Text aus einem anderen Forum. Der Verfasser ist zu 100% glaubwürdig und stets gut informiert.
Christian Fiedler war schon seit frühester Jugend immer ein alter "uhlsportler". Selbst in seiner Anfangszeit bei den Hertha-Profis, die nun auch schon 10 Jahre zurückliegt, hat er damals von uhlsport neutrale Handschuhe erhalten, als er von Vereinsseite aus reusch tragen musste. Fakt ist, dass Fiedler, seit Hertha von adidas weg und zu Nike ist, seit Jahren nach einem Weg gesucht hat, sich vertraglich von Nike lösen zu können, da er, wie die meisten anderen Torhüter, die Nike tragen müssen, mit der Qualität der Handschuhe nicht annähernd zufrieden war. Hatte dabei, da er die meiste Zeit damals noch als Ersatztorhüter auf der Bank verbrachte, aber keine sehr guten Chancen. Nachdem er dann wieder Stammtorwart geworden ist, wiegte das Gewicht seiner Aussagen und Meinungen bei Management und Präsidium wohl wieder eindeutig höher.
(In diesem Zusammenhang sei nebenbei mal erwähnt, was z.B. die Torhüter des HSV im Sommer für Luftsprünge (vor Freude) gemacht haben. Erst, als sie erfahren haben, dass sie nicht mehr Nike spielen müssen, danach, als sie die ersten Puma-Handschuhe zum Testen erhalten haben und nach mehreren Nike-Jahren gar nicht mehr wussten, wie hochqualitativ Torwarthandschuhe anderer Anbieter doch sein können).
Zurück zu Fiedler: Nike ist grundsätzlich ein sehr zäher Verhandlungspartner und lässt normalerweise keinerlei Kompromisse zu. Nach meinen Recherchen hat Fiedler durch die Unterstützung des Managements und des Präsidiums von Hertha Nike massiv unter Druck gesetzt, so dass sich Nike dazu entschlossen hat, Fiedler aus dem Vertrag zu streichen. Inwieweit dass finanzielle Einbussen für den Verein nach sich zieht, ist mir nicht bekannt, dürfte aber wahrscheinlich sein. Fiedler wird also in Zukunft ganz offiziell mit uhlsport spielen. Da bis heute allerdings die Vertragsdetails noch nicht abschliessend geklärt sind, übermalt er derzeit noch das Logo und den Schriftzug.
Grüße aus Hessen
Jerry