In der zweiten Liga ist es aber auch sehr selten, dass Spieler um die 8 Millionen € kosten. Demba Ba hat übrigens auch nicht wenig gekostet...Zitat von zero
In der zweiten Liga ist es aber auch sehr selten, dass Spieler um die 8 Millionen € kosten. Demba Ba hat übrigens auch nicht wenig gekostet...Zitat von zero
Spätestens
- wenn das Topspiel der Bundesliga Hoffenheim vs. Wolfsburg heißt
- wenn die Deutsche Meisterschaft nur noch zwischen Hoffenheim, Wolfsburg und Bayern entschieden wird
- wenn ein CL-Spiel Hoffenheim vs. Chelsea im Hexenkessel Dietmar-Hopp-Stadion vor 6.500 Zuschauern stattfindet, während gleichzeitig der 1. FCK in der 3. Liga vor 15.000 Zuschauern gegen Wacker Burghausen spielt
- spätestens dann wird man sehen, dass Leute wie Hopp, die ihr privates Steckenpferd reiten und mal eben so mit ihren Milliarden die Bundesliga aufmischen, der Tod des Fußballs, wie wir ihn kennen und lieben, sind. Es kotzt mich an, dass Hopp hier PES oder Fußballmanager oder FIFA 08 in Reality spielt, auf Kosten des über Jahrzehnte hinweg zum Kulturgut gewachsenen Fußballs. Er reißt alle gewachsenen Strukturen einfach ein, tritt den sportlichen Wettbewerb mit Füßen. Ein Fußballverein lebt von den Fans, die nachts nicht schlafen können, wenn ihr Verein auf einem Abstiegsplatz steht. In Hoffenheim werden in der Situation einfach mal 20 Mio. in die Hand genommen und die Handvoll Hoffenheim-Fans kann wieder ruhig schlafen.
Sport lebt von einer gewissen Chancengleicheit, die es ALLEN Teilnehmern, zumindest aber einem großen Teil der Clubs, ermöglicht, das wesentliche Ziel eines Wettbewerbs, nämlich Meister zu werden, zu erreichen. Und wenn mit einem solch unverhältnismässig hohen finanziellen Aufwand ein bis dahin namenloser Verein bis an die Spitze des deutschen Profifußball gepusht wird, dann hat das mit Chancengleichheit rein gar nichts mehr zu tun. Wenn sich demnächst weitere deutsche Milliardäre entscheiden, ihrem Dorfclub die nächste deutschen Fussballmeisterschaft zu finanzieren, dann wird aus dem sportlichen endgültig ein rein wirtschaftliches Kräftemessen, in dem für Fans kein Platz mehr ist, in dem sie keine Rolle mehr spielen. Dann sollen Wolfsburg, Leverkusen, und der Schrottklub TSG (oh sorry, die heißen ja jetzt 1899) bitte eine eigene Kommerzliga gründen und um den deutschen Mammon-Pokal spielen.
Wahre Worte, auch wenn ich dir bei Leverkusen nicht zustimmen kann, denn Leverkusen bekommt kaum mehr Geld von "Bayer"...Zitat von Quaresma7
Wenn es um Chancengleichheit geht,dann duerften in England ja auch keine Investoren mehr Geld in die Verein pumpen,weil es sonst unfair gegenueber den anderen Mannschaften in der Champions League ist.
Ganz MEINER MEINUNG.Zitat von TimWiese
![]()
Kann man größtenteils so stehen lassen !Zitat von Quaresma7
Dann gehören diese Mannschaften auch zu denen die den effektivsten Fußball spielen.Zitat von Quaresma7
Ein CL Spiel zwischen Chealsea und Hoffenheim findet mit Sicherheit nicht so schnell statt und wenn, dann mit Sicherheit nicht in nem Stadion mit 6.500 Zuschauern, die bauen nämlich grad ein neues
- wenn ein CL-Spiel Hoffenheim vs. Chelsea im Hexenkessel Dietmar-Hopp-Stadion vor 6.500 Zuschauern stattfindet, während gleichzeitig der 1. FCK in der 3. Liga vor 15.000 Zuschauern gegen Wacker Burghausen spielt
- spätestens dann wird man sehen, dass Leute wie Hopp, die ihr privates Steckenpferd reiten und mal eben so mit ihren Milliarden die Bundesliga aufmischen, der Tod des Fußballs, wie wir ihn kennen und lieben, sind.
Und wenn der FCK in der 3. Liga spielt hat er eben auch dementsprechend Fußballgespielt.
