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Thema: Glaubt ihr an Gott?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Amateurtorwart
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    Standard Glaubt ihr an Gott?

    wollte mal wissen ob ihr auf gott vertraut wenn ihr auf den platz geht oder vor nem spiel betet...

    also ich glaube überhaupt nicht an gott!!
    ich nehm mein schicksal selbst in die hand und brauch auch kein gott wenn ich mal so überleg wie viel fehler ich in der saison mach dann kann ich einfach nciht an gott glauben...

  2. #2
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    Folgender Songtext trifft meine Einstellung und Meinung ziemlich genau:

    [...]
    Nur dass ich heut' dran glaub', dass es 'ne höhrere Macht gibt //
    Jemand der mit Kraft gibt, der ab und zu nachsieht, dass es mir gut geht //
    Der mir Inspiration gibt //
    [...]
    Nein, ich bin kein Christ, auch kein Moslem //
    Doch trotzdem glaube ich, dass es Gott gibt //
    Man muss ihn ja nicht Gott nenn' //
    Nenn' ihn Jah, nenn' ihn Alaah, nenn' ihn Buddah //
    Nenn' ihn, wie du ihn nenn' willst, es macht keinen Sinn wenn ich fortfahr' //
    Denn es gibt soviele verschiedene Religionen //
    mit sovielen Abwandlungen über soviele Generationen //
    Und wer bin ich zu behaupten, was falsch und was richtig ist //
    Als wäre es wissentschaftlich zu belegen, denn das ist es nicht //
    Glaub' egal was, solange dein Glaube dich stärkt //
    Und glaub' vorallem an dich selbst, hör' auf dich zu wehren //
    Sobald du das einmal schaffst, ist es überhaupt nicht so schwer //
    Leuten Liebe zu schenken, positiver zu denken //
    Und dein Potenzial zu finden, was so viele verschwenden //
    [...]
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  3. #3
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    ich glaube zwar etwas an gott (zwar nicht alles aber schon ein paar sachen), aber ich denke nicht, dass dieser ein fußballspiel für dich beeinflussen würde.

  4. #4
    Welttorhüter Avatar von Alex Titan
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    JA, ich glaube an gott und die bibel
    NUR WER AUFGIBT KANN VERLIEREN

  5. #5
    Amateurtorwart
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    eben wenn es ein gott geben würde dann würde er mich nicht dafür bestrafen dass ich im training IMMER über 100% geb. ich selbst bin für meine leistung veratwortlich. und wenn es einen gott gibt dann brauch ich ihn nicht !!!!!!!!!!!

  6. #6
    Amateurtorwart
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    So eine Frage wollte ich hier irgendwie immer schon mal haben...
    Ich glaube an Gott und bete auch vor jedem Spiel. Ich bete nicht, dass ich überragend spiele, sondern dass er mir während des Spiels beisteht und mir hilft. Der Glaube hilft mir auch ein wenig.

  7. #7
    Freizeitkeeper Avatar von Goalie92
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    es gibt nur einen Gott
    BelaFarinRod
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  8. #8
    Freizeitkeeper Avatar von Raville
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    Ich bete vor allen meiner Spiele
    "welcome to halten"

  9. #9
    Torwarttalent Avatar von Lela
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    Also ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, ich glaube nur was ich sehe. Bin auch nicht getauft. Soll aber jetzt nicht heißen, dass ich was gegen gläubige Menschen hätte, es muss jeder selber wissen, was er tut.

    Nur wenn man bedenkt, wieviele Kriege die verschiedenen Kirchen schon angezettelt haben und teilweise immernoch führen, dann finde ich die Kirche echt scheinheilig...

    Aber was Gott mit Fußball zu tun haben soll? Wenn ich auf den Platz gehe, dann brauche ich kein Gottvertrauen, sondern Vertrauen in meine Fähigkeiten und die meiner Mitspieler. Da muss ich vorher nicht beten, sondern mich einfach sammeln und meine 7 Sinne koordinieren.
    Torwart kann man nicht werden, dazu muss man geboren sein!

  10. #10
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wenn man an Gott glaubt, dann muss man meiner Meinung nach auch an die Hölle und den Teufel glauben.

    Ich weiss nicht, was ich glauben soll.
    Es gibt vielleicht etwas, aber daran kann ich auch ohne Kirche glauben!
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  11. #11
    Amateurtorwart
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    "Der Mensch sei Gott. Sein Wille, sei Gesetz." Aleister Crowley

    Zuerst glaubte die Menschheit an die Götter der Natur, dann wurden die Gestirne zu Gottheiten und plötzlich gab es nur noch einen Gott (Rationalisierungsmaßnahme?). Nein, die moderne Wissenschaft hat doch eindeutich gezeigt das über den Wolken nicht das Paradis und unter der Erde nicht die Hölle sind. Und die Erde ist auch rund (auch wenn es einigen Gläubigen mal nicht gepasst hat).

    Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...

  12. #12
    Torwarttalent
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    was ist Gott?
    Ein wirklich exestierendes Etwas? Ein Ding aus unserer Phantasie? Oder nur etwas, was uns von irgendwem (Kirche) vorgegauckelt wird?

    Für mich ist Gott nicht der Gott wie er in der katholischen Kirche beschrieben wird. Für mich ist Gott eher das Zusammentreffen mehrer Sachen.
    Für mich ist es nicht eine "Person" sondernd Sachen an die ich glaube, auf die ich hoffe, Menschen die für mich da sind und mich "glücklich" machen (wird wohl keiner so genau verstehen was ich meine oder? kanns auch nicht wirklich beschreiben)

    Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.

    Ich habe auch oft den Traum, das die Erde und wir ein Teil eines Körpers sind, z.b. wie die Blutkörperchen in unserem Körper und dass wir auf dem Planeten unsere Aufgaben für irgendwas Großes erfüllen.

    k bin jetzt doch bischen abgeschweift, aber hinterfragt mal für euch selbst den Sinn des Lebens. Oder sucht die antwort auf die Frage " Was ist Glück?"
    Say It Loud
    I'm Freaky Styley
    And I'm Proud !!!


  13. #13
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von freaky_styley
    )

    Dennoch glaub ich an ein Leben nach dem Tot. Irgendetwas muss ja dann wohl noch kommen, kann ja nicht alles gewesen sein.
    Jop... dein Körper wird von diversen Destruenten in seine Bestandteile auf molekularer Ebene zersetzt und geht wieder ein den natürlichen Stoffkreislauf ein... so wirst in gewisser Weise auch wiedergeboren. Je nachdem wo deine Moleküle so landen...

  14. #14
    Blickfeld Avatar von Markus Miller Jr.
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    Zitat Zitat von Golfi77
    Jeder mag glauben woran er will, ich glaube nur was ich sehe...
    Mit anderen worten du glaubst an nichts!
    Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
    (François de La Rochefoucauld)

  15. #15
    Blickfeld
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    Also: Ich glaube auch an Gott, aber nicht an die Kirchen, die nur dafür da sind, Kinder zu vergewaltigen oder die ganzen Glaubenskriege, die unmoralisch sind. Trotz meines Glaubens bin ich allen gegenüber sehr tolerant. Ich finde aber, dass, wenn man an das Gute glaubt, dann auch an das Böse, denn woher kann der objektive Betrachter dann wissen, ob einer gut ist? Was gibts da für nen Maßstab? Da könnte er nur Recht haben, wenn er vom Objektiven ins Subjektive übergeht, aber muss einer Recht haben, der das subjektiv betrachtet? Ich glaube nicht. Also entweder gibts Gut und Böse oder keines von beiden, eins alleine macht mMn keinen Sinn. Deswegen finde ich dieses Yin und Yang aus der chinesischen Philosophie eine sinnvolle Sache.Nur, weil ich ein Gläubiger bin, heißt es nicht, dass ich nicht an die Wissenschaft glaube. Ich meine, glaubt ihr nicht daran, dass Pi eine irrationale Zahl ist? Warum benutzt ihr Handys, Computer, Fernseher, Arzt usw.? Wenn man wirklich NUR strenggläubig ist, dann darf man sowas nicht benutzen. Also glaubt jeder auch, ob mehr oder weniger, unabhängig von dem Weltbild, an die Wissenschaft, oder nicht?Ein tolles Zitat von Einstein, der diese Sache gut beschreibt:"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."Da ist auf jeden Fall etwas dran. Nehmen wir als Beispiel einen Physiker, der viel für sein Gebiet getan hat, Zusammengänge quantitativ und qualitativ hergeleitet hat usw. Der glaubt auch an das, was er herausgefunden hat. Der hat auch seine Beweise, dass diese ermittelten Zusammenhänge stimmen. Warum sollte das kein Glaube sein? Er denkt eben auch, dass im ganzen Universum diese Zusammenhänge gelten. An die Wissenschaften allgemein glaube ich auch. Ich meine, wenn man das nicht tut, dann lehnt man die Moderne heutzutage ab und man darf nicht operiert werden, fernsehen usw. oder glauben, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Das wurde auch durch Experimente bzw. Herleitungen rausgefunden. Oder meint ihr, das alles wäre wirklich falsch? Ist die Relativitätstheorie dann auch falsch, obwohl es nur deswegen GPS gibt? Das wäre alles in sich selbst ein Widerspruch, wenn man nicht an die Wissenschaft glaubt. Dann wäre alles, was ihr nutzt oder womit ihr operiert werdet bzw. die Verfahren, die dabei genutzt werden, nur Fiktion. Ist Fiktion, die aber Konsequenzen in der Realität bringt, wirklich Fiktion? Den ganzen Profit, den ihr draus macht (Gesundsein, Unterhaltung, Mobilität, sogar Torwarttrikots usw.) verdankt ihr nicht der Wissenschaft?
    Geändert von Shay Given (05.07.2013 um 13:13 Uhr)
    LG Shay Given

