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Thema: Glaubt ihr an Gott?

  1. #101
    Amateurtorwart
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    warum sollte alles wahr sein was in der bibel steht???

    nur mal so ne frage...ich wüsste nur mal gern warum manche so überzeugt davon sind das das was da drin steht wahr ist...
    es kann sich ja auch einer vor 2000 jahren einen kleinen scherz erlaubt hat...


    hmm....und sonst...ich bin was das thema angeht ziemlich neutral

    schonmal aufgefallen immer wenns um religion oder gott geht gibts streit...
    Geändert von Fc Ensdorf (16.05.2006 um 14:04 Uhr)

  2. #102
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    Dass sich jemand gedacht hat: "Ich denk mir mal Geschichten aus und lach mich dann schrott, wenn alle glauben, sie seien wahr" ist nicht möglich. Die Bibel wurde innerhalb von etwa 1200 Jahren verfasstvon vielen verschiedenen Verfassern, die sich zum Teil gar nicht gegenseitig kannten. Trotzdem widersprechen sich die verschiedenen Bücher nicht großartig, sondern erfüllen sich sogar, zum Beispiel wurde im Alten Testament sehr häufig vorausgesagt, dass mal der Messias kommt, dass er leiden muss und sterben muss und auferstehen wird. Daher bin ich überzeugt davon, dass es wahr ist, was darin steht.
    Zur Schöpfung:
    Die Schöpfungsberichte sind wohl weniger dazu da, um die genaue zeitliche Reihenfolge der Schöpfung zu schildern. Sie sind mehr dazu da, um zu zeigen, dass Gott der Schöpfer der Welt ist und dass der Mensch die Krönung bzw. wichtigstes Element der Schöpfung ist. Das sieht man schon daran, dass es zwei verschiedene Schöpfungsberichte gibt, die eine unterschiedliche Reihenfolge schildern. Das zeigt, dass es eigentlich nur um den Urprung und die Rolle des Menschen in der Welt geht und welche Macht und welchen Einfluss Gott auf die Welt hat.
    Geändert von kalle89 (17.05.2006 um 15:39 Uhr)

  3. #103
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    ja kann schon sein aber die bibel wird für mich immer nur ein alter romam sein...


    und sonst....es gibt eigentlich keinen grund an das zu glauben was da drin steht....

  4. #104
    Amateurtorwart Avatar von Timmey
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    Also an die Bibel glaube ich auch nicht.
    Aber ich denke schon, dass es irgendwo etwas höheres, wie zum Beispiel Gott, Allah oder sonstiges gibt. und ich glaube auch, dass es zu einem Gott auch einen Gegenpart geben muss...

  5. #105
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    katz:
    Witzbold.

    Soviele Fehler wie ich in einem Spiel mache, kann ich mich unmöglich auf mich selbst verlassen, da schon eher auf Gott...

    Ich verlasse mich vieleicht mehr auf "Gott" als daß wie wo ich an ihn glauben tuen würden.

  6. #106
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    also ich kann mich ganz gut auf mich verlassen...
    und wenn irgendwas unverhofftes passiert bin ich es schuld und nicht gott

  7. #107
    Freizeitkeeper Avatar von Raville
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    Ich bete vor allen meiner Spiele
    "welcome to halten"

  8. #108
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    Zitat Zitat von kalle89
    Ich habe im Internet folgenden Brief gefunden. Ich zitiere:
    "Offener Brief an einen Atheisten

    Du bist Atheist. Du glaubst, es gibt keinen Gott. Du glaubst daher, daß alles von selbst entstanden ist. Der Kosmos entstand Deiner Meinung nach aus einem Urknall, das Leben aus zufällig gemischten chemischen Substanzen auf einem zufällig entstandenen Planeten, der Mensch als Ergebnis einer zufälligen Evolution.
    Daß Du existierst, ist daher ein bloßer Zufall. Dein Verstand und all Deine Emotionen sind Deiner Ansicht nach nur das Ergebnis chemischer Prozesse in Deinem Gehirn - ebenso wie Deine übrigen körperlichen Abläufe. Als Atheist meinst Du letztlich, eine zufällige Ansammlung chemischer Substanzen zu sein, die miteinander für einige Zeit reagieren, bis Dein Stoffwechsel endet....Dein ganzes Leben ist nur von zufälligen Ereignissen bestimmt.

    Doch welche Bedeutung haben Begriffe wie “gut” und “böse”, wenn alles relativ und nur das Ergebnis zufälliger Entwicklungen ist? Eigentlich muß für Dich jede ethische, moralische oder philosophische Überlegung beliebig und subjektiv bleiben. Objektiv besteht eine gähnende Sinnleere.

    Möglicherweise wirst Du widersprechen: Du hast vielleicht Moralvorstellungen, eine humanistische Lebenseinstellung, Werte und ethische Grundsätze.

    Ich freue mich, daß Du Dein atheistisches Weltbild letzlich nicht konsequent lebst und Deine Mitmenschen nicht nur als beliebige Molekülansammlungen ansiehst. Das gibt uns zumindest eine gemeinsame Basis.