Ein REINES Kulturgut ist Fußball schon lange nicht mehr, spätestens seitdem der Seppl Huber in der Kreisklasse Musterhausen 200 € im Monat vom Bauern Maier fürs Fußballspielen bekommt nicht mehr ......Es kotzt mich an, dass Hopp hier PES oder Fußballmanager oder FIFA 08 in Reality spielt, auf Kosten des über Jahrzehnte hinweg zum Kulturgut gewachsenen Fußballs. Er reißt alle gewachsenen Strukturen einfach ein, tritt den sportlichen Wettbewerb mit Füßen.
Er reißt alle gewachsenen Strukturen ein ? Der Fußball hat sich so entwickelt also reißt er keine Stukturen ein sondern bedient sich den gängigen, heutzutage weit verbreiteten Methoden .....
Ein Fußballverein lebt als allererstesmal von den Fans die für ihn bezahlen, und natürlich von den Sponsoren. Alles was danach kommt ist ja eben dass auf was die Leute stehen, und genau deswegen wird damit Geld verdient.Ein Fußballverein lebt von den Fans, die nachts nicht schlafen können, wenn ihr Verein auf einem Abstiegsplatz steht. In Hoffenheim werden in der Situation einfach mal 20 Mio. in die Hand genommen und die Handvoll Hoffenheim-Fans kann wieder ruhig schlafen.
Circus Maximus .....
Genau, Chancengleichheit, Chancengleichheit für alle, und deswegen hat ein Verein wie Hoffenheim genau die selbe Berechtigung dazu Meister zu werden.
Sport lebt von einer gewissen Chancengleicheit, die es ALLEN Teilnehmern, zumindest aber einem großen Teil der Clubs, ermöglicht, das wesentliche Ziel eines Wettbewerbs, nämlich Meister zu werden, zu erreichen.
.
Wenn ein Hopp heute beschließt sein Geld in nen Fußballverein zu pumpen dann ist dass ein gutes recht. Lieber tut er dass anstatt irgendwelche sinnlosen umweltverschmutzenden Riesenkarrossen zu kaufen die 20 Liter Sprit saufen, wobei dass ja auch sein gutes Recht wäre.Und wenn mit einem solch unverhältnismässig hohen finanziellen Aufwand ein bis dahin namenloser Verein bis an die Spitze des deutschen Profifußball gepusht wird, dann hat das mit Chancengleichheit rein gar nichts mehr zu tun.
Wenn die Millionärstruppe von Real oder den Blues in der Championsleauge aufläuft liegt dass auch daran, dass sie Geld haben (unter anderem)
Nur alleine vom Geld kommt der sportliche Erfolg nicht. Die Arbeit in nem Verein muss genauso stimmen. Hoffenheim leistet gute Arbeit, sie haben halt auch die finanziellen Mittel.Wenn sich demnächst weitere deutsche Milliardäre entscheiden, ihrem Dorfclub die nächste deutschen Fussballmeisterschaft zu finanzieren, dann wird aus dem sportlichen endgültig ein rein wirtschaftliches Kräftemessen, in dem für Fans kein Platz mehr ist, in dem sie keine Rolle mehr spielen.
Aber nur durch Geld kann man sich keinen Erfolg kaufen, ein FC Bayern verliert trotzdem gegen Cottbus, obwohl 5 Spieler auf der Bayern Bank teurer waren als der komplette Cottbuser Kader.
Und ein FC Köln spielt nicht oben mit obwohl 17 Mio ausgegeben wurden ......
Fußball muss trotz alledem noch gespielt werden !
Und wenn diese Liga viel Kapital hätte würden alle Vereine gerne da mitspielen, weils genügend Leute gibt die Millionäre dabei sehen wollen, wie sie nem Ball hinterherlaufen ............... die sogennanten Fans, und genau dafür geben die dann wiederum ihr Geld aus.Dann sollen Wolfsburg, Leverkusen, und der Schrottklub TSG (oh sorry, die heißen ja jetzt 1899) bitte eine eigene Kommerzliga gründen und um den deutschen Mammon-Pokal spielen.
Geändert von penaltykiller (29.03.2008 um 02:04 Uhr)
Ruhe in Frieden, Robert Riese !
Ich werde dich vermissen .......
-----------------------------------------------
"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)
Und wir sind keine Fans oder was ?Zitat von penaltykiller
Nur, weil wir uns gegen die totale Kommerzialisierung und gegen solche Plastikvereine wie Hoffenheim wehren ?
Nur, weil wir nicht zu allem "Ja und Amen" sagen, was die Funktionäre uns erzählen wollen ?
