nett ^^
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nett ^^
Das Foto von ihr finde ich besser, hihihi
http://www.nike.com/nikewomen/conten...lo_01_high.jpg
http://www.youtube.com/watch?v=IljNg11yt4s
Wird wohl ein Sondermodell sein, schuat mal wenn sie den schwarzen SGT trägt, der hat einen weissen Belag auch mit Innenaht!
Wurde beste Torhüterin des Turniers. Zurecht meiner meinung,
Zeit online - US-Torfrau Hope Solo: "In Deutschland scheinen sie zu verstehen, dass auch Frauen Fussball spielen."
Quelle: http://www.zeit.de/sport/2011-07/hop...-interview-usa
Ich kann mich bei dieser Beurteilung nicht ganz entscheiden. Einerseits hat sie für mich dann doch noch die beste Leistung abgegeben - obwohl ich die Japanerin wirklich nicht schlecht fand - andererseits hat mir bei ihr auch noch sehr viel gefehlt. Beim Rauslaufen wirkte sie oft, als bräuchte sie bei der Entscheidungsfindung zu lange, im Eins gegen Eins wirkte sie teils übermotiviert und vom Timing her suboptimal. Ihre Strafraumbeherrschung bei hohen Bällen war zwar wenig geprüft, aber wenn dann hat sie sich lieber für das Drinbleiben entschieden. Bei flachen Bällen ist sie ein, zwei mal vorbei geflogen.
Ich denke, sie hat diese Auszeichnung zu recht bekommen - allerdings nur knapp und auch dadurch, dass ihre Konkurrenz einfach eine schwache Leistung abgeliefert hat. Wenn ich auf das ganze Turnier eine starke konstante Torhüterin hätte nennen müssen - ich wüsste selbst jetzt noch keine. Torhütermäßig war diese WM keine Offenbahrung. Zumindest keine positive.
Ich denke allerdings, dass bei Hope Solo auch noch ein bisschen Zeit vergehen muss, ehe sie sich wieder auf ihrem Leistungsniveau befindet. Silke Rottenberg hatte Recht, als sie sagte, dass Hope Solo ihr noch sehr blockiert vorkam.
Ich denke das 2. Tor geht teilweise auf Ihre Kappe. Ein mitspielender Torwart fängt diesen Ball ab und es entsteht dadurch nicht der Eckball der zum 2:2 führt.
Ein Manuel Neuer oder René Adler klären das im Vorfeld !!
der Wächter
Sehr gewagte Aussage finde ich.
Schade, dass die wenigsten verstehen das man Männer- und Frauenfußball nun mal nicht vergleichen kann. Was überhaupt nicht negativ gemeint ist. Nur vergleicht man ja beispielsweise auch nicht das NBA - Final mit dem BBL - Finale.
Ein regelmäßiger NBA-Zuschauer (meinetwegen ein Amerikaner) wird sehr wohl das Niveau der BBL mit der NBA vergleichen und zum Entschluss kommen, dass der deutsche Basketball einfach deutlich schlechter ist. Ist doch auch keine Schande. Ich finde es durchaus legitim, wenn der geneigte Bundesliga- bzw. Nationalelf-Zuschauer Vergleiche zwischen dem Frauen- und Männerfußball zieht. Dass man den Frauen damit keinen Gefallen tut, ist mir bewusst. Verwerflich finde ich diese Vergleiche jedoch nicht, sofern entsprechende Analysen fachkundig sind. Aussagen wie "Das sind halt Frauen, da kann man nur wegschauen!" sind natürlich Unfug. Wenn aber jemand fachmännisch die taktischen Unterschiede zwischen dem Frauenfußball aufzeigt, ist das doch eigentlich kein Problem. Soviel Kritikfähigkeit sollten die Frauen doch besitzen, oder? Schließlich wollen die sich auch weiter entwickeln und da ist nun einmal der Männerfußball der Maßstab.