    Hier ist jedoch genau der springende Punkt: Meines Erachtens denkt kaum ein Atheist sein Weltbild wirklich zuende. Auch viele Atheisten vertreten Weltanschauungen und ethische Maßstäbe, für die sie Allgemeingültigkeit beanspruchen - doch auf welcher Grundlage? Wenn nämlich das Leben, wenn Du und ich nur Zufall sind, dann sind auch Deine Wertvorstellungen nichts als das Produkt eines Zufalls. Und warum sollte das Ergebnis Deines zufälligen Denkprozesses für mich irgendeine Bedeutung haben? Eigentlich logisch, meinst Du nicht? Jede auf Atheismus gründende Philosophie kann daher nur auf freiwilliger Basis gültig sein. Entweder ich stimme ihr zu oder eben nicht - alles völlig wertfrei.
    Ja, sogar noch mehr: Wenn wir nur ein Zufall sind und unser Leben irgendein chemischer Prozeß, ist es doch eigentlich sogar bedeutungslos, ob es uns gibt oder nicht. Welchen Wert hat der einzelne Mensch, wenn er das Produkt irgendeines Zufalls ist? Welche Bedeutung sollte für einen Atheisten, der sein Weltbild konsequent zuende denkt, also ein Menschenleben haben? Daß Auschwitz und der Archipel Gulag von atheistischen Ideologien ersonnen und durchgeführt wurden, kann eigentlich nicht überraschen: Dort haben Menschen nichts anderes getan, als die überkommene christliche Vorstellung vom Wert des einzelnen Menschen als Schöpfung Gottes abzulegen.

    ...und jetzt kommt das Unheimliche: Wie willst Du als Atheist diese Menschen verurteilen? Anhand welchen Maßstabes? Die Deinem Weltbild entgegenstehenden Handlungen sind im Weltbild anderer offensichtlich erlaubt, und eine wertmäßige Unterscheidung der konkurrierenden Weltbilder ist nicht möglich: es gibt ja keine allgemein gültigen Werte. Alles ist Zufall und relativ - und damit relativ bedeutungslos. Das gefällt Dir nicht? Du meinst, daß Menschenrechte und Gerechtigkeit, Liebe, Treue, menschliche Würde und Freiheit, Recht auf Selbstbestimmung etc. unveränderbare Größen seien?

    Dann sind wir schon wieder einer Meinung. Für mich liegt der Allgemeingültigkeitsanspruch dieser und anderer Werte in Gott begründet. Er ist die höhere Instanz, an der sich jeder ausrichten muß, und die Gut und Böse für alle gleich definiert.

    Worauf gründet sich Dein Anspruch?



    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

    Von einem anderen Ansatzpunkt aus möchte ich Dir einige Gedanken als Denkanstöße an die Hand geben:


    Wußtest Du, daß ein Grundsatz der Informatik ist, daß Information nicht von selbst - also zufällig - entsteht? Ohne Software (= Information) läuft kein Computer. Und Software entsteht bekanntlich nicht von selbst. Da könnte man ruhig eine Million Jahre warten, ob auf dem Computer Software entsteht - es wird nicht geschehen.

    ....aber man meint, daß die komplexeste und perfekteste Information überhaupt - die DNA - gegen die all unsere Software ein Fliegenschiß ist, von selbst entstanden ist.



    Wußtest Du, daß es ein ehernes Gesetz der Physik gibt, nach welchem Energie niemals aus dem Nichts entsteht? Die Energie verändert nur ihren Zustand: Durch die Verbrennung wird chemisch gebundene Energie zu Kraft und Wärme. Umgekehrt wird aus dem Licht der Sonne durch die Photosynthese chemisch gebundene Energie in Form von Zucker. Jede noch so winzige Form von Energie auf unserem Planeten stammt letztlich von der Sonne. Und die Energie der Sonne stammt aus der im Wasserstoff gebundenen Energie, aus der sich die Kernfusion speist.

    ....aber man meint, daß das ganze Universum - die Summe aller Energie sozusagen - in einem “Urknall” aus dem Nichts entstanden sei.



    Wußtest Du, daß die zentrale Behauptung der Evolutionstheorie lautet, daß sich in der natürlichen Auslese stets nur diejenigen Eigenschaften durchsetzen, die beim Überleben nützlich sind? Doch sind sämtliche Organe unseres Körpers nur dann nützlich, wenn sie funktionieren und vollständig sind. Wem nützt ein unvollständiges Auge? Welchem Tier nützt die Vorstufe eines Flügels, mit dem es weder fliegen noch gleiten kann? Welchem Tier nützt ein Herz, das nicht entwickelt genug ist, um Blut zu pumpen? Die Natur ist voll von Dingen, die nur im fertigen Zustand nützlich sind. Nach der Evolutionstheorie hätten aber alle Vorstufen davon aussterben müssen, weil nur das - zumindest einigermaßen - entwickelte Organ zu etwas nützlich ist.

    ....aber man meint, daß sich die Eigenschaften aller Lebewesen aufgrund von evolutionären Prozessen durch Auslese entwickelt haben.



