Am Dienstag erkämpfte sich unsere Mannschaft einen verdienten Auswärtssieg bei unseren Tabellennachbarn Este. Somit glimmt immer noch ein kleines Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt. In einer sehr zerfahrenen Partie gingen wir durch einen schönen Treffer von Sascha Schmidt in Führung. Leider vergaben wir in der ersten Halbzeit wieder mal eine Reihe von Großchancen, die beste hatte Alexander Görlitz. Dieser traf aus zwei Metern das leere Tor nicht. Somit mussten wir lange zittern. Este rannte vergeblich auf unser Tor an, doch wir behielten in den meisten Situation die Ruhe und den Überblick. An dieser Stelle ist auch ein ganz dickes Lob an unseren Keeper Tobias angebracht. Er hielt alles was auf unser Gehäuse kam sicher und zeigte das er im Fünfmeter Raum, der Herr der Lüfte ist. Eine tadellose Leistung, man darf auch nicht vergessen, dass er bei uns sein Debüt in der Herrenmannschaft gab. Negativ zum Spiel lässt sich die Schiedsrichterleistung anmerken. Man konnte schon frühzeitig den Eindruck gewinnen, dass wir gegen zwölf Mann heute antreten. Unser Trainer Burkhard Hennings ließ das auch dem Schiri kurz Vorschluss deutlich spüren und wurde daraufhin vom Platz verwiesen. Leider blieb es nicht nur bei diesem Platzverweis. Wenig später flog auch noch Alexander Görlitz vom Platz, der nach Ansicht des Schiedsrichters Zeit schinden wollte. Nach einem schweren Abwehrfehlers Estes machte erneut Sascha Schmidt das 2:0. Die Partie war entschieden, bei einigen Spielern des Gastgebers setzte leider der Verstand nach Spielschluss komplett aus.
Der Schiedsrichter würde von mehreren Spielern Este´s bedrängt, gab aber trotzdem nur einem Spieler die Rote Karte.

Fazit: Wir haben weiterhin noch die Chance auf den Klassenerhalt, sind aber nach wie vor auf Schützenhilfe angewiesen. Die Situation erinnert an die in der 2. Bundesliga, als Dynamo Dresden und Unterhaching im Fernduell den letzen Absteiger unter sich ausmachten. Es bleibt nur zu hoffen, dass es uns nicht genauso ergeht, wie den Dresdnern




ist kein zeitungsartikel aber ich bin auf die leistung immer noch stolz, ich war sowas von nervös weil es zum einen mein erstes spiel für die 1 herren war, und zum anderen die letzte chance auf einen nicht abstieg war