0.3 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm bringen dich nicht wirklich weiter.
Also das ist Quatsch...würde da Nudeln bevorzugen. Nudeln sind richtige Energielieferanten.
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Nudeln verträgt mein Magen auch zum Frühstück ;)
Ich frühstücke, wenn wir um 15 Uhr spielen ganz normal so gegen 10 Uhr einfach zwei bis drei Vollkornbrote mit irgendetwas drauf.
Dann trinke ich bis zum Spiel ca. 1,5 liter und esse vor dem Spiel noch ne Banane. Das reicht mir vollkommen.
Also, ich hab schon etwas mit der Zeit rumexperimentiert, wann ich das letzte Mal vorm Spiel esse und halte es jetzt eigentlich so wie Schnapper.
Wenn wir also 15 Uhr spielen, dann stehe ich meist um 8 Uhr auf, Frühstücke nur ein bisschen Obst, eine kleine Schale Müsli und trinke dazu was. Mittagessen (Dinkel-Nudeln mit gedünsteten Karotten und Sojasoßen-Dressing + Sesam) gibts dann gegen 11 Uhr, da wir uns immer 13:30 treffen und 14:00 mit der Erwärmung auf dem Platz anfangen. Aufgrund dieses Zeitplans muss ich nichts mehr essen vor dem Spiel. Das ist so gar nicht mein Ding. Ich nehm dann immer noch mein selbstgemischtes Getränk mit ins Tor und gut ist :)
Leider spielen wir in der B-Jugend meist um 10:30, weshalb es für mich sehr schwer ist, mich energiereich (was für ein Wort ;) ) zu ernähren und so leide ich meist gegen Ende des Spiels an Bauchschmerzen vor Hunger...
Wieso? Wenn ihr 10:30 Anstoß habt, musst du eben ein bisschen früher aufstehen und um 07:30 frühstücken. Das ist sicherlich nicht viel eher, als wenn du Schule hast, daher wird dein Körper auch daran gewöhnt sein. Die Art und Menge der Mahlzeit hängt dann von dir ab, je nach dem, was so für dich am Besten ist.
Energydrinks sind auf keinen Fall eine Alternative. Zumindest keine gesunde. Natürlich steigt deine Leistungsfähigkeit kurzzeitig an und du fühlst dich gut, aber nur kurze Zeit danach sinkt deine Leistungsfähigkeit noch stärker ab als vor dem Energydrink.
Was ich dir empfehlen könnte, ist ein Trick, der aus dem Triathlon/Marathon-Sport kommt. Die meisten Läufer mischen sich auf den letzten 30 Kilometern in portionierten Flaschen Cola und Maltodextrin mit einer Brise Salz. Also du nimmst zur Hälfte Cola, zur Hälfte Maltodextrin (0,5 l Cola mit 0,5 l Wasser in denen 30 g Maltodextrin gelöst sind) und eine Brise Salz für die Elektrolyte und das trinkst du dann kurz vor dem Elfmeterschießen oder was du nach 135 min. auch noch machst xD
Wichtig ist, dass du vorher die Kohlensäure aus der Cola entweichen lässt und keine Cola light o.ä. nimmst, denn da fehlt der ganze Zucker, den du ja brauchst. Es klingt ein bisschen pervers und süß, aber so schlimm ist es nicht.
Eine weitere Alternative sind Sportgels z.B. von PowerBar, die allerdings teurer sind. Falls du dich für diese Variante entscheidest, solltest du pro Gel etwa 250-300 ml trinken um die optimale Aufnahme zu garantieren.
Also: Es gibt genügend Alternativen zu dem vermeintlichen "Energy-Drink"
Am Wochenende um 7:30 Uhr aufstehen.... Oh Gott....
Naja ich werde es wohl schon so machen müssen.
7:30Uhr Aufstehen, Frühstücke, eventuell noch mit dem Hund gehen
8:10Uhr Abfahrt @Home
9Uhr Treffpunkt
9:45Uhr Erwärmung
10:30 Spielbeginn
Ist zwar persönlich für mich mehr Aufwand, macht aber sicherlich Sinn !
Na ich vernachlässige das Essen zugunsten des Schlafes meistens. Naja ist ja auch okay, ich halte das eh so:
Freitag abends weg gehen, Samstags aber zuhause bleiben und zeitig ins Bett.