    Die Evolutionstheorie vermutet, daß Lebewesen umso enger verwandt sind, je mehr sich ihr Grundbauplan in DNA und äußerem Erscheinungsbild ähnelt. So wird z.B. gern darauf hingewiesen, daß die Gliedmaßen aller Wirbeltiere im Knochenbau demselben Grundbauplan folgen. Auch wenn die einzelnen Knochen der besonderen Anpassung gemäß abgewandelt wurden, sei der gemeinsame "Bauplan" (wer hat geplant?) zu erkennen. Dies wird als Argument dafür genommen, daß sich die Gliedmaßen im Laufe der Evolution von einem gemeinsamen Ursprung aus entwickelt haben.

    .....was nicht bedacht wird: Auch der Grundbauplan von vorderen und hinteren Gliedmaßen gleicht sich. Haben sich also die Vorderbeine aus den Hinterbeinen entwickelt? Oder umgekehrt? Merkwürdig, daß dies von niemandem behauptet wird.



    Ist Dir klar, daß Atheismus ein Glaube ist? Selbst wenn Du glaubst, es gäbe keinen Gott, glaubst Du. Ein Christ begründet seinen Glauben mit den Erfahrungen, die er mit Gott gemacht hat. Oder mit der Überzeugungskraft von Gottes Wort. Oder mit der Veränderung, die Gott geschenkt hat. Aber womit begründest Du Deinen atheistischen Glauben? Mit dem Verhalten irgendwelcher Menschen (“Religionskriege” etc.)? Spricht denn deren Verhalten objektiv gegen die Existenz Gottes? Dann spräche aber das Verhalten vieler Atheisten für die Existenz Gottes, nicht wahr?

    Oder begründest Du Deinen atheistischen Glauben mit bestimmten Ereignissen, von denen Du meinst, daß sie nicht geschehen könnten, wenn Gott da ist? Könnten diese Ereignisse nicht ebenso gut bedeuten, daß Gott einfach nur anders ist, als Du meinst?

    Ich denke, daß Du auch als Atheist nicht ernsthaft leugnen kannst, daß Gott möglich ist.



    Falls Du Dir darüber im Klaren bist, daß Gott trotz Deines atheistischen Glaubens möglich ist - hast Du dann schon einmal darüber nachgedacht, daß Du als Atheist eigentlich immer nur verlieren kannst?
    Wenn Du mit Deinem Atheismus Recht hättest, hättest Du keinen Vorteil. Denn für Dich wäre mit dem Tod ebenso “alles vorbei” wie für mich. Hinzu kommt, daß Atheisten schon in diesem Leben im Nachteil sind: Im statistischen Schnitt haben Atheisten gegenüber gläubigen Christen eine signifikant niedrigere Lebenserwartung, bezeichnen sich in Umfragen fast doppelt so häufig als “unzufrieden”, haben eine bedeutend höhere Scheidungs- und Selbstmordrate, sind öfter krank und haben erheblich häufiger mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen. Dies mag man psychologisch erklären wollen - aber es sind Fakten.

    Wenn ich aber als Christ Recht habe, dann sieht es für Dich noch viel schlechter aus. Dann erwartet Dich nach dem Tod die Hölle. In Ewigkeit.

    Am Atheismus festhalten zu wollen, ist daher - rein äußerlich betrachtet - ein höchst unlogisches Vorhaben.
    Ich meine jedenfalls, daß es nicht besonders vernünftig ist, an etwas festzuhalten, womit man in jeder denkbaren Alternative nur verlieren kann - und unbesehen das zu verwerfen, was die einzige Hoffnung sein könnte.

    Ich kann es total verstehen, daß Du skeptisch bist. Ich kann es verstehen, daß Du nicht von heute auf morgen Deine Meinung änderst. Aber Du müßtest als Atheist eigentlich nichts Dringenderes zu tun haben, als zu prüfen, ob nicht doch etwas anderes, weniger aussichtsloses die Wahrheit sein könnte. Aber merkwürdigerweise waren die meisten Atheisten, mit denen ich zu tun hatte, in glaubensmäßiger Hinsicht lethargisch und desinteressiert. Sie folgten einfach nur ihrer vorgefaßten Meinung, ohne diese hinterfragen oder auch nur ernsthaft begründen zu wollen.

    Es ist bequem, nicht nachzudenken.

    Wenn Du Dich aber aufmachst, mit ganzem Herzen nach Gott zu suchen, so gilt Dir die Verheißung Gottes aus Jeremia 29,13:
    “Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.”


    Gott ist wirklich da !
    Ingmar"
    (www.evangelikal.de/fur_zweifler.htlm)

    Selten so ein Blödsinn gelesen. Bist du das Mitglied einer christlichen Sekte, oder einfach so von der Realität entfernt.

  9. #109
    Blickfeld Avatar von Future
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    Zitat Zitat von übergreifer
    Selten so ein Blödsinn gelesen. Bist du das Mitglied einer christlichen Sekte, oder einfach so von der Realität entfernt.
    wenn du darüber nachdenkst, ergibt das schon sinn. Gruss von einem Torwart, der in keiner christlichen Sekte Mitglied ist, dafür aber trotzdem ein Kind Gottes.

  10. #110
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Future
    wenn du darüber nachdenkst, ergibt das schon sinn. Gruss von einem Torwart, der in keiner christlichen Sekte Mitglied ist, dafür aber trotzdem ein Kind Gottes.
    Die Art und Weise wie in diesem Beitrag versucht wird Menschen zu bekehren und sie zu manipulieren hat eher in den Sektenkreisen die Tradition. Einem Gläubigen kann der Text durchaus gefallen. Ein Nichtgläubiger wie ich findet sowas einfach bescheuert.

