Wahnsinn, was diese Manschaft leistet.....
Wahnsinn, was diese Manschaft leistet.....
R.I.P Robert Enke
Ich versteh diesen Hyp um Hoffenheim einfach nicht!!!
"Das Wunder von Hoffenheim". Mit 50 Mios im arsch währ xy Verein auch ein wunder. ein wunder war das z.B. KSC mit nichts an geld erstklassig wurde das FCK im letzten moment nicht abgestiegen ist. DAS sind Wunder aber einen Verein der aus Geld besteh als Wunder zu bezeichnen das tut mir unglaublich weh.
Desweitern find ich es nur krass das man inzwischen als "geistig arm" bezeichnt wird wenn man sich gegen den moderrnen fußball negativ äusert. Besteht die gesamte Medien Welt aus Blinden? Erkennt niemand das Schmährufe gegen Hop nichts mit Neid zu tun haben? erkennt man nicht das wenn Fans schreien "Heimspiel in mannheim" das damit nicht die heimatlosigkeit der Tsg gemeint ist sondern das man auswärts sich WIe auf einem Heimspiel fühlt?
Ist es nicht irgendwie traurig das ein Heimblock mit GÄSTEFANS gefüllt ist und nicht mit Heimfans? Ist es nicht irgendwie traurig das man nach dem spiel durch die Stadt schlendern kann ohne angst haben zu müssen von gegenerischen fans angepöpelt zu werden? Ist es nicht traurig das ein Fan der gegen Hopp ein Plakat macht angezeit wird (man denk an Hoeness was er sich bei jedem spiel anhören muss)? Ist es nicht traurig das für die presse Hurensohn das schlimmste aller Wörter ist wenn es in Verbindung mit Hopp steht? Ist es nicht traurig das bengalen als Zeichen der Gewalt stehen? Ist es Verboten für tradition zu kämpfen?
Wollen wir Verhältnisse wie in England bekommen wo ein Verein nicht mehr ein Verein ist sondern ein marketing objekt? Wollen wir das fans die liebe zu ihrem Verein verlieren weil der verein nicht mehr in der Ursprünglichen Variante besteht (siehe Fürth)? Müssen wir erdulden das Stehplätze VIP Lounges weichen? Müssen wir erdulden das Vereinsnamen und Stadionsnamen wie Waldparstadion, ostseestadadion... verschwinden nur um nOCH mehr kohle zu bekommen? Dürfen wir uns gegn das alles nicht wehren? müssen wir das erdulden? Müssen wir uns von einem alten reichen Mann sagen lassen das Tradition "ein .................." ist? Müssen wir uns als geistig Arme, angebliche Fans ja sogar Gewaltäter bezeichnen lassen?
Contro il calcio moderno!!!!
Währe diese Logo für Hoffenheim nicht passender?
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Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Spricht mir aus der Seele,dass einzigste was ich dagegen sagen kann,ist das sie viel auf Jugendarbeit setzen und keine ,,Stars,,verpflichten...Der rest spricht mir wie gesagt aus der Seele
Das mit der Jugendarbeit ist schon positiv in Hoffenheim, sonst trifft der Text in meinen Augen doch den Punkt, wenn auch uebertrieben.
Aber das alle Fans als Gewalttäter hingestellt werden ist ein ganz kleines bisschen uebertrieben ;-)
KielerKeeper
Verkäufer: +++++
Käufer: ++
Na klar dürft ihr euch dagegen wehren. Mit einer Einschränkung: Den Plakatmaler zumindest abzumahnen find ich vollkommen ok. Anzeigen soll wohl nur abschreckende Wirkung haben. Das Plakat ging nen großen Schritt zu weit und da hatte Hoffenheim und auch andere Recht, dieser Hass der dem Verein entgegenschlägt ist schon lange über das Niveau raus, mit dem sich ein FCB oder Hoeneß auseinandersetzen müssen. Die sind ständige Schmährufe und Beleidigungen gewöhnt und wissen, dass es dabei um den FCB an sich geht und das sie halt symbolisch dafür stehen.
