Egal wie arm ein Verein ist, in der Regel hat man mehr als einen Ball und das ist gerade beim TW wichtig.
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@ Steffen: meine vollste Zustimung!!!
@ Paulianer: was Robert Enke angeht, kann man sehr schön erkennen, das er in Erwartung des Balles Spannung aufbaut. Ich würde das aber nicht als hüpfen bezeichnen, sondern vielleicht federn. Aus diesem Federn heraus macht er einen prima Auftaktsprung und bringt sich somit gut in Position. In dem Moment wo der Schuss dann kommt, steht er auf den Ballen, Gewicht gleichmässig auf links und rechts verteilt und kann somit optimal auf den Ball gehen. Ich finde, da könnten sich einige seiner Kollegen mal eine Scheibe von abschneiden.
Ein Fehler, den man gerade bei Nachwuchstorhütern immer wieder sehen kann ist, dass das Federn wie schon erwähnt mehr ein Hüpfen ist und den Auftaktsprung verwäscht, dann sind nicht immer beide Füsse am Boden und das Gewicht kann nicht gleichmässig verteilt sein. Und dann kommt sowas raus wie bei Tim Wiese. Und das weiss ich deshalb, weil ich denselben Fehler auch jahrelang gemacht hab, bis ich mal das Glück hatte, dass mich ein ehemaliger Profi drauf aufmerksam gemacht hat. Gemeinsam haben wir das dann rausgeschliffen. Andererseits wärs mir persönlich lieber ich würde den Fehler immer noch machen und würde wie Wiese und Co. trotzdem in der Bundesliga spielen ;)
Wahnsinn, wenn man sich das so überlegt, die könnten alle noch besser sein...
Hallo Paulianer,Zitat:
Zitat von Paulianer
jaein. Das schlimme ist, daß man hier nicht sagen kann, ob's warmmachen ist, oder ob er es immer so macht.
Das Getrippel wird gern beim warmschießen gemacht.... da toleriere ich es auch, denn hier geht es um nichts, nur um ein wenig Ball gefühl, und Vorbereitung auf was kommt. Es ist mehr Ritual als Training.
Aber im eigentlichen Sinne ist es nicht richtig.
Beim Schuß ist es die Gewichtsverlagerung. Enke macht Hüfte absenken und Nachstellung in einem, daß er dabei hochspringt ist leider nicht richtig, wird er aber wissen.
Problem nur: Bei Torleuten seines Alters, ja bei vielen in unserem Alter kommt man an diese Bewegungsmuster nicht mehr wirklich heran. Sprich auch wenn man es abstellen möchte, es ist so tief drinne, das m na es nicht mehr abstellen kann.
Aber von der Grundregel ist es nicht richtig. Denn es würde genügen, das Enke seinen Beistellschritt macht und dabei die Hüfte senkt, um die nötige Körperspannung in der "Grundstellung" zu erreichen, dafür braucht man keinen Sprung vorher.
Aber ist werde das mal mit einigen Trainern diskutieren, die ja leider nicht alle hier sind.... und mal sehen was diese dazu sagen... ;)
Bitte, denkt ncht immer, daß die ganz oben fehlerfrei sind. Das sind sie nämlich nicht. Aber sind sind trotz Ihrer Fehler einfach so gut, weil Sie durch Atheltik, Technik und das bissi Talent eben in der Lage sind, diese Fehler zu kompensieren.
Das bringen ja die obigen Meldungen ans Tageslicht, also das Torleute unterschiedlich sind. Ich finde auch, es ist gut so.
Völlige Vereinheitlichung sollte es nicht geben, denn das beschränkt uns wieder. Wer so denkt, der sollte sich mal völlig eingeschränkte, regulierte Sportarten ansehen und wird feststellen: Es sind die Individualisten, die das plötzlich was reißen.
Ski-springen: Früher war es üblich, beie Ski Parallel zu halten, für ein V gar es Punktabzug... und dann kam einer daher, dem war der Punktabzug egal, den holte er mit mehr Weite wieder rein, und heute? Alles springt im V...
Langlauf: Früher war nur der Nachziehschritt erlaubt, der klassische Stil, und dann kamen die Skater.... was verboten aussah und zu viel Knatsch führte, ist heute erlaubt und Stand der Dinge....
Und daher, nicht immer ist eine völlig reglementierte und vereinheitlichte Technik die Lösung. Daher sollten wir uns in einem Rahmen bewegen.
Rahmen gibt es genug, nur es hält sich kaum einer daran, sondern es wird eben 'drauflostrainiert'.... immer noch. Und das ist das schlechte.
Da hilft keine Lizenz, kein gar nichts, sondern es hilft nur, die Orientierung an eben bestimmten Rahmen, die man halten sollte.
Doch hier fängt Nachwuchsarbeit und Nachwuchsförderung an, die immer noch im Fußball schwer vernachlässigt wird, und da steht die Torwartschule leider als schlußlicht ganz hinten an.
Also, Paulianer... nicht kopieren und nicht die anderen sehen.
Sorry,Zitat:
Zitat von th.jack
ich bin oft nicht in der Position andere zu kritisieren.
Dann halte ich mich lieber geschlossen und versuche es in meiner "kleinen Welt" besser zu machen....
Und meiner Meinung kommt es auch bloß, weil die Arbeit der 1. Mannschaft nicht sich auf die Jugendarbeit auswirkt und beide miteinander und aufeinander zu arbeiten.
Sehe ich doch in meinem eigenen kleinen Verein.. doch das ist ein anderes Thema und gehört schon mal gar nicht hierher.
Ich fürchte das ist Realität in vielen Vereinen...traurig...traurig....Zitat:
Zitat von Schnapper82
Zu den Enke-Videos: So wie Enke beim ersten Video auf der Stelle hüpft, habe ich das noch nie im Spiel von ihm gesehen. Selbst, als Gegner des Hüpfens, muss ich zugeben, dass ich das im Training selbst auch nie anderst gemacht habe, allerdings nicht wegen der Beinarbeit, sondern weil ich es nicht leiden kann bei derartigen Aufwärmübungen auf der Stelle zu stehen.
Beim zweiten Video, gehe ich davon aus, dass es um die flachen Bälle geht, die Enke bekommt. Der Sprung vor dem Schuss, ist absolut überflüssig und bringt keinerlei Dynamik in die darauf folgende Technik.
Zum Video von van der Saar: Ich würde dies nicht als die Art von Springen bezeichnen, um die es hier geht. vdS Führt einen schnellen Richtungswechsel durch, da er sich zuerst nach rechts und dann blitzartig wieder nach links bewegt. Für mich gehört vdS zu den besten Torhütern in Sachen Beinarbeit. Wer sich die Zeit nimmt und das ganze Video betrachtet wird feststellen, dass er weder dribbelt noch hüpft.