Wenn zwei Monologe einander unterbrechen hat man eine Diskussion![]()
Wenn zwei Monologe einander unterbrechen hat man eine Diskussion![]()
Ich führe hier keinen Kleinkrieg. Ich hab hier immer über Hoffenheim geredet. Der Vorwurf der Arroganz kam nicht von mir. Wie gesagt, ich sag zu seinen Posts nichts mehr und zu dem Thema Hoffenheim hab ich jetzt auch nichts mehr zu sagen. Wozu auch, wenn man hier seine Meinung postet wird man eh nur angepflaumt. Für mich ist die Sache gegessen.
Entweder wir diskutieren hier sachlich oder wir lassens. Ich hab keinen Bock dass ich mich hier für jeden Satz rechtfertigen muss nur weil irgendwelche Leute ihren Spass darin finden den Sinn meiner Worte umzudrehen. (Damit ist jetzt nicht nur der gemeint der sich vielleicht angesprochen fühlt)
Wie gesagt, lassen wirs, führt eh zu nichts .....
Geändert von penaltykiller (31.03.2008 um 16:50 Uhr)
Ruhe in Frieden, Robert Riese !
Ich werde dich vermissen .......
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"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)
gibt es hier fans (mehr oder weniger ) von chelsea, manU, Wolfsburg usw
die gegen privatinvestoren sind??
Ich hoffe, das ist darauf bezogen ob sich hier jemand mehr oder weniger als Anhänger dieser Vereine sieht. Wenn es so gemeint war, dass Anhänger solcher Vereine ja eh nur mehr oder weniger Fans sind und keine richtigen, dann sag ich später noch n paar Takte zuZitat von Fc Ensdorf
Wolfsburg und Leverkusen sind wohl Fälle, wo keiner der Beteiligten was gegen das Engagement der Unternehmen hat/hatte. Das sind ja keine Privatspielzeuge wie Chelsea oder mittlerweile auch ManU und ManCity, sondern einfach Vereine mit nem sehr starken Sponsor im Kreuz. Schau mal Bayern an, die haben doch mit adidas und der Telekom ähnliche Verwandtschaft und das schon ne gefühlte Ewigkeit. Davor wars halt Opel, aber die Sponsorenbindung ist da enorm.
Deswegen: Damit hat sicher keiner ein Problem, weil Bayer und LEverkusen genauso zusammen gehören wie Wolfsburg und VW.
Und dass die Fans (also die, die schon vorher da waren) von Chelsea und ManU was gegen die Investoren haben ist ja offensichtlich. Wobei man natürlich auch die Chancen sehen kann, die einem derartige Investoren bieten können, aber der Großteil der treuen Fans wird wohl nicht viel davon halten.
Man muss doch nur mal nen Blick nach Italien oder Spanien werfen. Nimm Inter oder den AC, oder auch Juve. Die leben seit Jahrzehnten von privaten Investorenfamilien. Berlusconi stellt jedes Jahr vor der Lizenzerteilungsphase aus deinem Privatgeldbeutel die Schulden des AC auf Null, die Morattis sponsorn Inter Jahr für Jahr teure Neuzugänge die dann international wieder versagen und bei Juve waren es die Agnellis.
In Spanien stehen den meisten Vereinen auch reiche Vereinsbosse vor, die mit den CLubs machen was sie wollen. Siehe Atletico oder auch Herrn Hildebrands Valencia. Da gibts ja regelmäßig Streitigkeiten zwischen Boss und Trainer/Manager. Real mit Calderon ja genau so. Und in beiden Ländern sponsorn die Staaten lustig mit. Real um 2000 rum kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, da hat ihnen die Stadt Madrid mal eben völlig überteuert das alte Trainingsgelände für 400 Mio Euro (kann sein, dass ich mich täusche, ist aus dem Kopf) abgekauft. Und schon war Real wieder im Geschäft. Oder denken wir an die steuerlichen Abschreibungsgeschäfte in Italien, wo Transfers so miteinander verrechnet werden können, dass die Clubs am Ende keine Steuern mehr zahlen müssen und sich dadurch Millionen an Euro sparen.