Bei Hopp gehts ne Stufe weiter, da schwingt aus den Kurven schon so viel abgrundtiefer und emotionaler Hass mit, dass Befürchtugen das könne mal in reale Gewalt gegen die Person Hopp münden nicht zu weit hergeholt sind.
Ich bin ein großer Freund der Protestkultur und des Widerstands gegen Verhältnisse, die einen Stören oder beängstigen. Aber es muss im angemessenen Rahmen ablaufen und dieser Rahmen ist schon lange gesprengt. Hopp hat weder eure Frauen vergwewaltigt noch euch eure Arbeit genommen oder ist nachts bei euch eingebrochen um euch das Haus leer zu räumen. Er hält sich keine Kindersklaven oder sonstiges. Er hat einfach nur einen Fussballverein übernommen und in die erste Liga geführt. Vielleicht sollte man das auch mal wieder bedenken. Da scheinen bei einigen die Relationen doch verrutscht zu sein.
zum 1. UnterstrichenenZitat von zero
Hopp ist inzwischen zum Sinnbild des Modernen fußball gewordens. Daher bekommt er momentan auch extrem viel ab. Den man kann schlecht irgendeiene Firma als Hurensohn bezeichen. Mit Hopp hat man einen "realen" "Feind".
zum 2.
Ich weiß nicht ob du LEIDENSCHAFTLICHER Fan bist oder "nur" ein "normaler" den man muss sich geben z.b. der KSC hat kaum Geld musste 9 Jahre ums überleben kämpfen man hat alle möglichen Schiksalschläge abbekommen und dan endlich schafft man es aufzusteigen mit 0 budget. Durch das das man durch diese Zeit geganngen ist fühlt man sich unglaublich verbunden mit seinem Verein. Und jetzt kommt plötzlich einer der einfach so ein Dorf in die liga putscht mit nichts als geld? Man wird von einem verein verdrängt der vlt. 10 echte fans hat und der rest irgendein Eventpublikum ist... mir tut das unglaublich weh! Wenn aber ein Verein z.b. ohne großen gönner in die Liga schafft find ich das beindruckten und erkene das als SPORTLICHE leistung an aber einen verein wie Hoffenheim Sportliche annerkenug zu zollen...NEIN das geht NICHT. Und dan bedenkt man das Verein die in der vergangenheit Sportliche Erfolge erungen haben als noch nicht das geld eine rolle gespielt hat sondern das es eine EHRE war für eine Verein zu spielen, das solche Clubs in der 2., 3. oder auch in der regionaliga spielen und trotzdem massig echte Fans haben dan tut es mir nur noch leid. Und was wenn noch mehr Leute Hopps bsp. folgen? Wenn es irgenwann im Pokalfinale heist 1.FC Dietmar Hopp SAP gegen 1.SC Siemens? Findet ihr dan dietmar Hopp auch noch "nett"? Den genau DAS scheint sein Ziel zu sein! Er selbst findet tratadition "..................e" und hat selbst einmal gesagt das es irgendwann sein könnte das Firmen gegen Firmen spielen! Findet ihr sein ach so tolles jugendprojekt auch noch "schön"?
Vlt. verstehst du jetzt warum er für viele ein "Straftäter" ist. er will uns unsere größte Liebe stehlen. Und Diebstahl ist ein Verbrechen!
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Rangnick erklärt das Hoffenheim-Geheimnis
„Quer-quer oder zurück-zurück ist verboten“
Von THOMAS SULZER und ANDREAS HOFFMANN
Sie spielen so, wie der FC Bayern gerne spielen würde...
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Quelle: BILD
Farblegende: Moderator | Privatperson
aus dem vorspiel, den kurvenflyer von the unity:
"Die TSG Hoffenheim ist in der ersten Liga angekommen und da es dem jungen Kader unter
Führung von Ralf Rangnick gelungen ist, zwei der Top-Favoriten auf den Abstieg (Cottbus
und Gladbach) zu schlagen ist das so genannte „Projekt Hoffenheim“ nun in aller Munde.