  16. #16
    Amateurtorwart
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    Ich glaube an Rationalität, Wissenschaft und zur allergrößten Not noch an das fliegende Spaghettimonster.

  17. #17
    Amateurtorwart Avatar von PepeReina25
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    Bei mir trifft das Selbe wie bri Hannes zu.

  18. #18
    Amateurtorwart Avatar von Puma1
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    Konnte noch nie was mit Kirche anfangen auch wenn ich ev. bin. Werde auch nicht kirchlich heiraten wenns denn mal soweit kommen sollte.Bin überzeugter Atheist.

  19. #19
    Amateurtorwart
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    Ein Diskussion über Kirche, Gott und Glauben führt wohl nie zu einem Ende. Irgendwann hat mal jemand angefangen daran zu zweifeln und es wird immer eine solche oder eine ähnliche Diskussion geben. Ich finde es ist nur wichtig, dass man die Einstellung oder den Glauben, so unterschiedlich er sein mag, respektiert. Nicht mal akzeptier, aber immerhin respektiert, denn das zeugt von Größe.
    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

  20. #20
    Freizeitkeeper
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    Na klar doch!

  21. #21
    Blickfeld
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    Ich bin in einer frommen Familie aufgewachsen und habe somit den Glauben an Gott immer mitbekommen.
    Für mich gab es da auch nie Zweifel oder Überlegungen das "alles" zu lassen. Allerdings hat es bis zu meinem 16/17 Lebensjahr gedauert, bis ich bewusst meinen (eigenen) Glauben gefunden habe.

    Ich versuche meinen Glauben niemand aufzuzdrängen.

    Beim Fussball/Spiel ist mein Glauben nicht außen vor. Vor dem Spiel gibt es ein Stoßgebet, dass mir nichts passiert und nach dem Spiel ein kleines Dankgebet dann (gerne auch für ein gutes Spiel und/oder den Sieg).
    Aber das mache ich still in meinem Inneren.

    Für Diskussionen bin ich gerne für das Thema zu haben
    Wer immer gut aussieht, bei dem fällt es irgendwann nicht mehr auf. (Toni Schumacher)

    Handschuh-Sammler (153 Paar, Stand 13.07.2018) und ausgewiesener Tester sowie Berater

  22. #22
    Freizeitkeeper Avatar von Zuluone
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    Ganz ehrlich - solange ich Menschen sehe, die im Casino oder bei Sportwetten all ihr Vermögen verlieren und dann auch noch von ihrem Partner verlassen werden, glaube ich nicht an Gott. Wo ist der Gott, der diese Menschen vor der finanziellen Katastrophe bewahrt und ihnen eine deutliche Mahnung erteilt?
    Wie gut ist das denn? Schaut mal auf https://www.sportwette.net da werden einem für alle deutschen Fußballspiele direkt die höchsten Quoten angezeigt.

  23. #23
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    Nein, Religionen sind nichts weiter als totalitäre Iddeologien, weil sie den Menschen aufgrund nicht bewiesener Behauptungen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Deshalb geht mir dieses ständige Bekreuzigen mancher beim Einwechseln oder Torerfolg auf die Nerven, das hat auf dem Fußballplatz nichts zu suchen.

  24. #24
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Viele verwechseln Religion, also Spiritualität mit Kirchen.
    Jemand kann sehr sehr gläubig sein, aber - eine Kirche braucht er dafür nicht, er muss dafür nicht mal in einer sein.

    Beispiele findet man im Talmund ebenso wie in der Bibel, daß beste Beispiel ist hier die Figur Johannes des Täufers, der die Menschen aufrief, zu glauben... aber er war eben nicht wie der übliche Jude damals, denn in der Synagoge, oder dem Tempel, wie man es damals nannte, sah man Ihn nicht - dennoch gilt er als einer der wichtigsten Propheten.

