Nicht wirklich mein Spezialgebiet, derzeit, aus meiner Erfahrung:

Abrollen ist besser wegen des Verschleißes der Kleidung, wenn nicht zu hohe Geschwindigkeiten auftreten (oder man von weit oben mit Geschwindigkeit und eventuell Ball fällt...), kann man auch "rutschen", wobei allerdings auch dabei soetwas wie abrollen passiert, daß man vermeidet, auf zu kleinen flächen zu plötzlich aufzukommen, sondern z.B. mit der Seite vom Unterschenkel anfängt, und den Aufprall kontrolliert gestaltet.
[Profitorwärte sieht man auch einfach "seitlich in die Ecke rutschen" bei ähnlichen Bällen - bei höherer Beschleunigung dann aber Abrollen/Falten...]

Um tatsächlich nicht nur "umzufallen", gibt es einige Möglichkeiten, zu Beschleunigen oder den SChwung aus der Fallbewegung mit in die Waagerechte zu nehmen.
Man kann sich ja abstoßen, oder man benutzt ein Bein als "Hebel", der den Schwung nur weiterträgt (je nach Timing und Entfernung).

Wenn du vor dem tatsächlichen Lösen vom Boden immer noch mindestens einen Fuß am Boden hast, sollte das zusätzlichen Schwung geben, das kann helfen, ist vieleicht so ein "Körperspannungs"-Aspekt (was auch immer genau dann Spannung ist).

Zum Abspringen kannst du natürlich üben, wobei ich sagen würde, daß es hilfreich ist, immer wieder die Beweglichkeit zu prüfen, wenn du in einer anderen Haltung an Bälle rechts gehst, wird auch eine andere "Technik" daraus, aber naja...

Zum tatsächlichen Absprung würde ich (und mache ich auch) eine Mischung aus tatsächlichem Springen und ausnutzen von Schwung (ganze Bewegung).

- fürs abspringen selber habe ich mal probiert, erst im stehen z.B. hochzuspringen (da hat man auch beides mit Schwung und tatsächlch abdrücken).
- dann wenn du lustig bist, noch im stehen, um die Fußgelenke auch auf seitlichere Spannungen zu bringen/testen(ähnlich wie am Boden): "verrückte Junggazellensprünge im Kreis" ... man springt einfach (Arme bleiben unten soweit ich es erinnere, also weniger Schwung Aspekt - auch springt man an der Stelle) nach oben und sorgt aber über die FußGelenke oder Füße für eine Drehung! - daß macht man nacheinander mehrmals (4-15 für eine Richtung) in beide Richtungen - variieren kann man auch die Höhe, Beschleunigung, Schwung und wie weit man dreht (das bringt dann mehr Koordination) - wenn jemand springen kann, dann die Gazellen! [vieleicht machen das auch junge Kühe, aber gut...]

- Übungen am Boden... wie z.B. gebeugte Ausgangsposition - dann Füße an Sprng zur Seite anpassen, tiefer gehen, recht "schräg" - dann abstoßen und auf die Seite schmeißen/rollen ... aber dann das obere Bein hochnehmen, um es dann wieder runter zu bringen (deutlich) daß man Schwung kriegt wieder zur Ausgangsposition zurückzukommen (braucht noch einen SChritt danach) - dabei sollte das recht rund/weich/flüssig ablaufen, man macht mehrere (ca.6-10) zu einer Seite, dann Wechsel, außerdem bleibt man die ganze Zeit recht gebeugt/tief(!) - dabei muß man beim Springen vieleicht das Sprungelenk etwas fixieren (ein/beide, je nach dem), übt aber Schwung, Fallen, und Abspringen - optiumal ist mit Partner, der einfach immer nachdem du die Füße aus der Grundstellung für den Seitlichen Sprung vorbereitet hast, den Ball áuf die entsprechende Ecke schießt (nicht ganz in die Ecke, sondern so daß man üben kann). [vieleicht ist es garnicht so blöd sich etwas wie die DVD "Torsperre - kombiniertes tw-training mit Tcherchessov/Leitenstorper o.ä." anzugucken, die zeigen einiges, vor allem gute Bewegungsabläufe.]

- ergänzend würde ich viel äh wie heißt das "skipping" (?) machen , kurze Schritte/Bein-anheben auf der Stelle (oder auch in Bewegung), ohne den Körper-Schwerpunkt zu verändern.

Naja, richtiges Stellungsspiel zuerst, dann zum Ball bewegen und abspringen (in die Tiefe), das ganze wie schon das TierimTor gesagt hat möglichst rechtwinklig zur Schußbahn (bei geraden SChüßen auf jeden Fall!)...