Wenn also jemand sagt, dass die Torhüterinnen der WM durch eine vergleichsweise defensive Spielweise aufgefallen sind, dann kann ich das unterschreiben. Natürlich haben wir dadurch auch weniger waghalsige Ausflüge gesehen, das muss man ebenfalls betrachten. In diesem Fall davon zu sprechen, dass man Frauen- und Männerfußball ist vergleichen kann, ist in meinen Augen jedoch keine sinnvolle Aussage. Wie man sieht, kann man das nämlich doch. In welche Richtung, das ich situationsabhängig. Einige Leute werden sagen, dass die defensive Spielweise der Torhüterinnen besser ist. Auch das ist okay so, da hat jeder seine eigenen Ansichten. Wenn jedoch jemand sagt, dass eine Torhüterin in einer bestimmten Szene zu defensiv gespielt und ein Gegentor durch eine offensivere Spielweise hätte verhindern können, dann sollte man außer Acht lassen, ob es Frauen- oder Männerfußball ist. Fakt ist: Es ist Fußball. Und bei taktischen Dingen spielen sicherlich keine körperlichen Unterschiede eine Rolle, die das Vergleichen unfair machen würden.
Eigentlich hast du voll und Ganz Recht, aber bei einem Punkt muss ich dir widersprechen.
Bei den Torhüterinnen sind die Größenunterschiede bemerkbar. Dass eine 169 cm große Torhüterin (Frankreich) eher auf der Linie bleibt ist doch normal.
Sie haben es deutlich schwerer, Bälle abzufangen.
Zudem ist es auffallend, wnen bei 183 cm von Vorteilen bei hohen Bällen gesprochen wird, wenn es bei Männern als herber Nachteil angeprangert wird.
Es ging mir dabei um taktische Unterschiede im Hinblick auf das offensive Mitspielen und dergleichen. Und zum Ablaufen eines Steilpasses ist die Größe ziemlich egal. Da ist es vielleicht sogar besser, wenn man klein und wendig ist.
Darüber hinaus steht die Größe der Torhüterinnen immer in Relation zur Größe der Feldspielerinnen. Von einer kleinen Torhüterin erwarte ich bei einer WM genau so viel wie von einem kleinen Torhüter bei einer WM. Aber da sieht man halt die Qualitätsunterschiede.
Hope Solos Leben wir übrigens in Hollywood verfilmt. Na dann :D
Erscheint bei Videorama mit Harry S. Morgan!
Spass beiseite.
Man hat ja während der WM gesehen, dass die Torhüter Leistungen sehr...durchschnittlich waren.
Das liegt sicherlich auch an der Größe, aber nicht nur. Hier spielen viele Faktoren ein Rolle.
Vor allem das taktische Verständnis, welches mir bei den meisten Torhüterinnen fehlte.
@Golden Glove: Ich bin dennoch der Meinung, dass keine andere Torffrau außer ihr den Golden Glove verdient hätte, außer der Japanerin vielleicht.
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, sehen ihre gesamten Bewegungsabläufe einfach am rundesten und professionellsten von den Keeperinnen bei dem Turnier aus. Am "torwartmäßigsten". Die Japanerin hat etwas besser mitgespielt.
@Takik: Es ist komisch, dass USA deutlich mit einer weit aufrückenden Viererkette spielen, aber Miss Solo darin gar nicht eingebunden zu sein schien. Ich habe mich bei zwei tiefen Pässen von Japan gewundert, dass sie nicht schon lange am Ball ist. Eigentlich wäre hier das Trainer-Team gefordert, wenn sie es nicht von alleine macht.
Hope Solo
Eine Verliererin als Nationalheldin
Sie ist das neue Cover-Girl der Amerikaner: Hope Solo (29).
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Quelle: BILD
Meiner Meinung nach die beste Torfrau der Welt...auch schon 2007
Aber bei dieser WM einfach überragend! Trotz Schulterverletzung ins Team und dann super Paraden gezeigt.
Respekt!
Um Himmels willen. Wie kann man nur soo wenig geleistet haben, aber soo beweihräuchert werden ??
Wenn man das mal mit Männerfußball vergleicht ist sie technisch einfach soo schlecht, und in der Strafraumbeherschung noch graußamer.
Was finden nur alle an ihr ?? Weil sie hübsch ist ??
