Naja, ein paar wirds wohl geben, die definitv nichts damit zu tun haben, und das sind nachher die "Opfer". Ich glaube z.B. einem Jens Voigt, aber kann man sich da noch sicher sein???!!!Zitat:
Zitat von Riebo
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Naja, ein paar wirds wohl geben, die definitv nichts damit zu tun haben, und das sind nachher die "Opfer". Ich glaube z.B. einem Jens Voigt, aber kann man sich da noch sicher sein???!!!Zitat:
Zitat von Riebo
Man kann sich bei niemandem sicher sein. Ich hätte von Zabel auch nicht gedacht, dass er dopt...Zitat:
Zitat von Timo H.
muss ich dir recht gebenZitat:
Zitat von Meister
...und noch Einer!
http://onsport.t-online.de/c/11/95/36/70/11953670.html
"In einer von seinem Anwalt verbreiteten öffentlichen Erklärung gab Sinkewitz sein Fehlverhalten zu: Er habe im Trainingslager in Frankreich am Abend vor der Dopingkontrolle "heimlich Testogel auf den Oberarm aufgetragen. Dies tat ich instinktiv und ohne an die möglichen Folgen zu denken." Sein Verhalten sei ein großer Fehler und dem Team, den Kollegen, dem Sponsor und dem gesamten Radsport gegenüber verantwortungslos gewesen. "
absurt
Das ist für mich nur ein Scheingeständniss, Sinkewitz soll das Märchenbuch mal zu machen und mit der Wahrheit rausrücken.
Wieso? Er hat doch zugegeben, daß er gedopt hat.Zitat:
Zitat von bw90g
Aber alleine dafür, daß er geleugnet hat, müsst er was aufs Maul bekommen.
Erst den Heiligenschein benutzen und dann anschließend rumheulen....
Liebe Rennradprofis:
Erst das Hirn einschalten, dann handeln!
Gruß
Die sauberen Rennradfahrer
Sehr schön, das gefällt mir. Im Endeffekt darüber zu diskutieren hilft ja leider nicht, denn anscheinend lassen sich die Doping-Profis ja von nichts erschüttern, leider!Zitat:
Zitat von The Transporter
Und die Liste ist lang.....allein während der Tour.....:rolleyes:Zitat:
Zitat von Timo H.
-Sinkewitz
-Mayo
-Winokurow
-Rasmussen -verdächtig-
-Contador -hoch verdächtig-
-Soler -Verdacht nicht bestätigt-
Und dies sind eigentlich alles Fahrer, die schon ihr Können ohne Doping gezeigt haben.
Bist du dir da sicher ? :(Zitat:
Zitat von The Transporter
Sicher kann man zum jetzigen Standpunkt eh nicht sein.:(Zitat:
Zitat von bw90g
Zitat:
Zitat von The Transporter
genau ich glaube das die alle nur wegen des dopings da oben stehen
Meinte eigentlich den Zeitraum vor 3-4 Jahren.Zitat:
Zitat von Alex Titan
Zitat:
Zitat von The Transporter
ICH GLAUBE DAS DIE AUCH ZZU DIESEM ZEITPUNKT ALLE GEDOPT WAREN;)
und es geht schon wieder los...
Tour de France: Zweiter Dopingfall wurde bekannt
Duenas nach positivem Epo-Test ausgeschlossen
Die 95. Tour de France hat ihren zweiten Dopingfall: Der Spanier Moises Duenas vom Team Barloworld wurde bei einem Test am vierten Tag positiv auf Epo getestet. Das gab die französische Anti-Doping-Agentur AFLD am Mittwoch vor dem Start der 11. Etappe in Lannemezan bekannt.
http://www.reviersport.de/56920---to...e-bekannt.html
Quelle:reviersport.de
Ich weiß, warum ich das nicht gucke.
Nach meiner Meinung kann dieses Tempo von letzter Tour nicht ohne Doping gehen.