Also insgesamt funktioniert der Sport einfach nicht mehr ohne private Investoren.
Das Durchschnittsgehalt eines engl. Fussballprofis beträgt mittlerweile 1 Mio Euro im Jahr. Das einen Deutschen beträgt 250 000 - 300 000 Euro.
Wenn wir weiterhin nen europäischen Vergleich wollen, muss es auch eine europaweit einheitliche Regelung zu privaten Investoren und ein europäisches Lizenzierungsverfahren geben. In allen anderen Fällen muss man akzeptieren, dass Privatinvestoren oder Sponsoren mit besonderer Bindung (Bayer, VW, adidas) ein Teil dieses Sports sind und noch viel mehr werden. Oder wir treten aus dem europäischen Wettbewerb aus und machen uns einfach hier in Deutschland ne kuschelige Liga und schließen da Privatinvestoren per Regelung aus![]()
Wow, das war jetzt ziemlich an der Frage vorbei, aber musste ich mal loswerdenZu deiner Frage: Ich bin kein Fan dieser Vereine, war mal Chelsea freundlich gesonnen als José da gecoached hat. Mittlerweile interessieren sie mich aber nicht mehr.
Ein Salary Cup (Gehaltsobergrenze) würde dem Problem der überhöhten Gehälter schon gut entgegenwirken.Zitat von zero
So war es bei mir auch, freue mich dennoch wenn Chelsea gewinnt und guck mir die Spiele auf Premiere an.Zitat von zero
"Das Leben steckt in jedem Atemzug... in jeder Tasse Tee... in jedem Leben was wir auslöschen" (Last Samurai)
In Nordamerika, wo diese Idee ja herkommt, wird der Salary Cap aber auch auf allen möglichen Wegen umgangen. Da bekommen die Spieler dann eben mehr an überbezahlten Sponsoringverträgen vermittelt, oder etliche Luxusgüter unter der Hand zu Spottpreisen. Außerdem bezeichnet der SalCap ja nur wieviel Prozent des Budgets für Gehaltszahlungen verwendet werden darf und schon allein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten würde das dann nichts an der jetzigen Situation ändern. Die Engländer haben einfach mehr Kohle in den Vereinen, deswegen können sie auch höhere Gehälter zahlen. Bei den Italienern liegt der Anteil der Gehälter z.B. wesentlich höher, bei denen wäre es ein Anfang um zumindest sicherzustellen, dass sie Infrastruktur und Stadiensicherheit genauso investieren.Zitat von bw90g
Aber im Bezug Unterschied England - Deutschland bringt so ein Cap nichts. Da würde viel eher eine europaweite Regulierung der Lizenzierung für die europäischen Wettbewerbe und damit verbunden eine ganz klare Regelung finanzieller Investitionen und Übernahmen von Vereinen geklärt werden. Wie weit das aber mit dem Europarecht vereinbar und gegen die Interessen der spanischen, italienischen und auch teilweise englischen Clubs durchzusetzen wäre, ist eine andere Sache. Zumal ja dann alle UEFA-Länder mitreden wollen und da auch andere Nationen sehr von privaten Investitionen leben (Türkei, Griechenland).
Aber das führt jetzt wohl alles zu weit weg vom Thema...
Finde, hier sollte man etwas differenzieren. Bei Berlusca , sowie dem Agnelli-Clan wurden die Vereine aus Faninteressen heraus gekauft. Bei Chelsea jedoch versuchte Abramowitsch nur in die High-Socitey in England zu gelangen.Zitat von zero
Bin trotzdem kein Fan solcher Konzepte mit Investoren, ob Fan oder nicht, aber wenn, dann will ich da auch einen Fan sehen.
Zitat von Mirco_1848
Klar is das irgendwie was anderes, aber das Prinzip bleibt das gleiche...
Da hast du Recht !Zitat von zero
Heiße das ja auch nicht gut.
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