Hi,
nun wird es mal ein wenig länger ;o)

Also zunächst: Wer über 'labbrige' Bänder klagt, sollte vorsichtig sein, denn dies kann angeboren sein, und hier empfiehlt es sich, bestimmte Bandagierungstechniken anzuwenden oder spezielle orthopädische Bandagen zu tragen. Denn dies hilft gerade im Sprunggelenk das Gelenk zu stützen und zu halten.
Gleichzeitig sollte man sich von einem Arzt oder Physiotherapeuten Übungen verschreiben lassen, um die Muskulatur gezielt auszubauen und so das Gelenk aktiv zu stützen.
Denn es gibt Bänder, diese halten das Gelenk zusammen, und es gibt Sehnen, diese übertragen die Bewegung auf die Knochen....
Sind die Bänder überlang hat man vielleicht auf Dauer ein Problem, und dies kann bei wiederholten Bänderdehnungen und Rissen auftreten und kann ein Gelenk dauerhaft destabilisieren.
Hier kann man mit Tape und Stützbandagen helfen.

Bei Bänderrissen und Bänderdehnung sollte man Sportpausen einlegen, und das Gelenk wirklich passiv stützen.
Hier hilft eine Air-Cast-Schiene wirklich hervorragend, wird diese zu kurativen Behandlung von Bänderrissen eingesetzt, ist bequem zu tragen und stützt das Gelenk recht optimal.
Nach der Heilung kann eine vom orthopädischen Techniker angepasste Bandage das Gelenk super stützen und ist, wie schon erklärt, sehr zu empfehlen. Hier sollte man einen Arzt ranlassen, der einen Techniker eben die Bandage abpassen läßt.

Und eine Bänderdehung, oder einen Bänderriss sollte man dringendst vollständig auskurieren und ausheilen lassen.... und bitte: Keinen Sport.
Denn auch hier werden die Bänder ggf. 'ausgeleihert', sprich durch die zu frühe Belastung wachsen die Bänder mit einer längeren Gewebeschicht zusammen, anstelle mit einer knappen Narbe.... So ist dieses Band dann zu locker und kann seinen korrekten Dienst nicht wirklich erfüllen....

Daher: Bitte, Ruhezeiten dringend einhalten, sonst leider die Stabilität des Gelenks nachhaltig...