Der Radsport ist nicht verseuchter als andere Sportarten, es lässt sich dort nur leichter kontrollieren, da immer irgendwie alle gleichzeitig auf einem Haufen unterwegs sind. In der Leichtathletik macht jeder sein eigenes Ding, und es gibt so viele Meetings mit so vielen Disziplinen, da tun sich die Kontrolleure wahnsinnig schwer. Und ausserdem ist es den internationalen Funktionären immer ganz recht, wenn man mit dem Finger auf eine Sportart zeigen kann, dann lassen sich die anderen leichter unter den Teppich kehren. Ganz elegant. Ich hatte schon öfter das Vergnügen, mich mit einem der deutschen Dopingfahnder unterhalten zu dürfen (ein guter Freund eines Kollegen), da verhisst man echt die Zeit, das ist besser als der beste Krimi. Nur leider eben knallharte Realität und ohne dass es hintennach gut rausgeht...
Ich glaube, dass nur 10 Prozent aller Dopingfälle aufgedekt werden, weil wenn die jeden erwischen würden, würde keiner mehr dopen!
Die können schon deswegen nicht jeden erwischen, weil es für viele Mittel (z.B. HGH) noch gar keine zugelassenen Testverfahren gibt, bzw. weil die Grenzwerte so utopisch hoch angesetzt sind, dass man sich getrost an sie "herandopen" kann und trotzdem noch negativ getestet wird. Ist ein trauriges Kapitel...
HGH (Human Growth Hormone)
Hormone sind kleine chemische Botenstoffe, die kontinuierlich von den endokrinen Drüsen in den Blutkreislauf ausgeschüttet werden, damit sie die Aktivität lebenswichtiger Organe regulieren. Der Begriff Hormon stammt aus dem Griechischen und bedeutet "stimulieren". Hormone stimulieren eine Vielzahl von lebenspendenden Prozessen im ganzen Körper und sorgen so für Gesundheit, Harmonie, Wachstum, Heilung und Regeneration.
Das bekannteste Hormon ist das Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Wenn die Produktion abnimmt oder versiegt, entsteht Diabetes. Wissenschaftler entdeckten vor etlichen Jahren einen Weg, Insulin herzustellen und durch regelmäßige Injektionen die Diabetes und ihre Symptome unter Kontrolle zu halten.
Das Wachstumshormon, das von der Hypophyse ausgeschüttet wird, ist ein kleines, proteinartiges Hormon (Peptid), ähnlich dem Insulin. Es wird als menschliches Wachstumshormon oder "HGH" (human growth hormone) bezeichnet und ist sehr schwer direkt zu messen. HGH wird in sehr kurzen Impulsen während der ersten Stunden des Schlafes ausgeschüttet und bleibt nur wenige Minuten im Kreislauf. Es gelangt schnell in die Leber und wird in Somatomedin-C umgewandelt, ein anderes kleines Peptidhormon (auch bekannt als insulinartiger Wachstumsfaktor 1 oder IGF-1). Somatomedin-C ist verantwortlich für die meisten Aktivitäten des Wachstumshormons im Körper. Der Somatomedin-Spiegel ist sehr viel stabiler und kann im Labor gemessen werden.
Während der Pubertät, wenn man am schnellsten wächst, ist die Produktion des HGHs sehr hoch. Darum wird es "Wachstumshormon" genannt. Aber auch, wenn das Wachstum beendet ist, müßte das Hormon (wenn auch etwas weniger) für die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden das ganze Leben über weiter produziert werden. Die Wiederherstellung von Gewebe, die Heilung, Zellsubstitution und Gesundheit der Organe, die Knochenfestigkeit, Gehirnfunktion und Enzymproduktion, die Gesundheit von Haaren, Nägeln und Haut - für all diese Prozesse und Funktionen müssen andauernd genügend Wachstumshormone zur Verfügung stehen. Ab zwanzig nimmt die Wachstumshormonproduktion immer mehr ab, durchschnittlich um 14 Prozent innerhalb von zehn Jahren. Mit sechzig ist es nicht ungewöhnlich, daß ein 75prozentiger Verlust oder mehr gemessen wird. Der physische Verfall im Alter korreliert direkt mit der verminderten Ausschüttung des Wachstumshormons durch die Hypophyse.
