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Thema: Torwart-Sprüche

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  1. #1
    Amateurtorwart Avatar von Elferkiller!!??
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    @ goalie-heiner

    Genial xD

    Orientierungslose Mitspieler und lahmarschige Stürmer....

    Und dann beschwern se sich anoch, wenn man lauter wird, oder noch schlimmer wenn der ball reingeht und dann kommt vom Trainer oder so der Spruch: " Da stellt man a ne gescheite Mauer!"

  2. #2
    Amateurtorwart Avatar von WW-Keeper
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    Das ist ein Haufen ******e, der Torwart darf nun mal die Hände benutzen."
    (Torwart Dimo Wache auf die Frage, ob der FSV Mainz demnächst in FSV Wache umbenannt werde)

    Der Torhüter teilt das Schicksal der Hausfrau. Macht er alles richtig, lobt ihn niemand, macht er einen einzigen erkennbaren Fehler, kriegt er großen Ärger. Im Gegensatz zu seinen Mitspielern kann er nicht anderen die Schuld für sein Versagen zuschieben. Seine Aufgabe ist denkbar simpel, die Ausführung indes ist denkbar schwierig: Er soll, anders als seine Mitspieler, ausschließlich erhalten und verhindern, ist also der geborene Spielverderber. Mit dem Ball steht er von Kindesbeinen an auf Kriegsfuß und hat, da er das Spiel mit dem Fuß nicht beherrscht, in seiner Jugend etliche Zurückweisungen hinnehmen müssen. Dennoch will er dazugehören. Er ist ehrgeizig, in sich gekehrt und ordentlich; er liebt das Rechteck und schließt nur schwer Freundschaften. In der Gemeinschaft ist er einsam. Ausgerechnet jene Menschen, die ihm geistig am nächsten stehen (nämlich andere Torhüter), betrachtet er als seine natürlichen Feinde. Es kann nur einen geben, und das ist er. Der Torhüter schwebt lebenslänglich zwischen Paraden und Frust. Sind die Götter mit ihm, hat er bestenfalls das Gefühl, das Mögliche erreicht zu haben; sind die Götter gegen ihn, wird er unglücklich oder wahnsinnig.* (Patrick Muders, Buch:Richtig Torwarttraining)



  3. #3
    Internationale Klasse Avatar von dennis d
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    Zitat Zitat von Yülli

    Der Torhüter teilt das Schicksal der Hausfrau. Macht er alles richtig, lobt ihn niemand, macht er einen einzigen erkennbaren Fehler, kriegt er großen Ärger. Im Gegensatz zu seinen Mitspielern kann er nicht anderen die Schuld für sein Versagen zuschieben. Seine Aufgabe ist denkbar simpel, die Ausführung indes ist denkbar schwierig: Er soll, anders als seine Mitspieler, ausschließlich erhalten und verhindern, ist also der geborene Spielverderber. Mit dem Ball steht er von Kindesbeinen an auf Kriegsfuß und hat, da er das Spiel mit dem Fuß nicht beherrscht, in seiner Jugend etliche Zurückweisungen hinnehmen müssen. Dennoch will er dazugehören. Er ist ehrgeizig, in sich gekehrt und ordentlich; er liebt das Rechteck und schließt nur schwer Freundschaften. In der Gemeinschaft ist er einsam. Ausgerechnet jene Menschen, die ihm geistig am nächsten stehen (nämlich andere Torhüter), betrachtet er als seine natürlichen Feinde. Es kann nur einen geben, und das ist er. Der Torhüter schwebt lebenslänglich zwischen Paraden und Frust. Sind die Götter mit ihm, hat er bestenfalls das Gefühl, das Mögliche erreicht zu haben; sind die Götter gegen ihn, wird er unglücklich oder wahnsinnig.* (Patrick Muders, Buch:Richtig Torwarttraining)




    sehr weise aussage... gefällt mir richtig gut!
    Saison 06/07 Aufstieg in die Bezirksliga
    Saison 07/08 Aufstieg in die Bezirksklasse

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