ich habe in 2 testspielen aufeinander en ball voll inne magengegend gekrigt ,und hatte danach kurz atemprobleme (kennt ihr vielleich) .du musst dich einfach auf das spiel konzentrieren ,dann denkst du nicht daran !
ich habe in 2 testspielen aufeinander en ball voll inne magengegend gekrigt ,und hatte danach kurz atemprobleme (kennt ihr vielleich) .du musst dich einfach auf das spiel konzentrieren ,dann denkst du nicht daran !
Ja nun, selbst Profis drehen sich manchmal weg, allerdings meistens nicht die Torwärte.
Bei den Torwärten sieht man allerdings auch, daß sie manchmal einige Körperteile aus dem Weg bringen, bei sehr nahen Aktionen.
Andererseits:
man kann bestimmte Reaktionen üben, z.B. Einknicken des Oberschenkels nach Innen, damit kann man volltreffer schon mal abwehren, wenn die Arme gerade an den Seiten beschäftigt sind.
Z.B. kann man auch bei sehr schnellen Bällen auf die Nase üben, etwas runterzugehen und den Ball mit der Stirn zu nehmen,
wenn die Hände gerade unten beschäftigt sind (ist ja manchmal so).
Um aber sehr schnelle Bewegungen "langsam" zu üben kann es hilfreich sein,
jedes empfinden von Kraft oder Anspannung zu verbannen und stattdessen den widerstandsfreiesten Weg zu wählem, damit die Muskeln wirklich beschleunigen können und nicht erst kontrahieren müssen um dann allmählich zuzuschlagen - wenn wirklich fast keine Reaktionszeit da ist muß das ganze ziemlich direkt und ohne Umschweife passieren, unter Ausnutzung von Gegenbewegungen u.ä.
Beispiel:
Ball auf Schulter/Kopfhöhe, etwas seitlich, ohne Reaktionszeit.
-> man hat keine Zeit, den ganzen Körper wirklich seitwärts zu bewegen, Kraft aufbauen kann man auch nicht, wenn es wirklich schnell gehen soll, geht die Hand nach oben, beinahe nur aus dem Ellenbogen hochgeklappt, die Schulter geht runter (als Gegengewicht, damit eine ausgeglichene Bewegung entsteht, die viel schneller ist, als tatsächlich den Körper seitlich zu versetzen - der Schwerpunkt ändert sich praktisch garnicht, deswegen auch die fast widerstandslose Übungsweise, denn wenn man große Kraft aufbringen muß, dann arbeitet man meistens gegen den Schwerpunkt und ist langsam, was solche Not-Reaktionen betrifft).
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Nachtrag zum Beispiel:
Natürlich müssen solche Bewegungen als ganzes funktionieren, erst die Hand und dann die Schulter funktioniert eher nicht.
Man kann so auch gut üben, beide Hände vor das Gesicht zu kriegen, oder über den Kopf, wenn kein Timing mehr möglich ist ("Notfall").
Geändert von katzundgold (30.11.2006 um 08:52 Uhr)
Was suchen deine Hände denn unten, wenn der Ball auf die Nase kommt? Und wenn du Zeit hast den Kopf runterzunehmen, dann haste meistens auch die Zeit deine Hände rechtzeitig hochzubekommen.Ist jedenfalls meine Erfahrung. Und einen Ball nehme ich lieber mit den Händen als mit der Stirn.Zitat von katzundgold
Mh, Angst vor dem Ball ist schlecht...
Vor allem für einen Keeper. Ich habe das auch gelegentlich, allerdings nur im Training und wenn ein Spieler von dem ich weiß dass er ein Schuss wie ein Pferd hat so aus 5-10 Metern volle Kanone abzieht. Da dreh ich mich dann schonmal weg, weil es einfach im Training nicht sein muss, dass ich mir ne Verletzung zuziehe.
Im Spiel ist das was anderes: da ist mein Schmerzempfinden irgendwie höher, so dass ich mehr Schmerzen aushalten kann. Weiß auch nicht wieso, aber es ist so. Auch dreh ich mich da nicht weg, weil es um was geht.
Hatte es schon öfter, dass ich mein Knie verdreht habe, es dann im Spiel kurz weh getan hat und dann wieder gut war. Hatte ich dann geduscht und mich angezogen, kamen die Schmerzen wieder... Ganz komische Sache das. Mag evtl. damit zusammenhängen, dass die Muskeln warm sind und somit noch auf sowas eingestellt/vorbereitet sind.
Auf jeden Fall solltest du versuchen deine Angst zu überwinden, denn sonst kannst du kein guter TW werden... So leids mit tut, aber es ist so.
Mit besten Wünschen
Ich![]()
Jeder Torwart hat ne Macke...
IMO:wenn du dich aber im Training schon wegdrehst dann kann es durchaus sein, daß du dir das mit Fortdauer auch im Spiel aneignest. Denn so wie du im Training beginnst zu halten überträgt es sich meistens auch aufs Spiel da ja das Training dazu da ist Spielsituationen zu üben.
"...wer mich ernst nimmt, ist nicht ernst zu nehmen..."
Sorry, aber das Training dient mir um meine Fähigkeiten zu verbessern. Die verbesser ich nicht im Trainingsspiel, sondern beim Torwarttraining. So gut wie alle: Reaktion, Schnelligkeit, Schnellkraft, usw.
Und wenn dann in diesem Trainingsspiel einer volles Rohr aus kurzer Distanz abzieht werde ich sicher nicht das Risiko einer Verletzung eingehen...
Jeder Torwart hat ne Macke...
Das sind natürlich Ausnahmesituationen,Zitat von Stetti
aber sie kommen vor, z.B. bei 1-1 Situationen, aus kurzer Distanz, aus der Dynamik der Situation heraus, beim Hallenfußball, beim 1-1 nach Hinfallen+Aufstehen etc.
Den Kopf runterzunehmen ist auch mehr eine Vorübung, um mit den Händen dranzukommen, für die interne Balance bei sehr schnellen Bewegungen,
eigentlich meinte ich auch mehr ein Nicken oder ähnliches, also nicht den Körper erst fallen lassen, das ist schon schneller als die Hand, wenn die unten ist und es nur um 6,7 cm geht.
Die Hände sind so ziemlich das schnellste was wir haben,
aber manchmal ist einfach Timing entscheidend, zur rechten Zeit am rechten Ort, das können nicht immer die Hände sein.
Also um mal ganz ehrlich zu sein hab ich mich gefragt wie einen Ball mit Eiern halten kann; bis ichs am Donnerstag selbst getan habe...![]()
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Aber deswegen gleich Angst vorm Ball zu haben find ich schon echt krass!!!
@ Bufti:
Ich möchte dir ja keine Angst machen, aber was ich in meiner (relativ kurzen) Keeper-Laufbahn von ca. 10 Jahren an Schmerzen hatte, wäre ich Teilweise froh gewesen wenns nur ein Ball in die Kronjuwelen gewesen wäre...!!!
Ich kann dir versichern, dass bsp.weise eine Nierenquetschung weitaus(!) schmerzhafter ist...
Quote:"Ein echter Torwart hopst auf jedem Boden" <-- Thanks to bw90g !!!
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