Man kann eben Männerfußball nicht direkt mit Frauenfußball vergleichen!
Vergleicht man aber die Torhüterinnen untereinander, dann ist sie die beste! So, basta :)
Ich finde sie hat eine gute WM gespielt mit vielen guten Aktionen. Han Solo kann stolz auf seine Schwester sein :-D
Warum nicht? Spielen die mit viereckigen Bällen?
Mal ehrlich, wenn der Frauenfussball den Weg von einem Nieschensport zu einem öffentlich interessanten Sport machen will muss man den Vergleich akzeptieren und sich am Besten was es derzeit gibt orientieren. Und das Beste was es derzeit gibt ist nicht die deutsche Frauen-Bundesliga und die Nationalmannschaft Japans, sondern der FC Barcelona und die spanische Nationalmannschaft.
Man kann allerdings das Ganze im Vergleich sehen. Dein Argument könntest du nur anführen, wenn wir Hope Solo einfach mal in die Bundesliga der Männer schmeißen und gucken würden, was dabei rauskommt. Die Frauen spielen langsamer, die Schüsse sind langsamer. Deswegen ist es absolut berechtigt zu sagen, dass Hope Solo wirklich nicht ihr gewohntes Niveau gebracht hat.
Sie hat sicherlich - diese Diskussion gab es ja auch schon - zu Recht die Auszeichnung der besten Torhüterin bekommen, aber nicht weil sie sich diese mit tollen Paraden und konstanter Leistung verdient hat, sondern einfach weil die Konkurrenz sehr schwach war. Die einzige, die da eventuell noch hätte mitmachen können war die japanische Torfrau Kaihori, die allerdings auch ein paar schwache Szenen hatte, die unter anderem auch spielentscheidend waren. Also zusammen gefasst war es keine WM der Torhüterinnen. Und bei Hope Solo hat man sehr gemerkt, dass diese aus einer langen Verletzungspause kommt und noch nicht wirklich wieder voll da ist. Explosivität, Spritzigkeit... das hat schon deutlich gefehlt.
Dann müsste man aber überall anfangen mit dem Frauen/Männer Thema.
Beim Weitsprung liegt der Weltrekord zwischen Mann und Frau knapp 1 1/2 m auseinander. Ist jetzt also die Leistung der Frau noch lange nicht Spitze weil der Mann also viel weiter hüpft?
Das Hope Solo den Titel aber dank (leider) sehr sehr schwacher Konkurrenz bekommen hat seh ich aber auch so. Solo wirkt von den Torfrauen einfach am professionellsten.
Bei der Sprungweite spielen körperliche Aspekte eine Rolle. Die Sprungtechnik hat hingegen nichts mit geschlechtsspezifischen Merkmalen zu tun.
Genauso ist es bei Torwarttechniken. Hier kritisiert ja niemand die Sprungkraft der Torhüterinnen, sondern einzig die Technik und das Spielverständnis.
Wie schade!
Schöne Hope darf nicht mit Männern spielen
Korb für WM-Star Hope Solo (30)!
Die schöne Torhüterin der USA wollte nach dem Aus der Frauen-Liga in ihrem Land in einem Männer-Team in St. Louis spielen.
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Quelle: BILD
Das wird wohl eher ein PR Ding sein. Sollte Sie auf Gleichbehandlung klagen könnte die FIFA das nie durchsetzten.
der Wächter
Ich finde es, aller berechtigter Gleichbehandlungsgedanken zum Trotz, gut, dass Männer- und Frauenfussball voneinander getrennt bleiben sollten. Denkt mal nach: Wenn Frauen bei den Männern mitspielen dürften müsste der Weg umgekehrt ebenso möglich sein. Und dass wäre doch der Tod des Frauenfussballs, wenn sich irgendwelche Damenmannschaften mit Männern verstärken könnten.
Ja das sehe ich genauso wie Turbinho. Gleichberechtigung hin oder her, aber das würde den Frauenfußball ziemlich kaputt machen. Ich denke mal bei Hope Solo ist es nun so, dass sie mittlerweile die Beste unter den Frauen ist und sich jetzt immer noch weitersteigern möchte...und das kann sie nur, wenn sie sich mit den Männern misst. Deshalb wollte sie meiner Meinung nach bei den Männern spielen...