Kinder mit einem sehr frühen Wachstumshormondefizit der Hypophyse können nicht normal wachsen und werden zwergwüchsige Erwachsene, wenn man sie nicht behandelt. Die Wachstumshormon-Therapie wurde ursprünglich entwickelt, um diese Kinder zu behandeln, damit sie wachsen und normale Erwachsene werden konnten. Zunächst waren die Substitute begrenzt, teuer und manchmal verseucht. Es gab nicht genug Wachstumshormone, um alle Kinder, die sie brauchten, behandeln zu können. Durch die Entwicklung der rekombinierten DNA-Technologie steht heute mehr HGH in einer sehr reinen Form zur Verfügung, aber es ist immer noch sehr teuer. Trotzdem eröffnet das in immer größerer Menge zur Verfügung stehende Wachstumshormon eine neue Dimension der Gesundheitsfürsorge.
Etwa alle drei Jahre erneuern sich 90 Prozent aller Zellen des menschlichen Körpers. Der Körper ist eine Komposition aus mehr als 100 Trillionen Zellen, die kontinuierlich absterben und ersetzt werden. Nur im Gehirn und im Nervensystem bleiben die Originalzellen (Neuronen) erhalten, aber im Gehirn werden kontinuierlich Proteine produziert, um Erinnerungen an jede neue Erfahrung zu speichern. Lernfähigkeit, Gedächtnis und Intelligenz sind abhängig von einer adäquaten Menge an Wachstumshormonen. Wenn sie mit dem Alter abnehmen, werden auch alle vitalen Organfunktionen reduziert.
Heute steht die Substitutionstherapie des menschlichen Wachstumshormons zur Verfügung, und die altersbedingten Symptome physischer und mentaler Reduzierungen können umgekehrt oder verlangsamt werden. Durch die Messungen der Wachstumshormonspiegel (Somatomedin-C) im Blut älterer Erwachsener, oder auch jüngerer, denen es trotz anderer Therapien nicht gut geht, hat die Gesundheitsvorsorge und die Präventivmedizin einen ganz neuen Vorteil gewonnen. Wenn der Somatomedin-C-Spiegel bei gesunden jungen Erwachsenen normal ist, ist eine HGH-Substitution nicht gerechtfertigt. Wenn aber der Spiegel niedrig ist, kann die Substitution von großem Nutzen sein.
Zu den positiven Wirkungen der Wachstumshormonsubstitution, die in die wissenschaftliche Literatur eingeflossen sind, gehören das Anwachsen der Muskelmasse, eine gesteigerte körperliche Kraft, weniger Erschöpfungszustände, weniger Fett (speziell abdominales Fett), gewachsene Knochenfestigkeit und die Revitalisierung der Leber, der Nieren, der Milz und der Gehirnfunktionen. Die Haut gewinnt ein jugendlicheres Aussehen zurück und hat weniger Falten, die .........ualfunktionen werden verbessert. Das Cholesterin wird gesenkt, die Gelenkknorpel werden stärker und es gibt Verbesserungen bei Osteoporose und der Alzheimerkrankheit. Auch für Aidspatienten resultiert aus der HGH-Substitution eine merkliche Verbesserung ihrer Lebensqualität.