Auch die Niederlage in Leverkusen konnte daran leider nichts ändern.
Die Sportsendungen verschiedenster TV-Kanäle und die Sportteile der Zeitungen sind voll
mit Lobeshymnen und rosigen Zukunftsprognosen. Gerne zitiert man dabei die Funktionäre
der TSG, wenn sie ihre Loblieder auf die Jugendarbeit singen. Glaubt man diesen Berichten,
spielt Hoffenheim nur in der ersten Liga, weil man die grandiose und unglaublich innovative
Idee hatte, auf die Jugend zu setzen. Endgültig grotesk wird das Ganze, wenn man sich die
Kommentare zum Aufstieg durch liest. Ausdrücke wie „absolut unerwartet“, „große Sensation“
und „ein Jahr zu früh“ werden da fast von jedem Funktionär und Spieler des Vereins
bemüht, der den Durchmarsch von der Regionalliga (damals noch die dritte Liga) in die erste
Bundesliga geschafft hat.
Die Fans anderer Bundesligavereine und vor allem die Fans der Zweitligisten dürfen sich bei
diesen Berichten regelrecht verarscht fühlen. De facto hat der Aufstieg und sportliche Erfolg
Westfalenstadion
Vorgeplänkel
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seit 1974 und für immer
des Spielzeugs des SAP-Gründers Dietmar Hopp nur in zweiter Linie mit einem einzigartigen
Konzept zu tun. Wie so oft lag es schlicht am Geld. Der Verein bekam durch seinen Mäzen
Dietmar Hopp einfach so viel Geld zur Verfügung gestellt, mit dem jedes „Konzept“ der Welt
umzusetzen war. Der 1. FC Kaiserslautern hatte zum Beispiel in der zurückliegenden Zweitligasaison
einen ähnlich jungen Kader wie der spätere Aufsteiger aus Hoffenheim. Der gravierende
Unterschied war, dass man in Kaiserslautern nicht vor der Saison mal eben für knapp
20 Millionen junge Talente aus der ganzen Welt zusammen kaufen konnte, sondern mit dem
Personal arbeiten musste, was es in der eigenen Jugend gab, bzw. billig zu bekommen war.
Das Ergebnis des Ganzen: Hoffenheim stieg am Ende der Saison auf, während der Traditionsverein
aus Lautern so gerade die Klasse halten konnte. Natürlich muss man hier auch auf
die jahrelange Misswirtschaft in Kaiserslautern hinweisen, der Verein wurde über viele Jahre
regelrecht hingerichtet, ein Vergleich ist daher nicht unbedingt angebracht oder redlich.
Es mag durchaus klüger sein, dass Hopp sein Geld in junge Spieler investiert und nicht
wie Abramowitsch in Chelsea vorwiegend fertige Topstars kauft. Aber ist der Unterschied
zwischen beiden wirklich so gewaltig? Beiden gemein ist nämlich, dass sie mit ihrem Geld
Investitionen tätigen, die der Konkurrenz nahezu unmöglich sind. Das ist ein Fakt, den man
zwar in Hoffenheim nicht gerne hört, aber dem man ins Auge sehen muss. Da hilft es auch
nicht viel, wenn Rangnick nach dem Spiel gegen Cottbus eifrig den Etat für Spielergehälter in
Hoffenheim mit dem Gesamtetat von Energie Cottbus vergleicht, denn das ist sogar unseren
sonst so gutgläubigen Medien aufgefallen.
Aber gut, Hoffenheim war sportlich gesehen wohl die beste Mannschaft der vergangenen
Zweitligasaison und so müssen wir nun damit leben, dass sie im Oberhaus des Deutschen
Fußballs angekommen sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass man diese Tatsache gutheißen
muss oder gar voll Begeisterung das ach so großartige „Modell Hoffenheim“ zur Zukunft
des Deutschen Fußballs hochjubeln muss. Der Fußball und seine Vereine haben viele
Gesichter und Standbeine, Hoffenheim aber nicht.
