ich habe vor 2 1/2 Jahren mit 33 meine aktive laufbahn beendet, nachdem sich a) in meinem damaligen verein einiges gegen meine ansichten entwickelt hat und ich zum vereinswechsel keinen bock mehr hatte und b) was mir viel wichtiger ist, sich die geburt meines 2. sohnes näherte. dies machte mir den ausstieg unerwartet leicht.
allerdings stellte ich dann fest, daß ich für die ah einfach noch zu fit war. hab 1-2 mal mitgespielt und das niveau und das tempo alles viel zu schlecht bzw. zu langsam war.
inzwischen, mit einigem abstand, kann ich mich mit dem gedanken "just for fun" mehr anfreunden und werde ab der hallensaison wohl regelmäßig zur ah gehen, da nun auch viele meiner ehem. mannschaftkameraden auch dabei sind.
ansonsten bin ich 1x die woche tw-trainer einer kreisklasse c-mannschaft und die "arbeit" mit dem 19-jährigen keeper macht auch viel spaß und mit meinem "großen" geh ich jetzt regelmäßig zu den bambinis und engagiere mich dabei auch als jugendtrainer, was unglaublich viel spaß macht.
es kommt immer auf die umstände darauf an, wie seine laufbahn beendet. durch eine schwere verletzung von heute auf morgen aufzuhören stelle ich mir viel, viel schlimmer vor als wenn man sich innerlich eine gewisse zeit darauf vorbereiten kann. und es hilft einem auch, wenn man dem fußball in irgendeiner weise verbunden bleibt.




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