US-Torhüterin überzeugt USADA
Doping ohne Wissen: Solo darf nach London
Mit einer Verwarnung kam die US-Nationaltorhüterin Hope Solo nach ihrem positiven Dopingtest davon. Die 30-Jährige darf bei den Olympischen Spielen in diesem Sommer teilnehmen und ihren Titel von Peking verteidigen. Dies ließ die nationale Anti-Doping-Agentur USADA am Montag (Ortszeit) wissen. Solo war Mitte Juni auf eine verbotene Substanz getestet worden, hatte jedoch glaubhaft versichert, diese unwissentlich genommen zu haben.
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Quelle: kicker
Extra Sprit? Besondere Additive?
Mann oh Meter... gibt's denn keinen Sport mehr OHNE?
Man muss aber auch hier von der Unschuldsvermutung ausgehen. Ich gebe zu, dass mir das mittlerweile immer schwerer fällt. Ein passioniertes Zuschauen bei der Tour de France, wo während der Arbeit die Etappen ständig im TV im Hintergrund abliefen, ist eben wegen dieser Problematik vollkommenes Desinteresse geworden. Dennoch: Es gibt die realistische Möglichkeit, dass sich über Lebensmittel, Salben o.ä Spuren von Dopingsubstanzen im Körper ablagern und zu einem positiven Befund führen. Es ist ja aus juristischer Sicht so, dass durch die "Sperren" und "Schutzsperren" das Prinzip der Unschuldsvermutung mit Füßen getreten wird. Im Sinne des Sports und der breiten Problematik mag das gerechtfertigt sein. Aber wenn erhebliche Zweifel an der Schuld und Vorsätzlichkeit bestehen bzw. diese durch Beweise begründet werden, dann muss das berücksichtigt werden. Doping muss mit Vorsatz oder zumindest grober Fahrlässigkeit ablaufen.
Tja, es ist halt echt schwierig, bei solchen Geschichten immer die Unschuldsvermutung gelten zu lassen. Dazu haben einfach zu viele Sportler eben diese Grundlage schon ausgenutzt, angefangen mit Baumann (Vorname ist mir entfallen), dem 800m-Läufer, dem angeblich etwas in die Zahnpasta geschmuggelt wurde.
Das macht es einfach schwer, Leuten zu glauben, die von kontaminiertem Essen sprechen. Allerdings scheint das tatsächlich oft vorzukommen, um hier mal an den Tischtennis-Spieler (Owtscharow oder so?) zu erinnern. Als Laie kann man da wirklich ganz schwer nachvollziehen, was da jetzt Doping ist und was Unachtsamkeit.
Allerdings kann ich mir bei der heutigen Kontrollsituation kaum vorstellen, dass Hope Solo absichtlich verbotene Substanzen einnimmt. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass ich der Meinung bin, dass man im Fussball seine Performance kaum durch Doping verbessern kann. In anderen Sportarten, gerade Ausdauersportarten, sieht das ganz anders aus. Klar, im Fussball wäre es vorteilhaft, in der 80. Minute eben nicht die schweren Beine zu spüren, aber der Effekt ist ein ganz anderer, als bspw. im Radsport.
Gerade im Tor frage ich mich, ob man durch Doping hier eine Leistungssteigerung erreichen kann. Ich denke nicht.
Oh doch! Insbesondere wenn wir den Dopingbegriff auch auf die Einnahme von Schmerzmitteln erweitern, was ich für zwingend halte. Doping im klassischen Sinn ist im Bereich des Torwartspiels wohl nur sehr begrenzt sinnvoll, weil z.B. Muskelaufbau immer auch Nebeneffekte mit sich bringen kann, die kontraproduktiv sind. Sprungkraft ist sicherlich ein Faktor, den man berücksichtigen muss und wo ein Torhüter nachhelfen kann. Aber Aufputschmittel, Psychopharmaca allgemein, Drogen zur Steigerung der Konzentration, Schmerzmittel... Das alles ist dazu geeignet, die Leistung eines Torhüters gemäß seiner physischen und psychischen Konstitution maßgeblich zu beeinflussen.