H.T., ein 62jähriger Geschäftsmann, hat sich seit drei Jahren täglich HGH injiziert. Er sagt dazu: "Meine Energie, mein Durchhaltevermögen und mein .........ueller Antrieb entsprechen denen eines Dreißigjährigen. Mein Muskeltonus hat sich phantastisch verbessert. Mein Taillenumfang schrumpfte von 107 cm auf 86 cm, und der Fettanteil von 28% verringerte sich auf 12%. Ich sehe morgens in den Spiegel und kann nicht glauben, daß dieser Typ dort ich selber bin, ich sehe wieder aus wie damals, als ich 30 war. Die Lähmung meiner Hand ist verschwunden, ich habe meine Bifokalgläser weggelegt, und meine Haut, die so dünn wie Seidenpapier war, ist nun jugendlich."
J.H., eine vierzigjährige Geschäftsfrau, litt viele Jahre unter chronischer Erschöpfung und Kiefer- und Kopfschmerzen, die durch eine Degeneration der Oberkiefergelenke hervorgerufen wurden. Nach den täglichen HGH-Injektionen berichtete sie:" Ich war eine vierzigjährige Frau in einem sechzigjährigen Körper. Durch die HGH-Therapie sind meine Schmerzen vollständig verschwunden, ich habe mehr Energie und Ausdauer, weniger Fett, und ich fühle mich viel lebendiger, innerlich erblüht und beinahe euphorisch."
1991 führte Dr. Daniel Rudman am Medical College of Wisconsin ein wissenschaftliches Forschungsprojekt durch. Er gab dabei älteren Männern Wachstumshormoninjektionen. Die Untersuchungsergebnisse wurden im New England Journal of Medicine publiziert. Dr. Rudman sagte in einem Interview:" Wir kehrten 10 bis 20 Jahre des Alterungsprozesses um ... das Fett wurde reduziert, das Muskelgewebe wuchs an."
Ein weiterer wichtiger Nutzen der HGH-Substitution ist die Stärkung des Immunsystems. Infektionen nehmen ab, die Genesung von Krankheiten wird unterstützt, Allergien werden besser, und mit dem Immunsystem zusammenhängende Krankheiten wie Arthritis sind weniger lästig. Das Immunsystem ist wichtig zur Verteidigung gegen Krebs, und es scheint logisch, daß das Wachstumshormon bis zu einem gewissen Grad vorgebeugend wirken kann. Alle Spekulationen, daß dieses Hormon Krebs fördern könnte, wurden in der klinischen Praxis nicht bestätigt. In Wirklichkeit vermindert eine verbesserte Immunität logischerweise das Risiko eines bösartigen Krebses und beschleunigt die Heilung bei Krebsbehandlungen.
Nebenwirkungen, die in der medizinischen Forschung dokumentiert wurden, waren meist auf sehr hohe Dosierungen zurückzuführen. Die Dosierungen in diesen Studien waren achtmal höher als die Menge, die normalerweise von der Hypophyse produziert wird. Solche Überdosierungen verursachten das Karpaltunnelsyndrom, eine verminderte Glukosetoleranz (eine gewachsene Tendenz zu Diabetes), Brustvergrößerungen (sogar bei Männern) und Flüssigkeitsretentionen.
Wenn die Wiederherstellung des Gewebes, die Heilung und das Ersetzen der Zellen durch die Wachstumshormonsubstitution beschleunigt werden, wächst der Bedarf an Nährstoffen aller Art. Die Proteinaufnahme muß adaequat sein, um neues Gewebe zu bilden. Vitamine, Mineralien und Spurenelemente werden in größeren Mengen verwertet, wenn die Stoffwechselrate ansteigt. Wenn der Körper nicht genügend essentielle Nährstoffe hat, kann ein vermehrtes Zellwachstum Mangelerscheinungen noch verschlimmern oder hervorrufen. Darum ist es weise, einen Arzt oder eine Ärztin auszuwählen, die sich auch mit Ernährungsberatung und Präventivmedizin auskennen, wenn man eine Wachstumshormontherapie machen möchte.
