Nun die eine Sache ist ja die selbst mit Geld verdienen Spass zu haben. Auch wenn ich oben bei meinem ersten Thread mit Absicht nochmals provozierend nachgehakt habe, glaube ich wohl (oder hoffe es zumindest) daß jeder hier (auch die Profis) und aufm Fußballfeld der ganzen Welt nicht nur des Geldes wegen spielen, sondern auch weil sie Mordsspass haben. Zitat Ende.
Die andere Sache ist die wo man in unteren Ligen dann differenzieren muß: wie verändere ich mein Spiel durch das verlockende Geld? Lege ich mir dann immer mehr die Meinung (wie es im Profibereich ja noch nachvollziehbar und berechtigt ist) zu: ich bin mir selbst der nächste, also brauche ich keine Rücksicht auf andere zu nehmen. Ist MEIN Erfolg höher einzustufen als der Erfolg des ganzen Teams. Wenn ich dann schon auch so begierig auf das Geld schaue ist es mir auch egal wenn ich richtig hart zur Sache gehe ohne Rücksicht auf Verluste? Steht mein persönlicher Erfolg über alles, ist dann das Fußballspiel kein Mannschaftssport sondern das Ausleben meines eigenen Egoismus'? Zuerst komme ich, dann der Rest der Mannschaft. Kann ich durch dieses ständige Fordern nach Geld überhaupt noch den richtigen Spass haben? Werde ich durch das Geld gedrillt esikalt zu sein und dann auch in unteren Ligen über Leichen zu gehen? Wie weit spanne ich den Bogen zwischen: gesundem Ehrgeiz und Rücksichtlosigkeit?
Dann stellt sich mir persönlich die Frage ob dieser Biss in unteren Amateurkreisen wirklich gefragt ist.




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