muss auch sagen, das ich stranzel da doch erst unrecht getaen habe.
der kann nichts dafür, das war keine absicht und er selbst hat sich danach auch noch super verhalten(nach den bremer verantwortlich und hat sich erkundight)
-alles gute andi
muss auch sagen, das ich stranzel da doch erst unrecht getaen habe.
der kann nichts dafür, das war keine absicht und er selbst hat sich danach auch noch super verhalten(nach den bremer verantwortlich und hat sich erkundight)
-alles gute andi
NUR WER AUFGIBT KANN VERLIEREN
Hmm, beim Training ist vor mir auch mal jemand ausgerutscht, nachdem ich den Ball abgetaucht habe, er war weit genug weg, ist aber ausgerutscht und hat mein Genick (recht locker noch) mit seinem Fuß getroffen.
Das muß man können, wenn man ausrutscht gefährliche Verletzungen zu vermeiden.
Deswegen bin ich doch eher für Rot oder "auf die Bank mit ihm", Absicht ist mir dabei egal.
Naja, das ist eine Praxisfrage, die Leute müssen besser fallen können, auch wenn sie es nicht planen können, das Gefahrenpotential sieht dort doch wohl jeder, das weiß man einfach.
Der Torwart kann ja auch anders dreinschreiten, wenn man das ins Verhältnis setzt, wäre das sicherlich eine ganz blöde Richtung für den Fußball.
Ich fände eine schärfere Reglementierung gegen Fouls und vor allem bei Verletzungen generell besser, dann müssen eben alle immer aufpassen.
stranzl konnte da garnix für!er wollte abdrehen und is dabei weggerutsch und dann voll in reinke rein!
wenn einer die interviews und szenen nach dem spiel gesehn hat, dann siehtman auch das stranzl ziemlich betroffen war!er hat sich auch direkt bei den bremern entschuldigt!
denbk mal das es für ihn strafe genug is, das erstmal zu verarbeiten!
aber absicht war es auf keinen fall
das meinst du jetzt hoffentlich nicht ernst?Zitat von katzundgold
warst du jemals mit höchster geschwindigkeit unterwegs und bist dann ausgerutscht?dich will ich sehen, wie du da ne elegante rolle hinlegst und jedes hindernis umkurvst...man sieht doch klar wie stranzl versucht zu bremsen und dabei ins rutschen kommt. und bei dem tempo ist an ausweichen nicht mehr gedacht, wenns dir die beine wegzieht. also dafür ne rote karte zu fordern (nach all den zeitlupen und diskussionen) halte ich jetzt einfach mal für vogelwild.
und wenn du sagst die torhüter könnten ja auch anders einsteigen, dann ist das keine argumentation sondern blödsinn. wenn ein torwart da fuss voraus einsteigt gehört er genauso vom platz wie wenn stranzl es getan hätte. da es aber ein klarer unfall war gibts da eigentlich keinen diskussionsbedarf. nicht mal spieler und funktionäre haben nach dem spiel noch ne rote karte oder sonstwas gefordert und keiner mit ein bisschen verstand wird auf die idee kommen das jetzt noch zu tun. sonst können wir ja auch gleich alle mit fussball aufhören und schach spielen (ist nich gegen schach gerichtet)
Der Stuttgarter Profi Martin Stranzl fuhr sofort nach dem Spiel ins Krankenhaus, um sich nach dem Gesundheitszustand des Keepers zu erkundigen, jedoch erst einmal vergeblich. Erst am Donnerstagmorgen klappte es mit dem Besuch am Krankenbett, wo der VfB-Profi dem Werder-Keeper persönlich sein Bedauern übermitteln konnte. "Es tut mir unendlich leid, dass aus dieser Situation eine so schwere Verletzung geworden ist", so Stranzl.
Große Erleichterung bei Werder Bremen
Die Ärzte im Stuttgarter Katharinenhospital haben bei einer abschließenden Untersuchung am Donnerstagmorgen bei Andreas Reinke mehrere Frakturen im Gesichtsfeld diagnostiziert, die in einer Operation am Donnerstag gerichtet werden sollen. Darüberhinaus wurden keine weiteren schweren Verletzungen festgestellt.
Der 37 Jahre alte Reinke wird nach der Operation drei Tage zur Beobachtung in Stuttgart bleiben und erst dann an die Weser zurückkehren. Werder-Arzt Dr. Götz Dimanski: "Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, er konnte die Nacht jedoch nur unter starken Schmerzmitteln verbringen. Die ärztliche Versorgung im Katharinenhospital ist hervorragend, sie haben die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Operation." Bei den Werder-Verantwortlichen ließ die Nachricht den ersten schweren Schock verfliegen. Cheftrainer Thomas Schaaf: "Wir sind alle sehr erleichtert und hoffen, dass Andi in drei bis vier Wochen wieder bei uns ist."
Also ich wünsche Reinke auch gute Besserung und alsbaldige Genesung.
An Stranzl´s Verhalten merkt man doch auch, dass es ihn sehr leid tut, was da gestern Abend passiert ist und es keine Absicht war.
Grüße aus Hessen
Jerry
Um Schuld geht es mir nicht.