    Auch im Islam ist es da ähnlich... wir finden dieses Verhalten auch im Buddhismus, Hinduismus und auch vielen Natur"Religionen"... sie alle kommen in der Regel ohne eine Gemeinschaft, ohne eine "Kirche" aus...

    Schlimm ist es erst geworden, als sich Organisationen gebildet haben: die Anhänger des Islam schlossen sich zusammen und gründeten "Stützpunkte", wobei sich die Hauptströmungen schon damals zu bekriegen wussten. Die frühe katholische Kirche spaltete sich ebenfalls und die Strömungen waren und sind sich zum Teil spinnefeind, auch wenn diese sich nicht gewalttätig bekriegen, haben Sie es doch verstanden, weltliche Kräfte für einen Krieg zu gewinnen und tun dies heute noch.
    Die Buddhisten haben sich, was kaum jemand weiß, wegen Kleinigkeiten wirklich blutig bekriegt, und die Hinduisten tun es ebenso...

    Es sind also weniger die "Gläubigen", sondern es sind die Organisationen, die für die Zwietracht verantwortlich sind... es kann daher einer sehr spirituell sein, sehr gläubig, aber es wird nur schlimm, wenn man den "Auslegungen" der Organisationen folgt...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  25. #25
    Amateurtorwart
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    Das ganze Dilemma, was man da so glauben soll, fängt ja schon beim Start an!

    Da behaupten die Gärtner, ihre Berufsgruppe habe es zuerst gegeben, weil sie das Paradies angelegt hätten. Aber dann kommen die Biologen und behaupten, sie hätten Pflanzen und Tiere gezüchtet. Zu guterletzt kommen die Elektriker, die von sich behaupten, als Gott sagte, "es werde Licht", da hätten sie die ganzen elektrischen Leitungen schon verlegt gehabt.

    Dann geht es weiter! Zwar hatten Adam und Eva keine Eltern, aber mit welchen Töchtern haben sich dann Kain und Abel gepaart?

    Naja, das Ganze zieht sich dann durch`s alte Testament hindurch. Aber da war wenigstens richtig was los, sodass man annehmen kann, dass es dort bereits das erste Fitness- und Boxstudio gab, weil man ja noch "Auge um Auge" und "Zahn und Zahn" hatte.

    Aber natürlich kann man sich diesen Fragen auch anders nähern.

    Während man in modernern Kulturen jedem Straffälligen die Chance zur Reue (nach dem neuen Testament) und zur Rückkehr in die Gesellschaft gibt, hat man andere Länder, in denen nicht Reue, sondern Rache (nach dem alten Testament) als Strafmaß von Bedeutung ist.

    Reduziert man die gängigen Religionen auf ihre Kernsätze, so geben sie eine "kleine Gebrauchsanleitung" fürs Leben, indem sie allgemeines Werteempfinden beschreiben. Die jeweilige Ausschmückung dient den jeweils Mächtigen ihre Untertanen ohne explizit nachvollziehbare Gründe alles zu glauben, was von eigenem Nutzen ist. So werden vermeintliche Glaubensgründe bei näherer Betrachtung doch meinst aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Denn die, die sich da gegenseitig erschießen, die kennen sich meist gar nicht. Aber die, die diese Kriege anzetteln, die kennen sich sehr gut.

    Der Wunsch, dass jeder nach seiner Kultur, seinem Glauben und seiner Überzeugung so leben kann, wie er möchte, hat in Europa erst nach dem Versuch, sich gegenseitig auszurotten (nur der Mensch und weitere große Katastrophen sind dazu in der Lage) einigermaßen stattfinden dürfen.

    Um den Wahrheitsgehalt einer Aussage zu überprüfen, gibt es schon bei den alten Griechen (Stoa und Epikur) einfache Methoden, denen man sich bedienen kann. Ich empfehle deshalb den Interessierten ein wenig im Internet zu recherieren. Wem danach die Neugier gepackt hat, dem empfehle ich Bücher vom dänischen Philosphen Sören Kierkegaard, der u.a. zur Erkenntnis gelangt, dass der Glaube dort beinne, wo das Denken aufhöre.

    Wer als Torwart oder auch Torwarttrainer sinnvolle Hilfsmittel für sein soziales Netzwerk sucht, der wird dort sicher fündig werden. Es kann gar nicht schaden, sich von Zeit zu Zeit mit genügendem Abstand zum Alltag zurück zu lehnen, um festzustellen, ob man sich bei dem was man macht, noch ausreichend wohlfühlt. Man sich danach der Blick auf die Realität ändert oder man seine Realität verändert, das man durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden.

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