Diese Einstellung ist ja auch genau richtig :) Viele Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass das Frühstück die fast wichtigste Mahlzeit des Tages ist, der also die meinste Bedeutung zugemessen wird. Deshalb sollte man es nie auslassen. Luke, falls du kein Viel-Frühstücker bist oder zum Frühstück, da du ja das Mittagessen vor dem Spiel vor dir hast, nichts festes essen möchtest gibt es auch Alternativen. Du kannst dir zum Beispiel lösliche Haferflocken besorgen (z.B. von Kölln "Instant-Haferflocken" eine Packung kostet ca. 1,50 €) und diese dann in verschiedenen Kombinationen mixen. Beispiele dafür wären:
- Guten Morgen Milch: 1/2 Banane in 150 ml Milch pürieren mit 2 TL löslichem Kakaopulver und 2 EL Haferflocken Instant
- Starter: 2 EL Köllnflocken Instant einrühren in 100 ml Soja-Milch (alternativ geht auch normale Milch) und 100 ml Multivitaminsaft
- Vollkorn Fitness Trunk: 50 ml Orangensaft und 150 g Dickmilch verquirlen mit 2 EL Haferflocken Instant sowie 1 TL Sanddornsaft
Dazu ist du dann noch einen Apfel oder eine Banane (zu letzteren 2) und dann hast du auch dein reichhaltiges Frühstück, was du sogar während des Spaziergangs mit deinem Hund einnehmen kannst ;)
Ich z.B. brauche vor dem SPiel immer meine Ruhe und stehe daher meist früher auf um noch das leere Haus zu haben, wo keiner rumrennt und sich Kaffee kocht oder so. Ich brauche da immer die Konzentrationsphase, weil ich meist schon morgens total auf das Spiel fixiert bin und mich dann Sachen wie "Mach dies, räum dein Zimmer auf, mach jenes" nur stören ;) Und wenn ich mein Frühstück hinter mir und schon alles fertig vorbereitet habe, dann macht mir das nicht mehr so viel aus. Also nimm dir ruhig deine Zeit morgens. Es kommt ja nur drauf an, wann du am Abend davor ins Bett gehst ;)
Für mich auch:D. So ein Frühstück ist dann doch schon sehr speziell, aber wenn dir hilft. Muss ja nicht jeder wissen;). Bringt ddas Bier vor dem Spiel wirklich etwas. Wenn ich vor dem Sport Bier trinke, bringe ich umso weniger Leistung:rolleyes:.
So, hier kommt der 3. Beitrag zu Kohlenhydraten. Da dieses Thema hier schon mehrfach behandelt wurde, werde ich mich kurz fassen ;)
Kohlenhydrate unter der Lupe
1. Von Sattmachern und Blendern
Ein kurzer Blick auf das Innenleben der Kohlenhydrate: Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) bestehen aus nur einem Baustein und werden als Einfachzucker klassifiziert, zu den Zweifachzuckern gehören Saccharose (Haushaltszucker) und Rohrzucker. Reihen sich viele Moleküle aneinander, sprechen Ernährungswissenschaftler von langkettigen oder komplexen Kohlenhydraten. Die sollten mit einem Anteil von bis zu 65 % bei euren täglichen Mahlzeiten die Hauptrolle spielen, denn sie liefern dem Körper Energie und viele wichtige Nährstoffe. Komplexe Kohlenhydrate kauft man vor allem in der Gemüseabteilung oder da wo Kartoffeln stehen, die viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Sie harmonieren perfekt mit ihren langkettigen Kollegen aus Vollkorngetreide und bewahren uns davor, von einem Hungerloch ins andere zu stolpern. vollwertiges Brot, Nudeln, Reis, Dinkel oder Hirse lassen sich Zeit, ihren "EInsatzort" zu erreichen. Sie "fließen" langsam ins Blut und werden beim Verdauungsprozess von Enzymen zu Einfachzucker zerlegt. Positiver Effekt: Die Energie wird dem Organismus peu à peu zugeführt. Komplexe Kohlenhydrate mit vielen Ballaststoffen bewirken, dass das beruhigende Gefühl der Sättigung länger anhält. Das freut Nimmersatte wie uns Sportler ;)
Übersicht Einfach-/Vielfachzucker
Monosaccharide (Einfachzucker) - "1 Zuckerbaustein"
- Glukose (Traubenzucker) - Honig
- Fruktose (Fruchtzucker) - Obst
- Galaktose - Milch
Disaccharide (Zweifachzucker) - 2
- Saccharose (Rohrzucker) - Haushaltszucker
- Maltose (Malzzucker) - Malzbier
- Lactose (Milchzucker) - Milch
Oligosaccharide (Mehrfachzucker) - bis 10
- Maltotriose - Toast, Zwieback, Knäckebrot
- Dextrine (bestehen aus Glukose-Ketten) - Sportnahrungskonzentrate
Polysaccharide (Vielfachzucker, komplexe KH) - mehr als 10 bis mehrere 100.000
- Pflanzlich: Stärke - Getreide, Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln
- Tierisch: Glykogen (bestehen aus Glukose-Ketten)
Der regelmäßige Verzehr von niedermolekularen Zuckern (z.B. Süßigkeiten, Limonade, Back-Fertigprodukte) ist der schnellste Weg zum Übergewicht. Nahrungsmittel aus EInfach- und Zweifachzucker geraten meist als Snack und eilig ergriffene Retungsvariante in unseren Mund. Die "Pausenschnitte" aus der Tiefkühltruhe, der Burger vom Schnellimbiss, das flott verzehrte Stückchen Kuchen stopfen das "Loch" im Bauch zwar blitzschnell, verflüchtigen sich dann aber energetisch ins Nirwana. Auch wenn der Griff nach dem sportiven Schokoriegel noch so verführerisch ist - denkt daran, dass das Hormon Insulin den Zuckersegen in etwa 20-30 Minuten in den körpereigenen Speicherkammern als Fett verstaut hat. In dem Sinne solltet ihr vor allem auf die vermeintlich als "Kohlenhydratriegel" angepriesenen Leckereien achten. Meistens sind die Riegel für 0,49 € von Champion oder PowerSystem oder dergleichen mit viel Fett angereichert. Achtet dabei darauf, dass auf 40 g Kohlenhydrate (ungefährer Richtwert für einen 65 g schweren Riegel) so um die 3-5 g Fett enthalten sind. Meistens sieht man am Preis, was in diesem Riegel enthalten ist. Aus Erfahrung ist ein Kohlenhydratriegel von PowerSystem bsp. kleiner und hat einen höheren Fettgehalt, kostet ca. 0,49 € während ein hochwertiger Riegel 1,99 € kostet, um die 65 g schwer ist und eine geringe Menge an Fett im Vergleich zur Menge der KH beinhaltet.