Mein Gott, wenn ich sowas höre. "Die so genannten Fans". Du stellst ihn hin, als wäre er kein Fan. Nur weil er eine andere Meinung vertritt und sich mit dem ein oder anderem etwas kritischer auseinandersetzt als der Großteil der Fans, macht ihn das zu einem "schlechteren" Fan ?
Ist ja an Arroganz kaum zu überbieten. Respekt, Kollege !
@penalt
Natürlich kann man sich durch Geld Erfolg kaufen . Ohne Hopp währe Hoffenheim immer noch unten irgendwo in der 5ten Liga ... . Andere Mannschaften haben sich das alles erkämpft in der 1. oder 2.Liga zu spielen ... . Mit wenig Geld angefangen , sponsoren gesucht , mit wenig geld gute spieler gekauft .... . Was macht Hoppenheim ? Da kommt einer wie Hopp in die Mannschaft schenkt denen ein haufen Geld ,dann ist doch klar das da die Top Spieler kommen und die dadurch Erfolg haben ... .In 1-2 Jahren wo Hoffenheim bereits in der 1.Liga spielt werden da richtige Top Stars spielen ... .
Viellecht meint er ja diese Art von Fans, die -wie Ihr- diese Kommerzialisierung kritisieren, aber dann doch ins Stadion gehen, um ein Spiel gegen solche Vereine anzusehen.Zitat von Mirco_1848
Dies ist ja auch euer gutes Recht.Zitat von Mirco_1848
Aber dann müsstet Ihr Vereine wie Wolfsburg, Chelsea, Liverpool, ManU, Madrid usw. auch verdammen.
Kritisch?Zitat von Mirco_1848
Das artet hier ja schon fast zur Hetzjagd gegen 1899 aus.
Aber wo wäre z.b. der VfL Wolfsburg ohne die Millionen von VW?
Oder wäre Dortmund die Lizenz entzogen worden, wenn die keine 12 Mio € als Sponsoring bekommen (ist ja hinlänglich bekannt, daß der BVB mal knapp bei Kasse ist)?
Man kann heute die geldgebenen Firmen ("Sponsor") auch schon als Mäzen (wie im Fall Dietmar Hopp) sehen. Siehe z.b. beim VfL Wolfsburg.
Was hat das mit Arroganz zutun?Zitat von Mirco_1848
Geändert von The Transporter (29.03.2008 um 12:00 Uhr)
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Wir sollten uns mal von der Illusion verabschieden das Traditionsvereine nie selber schuld sind an ihrer misslichen Lage sind. Es ist doch nicht so, das Traditionsvereine wie der FCK oder wie sie auch alle heißen, so schlecht sind, weil Dietmar Hopp Millionen in die TSG Hoffenheim steckt.
"Das Leben steckt in jedem Atemzug... in jeder Tasse Tee... in jedem Leben was wir auslöschen" (Last Samurai)
Diese Sätze bekommen meine 100%ige Zustimmung.Zitat von bw90g
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Sagt ja auch keiner . Aber sie nehmen halt 1 Platz mehr in der 1./2. Liga ein und deswegen müssen andere Traditionsvereine runter und kann ein ganzen Verein zerstören/auflösen .... .Zitat von bw90g
Für mich hat das schon etwas mit Arroganz zu tun, da es sich für mich so darstellt, als ob er uns nicht als "Fans" anerkennt. Möglicherweise meinte er es gar nicht so, aber dann muss er aufpassen wie er das formuliert.Zitat von The Transporter
Grundsätzlich bin ich gegen Mäzene im Fußball. Das heißt, dass ich auch Chelsea und ManU, wie du es nennst, verdamme.Zitat von The Transporter
Theoretisch spricht ja auch gar nicht so viel gegen das Konzept von Hopp. Er ist seit Jahren mit diesem Verein verwurzelt, hat sogar für ihn aktiv gespielt. Er kommt zudem noch aus der Region, alles schön und gut.
Dennoch machen genau solche Vereine wie Hoffenheim unseren Sport kapputt !
Ohne jetzt die letzte Seite gelesen zu haben:
Habt ihr euch mal überlegt, dass man OHNE fremde Kohle gar nicht mehr in den Profifussball kommen kann? Es ist doch heute gar nicht mehr möglich, sich von unten durch die Ligen ganz nach oben zu arbeiten. Über normales Sponsoring (was ist normales Sponsoring, bzw. wo hörts auf?) kann sich heute kein Verein mehr in den Profifussball bewegen.