  11. #111
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    Bei so viel Glück, wie ich schon hatte, müsste ich sicher sein, dass Gott fussballverrückt und mir freundlich gesinnt ist - aber nein. Ich weiss nicht, ob es einen Gott gibt; auf jeden Fall bete ich ihn nicht aktiv an, schließe seine Existenz aber nicht aus (obwohl er nicht wirklich in mein Weltbild passen würde :P). Ergo habe ich vor Spielen auch kein bestimmtes Ritual, was ich vollführe oder sehe irgendwas auf dem Feld als "göttliche Fügung" an. Das wäre doch relativ bescheuert... Am Ende würden keine Torwärte im Tor stehen, sondern Priester.
    Geändert von v0dka (28.06.2006 um 12:03 Uhr)
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  12. #112
    Blickfeld
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    Nun, meine Lieben,
    denken ist häufig mühsam und ineffizient,
    das Lesen dieses Briefes allerdings auch.

    Welches von beidem mich evolutionsmäßig weiterbringt, ist mir jetzt noch nicht ganz klar, allerdings würde ich schon sagen, daß man gerne über all diese Punkte nachdenken mag, viele Ideen und Ansätze sind dabei, die Anlaß für mühseliges und ineffizientes Denken bieten mögen, ich finde trotzdem, daß es sich hier um einen reichlich blöden Brief handelt [Anm.d.Red: offensichtlich Spam! wird gelöscht].

    Vieleicht war er als Anregung zum Denken (oder Lesen) gedacht?

    Beispiel Zufall:
    unsere mathematischen Idden mit Namen Zufall, haben in der Physik nicht diese beliebige Bedeutung.
    Es wird eine Zufällige Verteilung auf einer bestimmten Ebene (z.B. makroskopisch) angenommen, dabei handelt es sich aber um den Beschreibungsversuch zu einer Beobachtung.
    Bei genauerem Hinsehen, stellen die Physiker nun fest, daß die Teilchen oder Moleküle sich schon nach Gesetzmäßigkeiten Verhalten, und gemäß den Modellen (Beschreibungsversuche ...) gewisse individuelle Eigenschaften haben, die "zufällige" Verteilung ergibt sich auf einer anderen Ebene.
    Diese Ebene mag dann die der Beschreibung sein, oder ein subjektiver Eindruck.
    Wenn man nun wissen will, wie man den "Zufall" entschlüsselt, dann wird man wohl genauer hinsehen müssen, bessere Modelle bilden usw.usw., ABER:
    selbst wenn man genau weiß, nach welchen Gesetzmäßigkeiten ein System (Unterwäscheverteilung z.B.) funktioniert, so kann man oft trotzdem keine Langfristige Aussage treffen, da man nicht beliebig genau weiß, wie die Randbedingungen sind (wo lag das kleine blau-weiße am Anfang), denn einige Systeme verhalten sich z.T. so, daß sie sich langfristig empfindlich verändern, wenn man nur eine minimale Abweichung irgendwo einbringt - diese Abweichung ist nicht "schuld", sondern kann einfach bedeuten, daß wir garnicht genaugenug messen können - zum Beispiel können wir Temperaturen nur auf soundsoviel Stellen nach dem Komma messen, zumal in unwirtlichen Gegenden (Stratosphäre?), so daß alleine solche "Kleinigkeiten" bedeuten, daß wir nicht wissen, wie das Wetter überall in vier fünf Tagen aussehen wird.

    Äh wo war ich?

    Achso Atheisten, ja die sind auch nicht schuld, haben nur irgendwann in bischen in der Temperatur abgewichen oder so...
    Nee?
    Ach...

    Die Ordnung in meinem Zimmer mag auch dem einen oder anderen zufällig erscheinen, ist sie aber nicht, nämlich.
    Geändert von katzundgold (06.07.2006 um 18:56 Uhr)

  13. #113
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von Goalie92
    es gibt nur einen Gott
    BelaFarinRod
    Auch wenn der Thread uralt ist, muss ich schmunzeln

    Ich glaub auch nur ein bisschen an gott, nit viel
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  14. #114
    Nationale Klasse Avatar von BlackEagLe
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    Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
    An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.

  15. #115
    Internationale Klasse Avatar von FrankRost
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    Zitat Zitat von BlackEagLe
    Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
    An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.
    Trifft bei mir genauso zu.

  16. #116
    Freizeitkeeper Avatar von waldie1987
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    Zitat Zitat von BlackEagLe
    Ich glaube schon an Gott, obwohl ich so gut wie nie in die Kirche gehe. Denn für mich ist ein Kirchenbesuch nicht wichtig, ich habe meinen christlichen Glauben und den bestätige ich für mich dadurch, dass ich bete.
    An besonderen Feiertagen geh ich dann auch in die Kirche.
    genau so sehe ich das und handhabe das auch...

  17. #117
    Amateurtorwart Avatar von Monchi
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    Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

    Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
    Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

    Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
    Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.
    Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"

  18. #118
    Nationale Klasse Avatar von The Dark Knight-BVB
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    Zitat Zitat von Monchi
    Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

    Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
    Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

    Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
    Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.
    Oh man, und wenn der Papst sagt das Du ohne Kondom vögeln sollst, machst du das dann auch? Du bist nur eine Marionette der Kirche.
    Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...