Und jetzt ein Thema, das vielleicht für viele von euch neu ist, dem aber schon ein bisschen Beachtung geschenkt werden sollte. Allerdings braucht ihr euch darüber - falls ihr euch ausgewogen ernährt - keine Sorgen zu machen ;)
2. Sauer macht lustig? - Von Nebenwirkungen unserer Nahrung
Eine Balance zwischen Säuren und Basen ist für den optimalen Ablauf des Stoffwechsels gerade im Sport von großer Bedeutung. Die Naturheilkundler lehren "Ernährung = Nahrung mal Verdaunung" und verweisen auf ein störanfälliges Gleichgewicht: Schlappheit und Müdigkeit sind oft Symptome einer zu säurelastigen Ernährung, die den SToffwechsel, und damit auch die Regenerationsfähigkeit eines Sportlers, beeinträchtigt. Fallen im Übermaß Säuren an, die der Körper nicht mehr über Nieren und Lunge, die Haut oder den Darm beseitigen kann, werden sie in stoffwechselarmem Gewebe (z.B. Bindegewebe, Knorpel, Sehnen) abgelagert, das dann anfällig für Überlastungsschäden und Verletzungen wird.
Extreme Ungleichgewichte zwischen Basen- und Säurehaushalt durch die Nahrung önnen sie durch eine bewusstere Auswahl der Speisen, aber auch durch gezielte Entsäuerung nach dem Training vermeiden. Basenpulver - z.B. das Granulat von Basica - ist bei intensiver sportlicher Aktivität als Nahrungsergänzung empfehlenswert und macht weitere Mineraltabletten überflüssig. Allerdings ist dies kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und solltet ihr euch an diese halten, müsst ihr euch weder über Säure-Basen-Haushalt und Nahrungsmittelergänzungen diesbezüglich nicht den Kopf zerbrechen.
Kleine Übersicht - säure- und basenhaltige Lebensmittel
Basenreich:
Alle Gemüsesorten (bis auf Rosenkohl, Chicorée und Artischocke), Pilze, Kartoffeln, weiße Bohnen; alle Obstsorten, Soja und seine Verarbeitungsformen, Milch (auch von Ziege und Schaf), Buttermilch, Molke, Kräutertees bis auf Früchtetee (Malve und Hagebutte sind stark säurehaltig)
Etwa neutral:
Mandeln, Haselnüsse, Knäckebrot, Zwieback, Nudeln, Butter, Sahne
Säurereich:
Alle Fleisch- und Wurstsorten, Fisch, Meeresfrüchte, Hartkäse, Getreide, Reis, Erd-, Para- und Walnüsse, Margarine, Rosenkohl, Artischocken, Dosengemüse, konserviertes Obst (auch Marmelade), Schokolade und Süßwaren aller Art, Kaffee, schwarzer Tee, Alkoholika
Das heißt: Nach einer durchzechten Nacht hilft das Basica-Pulver den nachfolgenden Tag sehr gut zu überstehen. Aber da nur so am Rande :rolleyes:;)
3. Dinkel macht fit und fröhlich
Dinkel ist ein ganz besonderes Korn. Das hat geschmackliche, gesundheitliche aber auch gefühlsmäßige Gründe. Schon bei den Kelten und im alten Ägypten war das fein-nussige Getreide überaus beliebt, bis heute wird es oft als "Heilnahrung" bezeichnet. Sein Mehlkorn ist sehr fein strukturiert und von einem Zelleiweißnetz durchzogen, dessen Zusammensetzung positiv auf den menschlichen Organismus wirkt und eine höhere biologische Wertigkeit als Weizen hat. Durch die auffallend gute Wasserlöslichkeit udn hohe Quellfähigkeit des Dinkels gelangen seine wertvollen Inhaltstoffe leicht und schnell zu allen Organen des Körpers und werden gut verdaut.