Bis zum heutigen Tag basiert die TSG eigentlich nur auf einem und das ist das Geld des Herrn
Hopp. Die Basis der großen Traditionsvereine der Bundesliga ist eine, mittlerweile bei den
Meisten um die 100jährige Geschichte, in der sie sich Stück für Stück im Fußball etabliert
haben. In dieser Zeit haben sich viele von ihnen tief in den gesellschaftlichen Strukturen ihrer
Region verankert und sind zu Aushängeschildern, aber auch Identifikationsträgern geworden.
Sie haben eine solche Strahlkraft bekommen, dass sie für viele Menschen zum sozialen
Mittelpunkt des Lebens geworden sind. Dadurch haben sie sich eine breite Basis von Fans
geschaffen, die zu einem erheblichen Teil emotional sehr stark mit dem Verein verbunden
sind, und somit diesem Verein auch in sportlich schweren Zeiten eine Basis bieten.
Dies alles sind Dinge, die auf Hoffenheim in keinster Weise zutreffen, auch wenn man nach
außen hin das gerne etwas anders verkauft. So hat man sich erst kürzlich das Gründungsjahr
1899 groß in den Namen schreiben lassen, um eine lange Tradition zu symbolisieren und zu
verschleiern, dass man noch im Jahr 1990 ein kleiner, sportlich völlig unwichtiger Kreisligist
war, der das Glück hatte, einen großen Gönner zu finden. Auch stellt man sich in Interviews
gerne als Verein der so genannten „Metropolregion Rhein-Neckar“ dar und nicht als Verein
des unwichtigen Dorfs Hoffenheim.
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Aber die Unterschiede zu anderen Vereinen bleiben. Hoffenheim hat sich die emotionale
Bindung der Menschen künstlich geschaffen (so sie denn überhaupt schon vorhanden ist),
damit diese Menschen als Kunden das Produkt 1899 Hoffenheim konsumieren. Hopp selber
stellt in seinen Interviews Hoffenheim immer als wirtschaftliches Projekt vor. Es wäre ihm
zum Beispiel auch lieber gewesen, wenn sich vor zwei Jahren die Vereine TSG Hoffenheim,
FC Astoria Walldorf und SV Sandhausen zu dem Kunstprodukt „FC Heidelberg 06“ zusammen
geschlossen hätten. Dieser Verein wäre weitaus besser zu vermarkten gewesen, weil Heidelberg
eben eine größere Strahlkraft hat als das kleine Dorf Hoffenheim.
Der Versuch ist aber gescheitert und so beschränkt er sich nun darauf zu beteuern, er wolle
halt seinen kleinen Heimatverein fördern. Diese Beteuerungen wirken geradezu grotesk,
wenn Herr Hopp und seine fleißigen Helfer gerne so tun, als habe er – also Dietmar Hopp
– diesen kleinen, knuffigen Verein nach oben gebracht und es läge ihm ach so viel an seinem
Heimatdorf. Warum er dann noch vor wenigen Jahren die Fusion zum Kunstclub „FC Heidelberg
06“ voranbringen wollte, bleibt sein Geheimnis. Es bleibt auch das Geheimnis der so
genannten Journalie, warum sie nicht auf diese Widersprüche in der Selbstdarstellung der
TSG und des guten Samariters hinweist.