  19. #119
    Amateurtorwart Avatar von Monchi
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    Hey, ich geh noch nicht mal in die Kirche und halte reingarnichts vom Papst! Also halt ma schön den Ball flach!
    Geändert von Monchi (28.03.2008 um 16:22 Uhr)
    Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"

  20. #120
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von The Dark Knight-BVB
    Oh man, und wenn der Papst sagt das Du ohne Kondom vögeln sollst, machst du das dann auch? Du bist nur eine Marionette der Kirche.
    Ein Drogeriemarkt ( keine Ahnung wo) darf keine Kondome verkaufen, weil das Grundstück der kath. Kirche gehört.

    So hab ich das verstanden.

    Find ich auch Schwchsinn
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  21. #121
    Amateurtorwart Avatar von Monchi
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    Klar ist das Schwachsinn, vor allem kannd er das gar net biblisch irgendwie begründen! Und es steht bei weitem net in seiner Macht, Gesetze zu erstellen oder zu erlassen. Der Papst ist ein ganz gewöhnlicher Mensch wie du und ich und nur weil manche ihn zum Papst gewählt haben noch lange kein besserer Mensch und schon gar nicht in der Lage anderen Menschen Sünden zu vergeben, wie er das immer tut!
    Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"

  22. #122
    Welttorhüter
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    Ich persönlich glaube nicht an Gott, respektiere jedoch jeden, der an einen Gott glaubt oder an mehrere.

  23. #123
    Nationale Klasse Avatar von BlackEagLe
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    Bin eh Evangele, da hab ich das Problem mit dem Papst nicht

  24. #124
    Legende Avatar von Bela.B
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    Zitat Zitat von BlackEagLe
    Bin eh Evangele, da hab ich das Problem mit dem Papst nicht
    Ich auch!

    Ist mir S C H E I ß egal
    ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
    Danke an alle Beteiligten.

    Es gibt nur einen Gott
    BELAFARINROD

  25. #125
    Amateurtorwart Avatar von Monchi
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    Ich auch^^
    Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"

  26. #126
    Nationale Klasse Avatar von -21-
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    klar glaube ich an Gott^^
    R.I.P Robert Enke

  27. #127
    Amateurtorwart Avatar von Monchi
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    Inwiefern glaubst du an Gott?
    Zitat Sepp Meier: "Jeder Ball den ich kassiere ist unhaltbar. Sonst hätte ich ihn ja gehalten!"

  28. #128
    Nationale Klasse Avatar von -21-
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    ich bete zu Gott,damit die Dinge,die ich mir Wünsche passieren und dass er mich beschützt!!!
    R.I.P Robert Enke

  29. #129
    Torwarttalent Avatar von ballgetter
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    @ 21 : ebenso

    vor jedem spiel fokussiere ich mich, bete, dass meiner mannschaft und mir nix passiert, das er mir kraft gibt und mich beschützt. danach fühl ich mich einfach frei und hab den kopf von all den gedanken die behindern gelöst. es ist son ritual von mir vorm spiel
    ''Einige Leute halten Fußball für einen Kampf auf Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es weit ernster ist''

    Bill Shankley, ehemaliger Trainer des Fc Liverpools


  30. #130
    Blickfeld Avatar von Markus Miller Jr.
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    Ich glaube aktiv an gott!
    mach selbst Jugendarbeit bei unserem CVJM ortsverein
    alerdings muss ich anmerken das ich mehr als selten in die Kirche gehe!
    Aber ich weiß das auch mit hoher wahrscheinlichkeit fehler in der Bibel sind.

    ABER eines weiß ich zu 100% das es einen Gott gibt der für einen da ist aber nicht für mich arbeitet!
    Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
    (François de La Rochefoucauld)

  31. #131
    Torwarttalent Avatar von Lela
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    Also ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, ich glaube nur was ich sehe. Bin auch nicht getauft. Soll aber jetzt nicht heißen, dass ich was gegen gläubige Menschen hätte, es muss jeder selber wissen, was er tut.

    Nur wenn man bedenkt, wieviele Kriege die verschiedenen Kirchen schon angezettelt haben und teilweise immernoch führen, dann finde ich die Kirche echt scheinheilig...

    Aber was Gott mit Fußball zu tun haben soll? Wenn ich auf den Platz gehe, dann brauche ich kein Gottvertrauen, sondern Vertrauen in meine Fähigkeiten und die meiner Mitspieler. Da muss ich vorher nicht beten, sondern mich einfach sammeln und meine 7 Sinne koordinieren.
    Torwart kann man nicht werden, dazu muss man geboren sein!

  32. #132
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wenn man an Gott glaubt, dann muss man meiner Meinung nach auch an die Hölle und den Teufel glauben.

    Ich weiss nicht, was ich glauben soll.
    Es gibt vielleicht etwas, aber daran kann ich auch ohne Kirche glauben!
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  33. #133
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    "Der Mensch sei Gott. Sein Wille, sei Gesetz." Aleister Crowley

    Zuerst glaubte die Menschheit an die Götter der Natur, dann wurden die Gestirne zu Gottheiten und plötzlich gab es nur noch einen Gott (Rationalisierungsmaßnahme?). Nein, die moderne Wissenschaft hat doch eindeutich gezeigt das über den Wolken nicht das Paradis und unter der Erde nicht die Hölle sind. Und die Erde ist auch rund (auch wenn es einigen Gläubigen mal nicht gepasst hat).

    Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...

  34. #134
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    was ist Gott?
    Ein wirklich exestierendes Etwas? Ein Ding aus unserer Phantasie? Oder nur etwas, was uns von irgendwem (Kirche) vorgegauckelt wird?

    Für mich ist Gott nicht der Gott wie er in der katholischen Kirche beschrieben wird. Für mich ist Gott eher das Zusammentreffen mehrer Sachen.
    Für mich ist es nicht eine "Person" sondernd Sachen an die ich glaube, auf die ich hoffe, Menschen die für mich da sind und mich "glücklich" machen (wird wohl keiner so genau verstehen was ich meine oder? kanns auch nicht wirklich beschreiben)

    Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.

    Ich habe auch oft den Traum, das die Erde und wir ein Teil eines Körpers sind, z.b. wie die Blutkörperchen in unserem Körper und dass wir auf dem Planeten unsere Aufgaben für irgendwas Großes erfüllen.

    k bin jetzt doch bischen abgeschweift, aber hinterfragt mal für euch selbst den Sinn des Lebens. Oder sucht die antwort auf die Frage " Was ist Glück?"
    Say It Loud
    I'm Freaky Styley
    And I'm Proud !!!


  35. #135
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    Zitat Zitat von freaky_styley
    )

    Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.
    Jop... dein Körper wird von diversen Destruenten in seine Bestandteile auf molekularer Ebene zersetzt und geht wieder ein den natürlichen Stoffkreislauf ein... so wirst in gewisser Weise auch wiedergeboren. Je nachdem wo deine Moleküle so landen...

  36. #136
    Blickfeld Avatar von Markus Miller Jr.
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    Zitat Zitat von Golfi77
    Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...
    Mit anderen worten du glaubst an nichts!
    Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
    (François de La Rochefoucauld)

  37. #137
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    Also: Ich glaube auch an Gott, aber nicht an die Kirchen, die nur dafür da sind, Kinder zu vergewaltigen oder die ganzen Glaubenskriege, die unmoralisch sind. Trotz meines Glaubens bin ich allen gegenüber sehr tolerant. Ich finde aber, dass, wenn man an das Gute glaubt, dann auch an das Böse, denn woher kann der objektive Betrachter dann wissen, ob einer gut ist? Was gibts da für nen Maßstab? Da könnte er nur Recht haben, wenn er vom Objektiven ins Subjektive übergeht, aber muss einer Recht haben, der das subjektiv betrachtet? Ich glaube nicht. Also entweder gibts Gut und Böse oder keines von beiden, eins alleine macht mMn keinen Sinn. Deswegen finde ich dieses Yin und Yang aus der chinesischen Philosophie eine sinnvolle Sache.Nur, weil ich ein Gläubiger bin, heißt es nicht, dass ich nicht an die Wissenschaft glaube. Ich meine, glaubt ihr nicht daran, dass Pi eine irrationale Zahl ist? Warum benutzt ihr Handys, Computer, Fernseher, Arzt usw.? Wenn man wirklich NUR strenggläubig ist, dann darf man sowas nicht benutzen. Also glaubt jeder auch, ob mehr oder weniger, unabhängig von dem Weltbild, an die Wissenschaft, oder nicht?Ein tolles Zitat von Einstein, der diese Sache gut beschreibt:"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."Da ist auf jeden Fall etwas dran. Nehmen wir als Beispiel einen Physiker, der viel für sein Gebiet getan hat, Zusammengänge quantitativ und qualitativ hergeleitet hat usw. Der glaubt auch an das, was er herausgefunden hat. Der hat auch seine Beweise, dass diese ermittelten Zusammenhänge stimmen. Warum sollte das kein Glaube sein? Er denkt eben auch, dass im ganzen Universum diese Zusammenhänge gelten. An die Wissenschaften allgemein glaube ich auch. Ich meine, wenn man das nicht tut, dann lehnt man die Moderne heutzutage ab und man darf nicht operiert werden, fernsehen usw. oder glauben, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Das wurde auch durch Experimente bzw. Herleitungen rausgefunden. Oder meint ihr, das alles wäre wirklich falsch? Ist die Relativitätstheorie dann auch falsch, obwohl es nur deswegen GPS gibt? Das wäre alles in sich selbst ein Widerspruch, wenn man nicht an die Wissenschaft glaubt. Dann wäre alles, was ihr nutzt oder womit ihr operiert werdet bzw. die Verfahren, die dabei genutzt werden, nur Fiktion. Ist Fiktion, die aber Konsequenzen in der Realität bringt, wirklich Fiktion? Den ganzen Profit, den ihr draus macht (Gesundsein, Unterhaltung, Mobilität, sogar Torwarttrikots usw.) verdankt ihr nicht der Wissenschaft?
    Geändert von Shay Given (05.07.2013 um 14:13 Uhr)
    LG Shay Given

  38. #138
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    Ich glaube an Rationalität, Wissenschaft und zur allergrößten Not noch an das fliegende Spaghettimonster.