"Aus dem Dinkel-Kohlenhydrat holt der Körper soviel oder sowenig Fett wie notwendig" kann man über den Dinkel in Büchern lesen. Unter anderem wird auch auf die Wirkung des Korns als Gehirn- und Nervennahrung verwiesen.
Dinkel in allen Varianten
Dinkel gibt es in zahlreichen leckeren Verarbeitungsformen. Ihr könnt euch durch Dinkelbrot, Dinkelknäcke, Dinkelkekse (sehr lecker ;)) oder -cracker probieren. Da Dinkel ein hervorragendes Kochgetreide ist (verliert über 100 Grad keine wertvollen Inhaltsstoffe) kann man es auch - wie Reis - als kohlenhydratreiche Grundlage für eine Mahlzeit verwenden. Dazu gedünstetes Gemüse und fertig. Für uns Sportler, die meistens Pasta-Fans sind, gibt es auch wirklich zu empfehlende Dinkelnudeln.
Der Nachteil an Dinkel, wie bei vielen Sachen leider, ist der Preis. Er liegt höher als bei anderen Getreidesorten, deshalb geht, zumindest für mich meistens, nur ein Einstreuen in den Ernährungsplan (wenn sich die Vorgesetzte mal zu dem Dinkel-Kauf überreden lässt). ;)
4. Info: So lange verweilen Speisen im Magen
15-30 Minuten -
Kohlenhydrathaltige Getränke (Fruchtshorle, Tee mit Süße, Iso-Drinks etc.)
1-2 Stunden -
Wasser, Kaffee, fettarme Brühe, Bier, geschälte Äpfel, Banane, weich gekochte Eier, Kartoffelbrei, Buttermilch
2-3 Stunden -
Kaffee mit Milch, Kakao, Joghurt, fettarmer Käse (max. 30 %), Nudeln ohne Ei, Tomaten, Weißbrot
3-4 Stunden -
Vollkornbrot, Milch, Rührei, gedünstetes Gemüse, Käse (40 % und mehr)
4-5 Stunden -
Hülsenfrüchte, Weiß- und Rotkohl, Gurkensalat, Maiskörner, süße Sahne, Buttercremetorte
6-7 Stunden -
Speck, Pilze, Thunfisch in Öl, Fettgebackenes (z.B. Pommes Frites)
7-8 Stunden -
Fettes Fleisch, Sauerkraut, Grünkohl, Ölsardinen
Das wars dann erstmal von den Kohlenhydraten :) Und wie gesagt: ... (Ende meiner letzten Beiträge durchlesen ;))
Alkoholfreies Bier? ;) Ach, wer es brauch und davon überzeugt ist, warum nicht. Es hat ja seinen Grund, dass öfter für ein alkoholfreies Bier als Sportgetränk geworben wird (siehe aktuell: Erdinger). Ich halte mich da eher an die konventionellen Sachen.
Wie immer sehr hilfreich. :)
Ich denke, dass deine Fanbasis immer größer wird. ;)
LG
Na mal sehen wie das nach dem Camp aussieht, Kenji ;) Ich muss ja das alles in Leistung rechtfertigen *grins* Es freut mich, wenn ich helfen kann. Aber denk dran: Ich habe das lediglich recherchiert und abgetippt. Mehr nicht.
Mal sehen ob Steffen wieder ein wenig Kritik für mich hat :)
BTT
Kein Ding :)
Übrigens: Die Rezepte findest du seitlich auf der Packung, also bedank dich bei Kölln ;) Da stehen auch noch mehr drauf. Insgesamt sind es 6 oder 7, glaube ich.
Die Packung sieht dann so aus. Bei mir im Supermarkt (Rewe) steht sie da wo du auch Kaffee und allgemein das Frühstückszubehör findest.
Believer, ich kenn die normalen Kölln Flocken, aber die werd ich gleich ma ausprobieren. Achja, ich denke es geht hier so ein Klischee rum, dass Männer sich im Supermarkt nicht zurecht finden! Gar nicht war, habe letztens nur eine halbe Stunde gebraucht, um den Ingwer zu finden ;)
Wir haben ja nun leider gerade Pfingstpause, deswegen geht es erst übernächstes Wochenende weiter. Und gleich mit einem sehr sehr wichtigen Spiel.
Leider ist das Spiel erst um 18:30, weshalb ich meine neu gewonnen Tipps gar nicht anwenden kann. Ich hoffe doch sehr, (mit großer Wahrscheinlichkeit Believer oder natürlich auch andere) dass ich noch Tipps für die richtige Ernährung vor solch einem Spiel für mich habt !