Wenn jemand beispielsweise ein Defizit an dem essentiell wichtigen Vitamin B6 hat, kann das Wachstumshormon in einigen Fällen das mit dieser Mangelerscheinung zusammenhängende Karpaltunnelsyndrom hervorrufen. Nebenwirkungen können folglich durch einen Nährstoffmangel verursacht werden.
Die Wachstumshormontherapie in niedriger Dosierung ist klinisch effektiv und ohne signifikante Nebenwirkungen. Nebenwirkungen, die dennoch auftreten, wie leichte Flüssigkeitsretentionen, verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen, wenn der Körper auf eine jüngere Stoffwechselrate eingestellt wird.
Langlebigkeit und Gesundheit sind extrem komplizierte Ziele, die von vielen Faktoren beeinflußt oder beeinträchtigt werden. Eine Rolle spielen dabei Vererbung, Streß, Ernährung, Antioxidationsmittel, der Lebensstil, schädliche Gewohnheiten, Tabak, exzessiver Alkoholkonsum und chemische und Umweltverschmutzung. Das sind zusätzliche Belastungen zur altersbedingten Abnahme der Hormonproduktion. Die übliche "Gesundheitsversorgung" ist größtenteils auf Medikamente oder chirurgische Attacken gegen Krankheiten orientiert, eine negative Methode, die üblicherweise keine Nährstoff- und Homonsubstitution oder Entgiftung beinhaltet, was die natürliche Heilung und Regeneration stimuliert. Das Wachstumshormon unterstützt die Gesundheit, den Heilungsprozeß und die Instandsetzung der Zellen.
Ein vernünftiges Wachstumshormon-Therapieprogramm sollte auf einer medizinisch empfohlenen Ernährung, auf Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen fußen, eine Chelat-Therapie, die Messung und Substitution anderer defizitärer Hormone (Schilddrüsenhormon, DHEA etc.) und Antioxidationsmittel gegen freie Radikale beinhalten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Quelle: eigenes Wissen und diverse BB-Foren
@DTiT: korrigier mich, wenn ich etwas falsches geschrieben habe.
Sehr guter Text, habe ich eben auch über Google gefunden als ich danach gesucht habe!
Weiß nicht, ob der Fall schon gepostet wurde wenn nicht:
Tour-Skandal weitet sich aus Doping! Top-Fahrer Ricco erwischt
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...-getestet.html
Dann fährt Sebastian Lang jetzt im Bergtrikot. Wenigstens eine gute Nachricht... :(
Gedopter Ricco: „Ich bin unschuldig“ +++ Vierter Dopingfall bekannt Wollen die uns für dumm verkaufen?
„Wir wollen, dass die Betrüger abhauen. Am besten aus dem gesamten Radsport!“, Patrice Clerc, ASO-Präsident.
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...-unschuld.html
Ich glaube schon!
Tour de France Noch 30 Fahrer gedopt?