  39. #139
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    Zitat Zitat von Monchi Beitrag anzeigen
    Also für meine Begriffe ist es völlig Absurd an die Evolutionstheorie zu glauben. Soll das wirklich alles durch einen Knall entstanden sein? Der Körper, die Natur und alles drum und dran? Ich halte so etwas für unmöglich! Durch einen Knall geht höchstens etwas kaputt.

    Ich kenne viele Leute, die sagen, ich bin Christ, aber eigentlich nicht wissen, was das Christsein beinhaltet. Christsein heißt, dass man erkennt und glaubt (!!!), dass es einen Gott im Himmel gibt, der uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde gesand hat, er hier gelitten hat und für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wenn man das annimmt und glaubt, dann ist man erettet, ansonsten ist man ewig verloren.
    Das hört sich vllt hart an, manche mögen das auch nicht glauben, aber diese müssen sich dann fragen: Woher komme ich? Wozu bin ich auf der Erde? Wohin werde ich einmal gehen, oder ist nach dem Tot alles aus???

    Manche Leute sagen auch: Ich bin Christ, aber ich mache nicht alles was in der Bibel steht sondern nur das was mir gefällt.
    Das hat wenig mit glauben zu tun, denn dieser Mensch der so redet macht ja sowieso das was er will, egal was Gott dazu sagt.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube an Gott und bin auch wie Future ein Kind Gottes.
    Bei soviel Ignoranz und Dummheit wird mir übrigens schlecht.
    Absurd an die Evotheorie zu glauben.. Ja ne..

  40. #140
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    Avatar von HannSchuach
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    Jeder kann an das glauben, was er will und für sich richtig hält.

    Ich persönlich bin römisch/katholisch aufgewachsen. Jedoch kam bei mir schon in frühen Jugendjahren der Gedanke, ob es das wirklich ist. Ich habe meinen eigenen Glauben, der sich aus verschiedenen Glaubensrichtungen zusammensetzt. Das erachte ich für mich als wichtig und richtig.
    Noch dazu bin ich ein eher naturwissenschaftlich denkender Mensch. Das lässt sich oft schwer mit dem Glauben vereinbaren. Aber es geht.

    Jeder muss das tun und glauben, was er für richtig hält. Und niemand sollte auf Grund seines Glaubens diskriminiert, denunziert oder dgl. werden.

  41. #141
    Amateurtorwart Avatar von PepeReina25
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    Bei mir trifft das Selbe wie bri Hannes zu.

  42. #142
    Amateurtorwart Avatar von Puma1
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    Konnte noch nie was mit Kirche anfangen auch wenn ich ev. bin. Werde auch nicht kirchlich heiraten wenns denn mal soweit kommen sollte.Bin überzeugter Atheist.

  43. #143
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    Ein Diskussion über Kirche, Gott und Glauben führt wohl nie zu einem Ende. Irgendwann hat mal jemand angefangen daran zu zweifeln und es wird immer eine solche oder eine ähnliche Diskussion geben. Ich finde es ist nur wichtig, dass man die Einstellung oder den Glauben, so unterschiedlich er sein mag, respektiert. Nicht mal akzeptier, aber immerhin respektiert, denn das zeugt von Größe.
    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

  44. #144
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    Na klar doch!

  45. #145
    Blickfeld
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    Ich bin in einer frommen Familie aufgewachsen und habe somit den Glauben an Gott immer mitbekommen.
    Für mich gab es da auch nie Zweifel oder Überlegungen das "alles" zu lassen. Allerdings hat es bis zu meinem 16/17 Lebensjahr gedauert, bis ich bewusst meinen (eigenen) Glauben gefunden habe.

    Ich versuche meinen Glauben niemand aufzuzdrängen.

    Beim Fussball/Spiel ist mein Glauben nicht außen vor. Vor dem Spiel gibt es ein Stoßgebet, dass mir nichts passiert und nach dem Spiel ein kleines Dankgebet dann (gerne auch für ein gutes Spiel und/oder den Sieg).
    Aber das mache ich still in meinem Inneren.

    Für Diskussionen bin ich gerne für das Thema zu haben
    Wer immer gut aussieht, bei dem fällt es irgendwann nicht mehr auf. (Toni Schumacher)

    Handschuh-Sammler (153 Paar, Stand 13.07.2018) und ausgewiesener Tester sowie Berater

  46. #146
    Freizeitkeeper Avatar von Zuluone
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    Ganz ehrlich - solange ich Menschen sehe, die im Casino oder bei Sportwetten all ihr Vermögen verlieren und dann auch noch von ihrem Partner verlassen werden, glaube ich nicht an Gott. Wo ist der Gott, der diese Menschen vor der finanziellen Katastrophe bewahrt und ihnen eine deutliche Mahnung erteilt?
    Wie gut ist das denn? Schaut mal auf https://www.sportwette.net da werden einem für alle deutschen Fußballspiele direkt die höchsten Quoten angezeigt.

  47. #147
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    Nein, Religionen sind nichts weiter als totalitäre Iddeologien, weil sie den Menschen aufgrund nicht bewiesener Behauptungen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Deshalb geht mir dieses ständige Bekreuzigen mancher beim Einwechseln oder Torerfolg auf die Nerven, das hat auf dem Fußballplatz nichts zu suchen.