Klar, immer Luke *grins*
Also erstmal solltest du wissen: Die Vorbereitung auf so ein Spiel beginnt nicht erst einen Tag vorher, sondern dauert die ganze Woche. So sollte es eigentlich sein, nur man hat nicht immer die Zeit/Lust dazu diszipliniert zu sein. Es hilft aber definitiv, denn du gehst schon einmal mit dem Gefühl gut vorbereitet zu sein, in das Spiel. Deshalb bringt eine ausgewogene Ernährung und der richtige Trinkplan in der Woche vor dem Spiel viel, vom physischen Effekt mal abgesehen. Des weiteren würde ich dir nicht raten am Samstag oder Freitag Einen über den Durst zu trinken o.ä. - das wäre eher kontraproduktiv ;)
Ansonsten kannst du sehr gut das anwenden, was hier bisher besprochen wurde.
Wenn ihr um 18:30 Uhr Anstoß habt, trefft ihr euch wahrscheinlich gegen 17:00 Uhr und macht euch eine halbe Stunde später warm (ich schließe jetzt einfach von unserem Plan vor dem Spiel auf euren). Das heißt, du fängst um 17:30 Uhr mit der sportlichen Betätigung an, weshalb ich dir empfehlen würde um 14:30 deine letzte große Mahlzeit einzunehmen. Das ist aber extrem subjektiv und du solltest da vor meinen Ratschlägen immer zu erst deine eigenen Erfahrungen durchforsten. Eine Mannschaftskameradin von mir isst zum Beispiel erst 2 h vorher etwas, weil sie sich sonst "total leer" fühlt. Aber der Richtwert liegt bei 3-2 1/2 Stunden vorher. Was du davor machst, ist natürlich dir überlassen. Ich würde ganz locker um 9 Uhr frühstücken und dann vielleicht ne Runde in Mahlsdorf drehen oder mich einfach mit Musik in den Garten legen. Um 12 Uhr würde ich dann vielleicht einen Shake mit den Kölln-Flocken trinken als Zwischenmahlzeit eben. Meistens halte ich es dann auch so, dass ich bis 3 h vor der ersten Aktivität 1,5 Liter trinke, so wie Schnapper. Das sind die Tipps, die ich dir geben kann. Natürlich musst du dabei aber immer deinen eigenen Rhythmus finden - das ist sehr wichtig.
Da es ein wichtiges Spiel ist, musst du für dich bei der Bestimmung deines Tagesablaufs natürlich beachten welcher Typ du bist. Ist es für dich sinnvoll, dich vollkommen auf das Spiel zu fokussieren oder musst du dich eher vom Druck ablenken um ihm erst auf dem Spielfeld entgegen zu treten?
Eins vielleicht noch. Ich habe gehört, dass eine halbe Banane oder ein Snack in der Richtung, vor dem Anstoß deine Aufregung lindern können. Bei mir hat es nicht funktioniert, sondern mich eher aus dem Rhythmus gebracht, aber vielleicht funktioniert es ja bei dir ;)
Okay schon mal danke. :)
Eine Woche vor dem Spiel vorbereiten, wie meinst du das genau? Kannst du das vielleicht, wenn du Zeit hast natürlich nur, noch weiter für mich ausführen bitte?
Na ja. Eine richtige Ernährung und daher gute Vorbereitung einen Tag vor dem Spiel wird dir nicht sehr viel bringen, wenn du die ganze Woche pro Tag zu wenig getrunken und dich nur von Mäcces ernährt hast (ein wenig dramatisiert). Das heißt, dass du dich die ganze Woche möglichst ausgewogen ernähren sollst. Achte einfach darauf was du isst, dass du eben viel frisches Gemüse und Obst ist und Getreide, Fisch und Fleisch in deinen Ernährungsplan einstreust und jeden Tag 1,5 l trinkst (plus deinen Flüssigkeitsverlust im Sport ausgleichst).
Eigentlich erfordert das nur ein bisschen Aufmerksamkeit im Supermarkt und am Essenstisch. Oft kann das schonmal dazwischen entscheiden ob du in der 90. Minute noch fit genug bist um den Dreiangelschuss zu halten, oder deine Konzentration schon im Keller ist, denn diese hängt natürlich auch enorm mit deiner Physis zusammen.
EDIT: Manche belächeln sicher die Bedeutung, die ich der Ernährung beimesse, aber mir gibt es eben das, für mich, absolut notwendige Gefühl eine gute Vorbereitung auf das Spiel geleistet zu haben, so dass es erstmal einen Ball gibt, der an mir vorbei kommen muss.
