ich glaube ich meinte mehr so, daß jüngere Bewegungsabläufe schneller kapieren, oder Sprachen schneller lernen -
wobei das nicht so klar ist,
Kinder verbringen einige Jahre mit zuhören, dann etwas rumsabbeln, dann sprechen, dann lernen sie sehr schnell, haben aber auch einen mehrähriges Fundament, sind auch dauernd am rumspielen und krabbeln, also beschäftigen sich sowieso professionell mit alledem.
Wenn du als erwachsener ein Jahrlang mit einfacher Sprache und alltagssprache zugetextet wirst, lernst du auch danach schneller, als wenn du gleich mit einem Buch anfängst, wobei die Art des Lernens vieleicht eine andere ist -
denn die Kinder versuchen nicht gleich über Landkarten und öffentliche Verkehrsmittel sonstwas zu debattieren, eher über alles, was so geht.
Sie lernen eben das zu machen, nicht immer mit theoretischem Anspruch, wie oder warum es eigentlich funktioniert, dafür aber mit hohem Interesse und Freude.
naja...
Der Erfahrungsaspekt ist klar, aber ich meine was hier rein theoretisch ältere von jüngeren unterscheiden könnte.
Eine vom Aussehen her "kleine" Ungenauigkeit in einer hohen Spielklasse kann gleichbedeutend sein mit einem groben SChnitze´r in einer niedrigeren, von daher...
[Das mit dem Reflex ist vieleicht Definitionssache, mit Rückenmark und so, muß man sehen, ob da Aussagekraft dahintersteckt - der Sprung von "nicht-Reflex" auf "Automatismus" kommt mir schnell vor, hängt aber natürlich davon ab, wie man "Automatismus" auffaßt bzw. definieren würde.]
Nachricht bearbeitet (11-18-05 13:55)