  48. #148
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Viele verwechseln Religion, also Spiritualität mit Kirchen.
    Jemand kann sehr sehr gläubig sein, aber - eine Kirche braucht er dafür nicht, er muss dafür nicht mal in einer sein.

    Beispiele findet man im Talmund ebenso wie in der Bibel, daß beste Beispiel ist hier die Figur Johannes des Täufers, der die Menschen aufrief, zu glauben... aber er war eben nicht wie der übliche Jude damals, denn in der Synagoge, oder dem Tempel, wie man es damals nannte, sah man Ihn nicht - dennoch gilt er als einer der wichtigsten Propheten.

    Auch im Islam ist es da ähnlich... wir finden dieses Verhalten auch im Buddhismus, Hinduismus und auch vielen Natur"Religionen"... sie alle kommen in der Regel ohne eine Gemeinschaft, ohne eine "Kirche" aus...

    Schlimm ist es erst geworden, als sich Organisationen gebildet haben: die Anhänger des Islam schlossen sich zusammen und gründeten "Stützpunkte", wobei sich die Hauptströmungen schon damals zu bekriegen wussten. Die frühe katholische Kirche spaltete sich ebenfalls und die Strömungen waren und sind sich zum Teil spinnefeind, auch wenn diese sich nicht gewalttätig bekriegen, haben Sie es doch verstanden, weltliche Kräfte für einen Krieg zu gewinnen und tun dies heute noch.
    Die Buddhisten haben sich, was kaum jemand weiß, wegen Kleinigkeiten wirklich blutig bekriegt, und die Hinduisten tun es ebenso...

    Es sind also weniger die "Gläubigen", sondern es sind die Organisationen, die für die Zwietracht verantwortlich sind... es kann daher einer sehr spirituell sein, sehr gläubig, aber es wird nur schlimm, wenn man den "Auslegungen" der Organisationen folgt...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  49. #149
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    Das ganze Dilemma, was man da so glauben soll, fängt ja schon beim Start an!

    Da behaupten die Gärtner, ihre Berufsgruppe habe es zuerst gegeben, weil sie das Paradies angelegt hätten. Aber dann kommen die Biologen und behaupten, sie hätten Pflanzen und Tiere gezüchtet. Zu guterletzt kommen die Elektriker, die von sich behaupten, als Gott sagte, "es werde Licht", da hätten sie die ganzen elektrischen Leitungen schon verlegt gehabt.

    Dann geht es weiter! Zwar hatten Adam und Eva keine Eltern, aber mit welchen Töchtern haben sich dann Kain und Abel gepaart?

    Naja, das Ganze zieht sich dann durch`s alte Testament hindurch. Aber da war wenigstens richtig was los, sodass man annehmen kann, dass es dort bereits das erste Fitness- und Boxstudio gab, weil man ja noch "Auge um Auge" und "Zahn und Zahn" hatte.

    Aber natürlich kann man sich diesen Fragen auch anders nähern.

    Während man in modernern Kulturen jedem Straffälligen die Chance zur Reue (nach dem neuen Testament) und zur Rückkehr in die Gesellschaft gibt, hat man andere Länder, in denen nicht Reue, sondern Rache (nach dem alten Testament) als Strafmaß von Bedeutung ist.

    Reduziert man die gängigen Religionen auf ihre Kernsätze, so geben sie eine "kleine Gebrauchsanleitung" fürs Leben, indem sie allgemeines Werteempfinden beschreiben. Die jeweilige Ausschmückung dient den jeweils Mächtigen ihre Untertanen ohne explizit nachvollziehbare Gründe alles zu glauben, was von eigenem Nutzen ist. So werden vermeintliche Glaubensgründe bei näherer Betrachtung doch meinst aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Denn die, die sich da gegenseitig erschießen, die kennen sich meist gar nicht. Aber die, die diese Kriege anzetteln, die kennen sich sehr gut.

    Der Wunsch, dass jeder nach seiner Kultur, seinem Glauben und seiner Überzeugung so leben kann, wie er möchte, hat in Europa erst nach dem Versuch, sich gegenseitig auszurotten (nur der Mensch und weitere große Katastrophen sind dazu in der Lage) einigermaßen stattfinden dürfen.

    Um den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu überprüfen, gibt es schon bei den alten Griechen (Stoa und Epikur) einfache Methoden, denen man sich bedienen kann. Ich empfehle deshalb den Interessierten ein wenig im Internet zu recherieren. Wem danach die Neugier gepackt hat, dem empfehle ich Bücher vom dänischen Philosphen Sören Kierkegaard, der u.a. zur Erkenntnis gelangt, dass der Glaube dort beinne, wo das Denken aufhöre.

    Wer als Torwart oder auch Torwarttrainer sinnvolle Hilfsmittel für sein soziales Netzwerk sucht, der wird dort sicher fündig werden. Es kann gar nicht schaden, sich von Zeit zu Zeit mit genügendem Abstand zum Alltag zurück zu lehnen, um festzustellen, ob man sich bei dem was man macht, noch ausreichend wohlfühlt. Man sich danach der Blick auf die Realität ändert oder man seine Realität verändert, das man durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden.

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