Okay, super vielen Dank, wie immer toll ausgeführt :)
Bei Fragen, meld ich mich ;)
Back to Eiweiß:
Die biologische Wertigkeit ist wieder ein umstrittenes Thema, denn es gibt keinerlei Belege oder Beiweise dafür, daß wir alle das Hühnereiweiß im Vollei am Besten aufnehmen können, da gibt es genügend Kritiken dazu.
Somit ist die Tabelle und Rechnungsweise zum "Potenzieren" der Eiweiße untereinander schon umstritten und nicht immer so haltbar.
Nur als Anmerkung dazu.
Zudem, und das ist unstrittig, können wir tierische Proteine dreimal besser lösen als pflanzliche Proteine, und genau daher kommen viele unserer Wohlstandprobleme.
Denn im Gegensatz zu früher essen wir nahezu 10 mal zuviel tierische Proteine, konsumieren aber zu wenig Flüssigkeit. Die Folgen, sind ja dargestellt worden und klar.
Wer also gezielt Eiweiß zu sich nehmen möchte, kann dies über mageres Geflügel am Besten tun, aber auch durch Weißfisch, als zwei wichtigste Proteinquelle.
Erst danach kommen Pflanzliche Proteine, die zumeist schwerer gelöst werden, weil uns pflanzliche Nahrung vor zwei herausragende Probleme stellt:
Wir können viele Depots nur schwer erschließen, da wir die Zellulose der Pflanzenfasern kaum verdauen können, in Zellulose eingeschlossene Proteine passieren also unverdaut unseren Verdauungstrakt.
Das nöchste Problem ist, daß viele Pflanzen immer reichlich Kohlehydrate mitbringen, die der Körper erst einmal erschließt und das Eiweiß ggf. einfach links liegen läßt, und damit auch hier Proteine aus pflanzlicher Nahrung weniger gut aufgenommen werden.
Daher sind ein zwei Tage mit einem Plus an pflanzlicher Nahrung sehr empfehlenswert, einfach um unseren Verdauungstrakt ausgewogen und flexibel in seiner Nährstoffaufnahme zu erhalten.
Wir sind Mischköstler und das müssen wir so leben.
Zu Tofu:
Tofu ist Sojabohnen Eiweiß. Was mit Soja geht, ginge mit einheimlischen Linsen, Erbsen und Bohnen ebenso, wir machen es nur nicht.
Ich glaube, jeder von uns kennt die Vorteile von Tofu, weil es nahezu reines pflanzliches Eiweiß ist, welches der Körper in so geballter Ladung nicht so einfach ignorieren kann.
Würden wir Soja allerdings so essen, wie wir Linsen oder Erbsen essen, die Nachteile der Verdauung sind uns allen bekannt und nicht immer wirklich so neutral zu bezeichnen.
Informativer Beitrag, Steffen, mensch wer glaubts, ich lern hier noch was über Ernährung *grins*
Siehste mal Luke ;)
Steffen, ja wieder sehr informativ. Ich staune immer wieder, wie zweifelhaft Wissen über Ernährung doch sein kann. Dass dich der Otto-Normalschmauser von zu viel Fleisch ernährt, das ist mir ja bekannt, daher habe ich in meinem Beitrag auch vor allem pflanzliches Eiweiß betont. Meistens wird nämlich diese Komponente unterschätzt. Was mich angeht: Ich bekomme leider sowieso kaum noch Fleisch auf den Tisch, da meine Schwester Vegetarierin ist und ich die Menüs sonst immer teilen müsste. Diese Mühe mache ich mir nurn, wenn ich für uns koche, aber meine Mutter ist da etwas "fauler" und meine Schwester ist nur froh drüber, dass selten Fleisch auf den Tisch kommt. Daher bin ich auf pflanzliche Eiweißquellen mehr angewiesen als auf tierische. Ich wusste allerdings nicht, dass pflanzliches Eiweiß unsere Verdauung vor solche Schwierigkeiten stellt.
Luke,
das wichtigste zum Thema Ernährung steht hier immer und immer wieder:
Ernähr dich vielfältig.
Von allem etwas, von keinem nur....
Also, mal dies, dann mal das.... Schau Dir Schweine an. Alles was in der Küche abfiel, war Schweinefutter.
Apfelschalen, Apfelreste, Kartoffelschalen, Kartoffelreste, der restliche Gullasch dazu ein paar alte Brotkanten, die ollen Möhren die keiner mochte, der welke Salat, dazu denn die Reste des Krauts vom Mittag... alles in einen Trog und die Schweine freuten sich....
Und so ist das auch bei uns.....
Unser Problem ist einfach, daß wir immer nur essen, was da ist und wir uns daher meist mit zuviel und zu einseitig rumärgern.
Das liegt aber auch daran, daß wir selbst kaum in der Küche sind.
Es ist leichter mittags einmal Doppelpom Körriketsch zu verschlingen, als am Abend ein lecker Wokgericht zusammen zu rühren. So ist dann Abends eine Kante Brot, dazu ein Gläschen Tee und lecker Aufschnitt meist angesehen....
