Definitiv das beste Torwartwetter. Außer, dass die Luft bei (Niesel)-Regen relativ gut, der Rasen feucht und etwas weicher ict, sind Flachschüsse und Aufsetzer eine ganz besondere Herausforderung. Da lernt man, richtig zu stehen und zu reagieren. Und man hat nach dem Training das Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Außer der Mama, die in einigen Fällen noch die Klamotten wäscht (meine hat damit schon aufgehört, als ich 16 war, Zitat: "Das Dreckszeug lang ich doch nicht an!") hat u.U. auch der Platzwart wieder etwas Arbeit (hehehe).

Übrigens, was immer gut kommt, wenn man bei so einem Wetter 1:1-Situationen trainiert. Ich erinnere mich an eine Trainingseinheit Anfang der Neunziger. Schmuddelwetter par Excellence und in der Mannschaft hatten wir einen Neuzugang Marke Schönling, nicht übermäßig beliebt und mit einer weißen Jogginghose bekleidet (so einen Scheiß hat man früher halt getragen). Kurze Blicke zwischen Trainer und den beiden Keepern, dann kam die Anweisung "1:1" und ruckzuck wurde aus der weißen Hose eine dunkle. Mei, es gibt halt Tage, an denen regnet's........

Gruß aus München