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...er-doping.html
Herrjeh, ich bin ja kein Biochemiker...Zitat:
Zitat von Schnapper82
Ich denke, es ist nicht unbedingt wichtig zu wissen, wie das Zeug genau funktioniert. Wichtiger ist, sich ein Bild davon machen zu können, was es im Sport bewirkt und dass es noch nicht lang genug eingesetzt wird, um Nebenwirkungen und vor allem Spätfolgen wirklich absehen zu können. Allerdings sind manche Begleiterscheinungen mehr als offensichtlich, man muss nur richtig hinschauen. Das Knochenwachstum an sich ist ja in etwa mit dem 20. Lebensjahr abgeschlossen, aber manche Strukturen können eben ewig weiterwachsen, wie z.B. Knorpel, Muskeln, aber auch Muskelansätze und bestimmte "Knochenvorsprünge" um es mal laienhaft auszudrücken. Vor allem die Struktur um den Unterkiefer neigt zu starken Veränderungen, vorstehendes Kinn, lange Zunge, die Ohren werden auch grösser (Knorpel!) und dann überlegt Euch mal, warum Spitzenathleten wie Carl Lewis oder Marion Jones mit Mitte 20 auf einmal mit einer Zahnspange rumgelaufen sind? Warum bei Maurice Green die Zunge rausgehangen ist wie bei einem Hund? Kann das Zufall sein? Und schaut mal was Jörg Jaksche alles genommen hat. Der hat nicht nur EPO und Blutkonserven bekommen, sondern das ganze Programm, HGH inklusive (Quelle: Spiegel 27/2007)
Und ich hab ja auch schon gesagt, im Spitzensport wird sich an Grenzwerte herangedopt. Und dann gibt es eben so zweifelhafte Labors wie das der Universität Extremadura, die auch noch Geld damit machen, indem sie Sportlern und Teams anbieten, durch inoffizielle Tests die Einhaltung dieser Grenzwerte zu gewährleisten. Und glaubt bitte nicht, dass der Fussball sauber ist. Was glaubt Ihr, warum die spanische Justiz die Fuentes-Akten nicht rausgibt? (Quelle: Le Monde, Frankreich, 2007, Nummer der Ausgabe weiss ich leider nimmer)
In vielen Fällen könnte Abhilfe geschaffen werden, indem andere Testverfahren eingesetzt werden, die die Grenzwerte überflüssig machen. So gibt es bereits ein Verfahren, dass zuverlässig in der Lage ist, körperfremdes von körpereigenem Testosteron zu unterscheiden. Auch ein Nachweisverfahren für HGH ist schon "auf dem Markt". Beide Methoden sind aber vom IOC nicht anerkannt und deshalb mehr oder weniger wertlos. Das Problem in diesem Fall liegt bei den Funktionären, die keinerlei Interesse an einem sauberen Sport haben, egal was sie einem immer erzählen. Auf die paar armen Schweine die ab und zu erwischt werden kann man leicht mit dem Finger zeigen, eine Welle von Dopingsündern würde allerdings den eigenen sauberen Ruf in Frage stellen. So Leute wie der Herr Bach sonnen sich doch nur allzugern im Erfolg "ihrer" Sportler. Da kann man Versager nicht brauchen. Versager in diesem Fall sind einerseits die erwischten Doper, andererseits Sportler, die keine Chancen auf ein gutes Abschneiden bei Olympia oder ähnlichen Veranstaltungen haben. So werden dann Qualifikationsnormen gesetzt, die ohne Doping praktisch nicht zu erreichen sind. Eine Doppelmoral, von der man sich kaum lösen kann, ohne das eigene Gesicht zu verlieren.
Andererseits muss man sich als Sportzuschauer auch an der eigenen Nase packen. So ein 100m Rennen mit einer Endzeit unter 10 Sekunden ist doch absolut faszinierend und die Aussicht auf Bestzeiten und Rekorde sind nun mal ein Publikumsmagnet, eine gute Einnahmequelle für Veranstalter und garantierte Werbewirksamkeit für Sponsoren. Der Sportler selber bleibt oft genug aussen vor, ein Teil des Systems, der einfach nur zu "funktonieren" hat und dem oft genug keine andere Wahl bleibt, als mitzumachen oder die Karriere zu beenden. Und dann?
Ich stell das jetz einfach mal so in den Raum.
Einfach mal sacken lassen...
nix für ungut
dTiT
hoffentlich passiert es nicht beim Fußball (Dopingfälle)
Der neue Trainer vom FC Barcelona hatte gedopt und wurde sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.Zitat:
Zitat von Matti 1
Es ist schon längst passiert, siehe Juventus Turin, wo EPO Praktiken offiziell aufgedeckt wurden, oder Real Madrid in Zusammenhang mit Dr. Fuentes (Quelle: Le Monde, Stern, Kicker, u.A.). Und das sind garantiert nicht die einzigenZitat:
Zitat von Matti 1