Dabei kann ein Tag auch mit Toast und Marmelade starten, denn gerade morgens sind die Kohlenhydratspiecher bei vielen für einen kleinen "Kick" dankbar und man ist aktiver, jetzt muss man nur nachlegen. Also zwischen drinne mal ein paar Nüsse, eine Apfelschnitz, ein Stück Möhre zum Knabbern und dazu den ersten Liter ungesüssten Tee oder Wasser.
Mittags dann ruhig was mit Kartoffeln, dazu ein kleines Stück mageres Fleisch und gern auch ein Glas Cola. Nicht wild... wer dazu einen Salat nimmt, fein. Denn aber bitte gut kauen.
Jetzt ist der Körper am verdauen, die Cola hilft, damit kein Loch kommt, bis die langkettigen Kohlehydrate ins Blut kommen. Loch am Nachmittag?
Banane, Pfirsich, Nektarine helfen, ein kleiner Joghurt ist gut für die Verdauungsflora, muss nicht probiotisch sein, es reicht die normale Milchsäure aus.
Wer nun Muffe hat, daß es dem Verdauungstrakt damit zu langweilig ist und lieber Kleister im Magen braucht... der rühre in den Joghurt einen Löffel feine Kleie ein.
Das betoniert Euch den Verdauungstrakt zu, und liegt wie Blei im Ranzen, pappsatt und unbeweglich....
und da sind wir schon beim Thema... denn nach dieser oder besser während dieser Nahrungsaufnahme sollten wir uns Bewegen. So kommt beim Spazieren der Kreislauf hoch, der Körper muss an die Depots und Bereitschaft für Bewegung herstellen, zudem kurbelt dies die Verdauung an, alles bestens. Also Kleie nur für die, die im Sofa hocken bleiben.
Sport am späten Nachmittag, wir sind bestens gerüstet, daran denken, daß wir jetzt schon en zweiten Liter Flüssigkeit drinne haben sollten. Und so starten wir leer, aber nicht energielos zum Sport.
Nach dem Sport, logisch ein wenig Salat, dazu ein paar Nüsse und jetzt einen kleinen, leicht geüssten Tee zum Schluss. Lägge und ab ins Bett.
Ein Schluck Milch vor dem Schafen schont den Verdauungstrakt und die Leber, ist also erlaubt und zudem bindet es ein wenig die Säure im Magen...
Na? ist das so schwer?
Ich bin das Beste Beispiel dafür: Ja, ist es!
Und daher mache ich keinem einen Vorwurf....
@Believer:
Probleme würde ich es nicht nennen, es ist einfach so, daß pflanzliche Nahrung unser System vor die Wahl stellt.. und unser System denkt einfach. Also was einfach aufgenommen werden kann, ist zuerst dran, der Rest später.
Und das sind die Kohlenhydrate, die zuerst dran kommen.
Daher, Believer... wenn Dir danach ist, dann klopp dir ein mageres Stück Filet in die Pfanne... Also ein kleines Schweinemedaillon, super. Ein zartes Stück Rinderfilet oder magers Rumpsteak, auch in Ordnung. Eine dünne Putenbrist oder ein Hähnchenbrüstchen, sehr lecker.
Dazu muss nicht viel sein. Etwas Pfeffer, Kräuter und Knoblauch.... und schon hat man ein flottes Stück Fleisch aus der Pfanne ideal zubereitet....
Es muss daher nicht immer Braten sein, oder andere komplizierte Gerichte.
Wer es kompliziert mag: Rouladen sind auch ein tolles Essen, wenn die Sauce nicht so Fett wäre.... die Rouladen selbst, sind meist mager und optimal....
Daher, es liegt immer daran, was und wieviel... meist jedoch am zuviel
Ich persönlich trinke sehr viel Tee, aber meist nie ungesüsst...
Ungesüsst geht bei mir einfach nicht, ist Zucker denn so verkehrt? Ich handhabe das so: Auf eine Kanne von 1,5 Liter kommen bei mir 10 TL Zucker.
Wenn Zucker denn echt so schlecht ist, was wäre denn dann eine Alternative? Ich brauche oft Geschmack im Mund, Wasser trinke ich zwar, jedoch eher selten, da es einfach zu leer ist...
Edit: Es klingt so einfach dahergesagt, vielfältig und ausgewogen ernähren. Ich finds teilweise echt schwer, sich dran zu halten, und werd mit meiner Mutter jetzt ein Wörtchen reden, dass ich demnächst mit zum Einkaufen gehe. Denn bei uns ist das eher so: Wir kaufen viel Obst, aber dann meist nur Bananen, dann mal nur Äpfel und so eben...
Das ist etwas schade, und wird jetzt geändert ;)
Luke, schau, Zucker sind Kohlenhydrate... alles was an Kohlenhydraten zuviel ist, wandelt der Körper rasch um, und das ist dann nichts anderes wie Fett.
