Das ist das, was ich meinte. Letztendlich gehe ich da nur mit Logik heran: Ein fachmännisch angelegtes Handgelenktape geht einem anderen Prinzip nach. Dabei werden ein Anker im Handbereich (über die Mittelhand) und einer am Unterarm gelegt. Dann werden diese beiden mit Zügen, auch kreuzweise, verbunden. Das fixiert das Handgelenk und so kannst du zwar noch Bewegungen ausführen, aber eben eingeschränkt.
Bei dem einfachen Tapestreifen ums Handgelenk ist das was anderes. Da blockierst du das Gelenk und so kommt es zu der Einschränkung in der Beweglichkeit. Bekommst du jetzt einen sehr harten Schuss oder du triffst einen Schuss unglücklich, übt diese Blockade noch mehr Druck auf das Gelenk aus. Folge: Es kommt vielleicht zu einer Verletzung.
Ich weiß nun nicht, ob ich damit ein Worst-Case-Szenario zeichne, aber rein von der Logik her gesehen, ist es deswegen schonmal nicht ratsam, solche Spielereien zu machen.
Wie gesagt: Es kann sein, dass das Tape, das die Bundesligakeeper benutzen, elastischer ist.




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