Genau so ist es Zero!!!
Andre, frag mal den Trainer warum er sich das angetan hat. Frag ihn doch genauer, wenn er schon das Profisein nicht genossen hat, warum hat er es durchgezogen.
Es gibt geile Zeiten und schlechte Zeiten als Profi, die hat aber jeder Mensch. Gut, wenn er es nicht genossen hat, dann wäre es - meiner Meinung und sorry wenn es so hart klingt - gescheider gewesen, er hätte es aufgegeben und anstatt seiner jemand anderen ins Tor gelassen, der mit mehr Spaß an der Sache dabei war.
Was mir dabei einfällt: vielfach glaube ich, ist es in den sogenannten "Wohlstandsländern" (was man interpretieren kann wie man will) einfach so, daß man von vornherein schon irgendwie "satt" ist, das Leben lieber genießen will, als sich zu quälen und hier noch eine gleine Erfahrensgeschichte, die mit meinem Land zusammenhängt und die ich von einem Spielerbeobachter von Sampdoria Genua erhalten habe, der in der Nähe von Bozen arbeitet und auch Südtiroler Spieler an Sampdoria Genau vermittelt hat. Nungut, Südtiroler Spieler sind nicht schlecht, hätten von der Physis her genug Resourcen echte Profi zu werden: woran es scheitert ist der Kopf! Da es den meisten hier recht gut geht, wollen sie das Leben genießen, feiern, Freundin usw... praktisch nicht bis zur Schmerzgrenze gehen. Gut, jedem das seine. Der Unterschied dazu ist der Süden: Spieler aus Sizilien hat er mir genannt welche nichts haben, sehen im Profitum einen Wunsch den sie sich erfüllen können und etwas zu tun was ihnen Spaß macht und wo sie auch nicht schlecht verdienen können.
Ich verurteile keine von den beiden Seiten, jeder wie er will, aber wenn ein Profi anfängt zu jammern, daß zuviel Druck ist, daß es keinen Spaß macht, dann soll er es einfach lassen... Klingt hart, ist für mich aber die beste Lösung... (als jeden abend zu Bett zu gehen und zu jammern wie schlecht es einem doch geht).




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