zu 1. Die Zeit, wielange jemand im Tor steht, sagt nichts, aber auch gar nichts über seinen Sachverstand aus, sondern gibt höchstens seinen persönlichen Erfahrungsstand an. Und die Allgemeingültigkeit dieser Erfahrungswerte ist von vielen persönlichen und umfeldbedingten Einflüssen abhängig.Zitat von Tunnel
zu 2. Wenn du nicht wie Trottel durch die Gegend springst, wenn es nicht sein muss, heisst das auch, dass du ein gutes Stellungsspiel einer Flugeinlage vorziehst. Damit stimmst du im Prinzip der Anmerkung von Schnapper zu, wobei die Frage offen bleibt, woher du dein Selbstvertrauen beziehst, das du dir doch, durch eine gute Parade zu Beginn des Spiels, erst verschaffen musst.
zu 3. Mein Ziel im Spiel ist es kein Tor zu bekommen und das Spiel zu gewinnen. Ich bin nicht dafür da, dass die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Wäre das meine Absicht würde ich auf die Schauspielschule anstatt ins Training gehen. Wenn du die Zuschauer schon fragst, dann frag sie doch mal was ihnen lieber ist: Ein verlorenes Spiel, aber gute Paraden oder ein gewonnes Spiels ohne Showeffekte.
zu 4. Eine gute Abwehr bedeutet, dass diese fehlerfrei spielt. Macht die Mannschaft keine Abwehrfehler, heisst das, dass nichts aufs Tor kommt, was gefährlich werden kann. Auch die Torhüter der internationalen Topteams haben letztendlich nur eine Aufgabe: Die Abwehrfehler auszubügeln und im Regelfall gilt dabei: Je grösser der Abwehrfehler umso schwieriger ist die Abwehr / Parade für den Torwart. Insofern hat Steffen absolut recht.
...damit dürfte das mit der "Ahnung vom Torwartspiel" auch geklärt sein.