Uns als Fans des BVB ist diese Betrachtung des Fußballs als reines Wirtschaftsgeschäft und
die Degradierung des Fans zum Kunden ein riesiger Dorn im Auge. Es sind genau die Entwicklungen
und Trends gegen die wir hier in unserem Verein seit Jahren kämpfen, die nun in
Hoffenheim ihre Vollendung gefunden haben. Natürlich ist es in einem Millionengeschäft wie
dem Fußball nötig, dass die Vereine wirtschaftlich solide und von Fachleuten geführt werden,
aber dabei sollten diese Vereine nie vergessen was sie sind. Sie sind das Produkt ihrer
Mitglieder und Fans und teilweise ein zentraler Lebensinhalt vieler Menschen einer ganzen
Region. Die Degradierung zum Unternehmen, das Erfolg haben und Gewinn abwerfen soll,
wird dem einfach nicht gerecht. Vielleicht sind wir weltfremd und verklemmte Romantiker,
aber wir sind bereit für den Fußball zu kämpfen so wie wir ihn schätzen und lieben gelernt
haben. Wir haben unser Herz an einen Verein verloren der Ecken und Kanten, Herz und Seele
hat und nicht an ein inhaltloses und beliebig austauschbares Wirtschaftsunternehmen wie
Hoffenheim.
Natürlich ist Hoffenheim an sich kein Weltuntergang, aber die TSG ist ein weiterer großer
Schritt in die ganz falsche Richtung. Sie ist Wasser auf die Mühlen eines beständig quengelnden
Herrn Kind in Hannover, der nun wieder seine Konkurrenzfähigkeit gefährdet sieht und
auf eine Abschaffung der „50+1 Regel“ pocht. Wenn wir den Weg der Investoren und Mäzene,
den Hoffenheim und zum Beispiel Wehen-Wiesbaden vormachen, weitergehen, dann
haben wir hier bald Zustände wie in England. Dort wo die Spieltage nach dem Willen der
Pay-TV Sender gesetzt werden und die Auswärtsfahrten teilweise unmöglich werden. Wo
man sich bei den Ordnern beschweren kann, wenn im Stadion jemand steht oder raucht. Wo
die Tickets für den einfachen Bürger nicht mehr zu bezahlen sind und man die Jugendlichen
im Stadion an ein paar Händen abzählen kann. Mittlerweile kommen Woche für Woche viele
englische Fußballfans nach Deutschland, weil die einst berühmte Atmosphäre in englischen
Stadien nicht mehr existiert und sie es genießen, in Deutschland noch echten Fußball im
Stadion sehen können. Wir haben keine Lust in ein paar Jahren nach Osteuropa zu fahren,
um das zu sehen, was es in unseren Stadien nicht mehr gibt! Wir sind bereit, uns zu wehren
Westfalenstadion
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seit 1974 und für immer
und zwar nicht erst dann, wenn es zu spät ist, sondern jetzt! Hoffenheim ist kein Projekt, das
man einfach so ignorieren kann. Die TSG ist nicht isoliert von der restlichen Bundesliga, sie
beeinflusst den ganzen Fußball und zwar sehr negativ. Dieser Einfluss beginnt schon damit,
dass Hoffenheim einen Platz in der ersten Liga blockiert, der bei vielen anderen Vereinen
besser aufgehoben wäre. Nicht weil diese sportlich besser wären, sondern weil die Faszination
Fußball ganz erheblich von den Fans abhängt, die auf den Rängen ihren Verein unterstützen.
Das „Produkt“, welches die DFL für viele Millionen an die TV-Sender verkauft, lebt
zu einem nicht unerheblichen Teil davon, dass Woche für Woche hunderttausende Menschen
in die Stadien unseres Landes pilgern und nicht davon, dass knapp 50 Fans aus Hoffenheim
zum Auswärtsspiel in Cottbus fahren. Ein Zustand, der sich auch in den nächsten Jahren
ganz sicher nicht ändern wird. Die Faszination und Anziehungskraft eines Kunstproduktes
wie Hoffenheim wird auch in zehn Jahren mit der der wahren Fußballvereine nicht mithalten
können. Das beste Beispiel dafür sind Vereine wie Wolfsburg und Leverkusen, zwei Vereine,
die ähnlich wie Hoffenheim durch viel Geld in den Profifußball eingeschleust wurden. Der Unterschied
zwischen ihnen und einem normalen Bundesligaverein ist für jeden regelmäßigen
Stadiongänger bis heute nachvollziehbar und wird es auch in vielen Jahren noch sein.