Ich will nicht, daß den Spielern irgendetwas angehängt wird, das interessiert mich garnicht, hoffentlich genesen beide soweit möglich und nötig.
Zitat von mir:
"Deswegen bin ich doch eher für Rot oder "auf die Bank mit ihm", Absicht ist mir dabei egal."
Mir geht es dabei eher um die Frage der Spielpraxis, und um den Umgang mit Verletzungen.
Schließlich schreibe ich "eher doch", das ist natürlich nicht ganz komplett ernst, aber auch nicht lustig, es soll eine Denk-Richtung andeuten.
Daß man ohne Absicht ausrutscht gleicht nicht die durchaus vorhandene Absicht, schnell an den Ball kommen zu wollen, aus.
Die gewählten Mittel, natürlich wohl beider Spieler, waren bewußt angewendet, und beide nehmen ein hohes Verletzungsrisiko in Kauf (nicht ganz so fahrlässig wie Alkohol am Steuer, aber so ähnlich, wenn nämlich etwas passiert, was man nicht geplant hat).
Ein Sekundenbruchteil kann ausreichen, um die Verletzungsgefahr oder die Schwere einer möglichen Verletzung zu mindern, auch dann noch, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert - das betrifft aber mehr so die Ausbildung und Spielpraxis, vieleicht auch die Pfeiffpraxis.
[Inetwa die gleichen Reaktionen, die ein Torwart im Tor hat, kann jeder beim Vermeiden von Verletzungen auch haben *können*. Bei entsprechender Ausbildung, z.B. Aikido, Kung Fu usw. hmm]
Ausweichen kannst du natürlich nicht, aber dich minimal drehen, dir deinen eigenen Arm brechen oder sowas, daß der Aufprall woanders anfängt, oder weicher ist, sonst muß halt der andere dran glauben, naja...
Denke, die Wahrheit liegt wie häufig in der Mitte. Natürlich setzt kein Angreifer (Stranzl in diesem Fall) mit der Absicht nach, dem Torwart den Schädel zu zertrümmern. Das Problem ist aber doch, dass der Torwart in gewissen Situationen praktisch "wehrlos" ist (klassisches Beispiel - Reinrutschen wie Reinke). Mich wundert, dass es in diesen Situationen nicht viel häufiger zu Verletzungen kommt.
Ich selbst würde mir manchmal wünschen, dass die Schiedsrichter das bloße Nachsetzen der Stürmer rigoroser ahnden würden - selbst wenn es nicht zu einem Foul kommt. Natürlich haben sie nicht die Absicht Foul zu spielen, sondern hoffen auf Abpraller etc. - das Verletzungsrisiko ist aber gerade in diesen Situationen für den Torwart enorm, da er sich nicht einmal mit den Händen schützen kann, so er in diesen den Ball hält. Stranzl hat nur getan was viele Stürmer machen, was häufig folgenlos bleibt, aber unglaublich gefährlich ist.
4 Wochen Verletzt geht dann ja noch so einigermaßen...
Aber Verletzungen im Gesicht sind schon sehr unangenehm, ich weiß wovon ich rede, hab 2004 auch mehrere Frakturen im gesicht gehabt nach einem Zusammenprall!
wie gesagt ich bin nicht weit vom Schauplatz gesessen. Als Stranzl sich in Richtung Ball bewegte und Reinke mit viel Risiko herauskam, war es fast schon absehbar, dass das böse asugehen würde.
Stranzl hat sich ohne eine realisitische Chance, an den Ball herankommen zu können, in Richtung des Balles bewegt. Ein erfahrener Stürmer hätte diese Situation völlig anders eingeschätzt und wäre weggeblieben und über den Torwart gesprungen. Dadurch passieren derartige Vorfälle zumindest im Profibereich weniger oft.
Stranzl war vermutich etwas übermotiviert. Er wurde erst Minuten vorher gegen Hinkel eingewechselt.
Simon
hier noch die neuste Meldung wie es Reinke nun ergangen ist:
Offenbar ist Torhüter Andreas Reinke vom Bundesligisten Werder Bremen bei seiner Schädelverletzung im Punktspiel beim VfB Stuttgart (0:0) glimpflicher davon gekommen als zunächst befürchtet. Der 37-Jährige erlitt am Mittwoch bei einem Zusammenprall mit VfB-Profi Martin Stranzl ein Schädelhirntrauma mit mehreren Knochenbrüchen im Gesichtsfeld und wurde Donnerstagmittag im Stuttgarter Katharinen-Hospital operiert. Die befürchteten Brüche im Bereich der Schädeldecke haben sich bei den Untersuchungen nicht bestätigt.
"Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, und es besteht sogar die Hoffnung, dass er schon in vier Wochen in den Kreis der Mannschaft zurückkehren kann", erklärte Werder-Mannschaftsarzt Götz Dimanski zur Verletzung des 37 Jahre alten Keepers.
Reinke war nach dem unglücklichen Zusammenprall mit Stranzl und einer minutenlangen Behandlung auf dem Rasen vom Krankenwagen aus dem Stadion transportiert worden. Für den Torwart, dessen Gesicht blutüberströmt war, hütete Ersatzkeeper Tim Wiese ab der 81. Minute das Bremer Tor.
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