Sprich: Zuviel macht uns Dick.
Somit sind deine 10 TL Zucker eine nicht unerhebliche Menge, die zudem Flüssigkeit benötigt, um vom Körper aufgenommen zu werden. Wir wollen aber Flüssigkeit auch haben, damit wir zuviel lösen und ausspülen können.
Also bindest Du mit dem Zucker Flüssigkeit, es entsteht also wieder ein Mangel, weil die Kohlenhydrate des Zucker es binden....
Daher ruhig an die Leere gewöhnen. Geht es nicht, dann mach mal folgendes:
Stelle Dir ein Glas von 0,1 bis 0,2 Liter auf die Toilette. Wenn Du zum Wasserlassen gehst, dann erinnere Dich daran, daß dieser Verlust ersetzt werden darf.
Toilette ist unbequem, also ist das Trinken in den unbequemen Prozess eingebunden. Nach dem Händewasschen jetzt Glas greifen, ganz voll machen und trinken...
Und das immer wieder, wenn Du auf dem Klo warst.... und ist sage Dir:
Schon am ersten Tag trinkst Du einen ganzen Liter Wasser mühelos....
Dazu jetzt deinen Tee....
Süssstoffe würde ich nicht empfehlen, denn keiner der Wissenschaftler weiß bisher genau, was Süsstoffe bei uns anrichten und wie das zusammen hängt.
Da gibt es Theorien zum Insulinkomplex wegen des süssen Geschmacks bis hin zu Ablagerungen in der Leber durch Rest der Süssungsmitteln...
Steffen, zusammgefasst, nur damit ichs verstanden habe:
Zuckermenge beibehalten, genauso viel Trinken wie bislang, nur Glas mit 0,1 bis 0,2 Liter mit auf den Pott, nach dem Wasserlassen und nactürlich Händewaschen, das Glas trinken, das ist also praktisch die verlorene Menge, die ich so dem Körper wieder zuführe?
*lachen*
Ja, genau.. ich würde vielleicht den Zucker trotzdem versuchen nach und nach zu reduzieren...
Aber ansonsten: Richtig! Ich tendiere dazu, jemand ein 0,2 Liter Glas zu empfehlen.
Nun musst Du nur zählen, wie oft zu auf dem Kanal warst... und weißt dann, wieviel Liter Wasser Du rein und pur zu Dir genommen hast.
Achja: Nicht trinken, weil man Durst hat, sondern weil man es braucht.
Wenn Du das ein paar Tage durchhast... berichte doch mal...
Ich trinke im durchschnitt ca. 4-5 Liter am Tag.
Auf der Arbeit ist das ganz einfach.
Zu Hause muss ich mich dazu zwingen, weil ich es doch öfter mal vergesse zu trinken.
Trinke 95% Wasser.
Naja, man sollte es mit dem Trinken auch nicht übertreiben. Man sagt, bei normalen Temperaturen sind 3 l am Tag sehr gut. Dazu kommt noch die Menge an Flüssigkeit, die man während des Sports oder anderer "schweißtreibender" Aktivitäten verloren hat. So habe ich es gelernt ;)
Aber es ist doch eigentlich egal.
Jeder trinkt soviel wie er will.Und je nach Tag trinkt er mehr oder weniger als drei Liter ich hab heute auch erst höchstens 1 Liter getrunken und gestren war ich bestimmt jetzt schon bei 3 Liter.
Mit den Liter Angaben finde ich auch schwachsinnig.Es sind richtlinien an denen man sich "orientieren" kann,aber das man soviel trinken muss glaube ich finde ich nicht.
Ähm, ich darf da aber kurz einwenden, dass der größte Fehler, den du als Sportler machen kannst in deiner Flüssigkeitsversorgung der ist, dass du erst trinkst, wenn du Durst bekommst. Da sind nämlich deine Flüssigkeitsreserven im Körper schon so weit zurück gegangen, dass ein Leistungsabfall zu verzeichnen ist. Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass diese generellen Literangaben ungenau sind, da ich garantiert kleiner und leichter bin als z.B. Schnapper, der 4-5 l am Tag trinkt. Deswegen komm ich mit 3 auch super klar. Zum Funktionieren reichen auch manchen schon 1,5 l - 2 l. Wenn man zu viel trinkt, kommt zum Beispiel auch unser Verdauungstrakt damit nicht zurecht, so dass man da seine eigene Menge finden muss.
Stimmt genau Believer.
Außerdem merkt man kaum, dass man durstig ist, wenn man beschäftigt/im Stress ist.
Bei meiner Oma, die in einer Wäscherei arbeitete und ziemlich unter Stress stand, kam es vor, dass sie über 8h nichts getrunken hat.
Einfach weil sie es vergessen hat.
Zwar nicht so extrem, aber wohl in dieser Form, kann es jedem ziemlich schnell passieren.