Aber neben dieser passiven Form der Beeinflussung beginnt man in Hoffenheim leider mittlerweile
ganz aktiv Einfluss auf die Fans der anderen Vereine auszuüben. In den vergangenen
Monaten haben mehrere Fanszenen bei ihren Besuchen in Hoffenheim ihren Widerstand dadurch
auszudrücken versucht, dass sie Hopp als „Sohn einer Hure“ bezeichnet haben. Dazu
zählten auch wir Dortmunder, die vor allem beim B-Jugend-Finale der vergangenen Saison in
Hoffenheim ihren Unmut über dieses Projekt verbal zum Ausdruck gebracht haben. Natürlich
kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll oder geschmacklich gelungen ist, Dietmar Hopp
als Hurensohn zu bezeichnen. Fankurven leben aber eben auch von ihrer einfachen und oft
derben Sprache. Kein Mensch käme wohl auf die Idee, sich für die Beleidigungen gegen Luca
Toni, Oliver Kahn oder Uli Hoeneß zu beschweren. Aber diese Herren kämen sicher auch nie
auf die Idee, sich beim DFB-Vorsitzenden darüber zu beklagen, denn sie sind mit dem Fußball
und seinen Sitten aufgewachsen. Hopp kommt aus der Wirtschaft und ist daher den rauen
Ton des Stadions nicht gewohnt (Zitat Hopp: “In der Geschäftswelt bin ich nie so beschimpft
worden.“). Die Vorstellung, der Fußball müsse sich aber nun ihm anpassen, ist in unseren
Augen blanker Hohn. Hopp soll sich gefälligst dem Fußball anpassen oder noch besser samt
seinem Verein direkt wieder in der Versenkung verschwinden.
Beim Spiel gegen Mönchengladbach wurde den Fans durch den Stadionsprecher gedroht,
dass man Stadionverbote dafür verhängen würde, wenn weiter persönliche Beleidigungen
gegen Hopp gerufen würden. Was ein Stadionverbot für einen Fan bedeutet, der fast jedes
Wochenende im Jahr mit seinen Freunden zum Fußball fährt, versteht dabei wohl keiner in
Hoffenheim. Man will nun also festlegen, dass Fans, die Hopp nicht leiden können, in keinem
Stadion dieses Landes gern gesehen sind!?! Ein Eingriff in die Freiheit der Fans, der in
unseren Augen absolut unhaltbar ist. Umso trauriger, dass unser DFB-Präsident auch noch
Beifall klatscht. Aber was soll man von Theo Zwanziger schon erwarten, schließlich ist sein
eigener Sohn bereits in der Geschäftsstelle der TSG angekommen, als Leiter der Frauenfußballabteilung.
Ein Zusammenhang, der bisher leider nur sehr wenigen Menschen aufgefallen
ist und auch bei den meisten Medien einfach unter den Tisch fiel.
Hoffenheim geht uns alle etwas an, denn es verändert das, was wir so lieben. Wenn man unseren
Medien glaubt, dann ist Hoffenheim die Zukunft unseres Fußballs. Wenn das stimmen
sollte, dann sieht die Zukunft wirklich düster aus. Es ist an der Zeit zu zeigen, dass Hoffenheim
in unserem Fußball nichts zu suchen hat und die Zukunft des Fußballs weiterhin in den
Händen der echten Vereine liegt. Hoffenheim wieder aus der ersten Liga zu verdrängen wird
wohl fast unmöglich sein, aber es gilt ein Zeichen zu setzen. Wir haben keinen Bock, dass
noch ein paar andere Investoren auf die Idee kommen einen eigenen Verein zu erschaffen.
Daher sollten wir klar machen, dass wir diesen Vereinen das Leben zur Hölle machen.
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Zitat von Markus Miller Jr.
Dieser Satz sagt alles über die sogenannten Fußballfans.
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