Kleiner Nachtrag, der mir gerade in den Sinn kam:
Wenn ich überlege, was mein damaliger Strafrechtsprofessor dazu gesagt hätte, käme so ungefähr dieses dabei raus: "Gebrauchtwarenhändler sind immer ein bisschen im Verdacht, Hehlerei zu betreiben. Können wir dann jeden Händler schon allein deshalb verurteilen, weil solche Ware bei ihm sichergestellt wurde?" Ergo: Ohne Nachweis des Vorsatzes kann man auch den Doping-Beschuldigten nicht einfach mal so sperren. Das ist ein sehr delikates Thema.
Bei Baumann war das natürlich eine ziemlich heftige "Räuberpistole", der er zum Opfer gefallen sein soll.
Hmm, was die Effizienz von Dopingmitteln angeht, stimme ich dir nicht ganz zu. Letztendlich kannst du zwar Mittel zur Konzentrationssteigerung nehmen, und dich damit auch in den bestimmten Bereichen verbessern (was auch für die körperlichen Aspekte wie Sprungkraft gilt), aber der Gesamteffekt dürfte vernachlässigbar sein. Klar, du kannst deine Konzentration steigern, deine Sprungkraft steigern, aber das alles hilft dir in entscheidenden Situationen ja nur bedingt, weil zu viele Einzelfaktoren zusammenkommen. Klar, konzentriert zu sein ist schonmal gut, große Sprungkraft ebenso. Aber damit halte ich einen Ball trotzdem nicht, wenn ich nicht die richtige Sprung- und Flugtechnik zum Ball anwende, den Ball falsch abwehre oder sonst etwas. Die wirklich wichtigen Aspekte kannst du halt mit Doping nicht verbessern.
Allgemein kommt es im Fussball ja auf viel mehr Faktoren an, als z.B. im Radsport. Im Radsport gibt es Grundlagen (Körperhaltung auf dem Rad usw.) die jeder Radler beherrscht. Der Rest ist Renntaktik (wofür der Fahrer begrenzt verantwortlich ist) und letzten Endes Ausdauer, also die Fähigkeit, nochmal etwas rauszuholen (z.B. am Berg). Wenn du dann noch nachsetzen kannst, weil deine Beine nicht weh tun, hast du einen Riesenvorteil.
Der Fussballtorwart aber profitiert m.E. nicht besonders davon, dass er in der letzten Viertelstunde die Konzentration oben hält (das ist eigentlich normal, also nur bei Konzentrationsschwächen nötig). Und selbst wenn, ist er nur einer von 11 Spielern.
Es ist doch allgemein so, dass in Mannschaftssportarten kaum gedopt wird (Zumindest wird es nicht aufgedeckt). Sowas sieht man meist in Einzelsportarten, häufig dann, wenn es im Endeffekt um Ausdauer oder Schnelligkeit, ansonsten aber um relativ wenige Faktoren geht (Radsport, Skilanglauf, Sprint, Schwimmen,...). Auch sind das hauptsächlich Sportarten, wo man selbst über seine Performance entscheidet. In Mannschaftssportarten ist dies durch die Leistung der eigenen, aber besonders durch die der gegnerischen Mannschaft begrenzt.
Ich denke nicht, dass Fussballer vom Prinzip her ehrlicher sind als andere Menschen (Stichwort Wettskandale). Ich will auch nicht sagen, dass Doping keine Effekte hat, aber insgesamt sind diese Effekte zu gering, als dass sich das Risiko, erwischt zu werden, lohnen würde.
Anders sieht das natürlich bei Schmerzmitteln aus, die einen angeschlagenen Spieler einsatzbereit machen sollen. Hier gab es ja auch einzelne Fälle, wo man über die Grenze gegangen ist (Daniel Gomes, Aachen), oder zumindest sehr nah an die Grenze herangeht ("Fitspritzen").
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http://www.express.de/fussball/geric...,20870658.html