Ich nehm da mal meinen ehemaligen NAchbarverein FC MEmmingen. Die spielen seit Jahrzehnten in der Bayernliga, auch immer wieder oben mit. Haben ne super Nachwuchsarbeit, spielen mit allen Jugendteams immer konstant in den Bayernligen mit und hin auch wieder Bundesliga. Die Zuschauer kommen recht konstant und bei Derbies auch gern mal 5000 bis 7000. Sie haben vor der Saison ein neues Stadion fertig gestellt, beim Eröffnungsspiel gegen Kempten die Hütte voll und waren zur Rückrunde überraschend auf Platz 4 und damit für die Regionalliga aufstiegsberechtigt. Dann gings um die Lizenzierung für die Regionallige und siehe da: Dafür müssten sie ihr neues Stadion nochmal umbauen, das können sie sich nicht leisten.
Und dabei wird in dem Verein seit Jahren wirklich gut gearbeitet und er hat ein solides Fundament. Und so geht es ALLEN Vereinen, die keine Gönner haben.
In Nürnberg wäre ohne die Kohle von Roth auch schon lange Schluss. Es läuft überall so. Es ist definitiv nicht mehr machbar, sich nur durch Zuschauer und regionales Sponsoring in den Profifussball zu arbeiten. Da kann man noch so perfekt wirtschaften.
Was für eine Lehre kann man daraus ziehen? Entweder man akzeptiert, dass Geld auch aus privaten Quellen und von Gönnern kommen muss. Oder man kann gleich zwei geschlossene Profiligen installieren, aus denen keiner ab- oder aufsteigen kann. Dann hätte man 36 wunderbare Teams in Liga 1 und die wären alle Traditionsmannschaften. Super. Dann kann Lautern so lange weitermurksen, bis der Verein kollabiert und komplett abgemeldet werden muss.
Oder wir akzeptieren die Realität und die sieht nun mal so aus, dass Hoffenheim oder Wehen mit am Start sind.
Das beinhaltet aber, dass die irgendwann vielleicht auch wieder absteigen werden und dann wieder einer der "Traditionsvereine" die Möglichkeit erhält aufzusteigen.
Ich muss überhaupt nicht aufpassen wie ich etwas formuliere, sondern du solltest eher aufpassen wie du die Dinge verstehst. Aber das hatten wir ja schon....Zitat von Mirco_1848
Du ziehst dir raus was du lesen willst und wenn ich mich rechtfertige bin ich arrogant.
Deswegen diskutier ich mit solchen Leuten wie dir nicht.
Falls du wirklich nicht verstanden hast wie ich es gemeint habe dann lies es dir nochmal durch, und wenn dus dann immer noch nicht kapiert hast noch ein weiteres mal....
Transporter hats auch verstanden wies gemeint war somit hab ichs wohl kaum falsch formuliert
Ändere deine Art und wir können miteinander reden .....
Ansonsten will ich nur anmerken dass ich auch kein Fan vom Kommerzfußball bin. Allerdings sind wir längst dabei angekommen und nur durch rumgeheule wird sich nichts daran ändern.
Wo Massen begeistert werden fließt auch immer die Kohle. Da ist aber nicht Hoffenheim schuld sondern der Kapitalismus.
Und keiner der in der westlichen Welt Geld für irgendwas ausgibt (oder für Arbeit bekommt), hat das recht über Kapitalismus und allem was dazugehört zu schimpfen, wir leben alle davon .....
Geändert von penaltykiller (30.03.2008 um 22:58 Uhr)
Ruhe in Frieden, Robert Riese !
Ich werde dich vermissen .......
-----------------------------------------------
"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)
Gestern hat Hoffenheim gegen Augsburg gewonnen.
Ich finde das schon heftig, wenn man bedenkt dass der FC Augsburg über 20 Jahre um den Aufstieg gekämpft und sich durch ständig professionelle Arbeit auch finanziell stabilisiert hat um dann endlich wieder Profifußball zu spielen gegen Hoffenheim verliert die noch vor wenigen Jahren ein armer Dorfclub waren und das Geld nur so in den Arsch gepumpt kriegen
(leider kann ich diesen Beitrag als Augsburger nicht ganz unparteiisch schreiben aber es sei mir verziehn)
Mir jedenfalls ist ein Verein mit langer Tradition und treuen Fans lieber als ein Verein wie Hoffenhei mit einem Fankern von ca. 5000 fans...
bin ebenfalls augsburger aber ich finde einfach dass der fca in letzter zeit einfach auch schlecht spielt und natürlich is hoffenheim durch das geld so gut geworden aber sie sind erfolgreich und das zählt mehr gibts im fußball nicht außer erfolgZitat von 1er
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)