Sammer zieht sich so langsam den Unmut des BVB-Anhangs zu. Seine Mannschaft spielt seit drei Jahren ohne erkennbares taktisches Konzept. Der BVB ergötzt sich in langen und hohen Bällen auf Koller, das war´s... Außerdem setzt Sammer nach Meinung vieler Fans auf lustlose Millionaros wie Ewerthon, Conceicao und Fernandez oder launische Diven wie Amoroso und Fernandez. Im Spiel gegen Sch***e hat Sammer ein einziges Mal gewechselt, und zwar erst 5 Minuten vor dem Ende (!!!), obwohl jeder gesehen hat, dass es die restlichen Spieler nicht reißen könne oder wollen! Junge und einsatzfreudige Spieler wie Gambino, Senesie oder Odonkor warteten darauf, sich reinzuhängen und um ihr Leben zu spielen.
Das Problem bei Sammer ist, dass jeder weiß, wie ehrgeizig dieser Mann ist und schon immer war. Jeder weiß: Wenn er noch könnte, würde er sich selbst einwechseln und allen in den Arsch treten und zeigen, wie´s gemacht wird. Stattdessen aber schützt er ständig die Mannschaft, obwohl sie unterirdisch spielt. Das passt irgendwie nicht zusammen und es schürt den Konflikt zwischen Rausschmiss und der Frage, wer es besser machen könnte, wenn nicht Sammer selbst?
Nachricht bearbeitet (02-02-04 11:17)




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